The Istanbul-Freakshow

Kahvalti büfesi

Turkey – das englische Wort für Türkei, welches die Türken sich seit einigen Jahren verbitten, weil es identisch mit dem englischen Wort für Truthahn ist, und durch Türkiye ersetzt haben wollen, dies aber wiederum den Amerikanern Unmut bereitet, da sie diese Orthografie bescheuert finden, weshalb sie schlicht beim Truthahn bleiben, außer es handelt sich um ganz, ganz kreuzbrave Democrats, die studieren und stets mit bestem Beispiel vorangehen wollen – hat neben der geografischen, auch seine Funktion im Junkie-Slang.

Solche beschreiben damit den Zustand, in den sie geraten, wenn die Entzugserscheinungen eintreten.

Nun, unsere ukrainischen, und einige der europäischen, Führungsspitzen wirkten zwischen 15.05. und heute ein wenig wie Junkies auf nem Turkey.

Zelensky und sein Team entstiegen, am 15.05.2025, am Vormittag, breitbeinig, knallhart und mit zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen, wie die Dalton Brothers, dem Flieger in – Ankara.

Unter zahlreichen Kommentatoren ging der Witz um, ob sie den Weg nach Istanbul nicht gefunden haben. Immerhin machten Joe Dalton aka Zelensky und seine vier apokalyptischen Reiter, Macron, Tusk, Merz und Starmer, seit Tagen einen gewaltigen Sturm im Wasserglas darum, Lord Putin den Entsetzlichen in Istanbul zum finalen Duell zu fordern.

Gäbe es keinen 30 Tage währenden, bedingungslosen Waffenstillstand, so motzte sich der deutsche Fritze mit dem Alien-Schädel auf, dann kriegen die Russen aber richtig fett Sanktionen vor den Latz geknallt! Und Waffenlieferungen gäbe es dann – hohoho – der Putin wird mit den Ohren schlackern!

In der Tat fand sich, zum ausgemachten Termin, 10:00h, am verabredeten Ort die Delegation der Russischen Föderation ein.

Joe Dalton aka Zelensky tobte – in Ankara – dass die Russen ihm nicht hochrangig genug seien. Die könnten ja überhaupt keine Entscheidungen treffen. Man hatte im Vorfeld vergessen, Zelensky darüber aufzuklären, dass die Türkei über Telefon und Internet verfügt, sodass diese jederzeit mit ihrer Regierung in Kontakt treten können und Rücksprache halten, was auch keine Schwierigkeiten beinhaltet, denn Istanbul und Moskau befinden sich in derselben Zeitzone.

Irgendwelchen Leuten, darunter Erdogan, war es dann wohl gelungen, Joe Dalton aka Zelensky, davon zu überzeugen, dass es völlig normal sei und ihn keineswegs herabsetzen würde, wenn Verhandlungen erst einmal von Delegierten eingeleitet würden.

Hin und her und her und hin, seine Majestät, Volodymyr der Allergrößte, Kaiser von Europa und dem gesamten Universum, erklärte sich also bereit, bis 16:00h ein Team zusammenzustellen und es in Istanbul zu haben; was ihn offensichtlich überforderte, so, dass er letztendlich sich herabließ, am nächsten Tag, um 10:00h, ein solches vor Ort haben zu können.

Tatsächlich fand sich dann auch eine Anhäufung dieser überfressenen Billardkugel-Schädel, die gewöhnlich die Ukraine unter seiner Majestät vertreten, am Ort ein, begleitet – oder unter Aufsicht, ich weiß es nicht – von Türken und Amerikanern, teilweise ganz nach Vorbild ihres großen Massas Zelensky in Camouflage, obzwar kein einziger von ihnen je in seinem Leben an einer Front gekämpft hat, wie ukrainische Journalisten berichten. Möglicherweise glaubten sie, das brächte ihnen gegenüber den Russen Vorteils in der heißen Schlacht am kalten Buffet, welches zu solchen Anlässen üblicherweise zur Mittagszeit angerichtet wird.

