Das BFW Bad Pyrmont, die GRUENEN und der Tod Teil 4

Die Hierarchie im Ablauf war: ganz ober ein Psychiater namens Leitz, dann zwei Psychologen, Ruhländer und ein weiterer, mit dem ich allerdings nur einmal gesprochen hatte und über den ich keine Aussage treffen kann, dann die Ausbilder und Dozenten, Sozpaed. Der Klaus Muchow war für die Akquise zuständig, seine weiteren Funktionen blieben für mich im Dunkel. Er hatte Einfluss.

Betreffs Kommunikation war das BFW eine überdurchschnittlich extreme Erfahrung. In diesem BFW hatte ich mit keiner einzigen Person auch nur ansatzweise eine Basis für sinnvolle Kommunikation. Null. Man soll meinen, so etwas sei überhaupt nicht möglich. Ist es. Mir wurde dort offensiv die Kommunikation verweigert! Tatsächlich verweigert! Jedes Gespräch mit Mitarbeitern endete an dem Punkt, dass mir zu verstehen gegeben wurde: von mir wird die hundertprozentige, absolute Unterwerfung verlangt! Kompromisse sind ausgeschlossen! Eine Betonwand war ein brauchbarerer Gesprächspartner verglichen mit den Personen, die im BFW umherliefen. Rehabilitanden, mit denen ich in ein Gespräch eintrat, stellten sich nach kurzer Zeit als eine Art IM, also Inoffizielle Mitarbeiter im Sinne der StaSi, heraus, nur eben nicht der StaSi, sondern des BFW-Personals. Auf Dauer verselbständigen sich Dinge auch.

Später konnte ich in Erfahrung bringen, dass die angewendeten Methoden der Persönlichkeitszersetzung der Richtlinie 1/76 des Ministeriums für Staatssicherheit entsprechen, indem ich sie beim Lesen darin wiedererkannte.

Ich zitiere auszugsweise und streiche in meinem Falle konkrete, einschlägige Punkte der Übereinstimmungen rot an.

(…)

Als Anleitung verwenden sie, denke ich, nicht dieses Dokument. Aktive Dokumente, die in der BRD genutzt werden, kenne ich keine. Das ist auch so ein Problem für Nicht-Akademiker. Als Akademiker bekommt man zu so etwas sehr viel einfacher Zugang, zumal die „Strategen“, Psychiater, Psychologen ua. an Universitäten und Instituten ausgebildet werden. Auf dieses Dokument bin ich Jahre nach der BFW-Erfahrung im Rahmen einer Recherche im Zusammenhang mit der DDR gestoßen. Es ist aber auch klar, dass alle Staaten Vergleichbares entwickeln und einsetzen; auf die einschlägigen Dokumente aus der DDR können wir zugreifen, da die DDR nicht mehr existiert.

Wie viel davon auf den Psychiater Leitz zurückführbar war und wie der Anteil des Psychologen Ruhländer und dessen Frau gewesen war, kann ich nicht beurteilen, da ich ja in den „Planungsstab“ keinen Einblick hatte. Ebenso wenig weiß ich, wer noch an den Planungen und Auswertungen beteiligt war. Mit der Durchführung bzw. Realisierung waren vor allem Bernhard Bunzel und Renate Gröger betraut. Soweit konnte ich das aus ihrem Verhalten rückschließen. Der Lehrer für WiSo war wohl eingeweiht, aber zu deppert, um darin eine Rolle spielen zu können. Kaus Muchow wusste sichtlich bescheid, aber der Kontakt mit mir war zu sporadisch, als dass er hätte direkt aktiv wirksam werden können.

Darüber hinaus ist es feststellbar dass, aber in der Substanz schwer einschätzbar wie, die Mitarbeiter des BFW im weiten Verlauf und über das BFW hinaus ihre Diffamierungskampagnen betreiben. Das findet schließlich auch hinter verschlossenen Türen statt. Das betrifft vor allem die Agentur für Arbeit, bzw. ARGE, denn die sind ja darauf angewiesen, Informationen, die sie vom BFW erhalten, vertrauen zu können.

Ein Beispiel Ruhländer

Ich hatte mit Ruhländer von Anfang an einen schlechten Start. Dennoch blieb ich zunächst offen, da ich davon ausgehen musste, dass dieser Mann für den therapeutischen Teil zuständig ist. Ich gab ihm den Kredit, dass Kommunikation Zeit benötigt, aber zu einer Klärung führen kann.

Dafür müsste sie allerdings naturgemäß von beiden Seiten gewollt sein.

Er fragt nach Drogenerfahrungen. Ich erzählte ihm, dass ich als junger Typ sporadisch gekifft hätte und auch später gelegentlich. Beispielsweise in Holland und in Kambodscha, wo das legal und üblich ist. Ich kiffte aber schon viele Jahre endgültig nicht mehr. Ich war auch nie aktiv darin, ich hatte mitgeraucht, wenn andere geraucht haben. Als 20-jähriger (oder 21? Egal) wurde ich dann auch mal mit Haschisch erwischt, hatte meinen Prozess, seither habe ich in Deutschland im Prinzip nicht mehr gekifft.

Und es stand noch im Zusammenhang mit einem weiteren Problem. Ich hatte mit 12 Zigaretten rauchen angefangen. Das habe ich mühselig einige Zeit, ehe ich in das BFW kam, aufgehört. Im Laufe meines Lebens hatte ich mehrere Menschen getroffen, die wegen Kiffen wieder mit dem Zigarettenrauchen angefangen haben. Alleine das wollte ich unbedingt vermeiden. Zigaretten rauchen ist eine scheußliche Angewohnheit und es loswerden war mir wirklich schwer gefallen.

Die Legalisierung von Cannabis vertrat ich als politische Forderung, hatte darüber hinaus aber eine ziemlich strenge Vorstellung von Anti-Drogen-Politik. Insbesondere was Opiumprodukte anbelangt. In Asien hatte ich das sehr gut ermitteln können, dass Opium, dessen Derivate und verwandte Drogen eine Kriegswaffe der USA gegen den Globalen Süden sind. Daran hat sich seit den Opiumkriegen gegen China im 19. Jh. bis heute nichts geändert. Ich habe schon öfter darauf hingewiesen: seltsam, kaum reitet die NATO in Afghanistan ein, wird das Land Opiumanbaugebiet No.1 der Welt -sogar ein Präsidentenbruder, der Hamid Karsais, macht ein Vermögen damit – was davor Myanmar gewesen ist; kaum zieht die NATO aus Afghanistan ab und die Taliban, vor denen Drogenbarone rennen müssen, kehrt zurück, eskaliert die Lage in Myanmar. Glauben Sie niemals an Zufälle, suchen Sie die Zusammenhänge!

Und auch innerhalb der Staaten des Westens selber wurden harte Drogen zur Zersetzung von Widerstand eingesetzt. Ein kompromissloser Feind harter Drogen war ich auch damals gewesen, als ich mir vor dem einen oder anderen Konzert einen Joint in die Birne gepfiffen hatte. Gleich 2 Frauen, die im Laufe meines Lebens eine Bedeutung für mich hatten, verstarben am Konsum von Heroin, die eine an einer Überdosis, die andere an einer AIDS-verseuchten Nadel, plus eine ältere Halbschwester, Tochter meines Vaters aus erster Ehe, war am Heroin eingegangen, wovon ich nie die nähere Umstände erfuhr. Kurz: in meinem Leben gibt es eine Geschichte mit Heroin, aber ganz sicherlich nicht als Konsument, sondern als Erwahrungswerte, die deutlich belegen, warum der Handel mit Heroin gnadenlos bekämpft werden muss! Jedoch macht es das trotzdem zu einem Thema, das mit einem Therapeuten zu besprechen sinnvoll sein kann.

Dass ich mit Ruhländer offen geredet hatte, war ein Entgegenkommen meinerseits. Mein Fehler. Ich hatte bereits Erfahrung mit diesem parfümierten Spritzer Nazisperma gemacht. Es sollte sich herausstellen, dass alles, was ich mit diesen Kreaturen rede, Leitz, Ruhländer, Bunzel u.a., ihnen anvertraue, wenn man so will, von ihnen zu meinem Schaden genutzt wird!

Dieses Gespräch nutzte der Mann, einen Drogentest bei mir anzuordnen!

Was eine unbotmäßige Übergriffigkeit ist!

Auch die Polizei kann nicht einfach zu jemandem kommen und einen Drogentest verlangen. Soweit ich weiß, geht des noch nicht einmal im Gefängnis. Immer benötigt so etwas einen richterlichen Beschluss und ein Richter beschließt das nur, wenn er wirklich mindestens eine sehr dichte Indizienkette hat.

