When You Hear the Word Democracy – RUN!!!

So las ich es unlängst, ich weiß nicht mehr wo.

Wie ich vermutet habe, hat die ECOWAS nur eine leere Drohung ausgesprochen, der militärische Einmarsch, welcher auf das Verstreichen des Ultimatums letzten Sonntagabend hätte folgen sollen, blieb aus.

Man verlängerte um eine Woche.

Westliche Sanktionen flankieren die „Bemühungen“, eine überfressene Erscheinung, so hässlich, dass Godzilla panikartig die Flucht ergreifen würde, freut sich im Namen der Diversität-ist-unsere-Stärke-Regenbogen-EU:

Ein Fall für Victoria Nuland, die Cheforganisatorin des Putsches gegen den demokratisch gewählten Präsidenten in der Ukraine!

Victoria ist empört, ebenso wie die von ihr so verachtete EU!

Einen demokratisch gewählten Präsidenten in der Republik Niger abzusetzen und eine neue Regierung, das geht gar nicht!

Victoria machte sich Mühe, sie flog nach Niger, um die Neger zur Ordnung zu rufen. Sie werde mit der Junta sprechen und mit dem abgesetzten Mann, den sie für einen Präsidenten hält, kündigt sie an.

Und da geschah das, wovon Victoria niemals geahnt hätte, dass es ihr passieren könnte!

Die neue Regierung empfängt sie nicht. Zutritt zu den abgesetzten Politikern bekommt sie keinen.

Man zeigt ihr schlicht den Stinkefinger und schickt sie – irgendwohin, ist den Leuten in Niger egal, wohin sie geht.

Ein Gerücht wird verbreitet, man würde im Falle eines Einmarsches den abgesetzten Mann, der sich für einen Präsidenten hält, töten, wahlweise garniert mit „und seine ganze Familie“, habe man Victoria gesagt.

Ich habe keinerlei Belege dafür gefunden, es wird wohl eine der Dreckschleudereien Victorias sein, denn außer ihr war ja keiner dabei und die neue Regierung hat keine solche Sache öffentlich angekündigt. Also Vorsicht, solchen Scheiß weiter zu verbreiten, man macht sich zum Multiplikator Victorias! Ich meine, hallo, man hat den Typen noch nicht einmal in ein Gefängnis gesperrt, man hat ihn vor den Fernseher gesetzt, wo er jetzt keine französischen Programme mehr schauen darf.

Victoria, da kann man sich sicher sein, ist eine Frau (als solche jedenfalls wird sie öffentlich geführt), die ein Nein als Antwort nicht gelten lässt und nur darum nicht vor die Türe gesetzt zu werden, weil die Türen von Anfang an für sie verschlossen geblieben waren, kann sie nicht auf sich sitzen lassen, sie sinnt auf Rache!

Das bedeutet, Victoria will umso entschlossener den Krieg!

Einige der, wie Malcolm X sie nannte, house negros, die die USA in führenden Positionen in Afrika unterhalten, sputen auch auf Pfiff!

Da ist der Präsident des Nachbarstaates, der ebenfalls nach dem Fluss benannt ist, Nigerias, Bola Tinubu, der bekannt dafür ist, seine Karriere als ein sogenannter bagman des organisierten Verbrechens in Chicago gemacht zu haben, in einfachem Deutsch ausgedrückt, einer, der für die Drogenmafia das Geld gewaschen hat. Der freilich tut, was immer seine Massa von ihm verlangt. Selbiges tut der Präsident der Afrikanischen Union.

Neben Nigeria würden noch Senegal und Elfenbeinküste in Frage kommen.

Man zählt gerade Soldaten.

Die Dinge stehen und fallen mit Nigeria. Darum ist nicht sicher, dass ein Einmarsch stattfinden wird.

Das nigerianische Parlament hat den Antrag des Präsidenten klar abgelehnt! Ob das Militär einen Angriffsbefehl gegen die Entscheidung des Parlamentes ausführen wird, ist nicht ausgemacht! Einen solchen zu erlassen, wäre für Bola Tinubu so etwas wie Russisch Roulette! Die Armee Nigerias ist mit der Bekämpfung von Terroristen und Separatisten befasst; ein Krieg gegen das viertärmste Land der Erde, dessen Bewohner fest entschlossen sind, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen, die Neokolonialisten zu vertreiben und sich eine bessere Zukunft zu bauen, wird keine so Kleinigkeit, wie die aktuelle Diskussion in Deutschland vermutet. Außer Niger würden Ghana, Burkina Faso und Mali sich zu Gunsten Nigers einmischen.

Und dass Bola Tinubu überhaupt rechtmäßig die Wahl gewonnen hat, ist in Nigeria keine allgemein anerkannte Tatsache. Es ist also gut möglich, dass im Offizierscorps Leute auf die Idee kommen: Wir sind Soldaten Nigerias, nicht des Präsidenten!

Als gesichert kann angesehen werden, dass Victoria nicht ruht, bis geschossen wird! Ihr Selbstbewusstsein als Befehlshaberin über die Welt wurde verletzt!

Aber auch ohne Victoria, die USA und vor allem die EU sind in einer Lage, die sie von der Republik Niger abhängig macht!

Es gibt genau drei Länder, auf deren Uran sie angewiesen sind: Die Republik Niger, dann Kasachstan und Russland!

Von Kasachstan heißt es, dass es ebenso korrupt sei, wie die Ukraine, dort sei alles nur eine Frage des Preises, doch Kasachstan kann ohne Russland sein Uran weder abbauen noch distribuieren!

Niger wird Uran an den Wesen verkaufen. Nur zu neuen Bedingungen! Soweit ich das begriffen habe, bekommt Niger 10% dessen bezahlt, was sein Uran wert ist. Es wird also zusätzlich 90% teurer!

Die Arbeit hat bereits begonnen. Der neue Premier ist ein international angesehener Ökonom. Wir können davon ableiten, in Niamey heißt es jetzt: think big!

An dieser Stelle wird auch die Trans-Sahara-Pipeline bedeutsam, wie Joseph Okechukwu ausführlich darlegt. Diese Pipeline geht weit über 2000 Kilometer durch Niger! Nach dem Terroranschlag auf die Nors-Stream-Pipelines ging man in Europa dazu über, den Bedarf an Gas aus Afrika beziehen zu wollen, wenn diese Pipeline einmal fertig ist.

Das meint, dass vor allem das von den deutschen GRÜNEN beherrschte Deutschland durch den Aufstand in Niger betroffen ist! Man hat darauf spekuliert, übergangsweise billigen Atomstrom aus Frankreich kaufen zu können und wenn die Pipeline einsatzbereit sein wird, Gas billig aus Afrika beziehen zu können. An dieser Stelle wird, so ganz nebenbei, die Sorglosigkeit, mit der die Ampel alle gewachsenen und über Jahrzehnte aufgebauten Handelsstrukturen in die Tonne treten, begreifbar! Sie waren davon ausgegangen, Afrika als Trumpf im zu haben! Der antiimperialistische Putsch in Niger gibt ihnen nun zu verstehen: es existiert kein fünftes Ass im Spiel! Gas aus Afrika könnt ihr bekommen – zum Weltmarktpreis und das, was nach dem Eigenbedarf übrig bleibt!

Das Interesse der USA liegt besonders darin, in Niger einen geographisch idealen Standort für AFRICOM, den zur Beherrschung Afrikas zuständigen Teil der US-Army, zu besitzen. Das Volk und die neue Regierung sympathisieren aber weit mehr mit Russland! Die USA wurden bereits aufgefordert, abzuziehen. Sie weigern sich unter dem Hinweis, dass die aktuelle Regierung nicht die demokratisch gewählte wäre, folglich brauche die USA deren Anweisungen nicht Folge zu leisten.

Frankreich wurde aufgefordert, abzuziehen, gleiche Antwort.

Niger hat den Luftraum gesperrt. Das bedeutet, Niger kann jedes Flugzeug abschießen, das ohne ausdrückliche Genehmigung in den Luftraum eindringt!

Wir erkennen: das viertärmste Land der Erde hat eine zentrale Funktion für das Funktionieren des aktuellen europäischen Wirtschaftsmodells und besonders der beiden Platzhirsche Deutschland und Frankreich!

Die Frage lautet: wird die NATO Niger angreifen, wie sie Libyen angegriffen hat!

Nach dem Ende der UdSSR geriet die Welt in Schockstarre! Man glaubte, der Imperialismus der USA und seiner europäischen Lakaien wäre tatsächlich unbesiegbar.

Am 24. Februar 2022 begann die Russische Föderation diesem Mythos Einhalt zu gebieten!

Eineinhalb Jahre nun kämpft die Russische Föderation gegen die NATO einen militärischen Verteidigungskrieg und überstand den wirtschaftlichen und propagandistischen. Das Blut in den Adern der Welt beginnt wieder zu zirkulieren!