Inhaltlich ist die Sache schnell geklärt, auch wenn nichts offiziell veröffentlicht wurde.

Den Ukrainern war aufgetragen, über nichts anderes, als diesen 30-tägigen, bedingungslosen Waffenstillstand zu verhandeln, was ja sinnlos ist, da Moskau, seitdem diese Idee aufgebracht wurde, dieses ablehnt.

Russlands Position ist seit einem Jahr bekannt, der Begriff, der benutzt wird, lautet „Istanbul plus“, was bedeutet, die Ergebnisse der Istanbul-Verhandlungen von 2022, erweitert um die Ergebnisse auf dem Schlachtfeld.

Ein konkretes Ergebnis konnte dennoch erzielt werden. Auf einen Austausch von jeweils 1000 Kriegsgefangenen wurde sich geeinigt.

Es wurde festgehalten, sie abermals treffen zu wollen.

Auf der Airforce One wurde Donald Trump, der im Aufbruch Richtung nach Hause war, um ein neues Familienmitglied zu begrüßen, von Journalisten gefragt, ob er enttäuscht sei vom Ergebnis in Istanbul.

Nee, meinte der. Da wird sowieso erst etwas herauskommen, wenn er selbst mit Wladimir Putin die Ergebnisse aushandelt.

Was freilich eine korrekte Ansage ist. Die Ukraine führt einen Stellvertreterkrieg für die USA. Der Schalter ist in Washington installiert. Er wurde in Washington eingeschaltet. Er wird in Washington ausgeschaltet.

Trump lässt die Puppen noch etwas tanzen, in dem Gedanken, dass noch nicht alles, was er für die USA herausholen kann, ausgeschöpft ist.

Prärie Auster in Tirana

Ist das nur meine Wahrnehmung, oder ist die politische Oberklasse der EU eigentlich nur ein Wanderzirkus, der sich alle zwei Tage in einer anderen Stadt, oder in einem anderen Ressort trifft, um dort genau den gleichen Blödsinn zu besprechen, den sie zwei Tage vorher schon besprochen hatten und vier Tage vorher und sechs Tage vorher … Und den sie zwei Tage später wieder besprechen, vier Tage …

Oder was auch immer auf Kosten der Steuer- und Beitragszahler zu tun.

Jedenfalls sind die Verlautbarungen immer die gleichen.

Irgendetwas mit „Putin böse“, „Ukraine unterstützen bis zum Sieg“, „whatever it takes“, Sanktionspaket.

Mit der Durchzählung der Sanktionspakete kommen sie langsam durcheinander. Während von der Leyen vom 17. Sanktionspaket redet, ist Kaja Kallas bereits beim 18. In Tirana aktualisierte sich dann auch von der Leyen auf 18.

Allerdings beschlossen wird das 17. am Dienstag nächste Woche erst.

Von irgendwelchen Minister, die jetzt auch in Tirana anwesend sind, aber eben einen Grund brauchen, sich am Dienstag woanders treffen zu können.

Moskau macht nicht nur Witze darüber, Putin hat auf einem Treffen vor Wirtschaftsvertretern seine Zurückhaltung fallen lassen und gesagt: „Sie erlassen Sanktionen gegen uns, die ihnen selber mehr schaden als uns. Sie sind Idioten.“

Wie lächerlich diese Sanktionen sind und wie wenig ihnen einfällt, was sie überhaupt noch sanktionieren können, illustriert perfekt der Umstand, dass Brüssel sich nicht zu blöd ist, die beiden Blogger Thomas Röper und Alina Lipp auf die Sanktionsliste Numero 17 zu setzen.