Diese ☠️☠️☠️ vom BFW leisten sich das. Sie dünken sich im Besitz der Machtmittel. Masturbation eines schmutzigen Charakters. Natürlich ist der Zwang virtuell. Ich kann es verweigern und gehen. Aber wenn ich bleiben will, muss ich mich unterwerfen. Dieser Ruhländer zwingt mich dazu, denn es ist eine Möglichkeit für ihn, mich zu erniedrigen. Mir zu verdeutlichen, dass ich seiner Willkür ausgesetzt bin, wenn ich die Ausbildung durchführen will. Und allen anderen gegenüber soll es aussehen, als sei ich drogensüchtig.

Ruhländer ordnete den Drogentest an. Ich habe das zunächst verweigert. Der Leitz meinte dann, ich solle es einmal machen, dann wären sie zufrieden.

Ich habe es das eine mal gemacht.

Für Ruhländer hatte ich später nur noch die Bezeichnung: das Insekt!

Ein Drogentest, einfach nur so. Um mich erniedrigen zu können. Um mir zeigen zu können: Artikel 1 GG sind Buchstaben auf Papier! Du bist ein mir überlassenes Stück Fleisch, deine Menschenwürde liegt in meiner Hand!


Du denkst: Wie bitte? Ich bin hier, weil ich eine Ausbildung machen will und die behandeln mich wie einen Strafgefangenen? Nein. Du bist darunter. Einen Strafgefangenen behandelt man in Deutschland besser, respektiert man mehr.

Das ganze Verhalten dieser Kreaturen hat aber noch eine tiefere Bedeutung. Nämlich dir die Möglichkeit der Artikulation zu rauben. DAs war immer ihr wichtigstes Ziel im Umgang mit mir.
Sie wollten verhindern, dass ich mit irgend jemandem sinnvoll kommunizieren kann.
Die Lehre kann jeder hieraus ziehen: wenn du die Zeichen siehst, reagiere!
Wenn du es mit Menschen zu tun hast, die dich so gering achten, dass sie täglich auf deine Menschenwürde urinieren und feist dabei grinsen, dann musst du, komme was wolle, abbrechen und gehen!
Wieviel schlimmer können die Konsequenzen des Abbrechens denn sein?
Das Amt zahlt dir wahrscheinlich eine andere Schule, da du eine Eingliederungsvereinbarung unterzeichnet hast, die ein rechtsgültiger Vertrag ist und du wirst vertragsbrüchig.
OK. Dann bist du in der selben Lage wie vorher, und musst weiter kreativ sein, Wege aus der Lage zu finden oder Wege, dich den Zielen, die du verfolgst, zu nähern.
Wenn du das mit dir machen lässt, was die mit mir gemach haben, ist der Abschluss, den du dort machtest, sowieso nichts wert, weil die, bei denen du ihn gemacht hast, weiterhin auf dein Leben Zugriff haben. Sie bleiben an deinem Leben haften wie Ungezieferbefall.
Brichst du ab, bleibt dein Leben, wie es war, aber du bist wenigstens kein Stück Fleisch, von dem sie runterfressen können.
Bleibst du dort, wird es schlechter. Denn du hast ihnen erlaubt, dir deine Menschenwürde zu nehmen. Sie wissen, du bist bereit für den Brotkrumen von Berufsabschluss, den sie anbieten, erniedrigen zu lassen. Du hast ihnen erlaubt, dich als Untermensch zu betrachten und zu behandeln.
Und das geben sie weiter. An die, die nach ihnen über dich bestimmen können.
Und so war dein schlechtes Leben – denn nur Menschen, dessen Leben schlecht ist, kommen in ein BFW – vorher immer noch besser, als dein Leben nach dem BFW.

Du kannst nichts tun, was dir deine Menschenwürde zurück gibt. Sie tun das, um dir einen Platz zuzuweisen, und du hast den Platz angenommen.

Natürlich behandeln sie nicht alle gleich als Untermenschen. Teile und herrsche.

Das ist ganz ähnlich dem, was Malcolm X in seiner beliebtesten Rede beschreibt, der über den house negro und den field negro:

https://odysee.com/@pjbtoo:9/malcolm-x-house-negro-field-negro:3

Im Grunde funktionierte das BFW Bad Pyrmont ähnlich einer Sklavenplantage:

DIE EINEN MACHEN SIE ZUM HAUSNEGER; DIE ANDERN ZUM FELDNEGER.


Nur das quantitative Mischungsverhältnis ist umgekehrt. Die meisten sind Hausneger. Feldneger werden wenige gebraucht und sie haben eine bestimmte Funktion.
Das BFW arbeitete damit, unter den Hausnegern eine Gruppenzusammengehörigkeisgefühl zu erzeugen, indem man den Feldneger als eine Art Gegensatz zu ihnen züchtet und definiert. Die Hierarchie der Unterschicht: die Gruppenmitglieder sind froh, sie sind Hausneger, der Massa, also das Personal, streichelt sie, sie sind schon etwas besseres. Wenn ein Hausneger als IM eingesetzt wird, empfindet er das als eine Art Vertrauensposition, mit der er geadelt wird.

Ich war an einem Ort, wo man mir täglich klar gemacht hat, dass ich als Untermensch angesehen werde und Artikel 1 GG für Untermenschen nicht gilt!
Ich habe mir zwar eingeredet, das ist vorübergehend, wenn ich das BFW hinter mir habe, ist es vorbei.
Aber das ist nur ein Bild, das du für dich aufrecht erhältst.

Wenn du an einem Ort bist, wo du als wertloser Müll behandelt wirst, musst du gehen, sobald du das begriffen hast.
Denn sie gewöhnen sich daran.
Dahinter gibt es kein Zurück mehr!
Etwas stirbt in dir, wenn dir so etwas widerfährt!

Geh, wenn die Zeichen sich verdichten. Ich bin das beste Beispiel, dass es keinen Sinn hat, trotzdem weiter zu machen.

Lassen wir es für heute so stehen. Das ist nur eine Erfahrung mit dem Psychologen, aber für einen Beitrag ausreichend. Ich werde andere Erfahrungen in einem weiteren Teil beschreiben.

Das BFW Bad Pyrmont, die GRUENEN und der Tod Teil 3

An Politik ist immer etwas fragwürdig.

Generell galt über Jahrhunderte: ein Mensch erachtet bestimmte Dinge für richtig, andere für falsch.

Die er richtig findet, versucht er nach Möglichkeit in seinem Leben umzusetzen, die er für falsch erachtet zu meiden.

Westliches Politikverständnis hat das auf merkwürdige Art verändert. Die „politischen“ erstreben jetzt ständig, den Staat als Apparat zu nutzen, ihre eigenen Vorstellungen der gesamten Gesellschaft via Gesetzgebung aufzuzwingen. Selbst leben sie ihre Maximen aber überhaupt nicht.

Was eine extreme Steigerung in der Politik der „westlichen Wertegemeinschaft“ erfährt, die sämtliche Mittel von Staat, Wirtschaft und Militär nutzt, Vorstellungen kleiner Gruppen in den einflussreichen westlichen Staaten der gesamten Welt aufzuzwingen.

Der Buddhismus kennt ein Axiom, das Voraussetzung für alles andere ist.

Verlange nie von einem andern Menschen, was du nicht selbst zu verwirklichen oder zu leisten bereit bist.

Der Westen heute lebt das genaue Gegenteil davon. Er verlangt, er fordert, er erwartet. Aber immer nur von andern. Für ihn selber gilt es nie.

Die GRUENEN sind die Essenz dieser westlichen Unkultur.

Umerziehung

Ich war nie ein Freund der Grünen gewesen, ich begann als Teil der Friedensbewegung und hatte die Grünen immer im Verdacht, diese für andere Zwecke zu missbrauchen. Dieser Verdacht leitete sich von zahlreichen Erfahrungen ab, die man mit GRÜNEN in politischen Aktionen und Diskussionen machen konnte. Aber zu Beginn war nicht ausgemacht, wer oder was sich in dieser Partei durchsetzt. Immerhin hatten sie auch Führungskräfte wie Christian Ströbele, mit dem man nicht immer einer Meinung zu sein brauchte, aber der ein respektabler und authentischer linker Politiker war. Fast ihm alleine hatten die Grünen es zu verdanken, dass sie lange als Antikriegs-Partei galten und sich Kriegsgegner als Basis halten konnten, obwohl sie längst in eine andere Richtung marschierten.

Ich persönlich war ganz und gar nicht von Fischers schmutzigem Auftritt überrascht, mit dem er die Partei auf Kriegskurs gegen Jugoslawien einschwor und ich war von Jürgen TrittIhn’s Auftritt nicht überrascht, mit dem er die Partei auf HARTZ4-Kurs einschwor.

Als ich 2009 in das BFW Bad Pyrmont kam, gab es durchaus noch einiges in meiner Lebenspraxis, das mit Grünen übereinstimmte, egal ob Altlinke wie Ströbele oder Latte-Macchiato-Schickeria.

Ich war damals Vegetarier aus Tierschutzgründen.