Niger hat deutlich gemacht, dass man dort bereit ist, für eine bessere Zukunft an der Waffe zu kämpfen, denn nur die Waffe kann diese bessere Zukunft erkämpfen! Virtue signalling  von linksgrün versifften Politikern, Medienleuten und Akademikern über „systemischen Rassismus“ und vergleichbaren geistigen – piiieeep – braucht niemand. Denn es gibt tatsächlich einen systemischen Rassismus: sein Name ist Neokolonialismus und die linksgrün versifften betreiben ihn! Den beendet man nicht im Studentenseminar und auf twitter! Man beendet ihn  vor Ort, mit dem Finger am Abzug!

Es gibt die libysche Erfahrung, man hat aus ihr gelernt. Algerien wird diesmal nicht einfach danebenstehen. Das wurde aus Algier bereits angekündigt.

Another Night on Earth

I.

Aus dem Alltag des Taxifahrer-Lebens.

II.

Ich sitze am Taxistand und höre die Scott-Ritter-Show. Scott Ritter spricht mit einem hochrangigen ehemaligen russischen Militär.

Ein Fahrgast steigt ein. Ein wohlgekleideter Herr um die 60.

Ich drehe mein device ab, es ist nicht angemessen seine Sendungen zu hören, während sich Fahrgäste im Auto befinden.

„Hören Sie das ruhig weiter,“ sagt er, „mich stört es nicht!“

Ich drehe wieder an, wir fahren.

Nach einer Zeit fragt er: „Das ist ja interessant! Was ist das?“

Ich erkläre es ihm. „Hochinteressant! Endlich höre ich auch mal etwas von der anderen Seite, unsere hängt mir schon zum Hals raus!“

Am Ziel angekommen schreibt er sich noch auf, was wir gerade gehört haben.

Man bekommt es immer mit, wenn man einen Parteigänger im Auto hat. Egal von welcher Partei. Parteigänger treten immer als die Verkünder der einzig gültigen und unumstößlichen Wahrheit auf. Mit ihnen über etwas zu reden ist Zeitverschwendung, denn sie üben immer nur, wie sie ihrer Weisheit letzte Schlüsse unangreifbar machen. Gehen ihnen die Argumente aus, werden sie rabulistisch. Sie hatte ich beispielsweise auch einmal einen Grünen, der mit erklären wollte, die Frau Meloni sei eine waschechte Faschistin, das ginge gar nicht! Nicht in unserer aufgeklärten Zeit!

Ich bezweifelte, dass sie Faschistin sei, fügte aber an, dass ich es natürlich nicht genau wissen könnte, da ich über sie zu wenig weiß. Aber sie sei eine fanatische Verehrerin der USA, inhaltliche Übereinstimmungen mit Mussolini könnte ich keine feststellen.

„Mussolini ist ja auch altes Zeug! Die ist das, was jetzt Faschismus ist!“

Ich erinnerte daran, dass der Faschismus die Idee (im _Sinne Platos) Mussolinis ist, es müsse also schon die Umsetzung der Politik Mussolinis sein, wenn es Faschismus ist.

Er beendete das Gespräch umgehend mit einem: „Ach, und das wissen Sie genau? Haben Sie etwa Politologie studiert?“ Dabei schwang jene Geringschätzigkeit in seiner Stimme mit, die linke sogenannte Akademiker denen gegenüber oft haben, von welchen sie der Auffassung sind, sie hätten einen geringeren Schulabschluss als sie und übten das aus, was sie für niedere Arbeiten halten, die den ihrer Auffassung nach Ungebildeten zukämen.

So verhalten sich Parteigänger. Dieser ältere Herr war anders. Ich konnte bemerken, dass er wirklich interessiert war und froh, endlich etwas gefunden zu haben, das vom allgemeinen medialen Einheitsbrei abweicht! Wo die andere Seite zu Wort kommt! Denn Otto Normalverbraucher ist nicht so blöd, wie unsere politische Kaste gemeinhin annimmt, auch in Deutschland nicht! Wenn aus allem, das von oben kommt, Politiker, Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen, einem ein und der selbe Sermon entgegenquillt, fangen viele an, misstrauisch zu werden.

Überall im Leben gibt es Widersprüche und unterschiedliche Perspektiven, aus denen etwas betrachtet werden kann und wird. Wenn nichts ein-eindeutig ist, wie könnte es denn möglich sein, dass ausgerechnet eine so komplexe Angelegenheit, wie der Krieg auf dem Schlachtfeld Ukraine, einfältig wie der Linolschnitt einer Zweitklässlerin ist?

Nur wenige außerhalb der Bundestagsparteien, unter Abzug der AfD, glauben, dass die Russen als Volk das ultimativ Böse wären und rein zum Vergnügen die übelsten Dinge tun.

Linke lasse ich nicht mehr vom Hacken. Worte zählen nicht, nur Taten. Worte sind die berühmten Nebelkerzen. Man kann in fundamentalen Fragen nicht ein bisschen dafür und ein bisschen dagegen sein. Taten schaffen die Tatsächlichkeit! Die Linke zieht mit. Sie erfüllt die Aufgabe, Widerstandspotential zu neutralisieren. Linke Funktionäre und Polit-Prominente, die sich verbal vom Opportunismus der Partei abgrenzen, aber weiter in der Partei tätig bleiben, tragen diese Funktion dieser Partei mit.

Faschismus leitet sich ab von dem Verb „fasciare“, was bedeutet wickeln, verbinden, bündeln, umschließen.

Die Komponenten des öffentlichen Lebens, Wirtschaft, Militär, Beamtenapparat, Kultur, bündeln zu einer Einheit, umschlossen vom Staat in eine Richtung ausrichten, deren Speerspitze der Duce ist, um das gemeinsame Ziel, die Verwirklichung der Nation, erreichen zu können. Das ist Faschismus. Mussolini definierte es so. Und was immer man auch über Mussolini denken mag, was Faschismus ist, das weiß er. Mam braucht dafür nicht Politologie studieren, man muss Mussolini lesen und verstehen was man liest. Daher das Reisigbündel, die fascia, das Symbol des Fascismo. Einzelne Stränge, die einander festgezurrt, in eine gemeinsame Richtung weisen.

Und genau wegen Leuten, wie diesen älteren Herren, hat die Regierung den Volksverhetzungsparagraphen um einen Artikel erweitert, der es einfacher ermöglicht, abweichende Artikulationen kriminalisieren zu können! Interessant auch, dass ich bisher noch gar kein Bundesgesetzblatt zu § 130 Abs.5 StGB finden konnte. Es ist so eine zwischen Tür und Angel in einer abendlichen „Nacht-und-Nebel-Aktion“, gewissermaßen in die Welt gemogelte Gesetzesverschärfung.

Beachten Sie die Definitionen, die Mussolini gibt und vergleichen Sie diese mit der Realität, die wir aktuell in Deutschland erleben.

Fällt ihnen etwas auf?

III.

Ich fahre drei Inder, einer davon, der auf dem Beifahrersitz Platz nimmt, spricht Englisch.

Das Gespräch kommt auf Spritpreise. Viele haben das Bedürfnis, mit Taxifahrern über Spritpreise zu reden.

Das läge an Putin, mein der Beifahrer.

Ich sage: „Nein, wie soll das möglich sein!“

Die beiden anderen auf dem Rücksitz unterhalten sich über irgend etwas, mein Beifahrer gebietet ihnen, still zu sein, er wird übersetzten, was er mit mir redet.

Was denn meiner Ansicht nach verantwortlich sei.

Na, die Bundesregierung und die EU. Ein Regionalkonflikt auf dem Territorium der ehemaligen UdSSR kann Spritpreise nicht beeinflussen, sondern die Sanktionen und die Zerschlagung des Handelssystems, wie es von EU und BRD gegenwärtig betrieben wird.

Er ist überrascht. Er hat aus den Medien den Eindruck gewonnen, alle Deutschen würden hinter der Politik der Bundesregierung stehen.

Nein, sage ich. Die Deutschen sind nur nahezu von Natur aus konformistisch! Sie passen sich an alles an, was von oben nach unten befohlen wird, wie Wasser an das Flussbett. Solange sie davon profitieren, sind sie damit zufrieden. Ich gehe aber davon aus, dass sich das in absehbarer Zukunft ändern wird. Denn von der Rot-Grün-Gelb-Schwarzen Kriegspolitik haben sie mehr Schaden als Nutzen, wenn nicht sogar keinen Nutzen, sondern nur Schaden. (Ich habe mich, wie Sie denken können, anders ausgedrückt und fasse das Gespräch hier nur inhaltlich zusammen!) Die Inder dankten mir für das interessante Gespräch.

IV.