Klar, Röper hat hohe Reichweite, neben seinem eigenen Blog Anti-Spiegel finden sich Artikel von ihm auf allen bekannten Alternativ-Media-Outlets, also Nachdenkseiten, Apolut, usw. wobei er auch einigen Leuten aufgrund seines selbstgefälligen Gehabes ziemlich auf die Nerven geht; Alina Lipp ist ein nettes Mädchen mit einem Telegram-Kanal https://t.me/neuesausrussland, der – Moment, lasst mich mal schnell nachsehen – 179786 subscribers hat. Oder man kann ihr auf X folgen https://x.com/Alina_Lipp_X.

Wie schwach muss die EU sein, wenn das ausreicht, ihnen das Fürchten zu lehren!

Und diese Schwäche führt sich in Tirana, geradezu Schmerz-verursachend anzusehen, anschaulich selber vor.

Die vier apokalyptischen Reiter mit Kaiser Wolodymyr geben ein fast identisches Bild dessen ab, welches sie vor ein paar Tagen in Kiew abgegeben hatten.

Es gibt kaum einen Unterschied. Nur, dass das Foto diesmal in einem Schulgebäude aufgenommen wurde. Ihre Fressen sehen aus, als verspäte sich der Drogenkurier aus Camp Bondsteel.

Die Sprüche sind gleich. Man habe mit Donald Trump telefoniert.

Hat man sicher auch.

Und allen Beobachtern, die zwei Füße auf der Erde haben, ist klar: Man braucht sich mit dieser Freakshow und ihren Wanderzirkus nicht länger ernstlich befassen.

Wenn Trump meint, jetzt ist der Zeitpunkt für ihn gekommen, wird Putin bereit sein.

Was Russland will, liegt seit über einem Jahr klar auf dem Tisch. Wer es wirklich wissen will, weiß es.

Was die USA im Gegenzuge bekommen, ist noch nicht geklärt. Das kann auch noch dauern.

Unterhändler tauschen sich aus und halten Rücksprachen. Trump redet zwar öffentlich eine unfassbare Menge Blödsinn, doch die reale Arbeit im Hintergrund geht in seinem Sinne voran. Sein Team zieht seinen Stiefel durch. Die Arabienreise, von welcher er Billionen mit nach Hause bringt und auf der er Netanjahu gedemütigt hat, belegt das zweifelsfrei.

Wenn alles spruchreif ist, werden die Präsidenten Trump und Putin unterzeichnen.

Jedoch reicht Trump nicht, was er von den Russen bekommen könnte.

Dass die EU-Europäer diesen Krieg unbedingt wollen, ohne die USA aber dastehen wie Idioten, gibt Trump die Möglichkeit, auch aus den EU-Europäern so viel, wie möglich, herauszuholen. Putin weiß das. Er lehnt sich zurück, ganz nach Napoleons Devise: „Mische dich niemals ein, wenn einer deiner Feinde einem anderen deiner Feinde in den Arm fällt“.

In seinem arroganten Tonfall und in seinem großmäuligen Vokabular wird Joachim-Friedrich Martin Josef Merz, nicht aus Winsen an der Luhe, auch nicht aus Bingen am Rhein, sondern aus Brilon am Rhein, verkünden, dass Deutschland im Ukrainekrieg alles erreicht hat, was es erreichen wollte und das allen demokratischen Kräften im Bundestag zu verdanken sei, ebenso wie allen Europäern, die in der Not zusammengehalten haben, wie die drei Musketiere mit dem Grafen d’Artagnan „Einer für alle, alle für einen“.

Er wird die Rechnung entgegennehmen und sie verschlagen grinsend den deutschen Steuer- und Beitragszahlern aufbürden.

Ist doch scheißegal, was das kostet. Solange Menschen in Deutschland arbeiten, fließt Geld in die Staatskasse. Das kann man dann für den „Wiederaufbau“ der Ukraine, von dem vor allem BlackRock profitiert, in die Tonne treten.

Freak Show ist genau genommen eine Scheußlichkeit aus der anglo-amerikanischen Unterhaltungsindustrie.