Ich war der Auffassung, dass es wichtig sei, den privaten Automobilverkehr auf ein notwendiges Minimum zu beschränken, aus Umweltschutzgründen. Das ist nichts, was Greta und ihre 3 Fs erfunden haben. Im Gegenteil. Mit ihrer zur Wissenschaft erklärten „Hilfe, wir müssen alle verbrennen!“-Esoterik sind die eher die Karikatur auf diese Art Umweltschutz. 2009 existierte dieser Schwachsinn jedoch sowieso noch nicht. Meine Meinung ist ja, dass das ein Ergebnis von Aufwachsen mit Hollywood-Filmen ist.

Nein, ich und viele andere in den 80ger Jahren, wir waren der Auffassung, klar, auf dem Land geht es nicht anders, aber in den Städten kann der Personentransport problemlos vorwiegend öffentlich – U-Bahn, Straßenbahn, Busse, Taxi – und mit Fahrrädern gestaltet werden. Die Reinheit der Atemluft, Lärmreduktion und das Verstauben des Lebensraums waren entscheidende Gründe. Für mich kam noch etwas persönliches hinzu. Ich war immer einer jeder Deutschen gewesen, die eine besondere Affinität zu Italien haben. Das ganze architektonische und bildhauerische Erbe der italienischen Städte wird durch Autoabgase bis zur Vernichtung angegriffen. Venedig ist in Gefahr zu versinken. Aber auch Verona, Firenze, Roma, Genova, Bari und so weiter, sie alle steuerten auf ihr unweigerliches Ende zu. Dem galt es entgegenzuwirken. Kurz: wir hatten unsere Vorstellungen von Umweltschutz-Politik von der erfahrbaren Realität abgeleitet.

Dezentralisierung der Stromerzeugung, Förderung von Solarenergie, all das befürwortete ich auch.

In deisem Zusammenhang gibt es sogar einen, ich nenne es Muchow-Witz:

Eine Zeitungsmeldung, von der wir ableiten können, dass dieser Kerl sich in der Stadt mit Werbung für Solarenergie wichtig macht. Aber gegen mich intrigiert er, weil man im BFW der Meinung ist, ich sei „Linker“.

Nun hatte ich mich damals noch links verortet.

Ich war natürlich für Mindestlohn. Wer ist dagegen? Nur Personen, die einen auf dicke Hose machen wollen, aber sich Arbeitskraft nicht leisten können. Ist ganz einfach: wer sich einen Lamborghini nicht leisten kann, kann auch keinen fahren. Das sieht jeder ein. Wer sich Arbeitskraft nicht leisten kann, kann kein Unternehmer sein. End of story.

Und, da ich ja damals Linker war, hatte die „Frauenbefreiung“ für mich eine große Rolle gespielt ebenso wie „Antirassismus“. Zwei Hauptthemen, mit denen Grüne hausieren gehen.

Die gesamte Zeit und auch danach haben diese Kreaturen meine politische Umerziehung betrieben. Die Hauptprotagonisten der Praxis waren der Psychologe Ruhländer nebst Gattin, der Fotografenausbilder Bernhard Bunzel und die als Techniklehrerin bezahlte Grüne Renate Gröger.

Man möchte meinen, das sei nach dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verboten. Ist es. Aber niemand interessiert sich dafür, was in einem BFW vor sich geht.

Eine Frage, die sich hier anschließt: von wo nach wo wollen die mich eigentlich umerziehen?

Diese Frage beantwortet sich leicht: mit Inhalten hatte das gar nichts zu tun. Das Zeil war einzig und alleine submission! Das Zertrümmern der eigenständigen Persönlichkeit und meine Entmenschung zu einem willenlosem Stück Fleisch.

Alle 4 waren Personen, mit denen man locker ein KZ im Sinne der NS-Zeit betreiben könnte. Es geht nicht, weil die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland es nicht zulassen. Aber diese Gesetze, wie schnell können die sich ändern? Die Ukraine war die am meisten privilegiert Sowjetrepublik in den Zeiten der UdSSR. Die Ukrainische SFSR, nicht die Russische SFSR! Heute ist sie eine Nazi-Kloake. Und heulen der Welt die Ohren voll, was für arme unterdrückte Hascherln sie doch gewesen wären.

Stelle ich mir die Figuren im 3.Reich vor, so ist meine Charakterisierung folgende: als KZ-Personal wäre Ruhländer der Intellektuelle, der leitet und befiehlt, den Gashahn aufzudrehen. Sollte er sich hinterher einem Entnazifizierungsprozess stellen müssen, redet er sich darauf raus, für die Insassen immer nur das unter den Umständen beste herausgeholt zu haben, ohne ihn wäre alles schlimmer gewesen. Seine Frau würde einwerfen: „Das waren Kommunisten, die muss man doch ausrotten!“ Bernhard Bunzel ist der, der den Gashahn aufdreht. Er würde sich im Prozess damit verteidigen, dass wenn er nicht mitgemacht hätte, wäre es ihm selbst an den Kragen gegangen. Dann die GRÜNE Renate Gröger. Sie ist die Ilsa des Quattrovirats, die Sadistin, die sich an den Möglichkeiten, die die Position ihr verleiht, aufgeilt. Und natürlich würde sie zu ihrer Verteidigung vortragen, dass sie doch selbst nur ein Opfer sei…

Die Existenzberechtigung des BFW Bad Pyrmont liegt drin, Menschen in einem Beruf so auszubilden, dass sie hinterher diesen Beruf ausüben können. Listet das BFW das nicht, hat es keine Existenzberechtigung.

Aber es wollte etwas kommen, das unüberbrückbare Widersprüche sichtbar machte!

Der Krieg gegen Nordafrika

Plötzlich wurde aus heiterem Himmel Muammar al Gaddafi zum neuen Hitler erklärt, den die NATO unbedingt stoppen müsse.

Ich weiß nicht, wer sich noch daran erinnert, wie allen voran die GRÜNEN zum Krieg mobilisierten. Vor meinem Innern Auge sah ich sie schon durch die Straßen marschieren,

Mit Gloria Victoria
Zieh'n wir in den Krieg

singend.

Im BFW Bad Pyrmont war ich der einzige mir bekannte, der nicht von Kriegsbegeisterung erfasst war.

Im Haus gab es eine Kneipe, dort schmiedeten die Stammtischgeneräle Pläne, wie die NATO den Diktator zu Fall bringen müsse.

Ich war der einzige, der sich gegen die Machenschaften der NATO formulierte.

Das hat die Kriegsgeiler nur angeheizt!

Und weil ich mich dagegen formulierte, waren sich einige Dozenten nicht zu schmutzig, in den Klassenzimmern Kriegspropaganda zu betreiben.

Es war extrem gruselig, das zu erleben.

Man muss Krieg nur zum humanitären Akt erklären. Schon sind sie dabei. Die Herrschenden sind nicht so dämlich, dass sie an den Müll, den sie verzapfen, von wegen „unseregemeinsamenWerte“-blabla, selber glauben. Aber dass ihr Fußvolk so dämlich ist, darauf verlassen sie sich.

Hier wurde sichtbar, dass ich und die anderen sich gegenseitig ausschließen!

Zu den Dingen, die ich im BFW tatsächlich begriffen habe, gehört, wie leicht es ist, eine Menschenmenge so zu formen, dass zuletzt eine Reichs-Pogrom-Nacht daraus wird und die Pogrom-Geiler sich im Recht fühlen. Es hat nichts mit Nation, Juden oder was auch immer zu tun. Die Vorwände sind absolut beliebig austauschbar. Es ist rein massenpsychologische Steuerung seitens anerkannter Autoritäten. Und die Anerkennung entsteht durch den formalen Posten.

Interessant ist, dass genau dieser Krieg einen Wendepunkt darstellte. Mehr Menschen als in den Kriegen davor haben begriffen:

Der Westen verursacht, auf geheimdienstlichem Wege, mit NGOs und so weiter, in einer Region Probleme und bietet sich dann als Löser der Probleme an. Er verhindert mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln eigenständige Lösungen und eskaliert die Situation.

Eine Miniaturversion dieser Methode war auch das BFW. Immerhin rechtfertigen die ihre horrenden Geldforderungen damit, neben Ausbildung auch Hilfe bei Problemlösungen zu verkaufen. Was ein Witz ist. Probleme, die ich tatsächlich hatte, konnte ich nicht einmal ansprechen. Stattdessen haben die einfach Probleme erfunden und versucht mir ihre Phantasieprobleme aufzuzwingen.

Beiden Fällen liegt die selbe Struktur zu Grunde: eine impertinente Ignoranz dem andren gegenüber bei gleichzeitiger geradezu pathologisch anmutender Selbstüberhöhung.

Was mir an Pepe Escobars Texten besonders gefällt ist, dass er eine sehr präzise Sprache für die Wahrnehmung der westlichen Wertegemeinschaft durch den Globalen Süden entworfen hat. Pepe Escobars Wort für den Wertewesten ist Stupidistan. Narzissmus ist erst in den letzten 3 Jahrzehnten wirklich stark thematisiert worden. Er war immer ein Thema, heute ist er aber ein zentrales Thema. Kein Wunder, denn er wurde zu einem herausragenden Charakterzug zahlreicher westlicher Menschen. Er fängt in marginalen Entitäten wie dem BFW Bad Pyrmont an. Er gerät außer Kontrolle, wo er globale Politik wird.