Steinmeier ist eine der verachtenswertesten Personen, die in der gesamten deutschen Geschichte in so hohe Position gelangt sind. Natürlich ist Steinmeier kein Hitler. Hitler war ein Monster. Aber es braucht Mut, ein Monster wie Hitler zu sein. Steinmeier ist ein Feigling. Und anstatt Monster ist er ein Gollum. Die Gemeinsamkeit mit Hitler ist, dass er Deutschland an der Spitze des Staates in eine Weltkrieg führt und zu den erklärten Zielen dieses Krieges die Niederwerfung Russlands zählt.

Es gibt eine Theorie, warum parlamentarisch Demokratien zwangsläufig ihren Niedergang aus sich heraus produzieren.

Wer oben ist, fördert qualitativ minderwertigere und unterdrückt qualitativ höherwertige. Er fördert, was ihn nicht bedrohen kann und grenzt aus, was ihn bedrohen kann. Oder sie.

So folgt immer, verglichen mit dem vorherigen, qualitativ schlechteres Personal. Dieser Vorgang spült mit jedem Zyklus noch schlechtere nach oben, bis das Unterste zu Oberst gekehrt ist und das qualitativ hochwertige in die Wirkungslosigkeit verbannt. Und mit jedem Zyklus wird das System dysfunktionaler.

Ich lass das mal so stehen.

Auf Steinmeiers Rede von nach seinem Fanboy-Besuch bei Zelenskyy inhaltlich einzugehen verschwendet meine Zeit und die Zeit von Personen, die das hier lesen.

Der Besuch war mit allen Accessoires ausgestattet, die das Herz einer politischen Drama-Queen höher schlagen lassen, Sirenen für den Sound, Luftschutzkellerambiente für die Bilder – als würde es nicht hinter den Kulissen mit der Russischen Armeeführung koordiniert, wenn „da Fronk-Wolter“ für seinen Kotau nach Kiew reist.

Ich werde es nicht müde, darauf hinzuweisen, dass Steinmeier und die deutschen Grünen persönlich zu den unmittelbaren Mitverursachern der gegenwärtigen Situation gehören!

Steinmeier und die Grünen haben aktiv den Sturz der Janukowitsch-Regierung mit befördert. Steinmeier duckte sich weg, als ein mit ihm ausgehandelter Vertrag zur friedlichen Machtübergabe noch am Abend der Aushandlung von den ukrainischen „Partnern“ mit Waffengewalt vom Tisch gefegt wurde. Steinmeier schwieg nicht einfach nur dazu, dass die Minsk-Abkommen, die sogar eine Formel mit seinem Namen beinhalten, von der ukrainischen Seite aktiv boykottiert wurden, er unterstützte sogar den Boykott aktiv und propagandistisch, wobei er die Schuld an der Nicht-Umsetzung immer wieder Russland in die Schuhe schob, das gar nicht Teil der Abkommen ist, sondern Garantiemacht für den Donbass.

Gewissermaßen erfüllt Russland nun seine Aufgabe als Garantiemacht!

Das Abkommen diente in erster Linie der Sicherung der Lebensverhältnisse der Menschen, die im Donbass leben. Da die Kiewer Seite nunmehr acht lange Jahre Krieg gegen den Donbass führt, ging Russland nun dazu über, militärisch die Sicherung durchzusetzen.

Steinmeiers hätte mit seiner Rede vom 28.Oktober 2022 auf jeder Versammlung der NSDAP standing ovations bekommen ob des triefenden Russenhasses, den er predigt.

Steinmeier ist ein charakterloser, feiger Karrierist. Er hat nicht den Mumm, der von einem Mann erwartet wird, seiner eigenen Verantwortung in das Gesicht zu sehen.

Aber Steinmeier ist die richtige Besetzung für sein Amt. Er ist die Verkörperung dieser letzten Generation Politiker des Deutschlands der Nachkriegszeit, wie wir es kennen. Er ist die Essenz der Mischpoke von Gelb-Schwarz-Rot-Grün-Rot!

Eines der aktuellen Berliner Modeworte ist völlig wahr: wir leben in einer Zeitenwende!

Nur meinen sie mit diesem Wort, die Erneuerung der Herrschaft der Europäischen Imperien unter Führung der USA über den Planeten!

Aber das ist Wunschdenken der Untersten, die es zu Oberst gespült hat!

Denn die Zeitenwende, die in der Lebenswirklichkeit stattfindet, ist der Tod der Europäischen Imperien unter Führung der USA!

V.

Vom Verstand her war mir das zwar schon länger klar, aber wirklich begriffen, so dass es auf meinem Zwerchfell liegt, habe ich es erst jetzt.

Dieser Krieg ist nicht einfach ein Krieg zwischen NATO und Russland.

Es ist der Krieg derer, die Medwedjew die Goldene Milliarde nennt, gegen die anderen Sieben Milliarden.

Dieser Krieg hat eben erst angefangen, wir wissen nicht, wie lange er dauern wird und welch schreckliche Opfer er noch fordern wird. Es macht auch keinen Sinn, darüber zu spekulieren, denn auch ohne Nuklearwaffen werden die Opfer gewaltiger sein, als es sich unsere Phantasie heute schon ausmahlen kann. Die Vorstellung dessen, was in den nächsten 5 Jahren auf uns zukommen wird, würde ein Gehirn von heute buchstäblich sprengen!

Aber was ich jetzt schon sagen kann ist: dieser Krieg wird bis zum bitteren Ende ausgefochten werden!

Die Sieben Milliarden werden sich nicht mehr unterwerfen, denn sie haben eine Welt zu gewinnen!

Aber was unsere Politiker in Berlin, Washington, Paris, London, Helsinki, wo auch immer, nicht wissen: noch halten die Sieben Milliarden den Lords of the Western World die Türen auf, die Waffen nieder zu legen und friedlich durch diese Transition hindurch zu gehen. Aber mit jedem Tag bewegt sich diese Türe ein bisschen weiter auf ihr Verschließen zu.

Die Goldene Milliarde hat keine Chance, diesen Krieg zu gewinnen! Und wenn die Türe verschlossen ist, wird das Ende des Krieges die Gestalt ihrer Vernichtung haben!

Zwei Ereignisse haben mich zu diesen Erkenntnissen geführt.

Das eine war der Besuch des Präsidenten Umaro Sissoco Embaló von Guinea-Bissau in Moskau und Kiew.

Er bot sich als Vermittler an, Moskau schlug ein, Kiew machte die übliche erbärmliche Zelenskyy-Fernseh-Show daraus.

Was war das genau? Kiew wurde angeboten, vom hohen Ross zu steigen, ehe es zu spät ist. Wieder einmal wurde das Kiew angeboten und es war vor allem bedeutend, dass ein afrikanischer Präsident das Angebot machte, wieder einmal hat Kiew nichts verstanden. Man gehört jetzt zur Goldeneren Milliarde, wenn auch nur als Knecht, der das Pferd des Herren warm reitet, bis die Herrschaft selbst aufzusteigen geruht und der Knecht an seinen Platz im Stall zurück kehrt.

Das zweite Ereignis ist die diesjährige Valdai-Club-Meeting, respondiere Wladimir Putins Auftritt dort. Alexander Mercouris nannte Putins diesjährige Rede eine „intellektuelle Tour de France!“

Endlich hat sich jemand die Arbeit gemacht, die Übersetzung dieser Rede einzusprechen. Ich füge an, dass das Schigaljew-Zitat ein wenig merkwürdig übersetzt ist. In beiden Prosaübersetzungen, die ich gelesen habe, die von E.K. Rashin und die von Swetlana Geyer, geht der Satz so:

Ich ging von der höchstmöglichen Freiheit aus und endete in der vollkommenen Diktatur!

Was ich immer so verstanden habe, dass die Freiheit der Widerspruch in sich und als solches an sich ist. Denn Freiheit ist immer subjektives Erleben eines Individuums. Und da die Freiheit eines Individuums durch die Freiheit der anderen Individuen eingeschränkt wird, kann ein Individuum seine eigene Freiheit nur durch die Vernichtung der Freiheit der andern Individuen absichern.

Jean Paul Sartre, der sich lange mit diesem Satz beschäftigt hatte, stellte ihm einen resignierten Existenzialismus entgegen in der Formulierung „Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit!“, mit anderen Worten besteht das Wesen der Freiheit darin, die Zwänge, von welchen die Existenz des Individuums abhängt, als Bedingungen des Daseins anzuerkennen, da die Nicht-Anerkennung lediglich in Leiden, zuletzt in Selbstvernichtung resultiert.

(Universitätsphilosophen mögen das anders diskutieren, was mir ebenso egal ist wie dem Sokrates die Sophistes.)