Früher wurden da Menschen mit körperlichen Alteritäten zur Belustigung zahlendem Publikums auf Jahrmärkten vorgeführt.

Viel geändert hat sich nicht. Die Freaks sind andere geworden. Menschen mit körperlichen Alteritäten heißen jetzt Menschen mit besonderen Bedürfnissen und werden entsprechend behandelt.

Die Freaks von heute findet man in Europas politischer Eliten westlich der Russischen Föderation. Sie bemerken es nicht, wie sie vorgeführt werden.

Die Rückkehr der deutschen Fritzen

Kaum vorstellbar, dass irgendwer, der nicht dafür bezahlt wird, oder es sonst aus beruflichen Gründen tun musste, sich das ganze, fast einstündige Geseier des Mannes angehört hat, der jetzt schon nicht beim realen Namen genannt wird, sondern durch slurs des Typs Fotzenfritze, Sauerland-Freddy, Teutonen-Fritz und was sonst noch alles im Umlauf ist, Erwähnung findet.

Man muss davon ausgehen, dass die erste Regierungserklärung weltweit von denen, die politisch mitreden, angehört wurde. Besonders die Regierungen der Staaten, die in Zeiten der Ampel zu Feindstaaten erklärt wurden, was da gar nicht so wenige sind.

Russland als Feind Nummero uno,

die Volksrepublik China

die Demokratische Volksrepublik Korea

die Islamische Republik Iran

Georgien

die Slowakei

Serbien

Ungarn

um die wichtigsten zu benennen.

Für Donald Trump ist Deutschland jetzt schon zu belanglos. Für den hat das ein Praktikant im Weißen Haus erledigt.

Und ich zweifle nicht, dass diese alle mit mir darin einig sind: die Stunde Lebenszeit, die Friedrich Scherz, Friedrich Schmerz, Fritz Koks – wie gesagt, viele Namen sind im Umlauf – seinen Zuhörern gestohlen hat, lässt sich auf zwei knappe Sätze zusammenfassen:

  1. Die neue deutsche Regierung will die Deutsche Wehrmacht zurück;
  2. die arbeitsfähigen Bewohner Deutschlands sollen dafür mehr arbeiten;

Das ist es, wie Deutschland fürderhin gesehen wird, das ist es, wie Deutschland von nun an behandelt wird.

Das bedeutet, man achtet darauf, ohne es offen zu zeigen und ohne Aggression, Deutschland politisch zu isolieren. Man beobachtet alles, was in Deutschland militärisch und industriell geschieht, aufmerksam und misstrauisch.

Für Russland bedeutet das, nicht nur die Verteidigungsfähigkeit, sondern vor allem auch die Angriffsfähigkeit, gezielt auf Deutschland auszurichten.

Hier sei auf den Satz Wladimir Putins hingewiesen: „Das heutige Russland benötigt keine Atomwaffen, um einen Feind zu vernichten.“

Lineare Funktion

Das Außenamt erscheint wie eine ansteigende, lineare Funktion. Zwei Punkte auf einer Geraden, links unten eine verzogene, dreizehnjährige Hauptschülerin im Körper einer Mittvierzigerin, rechts oben ein alter, deutscher Revanchist mit Pickelhaubenfresse.

Entwickelte sich das deutsche Auswärtige Amt unter Baerbock zu einer minderwertigen PR-Firma, so hat sich daran nichts geändert.

Zur Illustration mag uns der PR-Stund zu den Verhandlungen in Istanbul dienen.

Ein Spruch, der mit der Lebensrealität auf diesem Planeten nicht das Winzigste zu tun hat, gefolgt von einem Symbolbild, das irgendwann, irgendwo aufgenommen worden war. Man erkennt das an der kleinen Kennzeichnung „ALT“.

Einhergehend mit einem Bild von irgendwann, irgendwo, als Wadephul mit Marco Rubio zusammengetroffen war.