Erinnert sich jemand an die Szene in Deep Space 9, als zum ersten mal die Formwandlerin aus dem Dominion auf die Raumstation kommt; ihre Worte?

„Ihr habt keine Ahnung, was hier angefangen hat!“

Im Westen sollte man sehr schnell begreifen, dass der heutige Westen das Dominion in dieser Geschichte ist. Das Dominion stürzt den Alpha-Quadranten in ein unübersichtliches Chaos von Kriegen, die seine Herrschaft über ihn sichern sollen, um zuletzt für immer selber unterzugehen.

Der Westen hat nichts übrig, wofür zu kämpfen sich lohnt. Und er hat immer weniger, wofür zu leben sich lohnt.

Das BFW Bad Pyrmont war ein exzellentes Beispiel. Offiziell eine Kulisse, die der Welt mitteilt: „Seht her, was für ein tolles Sozialsystem wird hier haben!“ In Wirklichkeit eine Erfahrung, von der Nietzsche gesagt hätte: „Was mich nicht umbringt, macht mich härter!“

Ich werde noch einen weiteren Teil schreiben, der das bisher dargestellte mit Beschreibungen einzelner ausgewählter Erfahrungen unterfüttert.

Das BFW Bad Pyrmont, die GRUENEN und der Tod Teil 2

Aus der Vorgeschichte

Ich hatte die Schule nach der mittleren Reife verlassen. Zu studieren hatte ich nicht vor, meine Schulzeit bestand nicht gerade aus den Abenteuern an der Riverdale High, sondern aus häufigen Wechseln, Internat, Heim usw. Ich war froh, als es vorbei war. Damals waren die wilden 80ger Jahre. Rebellion of strangers, das Leben ein Experiment, ich folgte dem Satz Arthur Schopenhauers (sinngemäß zitiert): „Wer wirklich die Welt erfassen will, der suche sich seine Nahrung in der Wildnis!“

Meine Neigungen galten in jenen Jahren der Musik, der Poesie und er Philosophie, kurz: ich war ein geborener Taugenichts, wie Eichendorff ihn vorstellt.

Ich jobbte so rum. Welchen Beruf ich ergreifen sollte, tzja, da fiel mir gar nichts ein. Das hatte aber auch eng mit dem schwierigen Verhältnis zwischen mir und meinem Vater zu tun. Der Mann war Facharzt für Orthopädie und was ich so gehört habe in seinem Beruf gut. Er hatte allerdings erhebliche persönliche Probleme. So war er einer der Heimatvertriebenen aus Böhmen. Und ein schwieriger Charakter. Eine Sache war, dass er auch Alkoholiker war. Keiner der physisch gewalttätigen Sorte, ein Spiegeltrinker. Und er reproduzierte ein Ensemble an Verhaltensmustern, die man heute unter dem Begriff Narzisstische Persönlichkeitsstörung zusammenfasst. Jeden Versuch, den ich gemacht habe, mit ihm über eine berufliche Laufbahn zu sprechen, hat der benutzt, mich nieder zu machen. Jeden Beruf, den ich vorschlug, als minderwertig gekennzeichnet. Meine Mutter war früh an Leukämie gestorben und ich hatte dann nur noch ihn als Elternteil, aber es ist sehr schwer mit narzisstischen Elternteilen umzugehen, vor allem wenn es gleichgeschlechtlich ist, also Vater-Sohn, Mutter-Tochter. Es wird vereinfacht, wenn man die Persönlichkeitsstruktur als Krankheitsbild kennt und die Verhaltensweisen klassifizieren kann, aber das tat ich nicht. Es ist, glaube ich, auch erst in den letzten Jahrzehnten gut erforscht worden.

Später kam noch eine vergleichsweise frühe Alzheimer-Erkrankung hinzu.

Ich war Jahre im Ausland und hatte alle meine Dokumente bei ihm gelagert. Diese hatte er in dieser Zeit vernichtet. Warum er das tat, habe ich eine Vorstellung, aber das ist Spekulation. Mag sich jeder selbst seine Schlüsse daraus ziehen oder nicht.

Die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren

Überschrift des Höllentors in Dantes Divina Commédia

Schon kurz nach Beginn des sogenannten Reha-Vorbereitungs-Modul 1 hätte ich packen und das BFW Bad Pyrmont verlassen sollen.

Die setzen mir so einen Dreikäsehoch, Student der Universität Heidelberg im 2.Semester, der hier irgend ein Praktikum macht, mit einem Fragebogen vor die Nase. Er stellt die Fragen, ich antworte, er kreuzelt an.

Wie groß kann das Interesse der BFW-Mitarbeiter an den Rehabilitanden sein, wenn die so ein „Aufnahmeritual“ einem Praktikanten, der fast noch frisch von der Schule kommt, anvertrauen. Denn man würde ja schon erwarten, ich zumindest, eine so teure Einrichtung, 100 000 € für mich, nutzt so einen Vorgang, sich ein Bild von der Person zu machen, um die es geht und Ziele abzustecken. Immerhin handelt es sich um eine Struktur, die Einfluss auf das weitere biografische und berufliche Leben eines Menschen, vieler Menschen nimmt.

Ich sitze also vor dem kleinen Jungen und der fragt natürlich auch nach meinem Schulabschluss. Ich stand vor dem Problem: zwar hatte ich den Mittelschulabschluss gemacht, aber das Zeugnis nicht mehr. An den Schulen werden Abschlusszeugnisse nur 20 Jahre archiviert und dann vernichtet. Ich hatte es nicht mehr beschaffen können. Zu sagen, ich habe Mittlere Reife, kann aber das Zeugnis nicht beibringen, mache ich mich lächerlich. Was aber archiviert wird, ist die Zeit des Schulbesuchs. Ich kann also nachwiesen, dass ich die 10. Klasse Realschule gemäß Schuljahr besucht hatte.

Hast du die 10. Realschule gemacht, hat du automatisch Hauptschulabschluss. Ich wollte nicht Quantenphysik studieren, ich wollte nicht Bundeskanzler werden, ich wollte eine Fotografenausbildung mit Abschluss Geselle machen. Dafür ist ein Hauptschulabschluss formal vorausgesetzt. Voila, Problem gelöst.

Die Beratung des Arbeitsamtes ist auch nicht sehr hilfreich gewesen, denn dort sagt dir auch jeder „Welchen Schulabschluss Sie als Teenager gemacht haben, danach fragt in ihrem Alter niemand mehr!“

Das BFW Bad Pyrmont überzeugte mich eines besseren. Oder schlechteren, wie immer man das formulieren will.

Ich hatte durch das BFW Bad Pyrmont etwas begriffen: das dreigeteilte Schulsystem der BRD hat einen Grund, wie Aldous Huxley ihn in Brave New World beschreibt.

Abitur = Alpha-Mensch

Mittlere Reife = Beta-Mensch

Hauptschulabschluss = Gamma-Mensch

Ich erhielt fortan den Stempel Gamma-Mensch. Das hat Auswirkungen.

Vor allem kam hinzu, dass ich wahrscheinlich der erste Rehabilitand war, den das BFW-Bad Pyrmont je hatte, der eine eigenständige politische Meinung vertrat. Und zu allem Überfluss diese auch noch formuliert.

Gamma-Menschen haben aber kein Recht auf eigene Ansichten. Sie haben die Meinungen der Alpha-Menschen nachzubeten.

Man hatte mich als Linker identifiziert. Eine politische Ansicht links von der BILD-Zeitung war im BFW Bad Pyrmont jedoch verboten. Jedenfalls für Gamma-Menschen. Jedenfalls für mich.

Heute bin ich normal stabil. Damals war ich noch sehr angreifbar. Das nutzten die weidlich aus. Sie taten alles in ihrer Macht stehende, ein paar Sachen davon werde ich in einem anderen Teil beschreiben, um zu sabotieren, dass ich den Abschluss schaffe!

Was für ein dreckiger Parasitenhaufen! Kassieren von der Stadt München 100 000 €, um mich zum Fotografen auszubilden, betreiben aber in der Realität das genaue Gegenteil. 100 000 €, die begleitende Therapie beinhaltet und nutzen das aus, um meine Persönlichkeit zu vernichten.

Und nicht vergessen: der Obergrüne des Ortes, Klaus Muchow war dort tätig und eine Obergrüne Renate Gröger.

Dieses Vorgehen ist also lebensreal mit der Partei Die Grünen vereinbar.

Oder ist es sogar Teil grüner Politik?

Der Obergrüne Muchow und die obergrüne Gröger haben sich am Ende regelrecht in den Hintern gebissen, dass ich den Gesellenbrief geschafft habe, obwohl sie definitiv alles aufgefahren haben, was sie hatten, genau das zu verhindern.