Anmerkung: ein Leser wies mich darauf hin, dass der Satz „Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit“ ursprünglich von Engels im Anti-Düring formuliert wurde. Ich kenne ihn von JPS, der ihn demnach von Engels zitiert, im Zusammenhang mit der Neuordnung der Welt nach dem WW2 und zitiere ihn in diesem Sinne. Außerdem heisst das „Anti-Dühring“ und nicht „Düring“! Düring ist ein Kaff bei Cuxhaven.)

Jetzt aber die Rede:

Interessant, nebenbei bemerkt, finde ich auch, dass er sich mehrfach auf Lenin bezieht, ohne Lenin namentlich zu erwähnen; er nennt ihn lediglich einen „Klassiker“!

Das ist nicht zufällig, denn der Konzern-gesteuerte Globalismus ist exakt, was Lenin beschrieb als Imperialismus. (Siehe: Lenin, Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus)

Putin zieht in dieser Rede das Resümee aus 30 Jahren postsowjetischer Geschichte, also was geschah seit dem Ende dessen, was als Lenins Lebenswerk angesehen werden kann, der UdSSR.

In der Sprache des Diplomaten weist er auch auf die Pervertierung dessen in Gestalt der Ukraine hin.

Denn es war ja Lenins Nationalitäten-Politik, die einzelne Völker des Zarenreiches überhaupt erst potentieller Eigenstaatlichkeit zugeordnet hat; so kommt es, dass Krieg zwischen Aserbaidschan und Armenien um das Gebiet Berg Karbach möglich wurde und eben der barbarische ukrainische Ethno-Nationalismus sich der Finanzierung und Bewaffnung durch die NATO versichern kann.

Es war Lenin, der schrieb, dass wenn die Ukrainer sich in einem eigenen Staat organisieren wollen, ihnen das niemand verwehren kann. Lenin ging aber sicherlich nicht davon aus, dass dieser Staat sich dann ausschließlich durch Schnorren und Betteln und Fordern aufrecht halten wird.

Ständig werden irgendwo Grenzen verändert. Jugo, Sudan, um junge Beispiele zu nennen.

Und wie lächerlich ist es, wenn die „No Border – No Nation!“-Demonstrierer aus der Trump-Zeit sich heute als die politischen Vorkämpfer für die Unverrückbarkeit der Grenzen der Ukraine aufmandeln! Ob Deutschland, ob USA, egal.

Nach AOC ging die Wahlveranstaltung einer anderen linken Bazille, diesmal Ilhan Omar, baden.

Auch das ein frühes Ergebnis dieses Krieges: sie zeigen unversehens ihre wahren Gesichter vor der gesamten Welt. Und eröffnen somit die Möglichkeit der Entscheidung: willst du ihnen, trotzdem sie dich in allem offen belogen haben, dennoch weiterer folgen? Oder willst du dich neu orientieren lernen?

Mit zunehmender Härte der Auseinandersetzung fallen die Masken. So begründet Ilhan Omar die Entsendung von Kriegsgeräth und Munition an das Zelenskyy-Regime damit, die Russen würde kleine Kinder töten, es gäbe Millionen von Flüchtlingen aus der Ukraine.

Ebenso wie die deutschen Grünen meint sie, die eigentliche Friedensbewegung ist die, die immer mehr Waffen in das Kriegsgebiet injektiert. (Injektiert ist kein vom Duden anerkanntes Deutsch, aber Sie verstehen es, richtig? Eine hochfrequentierte Injektion von Impfstoffen, die nicht impfen aber nebenwirken. Woher kennen wir das?)

Nun sind natürlich die deutschen Grünen nichts weiter, als das gelungenste Imitat der Democrats in Deutschland.

Es ist längst nicht mehr die Frage, ob die Auswirkung dieser Auseinandersetzung das Ende der Ukraine als Staat sein wird. Irgend etwas mit dem Namen wird es schon geben werden.

Die Frage ist, was der Westen sein wird, wenn diese Auseinandersetzung durch ist!

Und durch wird sie dann sein, denn das ist das innerste Wesen des Krieges an sich, wenn eine Seite vor Erschöpfung zusammenbricht und eine Kraft erwachsen ist, die die Fähigkeit zur Ordnungsmacht hat.

Beide Komponenten müssen erfüllt sein. Die Erschöpfung reicht nicht, denn es bleiben genug Kräfte, die um die Vorherrschaft kämpfen, es kann aber eine der rivalisierenden Kräfte nur dann die Vorherrschaft an sich reißen und ihre Ordnung durchsetzen, wenn der größte Teil der Überlebenden zu erschöpft ist, um weiter kämpfen zu können, somit kein nennenswerter Widerstand gegen die letzte Übermacht mehr aufrecht erhalten werden kann.

Viele sagen, Frieden entstünde durch Verhandlungen. Das stimmt nicht. Kriege entstehen, wenn Verhandlungen keine vertrauenswürdigen Ergebnisse mehr erzielen. Frieden entsteht – und fast empfinde ich mein eigenes Erkennen als reinen Sarkasmus – durch Einsicht in die Notwendigkeit!

Die Leberwurst im Zombieland

Nicht, dass dort Zombies unterwegs wären, das Land selber ist ein Zombie.

Pepe Escobar nennt es „Country 404“, wie „Error 404, not found“.

Wir können weiter zurück gehen, aber das führe für so einen Blogeintrag zu weit, uns soll hier reichen festzuhalten, dass die Ukraine seit dem Februar 2014 nie etwas anderes gewesen ist, als eine Geldwaschanlage für Familien diverser amerikanischer Führungsfiguren, neben der Biden-Crime-Family, wie die halbe USA sie nennt, war es die der Familien von Nancy Pelosi und John Kerry, aber auch des Republikaners Mitt Romney. A bipartisan interest, wie man das nennt. Ein Interesse beider Parteien. Und freilich sind das nur die prominentesten Köpfe. Daran hängt ein ganzer Apparat, eine ganze Hierarchie.

Und der notorische Soros darf natürlich nicht fehlen.

Und darum sorgt Washington dafür, dass Milliardenbeträge in die Ukraine hineingepumpt werden. Diese Beträge halten den Laden künstlich am Leben.

Und darum hat man seit 2014 das ukrainische Militär NATO-kompatibel gemacht und die Banderafaschisten hochgepäppelt. Als bewaffneter Schutz der Geldwaschanlage. Die nur durch eine einzige Sache bedroht wurde, die Russische Föderation.

Die Ukraine ist kein Land, die Ukraine ist ein Zombie. Das weiß jeder, der die Entwicklung seit 1992 auch nur oberflächlich verfolgt hat.

Am gestrigen 16.06.2022 hatten also der französische Präsident, der für Italien zuständige Goldman Sachs Manager Mario Draghi und die Berliner Leberwurst Scholz ihren Fototermin mit Voldemort Elendskyy. Am Rande war zu erfahren, dass auch ein gewisser Klaus Werner Johannis dabei war. Über den kann man lesen, dass er der Präsident Rumäniens sei, was sichtlich nicht wichtig genug ist, um den anderen drei Pappenheimern gleichgestellt zu werden.

Die Show begann bereits mit einem Fake-Luftalarm um den Zeitungen Gruseleffekte zu ermöglichen, denn eines ist zu 100% sicher: die Kiew-Reisen der europäischen Führungspolitiker werden selbstverständlich mit dem russischen Militär koordiniert, um die Sicherheit zu gewährleisten. Würde das russische Militär die Sicherheit nicht zusagen, würden die Pappnasen den Fototermin in Polen oder so abhalten.

Leberwurst liest wieder etwas vor den Kameras ab.

Man kann sich die ganze Show auf Phoenix ansehen, aber in der Tat geht es um diesen Ausschnitt.

Dass deutsche Politiker die Parolen der Bandera-Faschisten nachplappern, geschenkt. Man gewöhnt sich daran. Besonders ekelerregend bleibt dabei mir nur die Grüne Marieluise Beck in Erinnerung, die im Fernsehen sichtlich aufgegeilt und grinsend die Vergewaltigungs- und Folterpornos der Lyudmyla Denysowa, oder wie auch immer man das gerade transliteriert, ich glaube, mit möglichst vielen Ypsilons ist man auf der sicheren Seite, verbreitet. Wer immer noch nicht begriffen hat, dass die Partei Die Grünen die NSDAP von heute ist, dem ist nicht zu helfen.

Man fragt sich wirklich, was erzählt die Leberwurst da, was für eine Sprache ist das.

„Ein Meilenstein auf ihrem voraussetzungsreichen europäischen Weg ist der Status eines Beitrittskandidaten!“

Beitrittskandidat ist gar nichts. Es ist ein Label auf Papier. „Voraussetzungsreich“ ist ein klassischer Euphemismus. Es bedeutet nur, dass eine Unmenge an Voraussetzungen zu erfüllen sind, von denen alle wissen, dass die Ukraine sie niemals erfüllen wird können. Ganz unabhängig von der militärischen Lage.

Die Leberwurst will sich stark machen, dass es die notwendige einstimmige Zustimmung geben wird.