Rubio ist in die Türkei geflogen. Aber er trifft nicht Wadephul für ein Gespräch betreffs Ukraine. Seine Anwesenheit bezieht sich auf die Vorbereitung des NATO-Gipfels in den Haag. Zu welchem Trump Zelensky explizit ausgeladen hat. Man versucht zu suggerieren, dass Deutschland bei dem sagenumwobenen Treffen in Istanbul mitzureden hätte.

Präsident Putin hatte von Anfang an angekündigt, ein Verhandlungsteam zusammenzustellen, das bereit ist, mit einem ukrainischen Team die Verhandlungen, die Kiew im April 2022 abgebrochen hatte, wieder aufzunehmen. Er schickt das Team unter Leitung desselben Unterhändlers, der das bereits 2022 geleitet hatte.

Die Behauptung, „Russlands Stuhl am Verhandlungstisch“ stünde leer, ist alleine schon darum eine Frechheit, weil sie voraussetzt, nur von Dummen und Ungebildeten gelesen zu werden.

Das Prozedere ist immer das gleiche, weltweit.

Verhandlungen werden von extra dafür ausgesuchten Unterhändlern geführt, erst wenn diese etwas ausgearbeitet haben, das für alle beteiligten Parteien ratifizierbar ist, werden die Verhandlungen, so sie wichtig genug dafür sind, von den Präsidenten in Gestalt eines zeremoniellen Aktes abgeschlossen.

Es ist schon darum nicht möglich, dass der Präsident der Russischen Föderation so kurzfristig in Istanbul aufschlägt, weil alleine die Sicherheitsmaßnahmen mindestens zwei Wochen in Anspruch nähmen. Dasselbe gilt für Donald Trump.

Präsident Putin hat auch noch zahlreiche Termine wahrzunehmen, die nicht einfach so verlegt werden können. Zelensky nicht, der hat nicht mehr zu tun, als in der Welt herumzufliegen und um Waffen und Geld zu betteln.

Der westliche PR-Stund um die Istanbuler Verhandlungen zeigt lediglich einmal mehr, was für Stümper die Bundesregierung und ihre PR-Medien sind.

Die ukrainische Opposition schüttelt den Kopf:

Aber hey, worüber sich aufregen.

Deutschlands Quotenfrauen sind begeistert, was wollen wir mehr?

AMOK & KOMA in DC

Trump is a Fuck’n Loser

Niemand kann mir vorwerfen, ich hätte ihm keine Zeit gegeben. Er hat mehr als 100 Tage bekommen.

Das international Wichtigste, Ukrainekrieg. Er hätte diese Sache in kurzer Zeit beenden können. Alles, was zu tun gewesen wäre, war Waffenlieferungen und Geldzahlungen an das Zelensky-Regime einzustellen.

Aber ehe er sich entschließt, irgendeinen Schritt zu tun, wollte er soviel Profit herausschlagen wie möglich.

Das Fachwort ist Gier.

Es hat einen Grund, warum Gier zu einer der sieben Todsünden erklärt wurde.

Todsünde heißt Todsünde, weil sie denjenigen, der sie begeht, beherrscht und ihn, so er es nicht schafft, sie unter Kontrolle zu bekommen, vernichtet.

Die Gier hat Trumps Präsidentschaft jetzt schon nahezu vernichtet.

Dieser Krieg, der Obamas und Bidens Krieg war – nun ist er seiner.

Congrats, loser.

Merz behauptet in Kiew, die „Koalition der Willigen“ hätte Trump mit an Bord und stellt der Russischen Föderation ein Ultimatum, einem 30-tägigen, bedingungslosen Waffenstillstand zuzustimmen.

Dass Trump mit an Bord wäre, ist eine Behauptung von Merz. Eine Bestätigung aus Washington gibt es nicht.

Macron hat zwar bestätigt, dass mit Trump telefoniert wurde; aber welche Antwort aus Washington kam, taucht in seiner Mitteilung nicht auf.