Grottenschlecht, aber angesichts der Umstände ging es nicht besser.

Der Witz an der Prüfung war, dass ich mir in Wirklichkeit die BFW-Jahre sowieso hätte ersparen können, um dieses Ergebnis zu erzielen. Ich hatte die ganze Prüfung nur mit Wissen und Können gemacht, welche ich in die Ausbildung mitgebracht hatte. Ich habe im BFW so gut wie gar nichts gelernt. Überhaupt nichts sogar. Ein bisschen etwas habe ich in der Zeit hinzugelernt, weil ich nebenbei in einem Fotostudio gejobbt hatte.

Ich hatte nach der Prüfung gedacht, fein, ich habe es hinter mir, das Ziel Abschluss war soweit erreicht.

Dann kam der nächste Schock: man wird das BFW nicht mehr los!

Auch wenn du dort nicht mehr bist, versuchen die, ihre Herrschaft über dein Leben zu behalten.

Der Berufsabschluss macht überhaupt keinen Sinn. Du musst trotzdem hinterher dort anfangen, wo du vor dem BFW aufgehört hast. Denn du wirst das BFW nur wieder los, wenn du in dem Beruf nicht mehr weiter machst.

Als Gamma-Mensch zumindest, nehme ich an. Jedenfalls war das meine Erfahrung.

Wenn ich sowieso noch einmal nach dem Berufsabschluss mit dem Erwerb des Mittelschulzeugnisses anfangen muss, dann ist das BFW endgültig überflüssig. So schlage ich das ohnehin mittlerweile jedem vor, der Fotograf werden will: erwirb, wenn nicht schon geschehen, zumindest die Fachhochschulreife und gehe an eine FH. Damit bist du auf der sicheren Seite. Vergiss die Handwerkskammer. Das ist ein System von Abhängigkeiten und Ausbeutung.

Mein Leben als Benjamin Button.

Das Datum habe ich mir erlaubt zu schwärzen, weil ich finde, dass das wirklich nur einen Arbeitgeber angeht, hier dokumentiere ich mein Zeugnis, um klar zu stellen, dass ich kein leereres Geschwätz von mir gebe.

Ohne dieses Drecks-BFW hätte ich das halt gleich gemacht. Das ist nicht sooo aufwändig. Das meiste musste ich auffrischen und mittelschul-kompatibel strukturieren. Englisch war über viele Jahre meine Alltagssprache. Es ist aber ein Unterschied, ob man eine Sprache zur Kommunikation benutzt oder in der Schule. Biologie, klar, ich hatte früher im Altenheim gearbeitet und auch mal eine Ausbildung zum Sanitäter gemacht. Sehr lange her, aber Auffrischen tut es, weil man das ja schon einmal gelernt hat. Oder zwei mal, in der Schule und im Leben danach. Geschichte – ja, hmm, womit befasse ich mich wohl, wenn ich Zeit hab? Mal im Blog nachsehen, vielleicht gibt der Aufschluss. Da ich keine 16 mehr bin, haben sich die eine oder andere Info in meinem Gehirn abgelagert. Zugegeben: Mathe musste ich noch einmal ganz neu lernen um eine Prüfung antreten zu können. Als 16jähriger hatte ich, soweit ich mich erinnern kann, Deutsch 2, Englisch 3 Mathe 4. Oh Wunder der Natur: ich habe seither dazu gelernt!

Im BFW war das völlig egal. Diese Leute hatten es darauf abgesehen, mir jeden Tag zu verstehen zu geben – und mit jeden Tag meine ich buchstäblich jeden Tag! – dass ich anerkennen soll, ein Untermensch zu sein, dafür kam es ihnen gelegen, den Mangel an einem Mittelschulzeugnis als Waffe gegen mich einsetzen zu können!

Ich meine, so oder so, auch wenn ich nur Hauptschüler gewesen wäre: wer gibt diesem Gezücht das Recht, einen Menschen damit zu diskriminieren?

Die Diskriminierung war nur ein willkommenes Mittel, nicht das Ziel. Ziel war es, mich politisch auf Bild-Zeitungs-Ideologie einzustampfen.

Was diese Leute vor allem andern zu erreichen versuchten, war mir die Möglichkeit, mich artikulieren zu können wegzunehmen!

Im Rahmen einer Fotografenausbildung, die den Steuerzahler 100 000 € kostet!

Sie hätten sagen können: „Ach nee, wissen Sie, Herr Löw, das hier ist ein Pensionat für Töchter aus gutem Hause. Grattler, wie Sie, sind hier nicht willkommen!“ – alles wäre gut gewesen. Das klappt hier nicht, ich muss mich weiter orientieren. Aber dann wäre ihnen das Geld durch die Lappen gegangen. Die Mitarbeiter des BFW Bad Pyrmont waren Monster, die sich an den Gelegenheiten, die das Sozialsystem bietet, bereicherten.

Ich könnte jeden Tag beschreiben und jeder Tag war ein weiterer Tag in der Hölle auf Erden.

Und lokale Obergrüne, Klaus Muchow und Renate Gröger, waren mit von der Partie.

Das BFW Bad Pyrmont, die GRUENEN und der Tod Teil 1

Diesen Beitrag zu schreiben fällt mir schwer. Aber er muss sein, denn er ist eine Warnung!

Ich bin nicht wie Tennessee Williams, dessen nahezu gesamtes theatralisches Schaffen ein einziger Seelenstriptease war. Ich meine, ich bewundere seinen Mut das zu tun und Werke wie, ich nenne die Titel der deutschen Übersetzungen, Die Glasmenagerie, Endstation Sehnsucht, Die Nacht des Leguan, werden noch Jahrhunderte gelesen und gespielt werden, denn auch wenn die Situationen und Ausprägungen der Charaktere mit den Generationen sich verändern, so bleiben die beschriebenen psychologischen Vorgänge die nämlichen, solange es Menschen gibt.

Ich schreibe lieber über die Herrscher der Welt und ihre Kämpfe um Macht. Oder deren Knechte. Oder über Comics. Oder deren Verfilmungen.

Das ist ein Moment, in dem all das ineinander fällt!

Comic war immer auch eine Erzählgattung, die über Dinge spricht, die für andere Ausdrucksformen zu abgedreht, zu grausam, zu untergründig, was auch immer, sind. Wer zum Beispiel Marvel’s Cloak & Dagger aus den 80ger Jahren, besonders solange Bill Mantlo der Creator war, kennt, oder Nyx und frühe X-23, weiß, was ich meine. Sollte sich jetzt jemand mit schwachen Nerven animiert fühlen, Nyx und die ersten X-23 lesen wollen – seid gewarnt, es ist seelisch grausam! Auch in diesem Beitrag hier geht es um seelische Grausamkeit, aber nicht Comic-Book-Format-grausam.

Wäre ich Dramatiker, ich schriebe normalerweise wohl eher in der Tradition von Shakespeares Königsdramen.

Das hier wird kein Königdrama. Das hier wird nur ein Bericht über die Abgefucktheit der Auswirkungen von Königsdramen auf die unteren Ebenen in der Gesellschaftspyramide. Und eigentlich nur einem einzelnen abgefuckten Loser darin, mich.

Es fällt mir noch aus einem anderen Grund schwer.

Ich kann darüber nicht schreiben, ohne dass der Hass aus mir hervorbricht, wie die Lava eines ausbrechenden Vulkans!

Der Naomi-Osaka-Effekt

Sie haben es vielleicht mitbekommen. Naomi Osaka ist Weltranglisten-Zweite im Tennis. Sie hat eine psychische Erkrankung. Darum ist es wichtig für sie, Menschen, die schädlich für sie sind, von sich fern zu halten. Sie brach unlängst die French Open ab. Sie wollte der Presse kein Interview geben, denn Presseleute wirken sich schädlich auf ihre Psyche aus, man wollte sie dazu zwingen, also brach sie ab.

Wen wundert es, dass deutsches Journaille-Gezücht sich vor den Kopf gestoßen fühlt? Ich denke, Menschen, die Lebenszeit aufwenden meinen Blog zu lesen, nicht.

Die Reaktion auf Naomi zeigt auch, dass es eben keinen Sinn macht, mit Kreti und Pleti über so ein Thema zu reden. Ich fühle mich jetzt durch sie ermutigt, das Thema doch anzusprechen. Man stößt auf Vorurteile, das wars, aber wenn eine Weltrang-Tennisspielerin das Problem auch hat, dann wird es „normaler“. Also, thanks, Naomi, you helped a lot more than most of the therapists I met in my lifetime! Ich habe nämlich eine ganz ähnliche psychische Störung wie sie, die Ärzte nennen es eine schizo-affektive Persönlichkeitsstörung.

Hat man das richtige persönlich-private Umfeld, ist es leicht damit umzugehen. Man kann, wie Naomi für die gesamte Welt sichtbar zeigt, alles tun, was man will und man kann es gut machen.