Zustimmung nicht für den Beitritt, sondern für den Kandidatenstatus. Jeder, der nur ein bisschen von der Materie versteht und nicht völlig in der von deutscher Presse und deutschem Rundfunk gesponnenen Parallel-Welt zuhause ist, weiß, dass es diesen Beitritt niemals geben wird. Für alle, außer die eingangs erwähnten amerikanischen Familien und ihre Kontaktleute in der Ukraine, ist die Ukraine ein schwarzes Loch, in dem absolut alles verschwindet und aus dem nichts herauskommt.

Die EU wird auch niemals die wirtschaftliche Kraft entwickeln, ein Land von der Größe der Ukraine mal eben so nebenbei mit durchzufüttern. Auf dem Niveau, das die Ukraine seit 2014 gelebt hat und was das niedrigste in Europa ist, kostete die Ukraine pro Jahre schon zwischen 36 und 40 Milliarden Euro.

Jetzt rechne man noch hinzu, dass die Rot-Grün-Gelbe Bundesregierung gerade mit dem Vorschlaghammer die Realwirtschaft Deutschlands und was damit zusammenhängt, zertrümmert.

Brüssel die Wirtschaft der EU für ideologische Zwecke aussaugt, wie ein Vampir.

Berlin und Brüssel zusammen Europa mit der Sanktionspolitik von der Weltwirtschaft abtrennen.

Im nächsten Satz kündigt Leberwurst an, die Gesetze für das Projekt „Kandidat Ukraine“ umschreiben zu wollen.

„Die EU muss sich auf die Entwicklungen vorbereiten und ihre Strukturen und Verfahren modernisieren!“

Es gibt doch nichts schöneres, als Politiker zu sein!

Jeder Depp muss für Gesetzesverstöße Geldstrafen zahlen oder Knast absitzen, egal wie beknackt die Gesetze sind, sobald aber einem Politiker Gesetze nicht in den Kram passen, „modernisiert“ er sie zu seinen Gunsten!

Jedoch werden auch diese Gesetzesänderungen, wenn sie denn zustande kommen, der Ukraine nur den Kandidatenstatus verpassen!

Wechseln wir nun zu twitter. Die Leberwurst verkündet in schmieriger Sprache, den Komödianten mit Titten im Soldaten-T-shirt auf den G7-Gipfel geladen zu haben.

Elendskyy auf den G7 mitzunehmen ist das selbe, wie den Pudel an der Leine durch das Luxushotel führen, ganz besonders, wenn man mit einbezieht, dass in den USA die Berichte zahlreicher werden, dass Washington begonnen hat, genau diese Person jetzt schön langsam loswerden zu wollen. Elendskyys Tage sind gezählt, spätestens seit Biden auf einem Fundraising-Dinner der Democrats den Satz vortrug: „Ich haben versucht, ihn vor der Russischen Invasion zu warnen, aber er wollte nicht hören!“

Das ist der Hinweis an die doners, die Spender, dass Washington davon ausgeht, dass der Angriff auf Russland über die Ukraine, zumindest wie er geplant gewesen war, gescheitert ist; da man aber für diesen Versuch so viel zu weit gegangen ist, dass es kein Zurück mehr gibt, schiebt man den schwarzen Peter dem Kiewer Komödianten zu.

Man fragt sich, was also bezwecken die Leberwurst und ihre Kollegen mit der Show, die die da abziehen, wenn ausnahmslos alle Beteiligten wissen, dass das nur eine Show ist?

Sie hatten den Maidan-Protest 2014 damit zum Erfolg gebracht, dass sie die Ukrainer glauben machten, das Assoziierungs-Abkommen mit der EU, welches die Regierung Janukowitsch nachverhandeln wollte, würde die Ukraine in ein Land verwandeln, in dem Milch und Honig fließen.

Sei müssten sich dafür nur von den Russen trennen.

Tatsächlich entwickelte die Ukraine sich seither endgültig zum Armenhaus Europas.

In den letzten Monaten hat man den Ukrainern vorgegaukelt, wenn sie nur standhaft genug Krieg gegen die Russen führen, werden sie in die EU integriert.

Die „klare Botschaft“, die Leberwurst und Co. der Ukraine mitbringen, ist also: „Weiterkämpfen! Krieg gegen Russland führen ist eure Eintrittskarte in die EU!“

Wie passt das zu der durch die Presse lancierten Debatte, die Kiewer Führung solle „Gebietszugeständnisse“ an Russland machen?

Wie passt das zu den Gerüchten, die „three Stooges“, die in Wirklichkeit vier waren, hätten die Aufgabe gehabt, die Kiewer Clique zu überzeugen, sie müssten in Verhandlungen mit Moskau eintreten?

Eine reine Scheindebatte, nebenbei bemerkt, denn dafür ist es zu spät. Kompromisse wären im Mai noch möglich gewesen, jetzt zieht Russland die Special Military Operation, wie sie es nennen, durch, bis alle Ziele erfüllt sind.

Ich gehe davon aus, dass Russland die Grenze dorthin verschiebt, wo sie zur Zeit des Todes von Katharina der Großen gewesen war. Am Rest dessen, was seit 1992 Ukraine heißt, mag die EU ersticken.

Wenn wir uns die Frage nach dem Ziel, die Ukrainer aufzustacheln, weiter zu kämpfen, stellen, müssen wir uns an Hillary Clintons Aussagen von Ende Februar erinnern, in der Ukraine der Russischen Föderation ein zweites Afghanistan bereiten zu wollen!

Diese Hoffnung geben sie so bald nicht auf.

Wie realistisch diese Hoffnung ist, zeigt der bisherige Verlauf: unter Führung der Berliner und von der Leyen, hat die EU sich an den Rand des wirtschaftlichen Kollaps gebracht, ohne jeden Backup-Plan, in der Annahme, wenn sie alles auf eine Karte setzen, bekommen sie einen schnellen Sieg über Russland.

Einer der wesentlichsten Gründe, warum dieser Irrtum gepflegt wurde, ist: über Jahrzehnte glaubte man, die Erfolge der UdSSR seien durch die Politik der Kommunisten erzielt worden. Heut wissen wir, dass sie trotz der Kommunisten erzielt wurden!

Wie Steinmeier 2014, so ist auch Rot-Grün-Gelb auf die eigenen Propaganda hreeingefallen.

Dabei weiß man doch schon seit der chinesischen Antike, und die liegt noch weiter zurück als die griechische: „Eine Regierung, die auf die eigene Propaganda hereinfällt, ist dem Untergang geweiht!“

Ich bin gespannt, wie lange es sich die Menschen noch gefallen lassen, dass diese esoterische Sekte der Grünen und deren rot-gelbe Anhängsel ihre Lebensleistungen und die ihrer unmittelbaren Vorfahren seit 1949 skrupellos in die Tonne treten, nur, weil es deren primitive Eitelkeiten befriedigt!

‼️Free‼️

‼️Assange‼️

Luka lässt die Puppen tanzen

3 geopolitische Sozialfälle

Das Baltikum ist schon ziemlich lästig, finde ich.

Drei Pimperles-Staaten, die ausschließlich dadurch lebensfähig sind, dass jährlich Milliarden aus der EU-Kasse dorthin fließen und die in dem Moment aufhören würden zu existieren, in dem die Zahlungen ausfallen.

Jede Person, die ein Ticket kaufen kann, würde sich auf den Weg nach Westen machen.

Die baltischen Staaten existieren aus einem einzigen Grunde: als NATO-Aufmarschgebiet gegen Russland!

Nebenbei ist das Baltikum noch ein Abenteuerspielplatz für halbverwestes SS-Veteranen-Gesindel und andere Zombies aus der hitleristischen Ecke, gegen die unsere Berliner und Brüsseler Polit-Bonzen verbal etwas haben, aber die sie mütterlich pflegen, weil sie helfen, den Revanchismus gegen Russland warmzuhalten.

Das war von Anfang an der Grund, für den man sich NAZIs gezüchtet hat: einen Rammbock gegen Russland bauen!

Früher bin ich auf die Schulgeschichte reingefallen und glaubte, die Förderung der NSDAP und Nazideutschlands war gegen den „Bolschewismus“ gerichtet gewesen.

Nun, der starb spätestens 1989 und 1991 endete die UdSSR.

Die Aggressivität, mit der der NATO-Westen gegen die Russische Föderation tobt, entspricht aber völlig der Hitlers.

Und wir aufmerksamen Beobachter lernen.

Es ging nie um Ideologie. Es ging immer nur um das Rohstofflager Russland!

Darum hält man die 3 Sozialhilfeempfänger Litauen, Lettland und Estland für eine gute Investition, darum füttert man sie. Selber können sie zwar zur Wirtschaft der EU nichts beitragen, aber man ist nahe an Moskau und Peterburg.

„Der Weg nach Moskau führt über Minsk“, das konnte ich als Kind oft hören und, ich bin 56, die Münder, aus denen es kam, hatten den Fall des Hitler-Reiches miterlebt.

In Moskau weiß man das. Und endlich hat man in Moskau aufgehört, auf die Werte-blabla-Propaganda des NATO-Westens hereinzufallen.

Im Baltikum kann die NATO in der Luft und zu Wasser aufmarschieren, von Polen aus zu Land.

Die Uken hat man schon unterworfen, aber zwischen Litauen und Ukraine liegt eben noch Weißrussland. Und dort herrscht der – um mich an einer Formulierung von Pepe Escobar anzulehnen – Polit-Punk Alexandr „Jonny-Rotten“ Lukaschenko.

Die  letzte Präsidentschaftswahl wolle der NATO-Westen nutzen, ihn Maidan-mäßig aus dem Amt zu mobben – allerdings hat man aus den Ereignissen von Kiew 2014 gelernt. Diesmal wurde die Farbrevolution mit eiserner Faust zerschmettert.

Die Wahlverliererin Tichanowskaja flüchtete noch am Wahlabend nach Litauen, inszenierte einen hochdramatischen, verheulten Auftritt – wo war das, Instagram? Hab’s vergessen! – der so manchem männlichen Zuschauer an die Eier griff, nur um am nächsten Tag schon in Designerklamotten mit litauischen Regierungsleuten Fototermine abzuklappern. Irren Sie sich nicht: die Bouletten-Prinzessin ist vollkommen unwichtig. Sie ist ein Püppchen, das man vor Kameras platziert, um der „Demokratie“ ein weibliches Gesicht zu geben, weil das jetzt Mode ist. Die wichtige Figur ist ihre graue Eminenz Franak Viačorka!

Der Agent

Eine notwendige Rolle in dieser Farbrevolution spielte ein gewisser Roman Protasevich. Der, dessen Freiheit heute lauthals von SPD-Heiko Maas, Ursula von der Leyen, Kanzlerin Merkel und allem, was Rang und Namen in Berlin und Brüssel hat, gefordert wird, gilt seit vielen Jahren als aktiver Neonazi. Einen aktuellen biographischen Abriss findet man hier:

https://www.foiaresearch.net/person/roman-protasevich

Diesen Jungen zu unterstützen ist dasselbe, wie Gottfried Küssel zu unterstützen. Es gibt nur einen einzigen Unterschied: Küssel ist in Österreich und Deutschland unterwegs, Protasevich in Weißrussland!

Sein seit März 2020 von Warschau aus agierender Telegram-Kanal NEXTA steuerte diese Unruhen gegen die weißrussische Regierung.

Das war eine geradezu mitleiderregende „Revolution“. NEXTA schickte die Leute wirklich wie dummes Schafsvieh durch die Straßen von Minsk – jetzt geht dahin, jetzt geht dorthin, tut jetzt dieses, tut jetzt jenes – allerdings war auch eine bewaffnete Gruppierung dabei, die analog zu Kiew, Februar 2014, im Zuge der Ereignisse einen bewaffneten Sturm auf den Präsidentschaftspalast versuchte.

Nun ist Lukaschenko kein Janukowitsch, Luka trat ihnen mit der Waffe in der Hand entgegen.

Es ist eine alte Weisheit: Politiker sollten niemals auf die eigene Propaganda hereinfallen!

Die NATO-westlichen Sponsoren und Vorbereiter dieser Revolution hatten mal wieder tatsächlich geglaubt, Lukaschenko habe die Wahl gefälscht & könnte sich nicht halten.

Erreicht hat man, dass der durchaus EU-freundliche Lukaschenko aufgewacht ist und EU-feindlich wurde.

Auf diese Rolle war der junge Rechtsradikale Roman Protasevich offensichtlich von langer Hand vorbereitet worden. Er war am Maidan in Kiew mit dabei und er konnte im NAZI-Regiment Asow im Donbass Erfahrungen sammeln.

Er agierte lange Zeit getarnt als Journalist des traditionsreichen amerikanischen Propagandasenders Radio Free Europe und stieß später zu der aus Polen agierenden Agitationsplattform Belsat, die im Zuge des Post-Maidan eigens dafür geschaffen wurde, die Revolution nach Minsk zu tragen.

Weiße Rosen aus Athen

Ob dieser junge demokratische Blogger und Journalist mit Neonazi-Flair etwas mit dem im Vorfeld aufgeflogenen Putschversuch im letzten Monat zu tun hatte, lässt sich im Moment nicht ermitteln für mich.

Allerdings ist es interessant, dass er, als diese Flugzeug-Geschichte mit Festnahme stattfand, auf dem Rückweg von einer Veranstaltung namens Delphi Forum war, an der er mit Tichanowskaja teilgenommen hatte. Diese Veranstaltung gilt als griechischer Zwergableger des Weltwirtschaftsforums in Davos des Professors Klaus Schwab, der ja mittlerweile in aller Munde ist mit seinem „Great Reset“, den die Massenmedien immer noch eine Verschwörungstheorie nennen, obwohl der große Meister selbst diese Bezeichnung geprägt hat und alle Inhalte in einem Buch dieses Titels dargelegt.

Maidan Dezember 2013

Hauptfigur dieses Delphi Forums war Geoffrey Pyatt, der heute Botschafter der USA in Griechenland ist.

Hier schließt sich ein Kreis!

Geoffrey Pyatt war der Botschafter der USA in Kiew 2013/2014 und maßgeblicher Drahtzieher der Maidan-Revolution! Man kann sagen: Victoria „Fuck the EU“ Nuland war der Kopf, Pyatt die Muskeln.

Ich war nicht dabei, aber Pyatt und Protasevich tanzten in Delphi nicht zum ersten Mal auf derselben Hochzeit und Protasevich ist nicht irgendein Trottel, der auf revolutionäre Sprüche reingefallen ist, sondern arbeitete bereits auch offiziell in bezahlten Diensten der USA. Wie heißt es doch: Zufälle sind Zusammenhänge, die man nicht erkennt.

In einem sind sich Nuland und Luka einig: Fuck the EU!

Setzen wir nun fort mit dem Statement fort, das Russlands Außenminister Sergej Lavrov bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem griechischen Amtskollegen vortrug und mit dem Gesichtsausdruck eines Genießers, der gerade sein Mövenpick-Bourbon-Vanilleeis mit frischen heißen Himbeeren und einem Hauch von Zimt auf der Terrasse eines mediterranen Strand Cafés löffelt.

Wir drängen darauf, diese Situation nicht so eilig zu bewerten, sondern sich auf die verfügbaren Informationen, die wir besitzen, zu verlassen. Darüber hinaus gab der Vertreter des belarussischen Außenministeriums eine ausführliche Erklärung ab und betonte die Bereitschaft der belarussischen Behörden, transparent zu handeln, sowie alle internationalen Regeln zu befolgen und volle Transparenz zu garantieren, einschließlich der Zulassung internationaler Experten, falls erforderlich. Ich denke, das ist ein absolut vernünftiger Ansatz. Es wurde auch betont, dass Belarus bereit ist, alle notwendigen Materialien zur Verfügung zu stellen, die bestätigen, dass die Luftfahrtbehörden im Rahmen der internationalen Regeln gehandelt haben. Und da Sie einen belarussischen Staatsbürger [Roman Protasevich] erwähnt haben, wissen wir, dass seine Freundin, eine russische Staatsbürgerin, bei ihm in Minsk bleiben musste. Wir haben bereits ihren Vater kontaktiert, unsere Botschaft hat auch das belarussische Außenministerium gebeten, die Informationen über unseren Bürger zu geben und ihr den konsularischen Zugang zu gewähren. Da dieser Vorfall jetzt in aller Munde ist, haben Ihre Kollegen bereits eine Reihe von Artikeln vorbereitet, die sich auf ähnliche Fälle beziehen, die sich in der Vergangenheit ereignet haben. Der wohl berühmteste Vorfall ereignete sich 2013, als Österreich das Flugzeug des bolivianischen Präsidenten [Evo Morales] auf Drängen der Vereinigten Staaten zur Landung zwang, ohne sich anschließend zu entschuldigen. Ein weiterer ähnlicher Fall ereignete sich 2016, als ein Flugzeug der Belarusian Airlines zur Landung in Kiew gezwungen wurde, weil sich der Sicherheitsdienst der Ukraine für einen armenischen Staatsbürger interessierte, der an Bord war. Dieser Bürger wurde aus dem Flugzeug entfernt, und das Flugzeug setzte seinen Weg fort, so dass niemand den Passagieren eine besondere Entschuldigung zukommen ließ. Deshalb möchte ich noch einmal betonen, dass es wichtig ist, diese Situation mit klarem Verstand zu bewerten, zumal die belarussischen Behörden bereit sind, alle notwendigen Informationen zu liefern.

Ob das Downing by Numbers des Ryanair-Flugs #FR4978 von Griechenland nach Litauen zwischen Minsk und Moskau abgesprochen war oder nicht, das wissen wir nicht und werden es auch nicht erfahren.

Unübersehbar aber ist, dass Lukaschenko genau wusste, was er tat und exakt, welche Reaktion im Westen es hervorruft!

Diese Reaktion war eingeplant!

Die Aktion ist spektakulär und führt genau den Westen vor wie einen Bankräuber, auf den beim Safe Knacken die Scheinwerfer fallen!

Das Vorführen ist aber nicht das Entscheidende. Täglich geschehen dutzende Dinge, die den Westen vorführen, seine Fans stört das nicht und seine Gegner brauchen es nicht, um den Westen zu durchschauen.

Das ist es nicht, weshalb in Berlin und Brüssel ein Treiben losbrach, als seien es Hühnerställe, in die ein Lausbub einen Stein warf.

Mittlerweile rund um den Globus zündeln die Agenturen des Westens und provozieren Unruhen.

Geradezu täglich steigert der NATO-Westen seine Respektlosigkeit, Provokanz und Zudringlichkeit.

NATO-Aufmärsche an Russlands Grenzen, Gekreische aus dem Europaparlament, man müsse Russland aus dem Swift-System entfernen, Forderungen, Nord Stream II zu beenden usw. usw.

Die Affäre Ryanair FR4978 war eine unmissverständliche Message.

Wladimir Putin hatte sie bereits ausgesprochen, während Lavrov mit Blinken in der Arktis sprach:

Lukaschenko hat nachgelegt.

Seine Aussage ist: EU-USA vorsichtig! Wir können auf jedem Niveau zurückschlagen und wir sind dazu bereit!

Glaubt Ursel von der Leyen wirklich, nachdem die EU-USA mit einer Farbrevolution und einem Putsch gescheitert sind, sie könne Weißrussland für das Trinkgeld von 3 Milliarden € kaufen?

Der deutsche Staatssender Phoenix bedient sich schon ganz der Sprache von Studentenflugblättern, als er Sassolis leeres Geschwätz ankündigt:

Sassoli steht ja mit der Bouletten-Prinzessin auf sehr gutem Fuß, wie wir erfahren konnten, als er auf Vovan und Lexus reifiel:

Über Spaltung von Gesellschaften, mit einer kurzen Anwendung auf die Union von Myanmar

Binsenweises über Spaltung

Ich erzähle niemandem etwas Neues, wenn ich sage, dass Staaten organisierte Herrschaft sind und jede Herrschaft auf dem römischen Prinzip „divide et impera“, teile und herrsche, beruht.

In Teutonistan haben wir dieses Jahr ja eines dieser sogenannten „Superwahljahre“. Der Begriff taucht immer in den Jahren auf, welche mit einer Bundestagswahl enden.

Sie hören es nicht gerne, aber ab und zu muss das jemand aussprech-schreiben:

die von fast allen heilig gesprochene westliche Demokratie ist eigentlich nur das zum Geschäftsmodell ausgebaute römische Prinzip „divide et impera“, welches durch das rechts-links-Paradigma umgesetzt wird.

Auch andere formulieren das auf ihre Art, hier eine perfekte bildliche Darstellung, die, was wunder, aus dem Netzt fast verschwunden ist:

Alles symmetrisch, nur die Party der Herrschenden nicht. Leider ist mir der Name des creators unbekannt.

Rechte erkennt man daran, dass sie sich als Mitte der Gesellschaft sehen und alles andere zu Kommunisten erklären, was so groteske Züge annimmt, Angela Merkel zur Kommunistin zu erklären, Linke erkennt man daran, dass sie sich als Mitte der Gesellschaft sehen und alles andere zu NAZIs erklären. Tatsächlich sind die wenigsten der einen Kommunisten, wie die wenigsten der anderen NAZIs sind.

Ein drittes Segment erklärt sich zur Mitte der Gesellschaft, welches sich gegen beide abgrenzt.

In Deutschland funktioniert das in exakt dieser Einteilung, nur mit über die Zeit sprachlichen Aktualisierungen, seit der Paulskirchenversammlung 1848.

Wir haben zunächst ideologische Gegensätze, die sich Anhänger rekrutieren. Diese Gegensätze werden zur Unvereinbarkeit verschärft und die Möglichkeiten der Kommunikation zwischen den Teilen unterbunden. Andererseits müssen alle Teile auf dem selben Territorium leben und wirtschaftlich zusammenwirken, um das Leben im Land gestalten, bzw. überhaupt erst einmal ermöglichen zu können.

Als antreibende Spalter in diesem Kontext sind linke Akademiker besonders geeignet, da sie ihre Politik zu Wissenschaft erheben, die ganzen linken ^.-ismen (Sexismus, Rassismus), und die moderneren Varianten, Dinge mit „-phob“ zu kombinieren, sind exakt Spaltpilze, um Kommunikation zu verhindern.

Eine Verschärfung ist die Spaltung nach ethnischen Gesichtspunkten. Hier wird mit den Romantizismen der Rechten operiert.

Jugoslawien ist da der Klassiker, man hat ein prosperierendes, starkes, einflussreiches Land – immerhin war Jugoslawien die Führungsnation der Bewegung der Blockfreien – nach ethnischen Gesichtspunkten in Kleinstaaten zerschlagen, die nicht selbständig existenzfähig sind.

Der Chefideologe der Außenpolitik der US-Democrats Zbigniew Brzezinski, von allen kurz Zbig genannt, bemühte sich, diese Politik auf die UdSSR zu übertragen. Ob er Drahtzieher hinter dem Jugoslawien-Krieg war, weiß ich persönlich nicht, vorstellbar ist es. Unter Obama/Biden gelang jedenfalls eine militärische Verschärfung via Maidan-Putsch usw.

Derzeit bemüht man sich, das Konzept auf Weißrussland zu übertragen.

Anhand dieser Ereignisse kann man besonders schön darlegen, wie real bedeutungslos das Rechts-Links-Paradigma ist. In Jugoslawien war Deutschland unter der frischgebackenen „linken“ Regierung aus SPD und Grünen eine der Hauptkräfte, die die Diversion Jugoslawiens nach Ethnien betrieben hatten, obwohl die Gewichtung der Ethnien ein eher rechtes Attribut ist; selbiges gilt für das Verhalten Deutschlands in der Ukraine 2013/2014, auch hier kamen die Aufpeitscher aus Deutschland vor allem aus den Reihen der SPD und der Grünen, in Belarus ist es das nämliche.

Aktuelle Bewegungen wie Black Lives Matter sind die Spielart für innerhalb der imperialistischen Zentren. Man sagt ja, Malcolm X wurde ermordet, weil er genau das begriffen hatte: solange die Menschen in den USA sich nach Hautfarben gegeneinander aufhetzen lassen, werden sie immer die Sklaven des berühmten 1% sein.

Innerhalb des imperialistischen Zentrums USA-EU muss man nur etwas in den USA beginnen, es via TV quasi wie aus dem Zoo abbilden, dann braucht es nicht lang, bis es in der zweiten Garnitur, der EU, imitiert wird. Aldous Huxley sagte: „In der UdSSR haben sie die Partei, um die Gesellschaft zu steuern, in den USA das Fernsehen.“

Hier wird die Spaltung der Gesellschaft nach ethischen Gesichtspunkten sogar explizit zum „linken Inhalt“ umgewertet! War die Segregation, die Trennung nach Rassen, in den 20-ger Jahren noch ein reaktionäres Ziel, das die Linke bekämpfte, welche Rassenegalität forderte, so ist sie nun umgewertet zum linken Ziel. Faktisch wird genau das gleiche betrieben, nur der Intellektuelle Überbau ändert sich – man könnte sagen, Jacke wie Hose bleiben, lediglich die Mode des Schnitts ist eine andere.

Das ändert nichts daran, dass es tatsächlich sehr viele NAZIs in Deutschland gibt, aber kaum Kommunisten. Diese NAZIs treten allerdings nicht als NAZIs auf. Sie wissen schließlich, dass sie sich damit handlungsunfähig machen würden. Kommunisten treten oft schon als Kommunisten auf. Und machen sich handlungsunfähig.

Sprechen wir von Myanmar

dann muss man sich zuallererst klar sein, dass es sich bei dem Machtkampf zwischen NLD und Tatmadaw um zwei, einander ausschließende, politischen Grundvorstellungen geht!

Es ist auch nicht so, dass die einen friedlich und wehrlos und die anderen ein hochgerüstetes Militär sind.

Wie schon gesagt, ist Militär noch gar nicht zum Einsatz gekommen.

Die Auseinandersetzungen finden zwischen Polizei und NLD statt, NLD hat durchaus auch gerüstete Kampfgruppen und das völlig legal. Jede größere politische Organisation in einem solchen Land hat paramilitärische Einheiten. Das gehört ganz normal dazu.

In Myanmar hat zusätzlich jede offiziell anerkannte Volksgruppe ihr eigenes Militär. Das beruht auf den regionalen Traditionen.

Das führt zum Kern der aktuellen Auseinandersetzung. Die ist eigentlich die gewöhnliche.

Auf der einen Seite die konservativen, auf den geistesgeschichtlichen und politisch-historischen Traditionen der Region basierend, die teilweise mehrere tausend Jahre zurückreichen und sehr komplex sind. Gerade in Deutschland ist man da besonders ungebildet, es existiert meines Wissens nach noch nicht einmal eine Übersetzung der Mahabharata aus dem Sanskrit, lediglich Nacherzählungen, diese vor allem auf Grundlage englischsprachiger Übersetzungen.

Einen oberflächlichen Einblick in das Menschen- und Weltbild kann man sich durch die Bhagavad Gita verschaffen, einem Gesang aus der Mahabharata, der auf deutsch verfügbar ist. Das Übersetzen ist schwierig. Schon alleine ob Bhagavad Gita mit „Der erhabene Gesang“ oder “ Der Göttliche Gesang“ richtig übersetzt wäre, ist ungeklärt. Es ist beides möglich, beides darin enthalten, aber es ist beides nicht das gleiche, es sind 2 unterschiedliche Aspekte. Weitere Texte, das Ramayana, Veden, frühe wie späte Sammlungen, sind auf Deutsch nur unvollständig greifbar. Wie authentisch die Reden Buddhas übersetzt sind, ist umstritten. Für Myanmar gelten die Pali-Texte.

Und nun wollen Leute eiern uralten Kultur Vorschriften machen, deren Texte sie noch nicht einmal verstehen? Oder einigermaßen übersetzen können?

Dafür steht die Tatmadaw.

Auf der anderen Seit die, nennen wir sie meinetwegen Progressiven, vertreten durch die NLD. Sie kommen dem Westler verwandter vor, über sie versuchen die Globalisten sich die Herrschaft übe das Land anzueignen, aber man sollte sich auch da nicht täuschen. Überall auf der Welt können die Machtkämpfe zwischen Konservativ und Progressiv in gewaltsame Auseinandersetzung eskalieren. Aber immer müssen sie auch zu Kompromissbereitschaft gelangen.

Ob das Menschen im Westen gefällt oder nicht, dass Konflikte zuweilen auch unter Waffen ausgetragen werden, ist dort völlig normal! Das gehört in diesem Land zum Leben dazu! Das Problem ist weniger, dass die Konflikte mit Waffen ausgetragen werden, wenn es dazu kommt, es ist eher das Problem, dass sie dann mit modernen Waffen ausgetragen werden können. Ähnlich wie in Afghanistan, kann man das von außen kaum oder gar nicht beeinflussen. Ist auch gar nicht nötig. Es geht die Bevölkerungen des Westens absolut nichts an! Was würde ein Eingreifen des Westens zu Gunsten der NLD- angenommen das passierte und China ließe es zu – bewirken? Versucht man eine Besatzungsmacht zu etablieren, wird es ebenso wie in Afghanistan zum Dauerkrieg. Gewöhnliche Soldaten brauchen die Amis oder die NATO dort nicht hinschicken. Die Tatmadaw sind eines der diszipliniertesten, am härtesten trainierten, erfahrensten und loyalsten Militärs der Welt. Für gewöhnliche Soldaten wäre Myanmar ein Selbstmordkommando. Die NATO müssten also ihre Elite-Einheiten schicken. Die sich dann das nächste Vietnam-Trauma holen. Mit dem Unterschied, dass es dort keinen Ho Chi Minh gibt, der täglich seinen Soldaten predigt, sie müssten sich dem Feind moralisch überlegen erweisen, sondern dass die dort auf einen Gegner treffen, der darauf gedrillt ist, Eindringlinge bis zum letzten Mann zu vernichten. Sie werden nicht auf marxistisch geschulte Kader treffen, sondern auf Offiziere, deren Welt- und Menschenbild, als auch deren Kampf-Ethos, sich von der Bhagavad Gita ableiten.

Das ist im wahrsten Sinne des Wortes eine andere Welt.

Westliche Regierungen sollten sich auch keineswegs einbilden, sie könnten dort an der chinesischen Grenze so etwas etablieren wie die Ukraine, sie bräuchten dafür nur ihre Leute an die Macht bringen.

Die Ukraine ist ein europäisches Land mit teilweise orthodoxer, teilweise katholisch geprägter Tradition und der UdSSR dazwischen. Der Osten war immer Teil des russischen Reiches, der Westen teils polnisch, teils österreichisch. Im Sinne von eigenständiger Nation hat es eine Ukraine nie gegeben. Von der Ukraine kann man sagen, dass die EU und die USA sich einen ständigen Krisenherd geschaffen haben, den sie je nach Bedarf hochkochen oder abkühlen können.

Auf uns wirkt Globalismus wie eine gewaltige, unabwendbare Macht, eine Ideologie unter der man lebt, der man sich anpasst, oder an der man untergeht.

Genau besehen ist er aber nur das, was Lenin als Vollendung des Imperialismus beschreibt. Einige Monopolkonzerne und Banken akkumulieren ausreichend Kapital und Macht, um die Welt unter sich aufzuteilen. Länder, Nationen spielen gar keine Rolle mehr und Staaten verkommen zu den Erfüllungsgehilfen dieser Konzerne. Globalismus ist also nicht neu, er zeichnete sich bereits vor dem 1.Weltkrieg ab. Neu ist, dass der Imperialismus, der zu Globalismus umgetauft wurde, als erstrebenswert und fortschrittlich wahrgenommen wird.

Die Ukraine ist in diesem Zusammenhang eine klassische Kolonie. Es ist unwahrscheinlich, dass die EU und/oder die NATO die Ukraine aufnehmen. Beides sind überstaatliche Gebilde, welche die einzelnen Staaten als Verwaltungsstruktur nutzen, die aber die Nationen, auf welchen die Staaten quasi stehen, abgeschafft haben. Die Ukraine ist als Staat dysfunktional, also unbrauchbar. Sie ist ein beachtliches Stück Land, das ein paar skrupellose Oligarchen unter sich aufgeteilt haben, die sich wiederum als Handlanger ausländischer Mächte hergeben. Eine Mitgliedschaft der Ukraine würde ihnen viele Rechte einräumen und Einfluss gewähren. Warum solle man aber einer Kolonie Einfluss verschaffen, wo sie doch gerade als Kolonie nützlich ist, als Clubmitglied aber stört? Etwa: man ist im Golfclub freundlich zu Barista, Hausmeister und Putzkraft, wohl wissend um ihre Wichtigkeit zum Gelingen des Clublebens. Aber man nimmt sie doch nicht als Clubmitglieder auf! Die Ukraine tut, was sie tun soll, auch ohne Mitgliedschaft. Spurt ein Oligarch nicht, der gerade die Gust der amerikanischen ode europäischen Herren hat, wird er ausgetauscht. Jeder weiß es, also spuren sie.

Myanmar hat den Status der Kolonie abgeschüttelt und kämpft darum, als eigenständige Nation sich ihren Platz in der Welt zu schaffen. Die konservativen Kräfte dort sind rigoros. Man erkennt es daran schon, dass sie zuerst den Botschafter des Landes bei den UN gefeuert hatten, sobald dieser eine Rede hielt, die den Westen um Unterstützung für Aung San Suu Kyi anrief, als auch den Botschafter in London einfach ausgesperrt haben, als dieser sich als „Kritiker der Junta“ einen Namen machen wollte. UN und London fallen natürlich sofort auf, wen man bedenkt, dass Aung San Suu Kyi unter Aufsicht der britischen Krone erzogen wurde und lange Jahre Funktionärin der UN war.

Myanmar unter Führung der Tatmadaw ist entschlossen, Nation zu bleiben. Damit verkörpert Myanmar qua seiner Existenz die Verneinung des Globalismus und darf demnach aus westlich-globalistischer Sicht überhaupt nicht existieren. Nur, das britische Empire, das größte, welches die Welt je gesehen hat, kehrt nie mehr wieder. Frankreich hat genug mit sich selbst zu tun und wird wahrscheinlich ohnehin die erste Macht in Europa sein, die diesen als Ideologie abschüttelt. Die USA werden noch lange den Westen dominieren, aber als Weltmacht sind sie morsch geworden. In Asien ist das Zeitalter Chinas angebrochen. Das ist etwas völlig neues. Ein Land, das von Europa und den USA als Kolonie genutzt und behandelt wurde, emanzipierte sich nicht nur, es stieg selbst zur Weltmacht auf.