Wenn man sich die Gesichter so ansieht, wirkt es eher, als habe Trump gesagt: „Wer hat euch Kinderfickern erlaubt, mich zu stören? Ich bin gerade am 7. Loch. Schiebt euch eure Ukraine in den Arsch!“ – und aufgelegt.

Putin hat schon geantwortet, morgens um 2:00h Ortszeit: Russland sei bereit, die Verhandlungen von Istanbul wieder aufzunehmen.

Der normale Hergang ist: erst beginnen Verhandlungen, zu deren Beginn die Bedingungen für eine Waffenruhe ausgehandelt werden.

Das ist in jedem Krieg so. Macht anders auch gar keinen Sinn. Es sei denn, man ist am Verlieren und will eine Waffenruhe, um nachrüsten zu können.

Was hat er noch so zustande gebracht?

Oh, yeah, er hat, vollkommen ohne Not, im Auftrag Israels einen Krieg gegen den Jemen begonnen.

Dabei hat er einen Haufen Zivilisten getötet, den alten Flughafen von Sanaa weggebombt – China hat schon zugesagt, einen neuen, modernen zu bauen – und drei Kampfflugzeuge verloren, von denen zwei einfach so ins Wasser geplumpst sind.

Beendet hat er das Abenteuer allerdings, als er feststellte, dass Bibi Netanjahu ihn hereingelegt hatte. Sein Sicherheitsberater, Mike Waltz, flog als israelischer Spion auf.

Vielleicht hätte Trump nicht unbedingt einen aus Dick Cheney’s altem Team nehmen sollen für den Job.

Besonders, weil die Cheneys Kamalas Wahlkampf unterstützt hatten.

Ich meine – hat der nichts daraus gelernt, dass er in seiner ersten Amtszeit ständig Leute rekrutierte, die auf ihn angesetzt worden waren, um ihn zu sabotieren?

Jetzt gehen Gerüchte um, er wolle Palästina als Staat anerkennen.

Wir werden sehen. Der gute Mann agiert ausschließlich impulsgesteuert, nicht rational.

Man muss sich nur den Eiertanz mit den Zöllen vergegenwärtigen. Nichts als Herumgetrolle.

Die Die-hard-fans geheimnissen immer noch 5-oder-weiß-der-Geier-wieviel-D-Schach in seine Amokläufe.

Alles Blödsinn.

Trump hat null Plan und null Strategie.


PS: Innenpolitische Themen der USA gehen mich nur peripher an, spielen darum an dieser Stelle keine Rolle.

Merz wird euch verheizen

a priori

Merz ist mit dem Anspruch angetreten, Deutschland in den Krieg gegen Russland zu führen und das ist es, was er tut.

Er hatte das in seiner Propaganda-gespickten Rede von 22.02.2024 so klargestellt, dass kein Zweifel übrig bleiben konnte.

Beide Unionen (28,5), Grüne (11,6) und FDP(4,3) freilich hörten die Rede, die sie von einem Kanzler hören wollen.

Die Partei Die Linke (8,8) war auf selber Linie, wenn auch auf die typisch feige, verlogene Art, wie die Linke jeden NATO-Krieg auf verlogene Art sekundiert.

Ich erinnere an Carola Rakete, die für Taurus-Lieferungen stimmte und van Aknes von einer Werbefirma inszenierten Kampagne, nach dem Banderastaats-betreuten Kriegsgebiete-Touristenbesuch in der Ukraine.

Ein eindringliches Beispiel, wie heute linke Großmäuler mit Nazis kollaborieren.

Der Herr Rechtsanwalt Dr. Gysi trat auch schon vorher mit seiner üblich hinterlistigen Rechtsanwaltsrhetorik gegen Russland auf; er ist eine Galionsfigur des linken Revanchismus, ebenso wie Bartsch und Ramelow, die „Silberlocken“.