Das Schlüsselwort ist „affektiv“. Für Menschen, die eine solche Störung haben, ist es die wichtigste und beste Medizin, Menschen, die sich auf die eigenen Psyche schädigend auswirken, von sich fern zu halten. Ansonsten tritt ein Effekt ein, der sich anfühlt wie das, was David Cronenberg in seinem Film Scanners beschreibt. Vielleicht hat ja David Cronenberg auch diese Störung, denn er findet wirklich überzeugende Szenen und Bilder, in denen man sich “ als Insider“ wiederfinden kann.

Das lässt sich natürlich nur begrenzt verwirklichen. In der Schule, am Arbeitsplatz, in der Politik, wo immer man unter Fremden ist, hat man auch mit Menschen zu tun, die schädlich für einen sind.

Nun, das ist die Geschichte meines Lebens. Ich fange etwas an, breche ab, fange etwas anders an, breche ab… Der wesentliche Grund ist immer, dass ich die Menschen nicht aushalte, mit denen ich zu tun bekomme. Nicht alle, aber zu viele davon.

Prozeduren

X-23, Laura – Originalskizze

Ich habe mich est spät, erst, nachdem ich komplett dysfunktional wurde, in Therapie begeben. Aber das überspringen wir jetzt, weil das hier irrelevant ist.

In dieser psycho-sozialen Struktur erfuhr ich davon, dass es in der Bundesrepublik Deutschland etwas gibt, das Berufsförderungswerke heißt. Das wird damit beworben, dass dort eine Kombination aus Therapie und Berufsausbildung stattfände. Das nennt sich Reha.

Das klingt ja zunächst mal so, als sei es wie geschaffen für Personen, die Probleme haben wie ich.

Es kommt noch besser – scheinbar, denn wie meistens im Kapitalismus, ist das nur Werbung, die als Köder ausgelegt wird und mit dem Produkt nichts zu tun hat, bzw. eben nur scheinbar! – es wird nach diesem Konzept eine Ausbildung zum Berufsfotografen in einem BFW Bad Pyrmont angeboten.

Ich hatte in Malaysia und in den USA Anfangserfolge als Fotograf. Dort benötigt man dafür keine Zeugnisse. Das ist ja etwas, was an den USA vielen gefällt: Zeugnisse brauchst du nur, wenn du ein College oder eine Uni besuchen willst. Für alles andere musst du das, wofür du Geld willst, können und in angemessener Zeit die Arbeitsergebnisse liefern, die erwartet werden, end of story. Aber ich lebte wieder in Deutschland. Hier steht und fällt alles mit Zeugnissen. Und ich war in einem Alter angekommen, in dem es letzte Gelegenheit ist, noch einen Beruf wirklich bis zum Abschluss anzugehen!

Ich sah also eine Möglichkeit, meine fotografischen Ambitionen in die Realität umzusetzen.

Natürlich kann sich kein Mensch ein BFW leisten. Für so eine Reha kassieren die in Bad Pyrmont über 100 000 €! Also durchläuft man – durchlaufe ich das gesamte Prozedere des Arbeitsamtes, das dafür vorgesehen ist, wenn Leute wollen, dass die öffentliche Hand ihnen das bezahlt. Alleine schon damit ist man über 1 Jahr befasst!

Nun, letztendlich genehmigte die Stadt München mir eine Reha im BFW Bad Pyrmont mit den Ziel Fotografengeselle!

Wenn du nicht genau weißt, wer der Feind ist, musst du ziemlich genau aufpassen!

Eine Weisheit aus den 80ger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Ich hatte leider aufgehört, sie zu berücksichtigen.

Was soll ich sagen. There is a price to pay for everything. Noch so ein alter Spruch. Diesmal ein amerikanischer. Ich mag alte Sprüche, die sich gehalten haben. Sie stimmen immer.

Von Anfang an gab es zahlreiche Signale, die mir sagten: „Breche ab! Das hier ist kein Neuanfang, das hier ist eine Endstation!“

Aber ich war so gierig danach, diesen Berufsabschluss zu machen, dass ich immer jedem richtigen ersten Impuls zuwider weiterhin blieb!

Denn zunächst sind es Zeichen. Dann steigern sie. Zuletzt war es eine zweieinhalb Jahre währende psychische Vergewaltigung. Mit diesen Leuten ist es wie mit allen gewöhnlichen Verbrechern. Lässt du ihnen eine Tat durchgehen, steigern sie sich auf das nächste Level.

Sicher, die Sache hatte Vorlauf. Niemand landet grundlos in einem BFW, sondern weil das Leben bereits an einem Punkt angekommen war, von dem aus es nicht mehr weiterging. Das wissen die. Das ist ihr Geschäft. Leuten aus der Situation heraushelfen, ist die Werbung, die Politiker erfunden haben – Notlagen ausnutzen, sich zu bereichern, die Realität!

Heute hat sich das das BFW Bad Pyrmont mit einem anderen BFW zusammengeschlossen zu einem Verein, der sich INN-tegrativ gGmbH nennt. Wie die Modeworte „Integration“, „Inklusion“, welche Gutmenschen so gerne um sich werfen. Wie man sich im Duktus der linksgrünen Schickeria verkauft, das wissen sie. Oder besser ausgedrückt, das wissen die Werbefirmen, die sie beauftragen.

Ich produziere im Laufe der kommenden Wochen eine Ansammlung von Fragmenten, von denen ich hoffe, dass Leser sie in ihrem Gehirn zu einem logischen Ganzen bauen können. Die Methode Nietzsche. Ich bin immer noch emotional zu sehr involviert, um es in einen strukturierten Text fassen zu können.

Das hier werden nur ein paar Fragmente zu meinen „Aufzeichnungen aus einem Totenhause“. Ich bin noch lange nicht damit fertig, das aufgearbeitet zu haben. Ich schreibe es hier zusammen, weil die Bundestagswahl ansteht und ich möglicherweise damit helfen kann, Entscheidungen zu treffen. Man muss Informationen sammeln, um Entscheidungen treffen zu können. Ich spreche von Erfahrungen, die man mit Gutmenschen hinter verschlossenen Türen macht. Denn in dieser Klitsche gehören zu denen, die den Ton angeben, GRÜNE.

In dieser Bundestagswahl besteht die reale Gefahr, dass die Grünen stärkste Partei werden. Das sind die GRÜNEN jenseits abstrakter Debatten im Internet. Das ist die GRÜNEN im wahren Leben.

Es hat einen Grund, warum zum Beispiel die Dankrede von Annalena Baerbock eine 40 minütige einschläfernde Aneinanderreihung nichtssagender Plattitüden war, in die jede*r hineinphantasieren kann, was er/sie/es will. Außer natürlich wenn sie konkret wird, und das Dax-Unternehmen preist, das den vollständig recycelbaren Schuh herstellt.

Es gibt einen Grund, warum die Massenmedien in Rundfunk und Print als Propagandaapparate der Grünen fungiren.

Davon kann man immer ableiten, was die entscheidenden, führenden Eliten in der Wirtschaft anstreben und hier ist es, die GRÜNEN als führende politische Partei in Deutschland einsetzen zu wollen.

Grüne sind wohlfeil. Grüne haben keine Inhalte. Politische Vorschläge oder Inhalte sind für sie nur Spielkarten, die sie im Ringen um Herrschaftspositionen einsetzen wie beim Skat. Denn sie streben nur eines an: sich Herrschaft über die Leben andere Menschen anzueignen!

Lasst es nicht zu!

g7-Terminals

Ich weiß ja nicht, ob diese G7-Idioten mit ihren „Kommunikationswissenschaftlern“ besprechen, wie sie promotet werden.

Aber der Größenwahn beängstigt dann doch, auch wenn Boris Johnson aussieht, als hab er die Nacht durchgesoffen und sich seither nicht gewaschen..

Wenn die Rötte auf die Gurke trifft

Tichanowskaja, ein Gurkenleben

Man kann für Tichanowskaja sicherlich Verständnis aufbringen.

Sie war nie etwas anderes, als eine unscheinbare Hausfrau in Minsk, darüber hinaus arbeitslos, die klassische Graue Maus. Sie ist nicht die hübscheste, der größere Teil der Weißrussinnen ist hübscher als sie. Das klingt jetzt natürlich sexistisch, so meine ich das aber gar nicht, ich erwähne es deshalb, weil es im Leben einer Frau Bedeutung hat. Frauen können gar nicht wirklich etwas dafür, aber hübschere bekommen mehr Aufmerksamkeit als weniger hübsche. Nicht nur von Männern, auch von Frauen. Frauen können das gut einschätzen, die wirkt auf Männer anziehender als ich, die weniger. Darauf gründen sie ihre Rangordnung.

Da landet ihr Gatte im Gefängnis. Und plötzlich ändert sich alles. Ein paar Wochen später steht sie im Rampenlicht. Dann die Wahl. Die Niederlage, die Flucht ins Ausland, wo schon alles für sie vorbereitet ist. Plötzlich wird sie Galionsfigur eines geopolitischen Großprojektes, das eine dreistellige Millionensumme schwer ist und im Erfolgsfall werden noch 3 Milliarden draufgelegt.

Trotz Corona jetsettet sie zu Fototerminen von Hauptstadt zu Hauptstadt.

Natürlich genießt die Graue Maus Aufmerksamkeit und Luxus.

Nie wieder will sie zurück in ihr altes, tröges Leben.

Sie braucht Erfolg um jeden Preis. Denn Scheitern bedeutet für sie den Fall in das Bodenlose. Weit unter ihr altes Leben. Ehefrau eines Knastbruders, die noch nicht einmal mehr nach Hause kann, weil sie sich dort vor Gericht für Hochverrat verantworten müsste. Das ist keine Besonderheit Weißrusslands. Eine Person, die im Dienste ausländischer Mächte, finanziert von ausländischem Geld, Verfassung und Regierung zu stürzen versucht, wird in jedem Lande des Hochverrats angeklagt. Sie kann froh sein, keine Amerikanerin zu sein. Eine Amerikanerin, die so handeln würde, täten die Amis einfach mit einer Kampfdrohne umpusten. Ein Luxusleben in Litauen aufrecht erhalten, wird sie auch nicht können. Sie hat nichts gelernt, zu dem sie zurückkehren könnte und sie kann nichts, das benötigt wird, um die Existenz eines Privatiers zu schaffen. Sie ist eine Neureiche und Neureiche ihrer Art verlieren schnell wieder alles, weil sie nicht wissen, wie Vermögen zusammengehalten wird. Bis an ihr Lebensende von Steuergeldern ausgehalten zu werden, so lieb hat die EU sie auch wieder nicht. Eine erfolglose Agentin lässt man irgendwann fallen. Sie wird zur Belastung. Ballast wirft man ab.

Gurke geht in die große Stadt

Dieser Tag nun führt unsere Bouletten-Prinzessin nach Berlin.

Sie hat mächtig was vor:

Jedenfalls soll es so klingen.

Betroffenheits-Claudia. Gurke ist die einzige Frau auf der Welt von heute, die noch glaubt, mit Claudia Roth könne man prahlen.

Noch nicht einmal ihr eigener klandestiner Dienstherr Heiko Maas hat Zeit für sie, für die SPD steht ein Herr Roth zur Verfügung, von dem nur hartgesottene Sozen genaueres wissen, Europaminister, ich denke, die meisten wissen gar nicht, dass es so etwas überhaupt auf ihre Kosten gibt.

Interessant ist dabei nur, dass das Sozen-geführte AA mit dem „Aktionsplan für Belarus“ hausieren geht!

Nicht nur eine unfassbare Anmaßung: das fügt sich tatsächlich nahtlos in die Außenpolitik NAZI-Deutschlands ein!

Und auch das Unions-Treffen fällt ein paar Nummern kleiner aus:

Der Video zum Thema, das alles aussagt (zum Abspielen empfiehlt es sich, auf Vollbild zu klicken):

Plump und unbeholfen trifft sie auf ein paar zufällig anwesende, ältere Herren, die Gastgeber Röttgen gerade noch im Konrad Adenauer Haus zusammentrommeln konnte. Gezwungene Atmosphäre. Diese Agentin, das weiß man bereits, hat versagt. Sie ist verbraucht. Jedoch: the show must go on, jedenfalls bis zur Bundestagswahl.

Sie, die keinen einzigen Gedanken selbständig formulieren kann, weil sie ihn gar nicht denken kann, wirbt mit Diskussionen über NATO, G7 und – steht das hier wirklich? – dem Biden-Putin-Gipfeltreffen? Man möchte es mitleiderregend finden, aber nein! Es ist nicht traurig, es ist beschämend! Diese Frau tritt als Werbepuppe für einen Angriff gegen ihr Land auf, der vorsieht, die Bevölkerung auszuhungern und die Infrastruktur zu zerstören. Das wird nicht geschehen. Ab sie gibt sich ihren Puppet-Masters dafür her. Diese Frau ist nicht mitleiderregend, diese Frau ist eine Verbrecherin der schlimmsten Sorte!

Passend zu ihrer tatsächlichen Bedeutung war auch das rege Interesse der Hauptstadtjournalisten, die sie ja immer gerne zur Lichtgestalt hochjubeln in ihren Kanälen und Gazetten::

Man bedenke, das alles ist ihr eigener twitter-feet, also wirklich das für sie optimalste, was gefunden werden kann!

Upate zwischen Mitternacht und Morgen

Da hat sich dann später doch noch der Faschingsprinz gefunden, um auf dem selben Korridor, auf dem sie schon Röttgen und seine alten weißen Männer traf, ein par Fotos zu machen, mit und ohne FFP2-Maske.

Ob sie vom Faschingsprinz wirklich „gefordert“ habe, es müsse sich „mutiger zu sein“ und sich mehr für Belarus in ihrem Sinne einzusetzen, lasse ich mal dahingestellt. Satirischer kann es dann wirklich nicht mehr werden!

Biden & Harris gucken gemeinsam CNN

Biden zu Harris: Wer ist denn die Trutschn?

Harris: Keine Ahnung.

Biden: Ruf mal die CIA an. Die quatscht da etwas von Geopolitik.

Harris telefoniert zur CIA: Kennt ihr die Alte, die gerade im Fernsehen ist? … Ja, die Tsigurkskaja oder so. … (Zu Biden) Er sieht im Computer nach … (ins Telefon) Ja! Ah so, eine von den assets der Deutschen. (zu Biden) Gleicher Scheiß wie mit dem Klitschko.

Biden: Ah verstehe. So ne Fuck-the-EU-Story!

Biden und Harris schütten sich aus vor Lachen.

Anhalter Bahnhof – Spektralanalyse

Intro

„Könnten Wahlen etwas ändern, wären sie verboten.“ Eine Parole der Rätedemokraten aus den Revolutionen Ende des 1.Weltkrieges in Deutschland. Jener Leute, die von den Sozialdemokraten zu tausenden niedergeschossen wurden. Beim Zitieren kombiniert man es gerne mit irgend einem prominenten Schriftstellernamen, vorzugsweise Kurt Tucholsky. Den kennt jeder. Den lernt man in der Schule.

Es trifft nicht auf jedes Land zu. In Entwicklungsländern und vergleichbaren kann es eben schon einen Unterschied machen. Darum haben die US-Amerikaner beispielsweise Allende getötet oder organisieren Farbrevolutionen und Putsche, wenn „die falschen“ gewählt werden. Oder greift mit Blockaden an, wie Venezuela. Eine Strategie, die die EU jetzt gegen Weißrussland fahren will, da sie mit Farbrevolution und Putsch gescheitert ist. Natürlich kann man in dem Land gewaltige Schäden anrichten, aber es ist günstiger gelegen als Venezuela, es kann sich mit Russland vereinen, was sichtlich auch geschieht.

Eine Wahl kann die Agenten der NATO an die Macht bringen, wodurch es zu einem ewigen Entwicklungsland wird, das den USA und ihren europäischen Vasallen als Rohstofflager dient, wenn nötig als Lager für Menschenmaterial und als militärstrategische Position.

Et cetera.

In Deutschland haben Wahlen auf die große Politik, die Bundespolitik kaum Einfluss. Etwas schon. Angela Merkel blieb standhaft in Sachen Nord Stream II. GRUENE hätten hier längst die Wünsche Washingtons erfüllt. Und Milliarden in den Import amerikanischen Fracking-Gases aus dem Steuersäckel locker gemacht. Da es sich um ein privatwirtschaftliches Projekt handelt, würde Deutschland verklagt wenden und Milliardenbeträge an Konventionalstrafen und Entschädigungen zahlen müssen, für GRUENE egal, sie bezahlen es nicht, der Staat bezahlt es aus dem Steueraufkommen. Wir sehen, die große Politik liegt nicht in der Hand des Wählers, aber Einzelentscheidungen können auch gewaltige Bedeutung erlangen.

Notizen aus der Provinz

Die Bedeutung von Wahlen steigt, je weiter in der Pyramide nach unten gegangen wird. Kommunal kommt es auf die Partei nur noch wenig an, mehr auf die Personen, die sich zur Verfügung stellen. Da trifft das mit der Rätedemokratie zusammen. Der wesentliche unterschied, zwischen dem parlamentarischen System und der Rätedemokratie in der Idee liegt darin, dass in der Rätedemokratie die Kommunen, also die Räte, die Zentralmacht kontrollieren sollen.

Lass ich so stehen, ist politische Theorie, kommen wir zur Wirklichkeit.

Mein Eindruck ist der: in Sachsen-Anhalt wurde tatsächlich nicht für, es wurde gegen etwas gewählt.

Aber nicht gegen die AfD. Die haben keine Gewinne machen können, aber auch keine Verluste erlitten.