Man stimmt inhaltlich stets mit der NATO überein, tut dann aber so, als sei man irgendwie doch keine Kriegspartei, um linke Wähler einzufangen.

Zuletzt die SPD (16,4), ist eine Kriegspartei, wenngleich auch aus dieser begründete Zweifel an Taurus-Lieferungen formuliert werden. In allem anderen ist sie nicht minder aggressiv, als die anderen genannten.

Deutschland hat mit 69,6 % der Zweitstimmen, bei einer Wahlbeteiligung von 82,5 % den Krieg gewählt, machen wir uns da nichts vor.

Merz ging im Vorfeld der Wahlen in Schulen, wo er seine Kriegsposition Schulkindern einredete.

Manche, vor allem aus Kreisen des BSW, twittern, dass die Kriegsposition übertüncht worden sei von anderen Themen.

Zudem ist dem BSW vorzuwerfen, dass es auch selbst viel zu viele Kriegslügen der Banderavets und der diese kolportierenden Presse nachplappert.

Hatte das BSW nicht Kompetenz versprochen?

Warum überprüft man nicht Behauptungen, etwa wie die Mär vom „Massaker in Butscha“, warum verlangt man nicht eine unabhängige Untersuchung durch die Vereinten Nationen und die Herausgabe der Opferliste, sondern übernimmt die Behauptungen?

Merz hat bei allem gelogen, nur hinsichtlich seiner Entschlossenheit, den Dritten Weltkrieg auszulösen, nicht.

Auch die anderen Parteien haben nie einen Hehl aus ihrer Kriegsposition gemacht.

Seit der oben eingefügten Rede Merz‘ konnte kein Zweifel daran bestehen, dass in dieser Wahl für, oder gegen den endgültigen, offiziellen Eintritt Deutschlands in den Ukraine-Krieg abgestimmt wird, Deutschland stimmte dafür.

Eine kurze Zeit konnte man sich an dem Strohhalm festhalten, Trumps Aktivität macht Deutschlands Kriegskurs obsolet. Das war ein Irrtum.

Das Warum

Wir alle erleben die Mobilisierung für die Bundeswehr, die Bevölkerung müsse „kriegstüchtig“ gemacht werden. Sogar Ausbildungen zum Volkssturm werden angeboten.

Viel wurde darüber gesagt und geschrieben, dass das Schuldenpaket insgesamt der Kriegsführung dient, auch das als „für Infrastruktur“ bezeichnete, denn die Infrastruktur Deutschlands ist kriegstauglich zu machen.

Baerbock, die weibliche Version des Hässlichen Deutschen, eine Term, der sich nicht auf die optische Erscheinung bezieht, wird ersetzt durch Wadepuhl, die klassische Version des Hässlichen Deutschen.

Die Prankster Vovan & Lexus haben ihn der gesamten Welt vorgeführt.

Der Grund hierfür ist sehr einfach.

Die NATO hat diesen Krieg als proxy war verloren.

Der Westen hat ihn als Sanktionskrieg nach 16, demnächst 17 Paketen, verloren.

Damit hat die NATO ihre Autorität verloren. Die Menschen dieser Welt haben ihre Angst vor der NATO verloren.

Eine direkte Konfrontation zwischen NATO-Streitkräften und den Streitkräften der Russischen Föderation ist der scheinbar verbliebene letzte Rettungsanker.

Jedoch nur, wenn die Streitkräfte der USA mit von der Partie sind.

Trumps Schlingerkurs bei allen Themen, mit Ausnahme der illegalen Migration, zeigt, dass er weit mehr Kämpfe mit dem Deep State hat, als es oberflächlich den Anschein hat.

Die Democrats haben drei Monate gebraucht, eine Kampagne gegen Trump auf die Beine zu stellen; die läuft gerade, angeführt von dem amerikanisch-israelischen Doppelstaatsbürger, independent Senator for Vermont, Bernard „Bernie“ Sanders und der Demokratischen Abgeordneten Alexandria Ocasio-Cortez.