Das Dauertrommelfeuer des imperialistischen Staats-Antifaschismus „gegen Rechts“ – wobei das „gegen Rechts“ nur das neue „Geh doch rüber in den Osten“ ist und das Wort „Kommunist“ als Schimpfwort für Personen, die vom Mainstream abweichen, durch „NAZI“ ersetzt wurde – sorgte sicherlich dafür, dass viele, die möglicherweise der AfD ihre Stimme gegeben hätten, sie nun doch der Union gaben. Keine Experimente.

Gerade las ich so etwas wie „die CDU sieht das Wahlergebnis als klare Unterstützung für Laschet“. Äh… Nee!

Ich meine, was weiß man schon über Laschet? Er ist Ministerpräsident von … ich glaub Nordrheinwestfahlen oder sowas, keine Ahnung, irgendwo Ruhrpott-Ecke. Faschingsprinz. Im Fernsehen sagen sie, der wäre wie Merkel.

Armin Laschet hat absolut gar nichts, was einem Wähler suggerieren könnte, er wähle für etwas. Wer Laschet wählt, wählt eigentlich Angela Merkel.

Gewählt wurde gegen etwas. Gegen die SPD, gegen die Partei Die Linke und gegen die GRUENEN!

Sagen Sie nicht: „Aber SPD und Linke haben Prozente verloren, die GRUENEN eines hinzugewonnen!“ Wie etwa ARD-Moderatorin Wiebke Binder, die die Grünen als “ mit Wahlgewinner am heutigen Abend“ titulierte.

Eine Partei, die seit Monaten den gesamten Medienapparat, Rundfunk und Print, als ihre persönlichen Wahkampfhelfer zur Verfügung hat, gewinnt gerade mal 1 %, wenn überhaupt, dazu?

Keiner über Stammklientel hinaus weiß mehr, wer oder was Linke und SPD vorstellen, keiner fragt mehr, es interessiert nicht. Bei den Linken genießt Sahra Wagenknecht Ansehen, aber das strahlt nicht auf die Partei ab. Im Gegenteil. Der Umgang der Partei mit Sahra Wagenknecht stößt eher ab. Sahra Wagenknecht ist eine für die Partei Die Linke verdienstvolle Frau. Eine Partei, die so mit Menschen umgeht, von deren Verdiensten sie profitiert, ist keine Alternative zu irgend etwas.

SPD sind Frank-Walter Steinmeier und Heiko Maas – wer muss sich da nicht übergeben? Und dann noch die Giffey mit dem zweifelhaften Doktortitel. Die Vorsitzende hat noch einen Ko-Vorsitzenden, 10 € für den, der seinen Namen weiß ohne zu googlen!

Aber die GRUENEN interessieren, denn einflussreiche Kreise wollen die unbedingt in der Bundesregierung haben und bieten ihnen sogar das Bundeskanzleramt an! Die GRUENEN sind die aktuelle Hundestaffel der Agenda!

Ich kann mir vorstellen, dass viele erwachsene Leute das ganz instinktiv erfassen, ohne es benennen zu können, denn man bemerkt, mit denen stimmt etwas nicht: nicht die AfD wandert in den Fußstapfen der NSDAP, sondern die GRUENEN!

Es gibt Nazis, die in der AfD eine Rolle spielen. Manche prominente sogar. Der Verleger Götz Kubitschek fällt mir ein. Aber die spielen in der großen Politik nur eine sehr untergeordnete Rolle. Ihre Aufgabe besteht darin, das Rechts-Links-Paradigma am Vibrieren zu halten. Oder rechts-links-Paradigma. Wie schreibt man das eigentlich Rechtschreibpolizei-kompatibel? Ich hab mal bei Check24 gearbeitet. Da gab es so eine kubusförmige aus Chemnitz, die mir ständig mit dem Satz blöd gekommen war: „Achte auf deine Rechtschreibung“, ohne mir je einen einzigen Rechtschreibfehler nachweisen zu können. Der Zustand ihrer Bildung gab die Beurteilung von Orthographie auch gar nicht her. Hatte einen recht groben Männerhass; sie war Mutter eines Jungen, dessen Vater bei der frohen Botschaft, sie sei schwanger, schreiend davongelaufen sein soll. (Verstehen Sie mich nicht falsch, ich will den Mann nicht verteidigen; man sollte definitiv seine Hoden soweit unter Kontrolle halten, dass man nicht mit der nächstbesten in die Kiste hüpft, nur weil die auch notgeil ist.)

Die Geschichte gehört nicht hierher, glauben Sie. Doch, tut sie. Es geht um Kompetenz und Anmaßung, Sie ahnen es, um Annalena Baerbocks Lebenslauf.

Auf den Beruf kommt es in der Politik kaum an. Nikolas Maduro ist Busfahrer.

Aber wenn man sich hochrangige Berufsabschlüsse anmaßt, dann muss man die Leistung auch erbracht haben.

Das ist der Punkt: um einen solche Abschluss zu erwerben, leisten Menschen Verzicht und erbringen Leistung! Es ist nicht nur, dass Baerbock sich Leistung anmaßt, die sie gar nicht erbracht hat, es ist auch die Selbstverständlichkeit, mit der sie die Leistung anderer entwertet!

Sie stellt sich vor als Absolventin eines Studiums, in welchem sie „einem Master in Völker- und Europarecht“ erworben habe.

Den Akademikern geht es da um akademische Spitzfindigkeiten, was ich berechtigt finde, mir geht es darum nicht, mir geht es um die Suggestion.

Bei „Master in Völker- und Europarecht“ denkt man an Kanzleien, die ihre Fälle vor internationalen Gerichtshöfen vortragen, die Gutachten für das UNSC erstellen usw. Man denkt nicht an die Gänseliesel, deren Studium gerade einmal dazu taugt, auf Geburtstagsparties, Hochzeiten und Beerdigungen in die eventuelle Rede den Satzteil „während meines Studiums in sowieso“ einflechten zu können.

Witzig. Ich war mal wieder der erste, der nicht auf ihre Hochstapelei reingefallen war und hatte ihre Ausbildung auf das Laberfach Politologie reduziert. Ein bisschen in Hamburg rumstudieren, dann einen einjährigen Kurs in London absolvieren, obwohl ihr Englisch gerade einmal mittelschultauglich ist, solche Leute springen viel umher. Niemand, der ernsthaft ein Studium mit dem Ergebnis Völker- und Europarecht absolviert hat, würde daherreden, wie Annalena.

Ein jüngstes Beispiel: Höre Sie sich folgende Pressekonferenz ab Minute 17:30 bis 20:57 an.

Sie behauptet, die Zivilbevölkerung der Ukraine würde von Separatisten angegriffen, Deutschland müsse dafür sorgen, dass die Ukraine militärisch zurückschlagen kann.

Ohne im geringsten die Realitäten zu berücksichtigen, stellt sie eine politische Forderung auf, die spezifischen Interessen dient. Sie erweckt den Eindruck, auch nie nach der Realität gefragt zu haben. Sie wurde damit beauftragt, Waffendeals für die Regierung in Kiew herauszuschlagen. Diesen Auftrag führt sie aus, so gut sie kann.

Ein Völkerrechtler, der seine Materie ernst nimmt, würde sich schon alleine qua Anforderungen seines Faches mit den Realitäten befassen müssen.

Das erzeugt ein Folgeproblem ihrer Hochstapelei: sie suggeriert Fachkompetenz, die sie nicht hat, um außenpolitische Projekte der NATO zu unterfüttern! Sie ist die Flohmarkthändlerin, die den Kunden vergoldete Löffel als massiv-golden andrehen will.

Man wählt die Partei, nicht die Kanzlerin. Aber was ist das für eine Partei, die mit einer solchen Kanzlerkandidatin wirbt?

Die Gaunerei flog auf. Was ist die Reaktion der Partei?

Die Selbstschussanalgen werden aktiv, die immer aktiv werden, wenn die Partei auf Gegenwind trifft: Rechte führten einen sexistischen Angriff, weil sie keine starken Frauen ertrügen!

Das nimmt man zur Kenntnis und dreht sich weg.

Dass dieser Cem Özdemir, dessen hauptsächlich auffallende Eigenschaft seine an Leidenschaft Werther-Dimensionen erfüllende Verliebtheit in sich selbst ist, noch einen nachlegt, indem er Putin und Erdogan als Drahtzieher der Baerbock-Demontage nennt, dürfte auf die Wahl keinen Einfluss gehabt haben.

Wahlen ändern wenig. Eine Wahlbeteiligung von 61% beeindruckt auch nicht eben. Jedoch hat die Wahl in Sachsen-Anhalt einmal mehr den Unterschied zwischen Westwähler und Ostwähler zum Ausdruck gebracht! Im Westen ist das Volk so blöd, wie die Politiker glauben; Wessis würden Annalena nehmen und sich dabei voll geil progressiv finden; im Osten findet man es beleidigend, immer nur für blöd gehalten zu werden.