Sanders, „DIE linke Alternative in den USA“, mobilisiert gegen Trump, mit der Masche, die USA stünden für Demokratie und würden daher Zelensky in seinem „Kampf für Freiheit und Demokratie in Europa“ unterstützen, während Trump mit dem Autokraten Putin verhandle, den es zu bekämpfen gelte.

Die Kampagne läuft schlecht.

Auf die Veranstaltungen kommen zwischen 25 000 und 35 000 Teilnehmer, allerdings sind 20 000 davon immer dieselben. Das weiß man, denn die Amerikaner zählen, um die Besucherstärke zu ermitteln, die IPs der Handys und auf jeder Veranstaltung sind diese 20 000 genau selben IPs.

Die Democrats haben sich von ihrer Niederlage noch nicht erholt. Ihre internationale Vernetzung aber bleibt ihnen.

Ich habe schon oft darüber geschrieben, dass Deutschland nicht Vasall der USA ist, sondern Vasall der Democrats. Das ist so seit dem Team Obama-Merkel.

(Aktuell hat Merz noch nicht einmal einen Telefonkontakt im Weißen Haus. Er bat unlängst einige seiner Blackrock-Kollegen ihm einen Kontakt herzustellen. Was daraus wurde, weiß ich nicht. Zugang zu Trump hat er keinen bekommen, der verachtet ihn.)

Merz und Konsorten setzen darauf, dass wenn es hart auf hart kommt, die USA schon einsteigen werden.

So war es im Libyen-Krieg gewesen. Obama wollte nicht. Hillary wollte.

Also begann Frankreich, unter der Führung von Sarkozy, Bombenangriffe zu fliegen. Als klar wurde, dass die EU-Sektion der NATO noch nicht einmal ausreichen würde, ein Land mit 6,5 Millionen Einwohner, davon 10 000 Berufssoldaten, zu besiegen, eilte die US-Army herbei und übernahm. Hillary hatte sich durchgesetzt.

Trump ist nicht Obama.

Russland ist nicht Libyen.

Libyen konnte gegen Frankreich nicht zurückschlagen.

Russland kann gegen Deutschland zurückschlagen.

Präsident Putin wird die Hardliner in seinem Land nicht zurückhalten können, wenn russische Menschen durch Taurus zu Schaden kommen auf russischem Territorium, wenn er Präsident bleiben will.

Ein dritter Angriff aus Deutschland auf Russland in Folge, nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, nehmen die Russen mit nahezu absoluter Sicherheit nicht hin.

Aus der Duma, wie aus dem Kreml, wurde bereits angekündigt, dass ein Angriff mit Taurus zur Folge haben wird, dass die russischen Streitkräfte die deutsche Rüstungsindustrie in Deutschland vernichten werden.

Doch, ob es ein Weltkrieg wird oder nicht, liegt dann bei Trump.

Merz, Strack-Zimmermann, die Grünen und alle anderen aus der Konsortei verrechnen sich.

Hätten sie die Anführer der amerikanischen Linken an der Macht auf ihrer Seite, die würden in den von Deutschland ausgelösten Weltkrieg zur Wiedererrichtung der westlichen Weltherrschaft eintreten.

Doch das haben sie nicht.

Ich nehme an, Trump wird etwas in die Richtung sagen: „Putin has said it for along time he would retaliate in case Germany sends Taurus missiles …“

Trump kann Deutschland sowieso nicht leiden und geschäftlich kommt es ihm entgegen. Aufträge der deutschen Rüstungsindustrie übernehmen dann US-Konzerne.

Deutschland ist dann endgültig raus aus dem Spiel.

Die Ampel hat Deutschland international zum Idioten gemacht.

Merz wird Deutschland zum Paria machen.

69,6 % von 82,5 % haben es gewählt.

Zum Ausklang die Sammlung:

Die schönsten Hitlergrüße unserer Zeit: