Palestine als das Schaufenster der Seele des Menschen

Kundgebung München, 28.10.23

Was wissen wir über den 7. Oktober?

Wenn wir alles zusammenfassen, überprüfen, stellen wir fest, dass es rein überhaupt keine verlässlichen Informationen über die Ereignisse vom 07.10.2023 gibt, die über die Feststellung, dass etwas groß Angelegtes stattgefunden hat, hinausgehen!

Die übelsten Geschichten, die Israel verbreitet hat, das Vergewaltigen und Töten von Frauen, die geköpften Babies, etc. wurden schnell als Lügen entlarvt.

Idiotische Hollywood-Phantasien, wie die von den „Lioness“, eine Einheit von 17 Israelinnen in den IDF, die alleine 100 Hamas-Kämpfer getötet hätten, fielen der Lächerlichkeit anheim, kaum hatten die Hasbara sie lanciert.

Mir stellt sich die Frage: was haben die Israelis zu verbergen, wenn sie anstelle der Wahrheit über den tatsächlich durchgeführten Angriff, mit Gore und Splatter garnierte, pornographische Lügengeschichten verbreiten!!!!

The Grayzone ist ein Informationsmedium, das der Sohn eines Holocaustüberlebenden Aaron Maté, der Jude Max Blumenthal und dessen Ehefrau Anya Parampil, die früher für RT und TeleSur gearbeitet hat, betreiben.

Sie haben beste Kontakte sowohl nach Israel als auch in Gaza und sie haben getan, was sie konnten, sie konnten nicht mehr finden, als was die israelische Tageszeitung Haaretz berichtet. Haaretz spricht von etwas über 900 bestätigt zu Tode gekommenen Israelis, davon fast die Hälfte aktive Militär- und Geheimdienstangehörige. The Grayzone liegen Augenzeugenberichte vor, die nahelegen, dass zahlreiche der zivilen Opfer tatsächlich Kollateralschäden der israelischen bewaffneten Einheiten sind, zu denen auch bewaffnete Siedler gehören.

Wir wissen von Hamas, dass sie bewaffnete Siedler nicht als Zivilisten ansehen.

Auch in wohlwollenden Alternativmedien wird derzeit das Gerücht kolportiert, Hamas sei von Israel gegründet worden.

Das ist nicht wahr!

Hamas wurde von der Muslimbruderschaft gegründet! Die Muslimbruderschaft wiederum entstand in den 1920ger Jahren Als Widerstandsorganisation gegen die Briten und ist in der islamischen Welt weit verbreitet. Erdogan gehört ihr ebenso an, wie das Haus Thani, welches Katar beherrscht. Von der US-amerikanischen Kongressabgeordneten Ilhan Omar wird ebenfalls berichtet, sie gehöre den Muslimbrüdern an.

1987 Hamas mit Unterstützung der internationalen Muslimbruderschaft Hamas in Gaza. Sie wurden bald von Israel gefördert, um die PLO zu schwächen.

Hamas ist auch nicht so eng mit dem Iran verbunden, wie das Israel behauptet.

Tatsächlich hat Hamas eine sehr unrühmliche Rolle bei dem Versuch, Bashar al Assad zu stürzen gespielt, indem es kurzzeitig Kämpfer an der Seite des IS zur Verfügung stellte, was wahrscheinlich auf Katar und die Türkei zurück geht.

Das erklärt auch, warum Erdogan von Hamas als Freiheitskämpfer spricht.

Erdogan hat nicht Unrecht!

Hamas ist eine politische Partei und die Al Qassam-Brigaden ihre Aufstandsarmee gegen eine Besatzungsmacht.

Für den 7. Oktober gibt es genau eine Erklärung, die der Sprecher der Al Qassam-Brigaden formulierte:

Die Echten und die Eingeschleusten

Ich habe mich jetzt offiziell in die Riege der Greta-Freunde eingereiht!

Greta hat sich nicht von der Antisemitismus-Keule einschüchtern lassen, den Vorwurf des Antisemitismus wies sie zurück mit dem Hinweis „that goes without saying!“

An der Palästina-Solidarität trennt sich wahr von falsch!

Gretas falsche Freunde schreien plötzlich auf!

Wie ich, so haben auch sie jetzt erkennen müssen, dass Greta gar nicht das possierliche Haustierchen ist, das man vor Elite-Versammlungen stellt, damit sie selbige mittels Publikumsbeschimpfung belustigt, sondern dass sie exakt meint, was sie sagt!

Greta Thunberg ist die Anführerin der globalen Fridays-for-Future-Bewegung und wir können nunmehr mit hinreichender Sicherheit sagen, dass die Zigaretten-Millionärs-Erbin Luisa Neubauer in diese Bewegung eingeschleust wurde, um zum rechten Zeitpunkt die Anführerinnenschaft zu usurpieren!

Der Zeitpunkt ist gekommen, auftragsgemäß setzt Luisa Neubauer die Dreckschleuderei mit Antisemitismus ein!

Sie hatte die Wahl, sie hätte Greta verteidigen können, sie hätte klar stellen können, dass es hier nicht um Antisemitismus, sondern um die Verteidigung eines aus purem Rassismus in KZ-Haft gehaltenen Volkes geht!

Palästina-Solidarität bedeutet immer das Ende von Karrieren und Existenzen.

Das weiß ich sehr genau aus eigener Erfahrung!

Ich habe mit 17, also gleich zu Beginn meines Handelns als politische Person, mich zu Gunsten der Palästinenser positioniert.

Warum?

Ich fange an der Stelle an: 1972 war ich sieben Jahre alt gewesen, Grundschüler, meine Familie lebte in Kaufbeuren, und ich hatte mit meinen Eltern einen Tag bei er Olympiade verbracht.

Dann geschah das sogenannte Olympia-Attentat, das Kommando Schwarzer September.

Ich bekam die Stimmung mit, die damals herrschte und alle saßen vor dem Fernsehapparat und mein Vater wütete: „Diese Scheiß Araber gehören alle erschossen!“

Ich bekam mit, was geschah, aber ich verstand nicht, warum es geschah.

Uns allen wurde in der Schule wiederholt beigebracht, Israel sei die Antwort auf den Holocaust. Israel sei die Heimstatt der Juden!

Ich kam dann in ein Internat und dann in ein anderes und die einzige Beschäftigung, die ich in meiner Freizeit hatte, war lesen.

Ich machte mich auf die Suche nach Erklärungen für das Ereignis von 1972, welches überdurchschnittlich starke Eindrücke bei mir hinterlassen hatte.

Ich konnte viel finden, was Israel über den grünen Klee lobte, beginnend mit Unterhaltungsromanen, wie Leon Uris‘ Exodus, über Zeitungsartikel bis hin zu Büchern, die auch von der Kirche empfohlen worden waren.

Palästinenser tauchten da fast nicht auf, in den Nachrichten und Tageszeitungen kommen sie eigentlich nur als irgendwelche mordlustigen Gesellen vor.

Ich kannte Palästina als einen Ort in der Bibel. Ich kannte es aus Oscar Wildes Salome:

DIE STIMME DES JOCHANAAN. Jauchze nicht, du Land Palästina, weil der Stab dessen, der dich schlug, gebrochen ist. Denn aus dem Samen der Schlange wird ein Basilisk kommen, und seine Brut wird die Vögel verschlingen.

Erst später konnte ich etwas in Erfahrung bringen, aus linksgerichteten Publikationen!

Ich konnte erfahren, dass Israel dort errichtet wurde, wo die Palästinenser lebten und dass man die Palästinenser einfach vertrieben oder, so sie nicht gehen wollten, getötet hatte.

Ich konnte erfahren, dass die Palästinenser in Deutschland nie ein Thema gewesen sind, bis zu jenem Moment, an dem das Kommando Schwarzer September in München zuschlug!

Da begann ich zu begreifen und nach und nach setzte das Puzzle sich zusammen, wie von selbst!

Ich erkannte nach und nach, dass sie es tun mussten und warum es wichtig gewesen ist, es in Deutschland zu tun!

Wann, wenn nicht bei einer Sportveranstaltung, bei der die gesamte mit Fernsehern ausgestattete Menschheit zusieht, hätten die namen- und gesichtslosen auf sich aufmerksam machen können?

Und da Israel mit dem Holocaust begründet wird: wo, wenn nicht in Deutschland, dem Land, das den Holocaust verbrochen hatte, hätten sie es tun können?

Jetzt, wo ich erfuhr, wer die Palästinenser sind, stellten sich mir neue Fragen: wie kann es sein, dass Palästinenser ermordet und vertrieben werden, für die Verbrechen der Deutschen?

Dass man ein Stück Deutschland, etwa von der Größe des antiken Israel, genommen hätte, die dortigen Bewohner umgesiedelt, wie etwa die Südwestdeutschen oder die Ostpreußen, und dieses Land den Juden gegeben hätte, das wäre nachvollziehbar gewesen und im Sinne der Torah gerecht, denn es steht geschrieben, und ich zitiere Exodus 21, 15ff aus der Übersetzung des Martin Buber und Franz Rosenzweig Die fünf Bücher der Weisung, zweites: Das Buch Namen:

Geschieht das Ärgste aber

dann gib Lebenersatz für Leben –

Augersatz für Auge, Zahnersatz für Zahn, Handersatz für Hand, Fußersatz für Fuß, Brandmalersatz für Brtandmal, Wundersatz für Wunde, Striemersatz für Strieme.

Warum soll es Sache der Palästinenser sein, Sühne für deutsche Schuld zu leisten?

Die Antwort, die ich fand, war für mich damals so überraschend wie einfach: man hatte uns in der Schule dreckig ins Gesicht gelogen!

Der Staat Israel war gar nicht die Antwort auf den Holocaust!

Israel wurde vom britischen Empire und der Zionistischen Föderation während des ersten Weltkrieges beschlossen, November 1917, knapp über ein Jahr nach dem zwischen Großbritannien und Frankreich geschlossenen Sykes-Picot-Abkommen im Mai 1916, welches die geplante Aufteilung des Osmanischen Reiches zwischen Großbritannien und Frankreich regelte!

Damals glaubten die Briten sich als die Herren der Welt und sie gingen davon aus, dass das Osmanische Reich den ersten Weltkrieg nicht überstehen werde!

Dafür hatten sie selbst gesorgt, war doch der wichtigste Organisator des Arabischen Aufstandes gegen die Türken Tomas Edward Lawrence, genannt Lawrence of Arabia, seines Zeichens Agent der britischen Krone!

Israel war von Anfang an als Militär- und Spionage-Basis, zur Sicherung der Herrschaft über die Region, geplant!

Von Anfang an meiner Selbstbestimmung als erwachsener Mensch wurde Palästina-Solidarität Kernstück meines politischen Denkens und Handelns!

Wie für viele meiner Generation damals, war es auch für mich selbstverständlich, die Verantwortung für die Sünden der Väter und Großväter mit zu übernehmen!

Wir haben es aber hier nicht mit der Schuld der Deutschen zu tun! Wir sind hier mit der Kontinuität des Jahrhunderte alten Europäischen Imperialismus konfrontiert, von dem das Dritte Reich ein Element ist!

Die Verdrängung, Versklavung und oft Auslöschung der indigenen Völker der beiden Amerika, Australiens, Kanadas und Neuseelands gehören dazu, deren Fortsetzung der israelische Siedlerkolonialismus ist!

Darum war ich von Anfang an davon überzeugt, dass Israel gestoppt werden muss!

Wie das dann konkret aussehen kann, ist dann nicht mehr meine Sache, das obliegt den Entscheidungen der Menschen vor Ort, die dort leben.

Dieser Erkenntnisprozess vollendete sich, wenn man das so nennen will, in den Jahren 1982 bis 1986.

Nun überspringen wir eine lange Zeit.

In den Jahren 1996 bis Dezember 1999 lebte ich in Wien. Die Umstände, die mich nach Wien verschlagen haben, fallen unter die Kategorie „es ist kompliziert“ und tun hier nichts zur Sache.

Ich war vor einer Menge Probleme in Deutschland davon gelaufen, mir aber politisch treu geblieben.

Ich hatte mich reichlich perspektivlos durch mein Leben dort manövriert, viel zu viel österreichischen Wein konsumiert, zuletzt begann ich nach einer bestimmten Zeit, mich wieder politisch zu engagieren.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mich in Österreichs Innenpolitik einzumischen. Das geht mich nichts an. Aber Wien ist auch ein Knotenpunkt internationaler Politik.

Es hatte viel mit meiner Initiative zu tun, dass ein regelmäßiges Treffen entstand, das sich Internationales Solidaritäts-Forum nannte. Menschen unterschiedlicher Nationalitäten fanden sich zusammen, schnell kristallisierte sich der Schwerpunkt auf Irak und Palästina heraus. Das bedeutete: Aktionen wurden durchgeführt, die für die Aufhebung des völkermörderischen Embargos gegen den Irak warben. Wir stießen in der Linken auf das nämliche Problem, auf welches ich 1992 in München bereits traf: „Aber Saddam Hussein ist so ein böser Diktator…“-blablablubb. Macht man Politik mit Linken, egal ob in Deutschland oder Österreich, verschwendet man sein Leben sinnlos, weil man bereits am innerlinken Geschiß scheitert! Tonangebende Linke können zwischen „Ich mag den Präsidenten nicht“ und der Wirkung des Embargos, welches Hunderttausende dem Hungertod aussetzt, das Schulwesen vernichtet usw. unterscheiden. Aber auch das ist freilich sekundär und vorgeschoben; jeder Mensch, der Erfahrung mit Linken hat, weiß, dass es vor allem anderen um Vorherrschaftskämpfe geht!

Diese Vorherrschaftskämpfe sollten dann mein Leben in Wien beenden!

Der zweite Schwerpunkt, um den wir uns bemühen wollten, war Palästina-Solidarität.

Unsere Treffen fanden an einem sterbenden Ort der Wiener Linken statt, dem TU-Club. Ich arbeitete dort als Koch und Kellner.

Eine Frau namens Simone B. hatte dort eine Position inne. Und sie war eine einflussreiche Gestalt in der Wiener Linken. Sie trat als gläubige Jüdin auf und gehörte einer linkszionistischen Organisation an, Hashomer Hatzair, was mit Der Junge Wächter übersetzt wird.

Sie wollte nicht, dass unsere Treffen im TU-Club stattfinden. Sie begründete das unter anderem damit, dass Araber bei ihr „physischen Ekel verursachen“.

Dann aber schaukelte sich die Sache schnell gegen mich hoch.

Zunächst hieß es, ich sei ein deutscher Antisemit.

Ich bestritt das und machte weiter.

Dann verbreitete sie, ich wäre ein Agent des deutschen Verfassungsschutzes, nach Wien entsandt, um dort die Linke aufzumischen.

Die KPÖ kontaktierte sogar den StaSi-Chef Markus Wolf, um meine Agententätigkeit zu überprüfen. Ich habe keine Ahnung, was die geredet hatten, es mag allerdings eine Bedeutung gehabt haben, da die StaSi mich ja als Terrorist in ihren Akten geführt hat. Das wusste ich damals aber noch nicht. Nebenbei bemerkt: so blöd können wirklich nur Linke reden, bedenkt man, dass der Verfassungsschutz ein Inlandsgeheimdienst ist und für das Ausland, wenn dann der BND zuständig wäre.

Lange Rede kurzer Sinn: die Sache endete so:

Wir hatten einen Büchertisch angemeldet, der das Ziel hatte, über die Situation der Palästinenser zu informieren als auch über die aktuelle Situation der Menschen im Irak.

Über den Büchertisch und die Location wurde auch die KPÖ informiert.

Als wir dort ankamen , um den Tisch aufzubauen, sprangen sofort aus mehreren Ecken Zivilpolizisten gezielt auf mich zu und nahmen mich fest. Am Büchertisch kann es nicht gelegen haben, der war angemeldet und völlig legal.

Ich hatte zusätzlich das Problem, dass mein Reisepass Monate vorher gestohlen worden war.

Auf der Wache erklärte ich den vernehmenden Beamten, ich sei ein deutscher Tourist, der hier mit lokalen Bekannten etwas macht und meinen Ausweis hätte ich verloren.

Spannend war, was einer der vernehmenden Beamten mir eröffnete!

Die KPÖ habe mich als illegalen Ausländer angezeigt!

Wenn meine Geschichte stimmt, bräuchte ich mir keine Sorgen machen, eine Deutscher kann in Österreich nicht illegaler Ausländer sein, aber da ich mich nicht ausweisen kann, müssten sie das überprüfen.

Ich lese ja öfter, die KPÖ sei irgendwie besser als die Partei Die Linke. Meine Erfahrung mit diesem Verein ist, dass sie von allen linken Säuen die übelsten sind!

Ich wurde am nächsten Tag entlassen und kehrte kurze Zeit später nach Deutschland zurück.

Ich wusste, dass ich in Wien rein gar nichts mehr tun kann. Es wurde mir auch, ganz ehrlich, zu gefährlich! Wir wissen, dass Israel überall auf der Welt Auftragskiller beschäftigt. Das ist nicht so spektakulär wie in Hollywood-Filmen. Wer sich in der linken Szene bewegt, bewegt sich automatisch auch unter Drogensüchtigen. Linke Szene und Drogenszene überschneiden sich. Es ist nicht so schwer, einen Junkie zu finden, der jemanden um die Ecke bringen soll. Ein Junkie ist nicht teuer und wenn er nach der Tat zu unvorsichtig wird, verpasst man ihm eine Überdosis.

Nun denn, wir waren bei Greta und Luisa, darum habe ich meine Geschichte erzählt.

Greta ist standfest geblieben und eine Greta Thunberg kann man nicht so einfach beseitigten, wie man mich hätte beseitigen können.

Die Masken sind gefallen: what you see is what you get: von nun an gibt es keinen Zweifel mehr, dass Greta eine ernstzunehmende Person ist und es gibt keinen Zweifel mehr, dass Luisa Neubauer ein Betrug und eine bedeutungslose Karrieristin ist!

Beide stehen stellvertretend für Segmente ihrer Generation!

Staatsräson

Kommen wir aber noch einmal auf Deutschlands Anteil zu sprechen!

Wir haben zu diesem Zeitpunkt, 19.10.2023, 16:14h, nach Angaben der UN über 8000 getötete Palästinenser in Gaza, über 3000 davon Kinder.

Bombardierungen, weißer Phosphor, mittlerweile kommen Berichte von Giftgaseinsätzen durch Israel. Israel hat bereits angekündigt, das, was sie Tunnel der Hamas nennt, mit Giftgas fluten zu wollen.

Im Namen des Judentums erklärt die israelische Regierung, KZ-Insassen vergasen zu wollen! Tatsächlich sind diese Tunnel Schutzraum für alle Palästinenser! Es sind Katakomben zum Schutz vor den Besatzern!

Die bedingungslose Unterstützung Israels durch Deutschland ist kein Schutz jüdischen Lebens!

Was wir in Gaza sehen ist identisch mit Auschwitz, Bergen Belsen, Majdanek usw.

Israel betreibt angekündigten Völkermord.

Der deutsche Staat von heute ist das dritte Reich mit viel Geld. Deutschlands Politik und Presse beteiligen sich an diesem Völkermord!

Es gibt deutsche Politiker, die sagen: „Dann sollen die Palästinenser sich halt auf die arabischen Ländern aufteilen, die sollen sie dann eben absorbieren!“ Auch dieser Vorschlag ist per definitionem Völkermord!

Palästinenser sind Semiten!

Wie nennt man völkermörderischen Hass gegen Semiten?

Genau!

Gemeinsamkeiten, die keine sind

Ich bin selbstredend dagegen, den Hamburger Hafen an China oder chinesische Geschäftsleute zu verkaufen. Nicht weil es Chinesen sind. Ich bin generell der Auffassung, dass etwas wie ein Hafen dem Land gehören muss, dessen Hafen er ist. Einen Hafen verkauft man nicht. Aber Globalisten sind Menschen, die keinerlei Bezug zu etwas anderem haben, als ihrem Besitz und sie verachten Völker. Ihre Bezugsgemeinschaft ist die Kaste der reichen Kosmopoliten. Also verkaufen Globalisten Häfen.

Globalisten schaffen Länder ab, es sei denn, es nutzt ihrer Agenda. So unterstützen Globalisten den barbarischsten Nationalismus, der dieser Tage grassiert, den ukrainischen. Denn ukrainischer Nationalismus hat zwei Nutzen für sie: freilich zuerst eignet er sich als Waffe gegen Russland. Aber zweitens ist er eine noch viel tödlichere Waffe im Einsatz gegen die Ukraine!

Nicht nur, weil er das ukrainische Volk ausdünnt und im Feuer des Krieges tausende und abertausende Ukrainer und auch Ukrainerinnen verbrennt und ein schwaches, hilfloses Volk zurück lassen wird. Auch weil die Ukrainer alles, was sie haben, verkaufen müssen an ihre westlichen Herren. So haben sie jetzt schon getan, was vor dem Maidan-Putsch unmöglich war: sie haben tausende Quadratkilometer Ackerland, das fundamentalste Produktionsmittel der Ukraine, verkauft. Und da es Waffen der NATO auch nicht für lau gibt, werden sie alles verkaufen müssen, was ihnen der Krieg übrig lässt, um ihre Schulden nur teilweise abzutragen. Die Ukraine kann diesen Krieg nie gewinnen, denn selbst wenn sie, was ich mir nicht vorstellen kann, Russland auf dem Schlachtfeld schlagen, hat dieser Krieg sie jetzt schon auf Jahrhunderte zu Sklaven ihrer westlichen Puppet Master gemacht! Ironischerweise it ihre einzige Möglichkeit, dieser Sklaverei zu entkommen, die uneingeschränkte Kapitulation gegenüber Russland!

Hört ihr pathetische Lobeshymnen auf und Liebeserklärungen an das ukrainische Volk, glaubt davon kein Wort! Es ist nur Manipulation. Nicht nur westlichen Publikums, auch der Ukrainer. Sie glauben, das macht sie zu etwas, die Eliten des Westen finden sie toll. Nun, finden sie auch. Wie Jäger ihre Hunde toll finden. Aber fern der Jagd bleibt der Hund im Zwinger!

Den Hamburger Hafen verkaufen ist wie ukrainisches Ackerland verkaufen.

Wie kann es sein, dass eine Regierung das Recht hat, solche Geschäfte zu tätigen?

Auch Luisa Neubauer ist gegen den Verkauf des Hamburger Hafens. Aber, wie es auf Englisch heißt: for all the wrong reasons!

Luisa ist Globalisten. Der Verkauf des Hafens an sich stört sie nicht. Sie stört es, den Hafen an Chinesen zu verkaufen!

Manchmal, wenn ich Luisas Äußerungen lese, frage ich mich, ob sie überhaupt ein Mensch ist. Oder ob sie nicht in Wirklichkeit ein Android ist (Also, als Gedankenspiel, nicht wirklich!), dessen Algorithmen exakt die Sätze zusammenbauen, die die auf hipp-jugendliche Art die herrschende Ideologie abbilden.

Der Satz ist auf unschuldige, da rein reflexhafte, aber tiefsitzende Art rassistisch. Es der alteingesessene Hass der Weißen Europäer gegen Asiaten, der hier zu Tragen kommt.

Luisa meint, sich den Russen und Chinesen überlegen zu wissen.

Luisa meint sich so ziemlich allen überlegen zu wissen, aber Russen und Chinesen besonders! Sie stehen außerhalb des „wir“, sie liegen unterhalb derer, die innerhalb des „wir“ unter ihr sind. Interessanterweise ist ihr Satz genau da unvollständig, wo dieses „wir“ syntaktisch verlangt wird. Etwas, so scheint es mir, das über schnoddrige Coolness hinausgeht, hält sie zurück, diese drei Buchstaben auszuschreiben, sie nur im Kopf des Lesers entstehen zu lassen.

Und ich glaube zu wissen, was das ist: Feigheit! Denn es würde ein „wir Deutsche“ sein, das dann im Kopf des Lesers, oder der Leserin freilich, sich anschließt!

Und das wäre ein Kieselsteinchen, das zwischen sie und die Kaste der reichen Kosmopolitin fällt, zu denen sie gehört. Nicht mehr, nur ein Kieselsteinchen, aber schon genug, um ihre aalglatte Perfektheit, die mich mehr an einen Androiden als an einen Menschen erinnert, ein klein wenig zu verderben.

Eine weitere Gemeinsamkeit, die keine ist, liegt im Umweltschutz und der Luftreinhaltung.

Seit meinem 17. Lebensjahr halte ich das besonders hoch. Ich habe mit Menschen diskutiert, dass privater Automobilverkehr in Städten abgeschafft werden sollte und nur noch notwendiger Berufsverkehr zugelassen. Öffentliche Verkehrsmittel, zu denen auch Taxis gehören, und Transport.

Als ich in einer sogenannten „Fortbildung“ vom Arbeitsamt erwähnte, man müsse mehr Arbeit professionalisieren, die sich mit Umweltschutz befasst, machte der Lehrer unter schallend-freudigem Gelächter der Klasse mit ironischen Unterton den Witz über mich „Ja, ich trenne auch meinen Müll!“

Ich bin mir sicher, dieser Lehrer ist heute ein fleißiger Verfechter von FFF und „Wir retten die Welt, indem wir die Landschaft mit Propellern zupflastern!“, denn FFF und „Wir retten die Welt, indem wir die Landschaft mit Propellern zupflastern!“ ist Mode! Wer etwas auf sich hält und Akademiker ist, hält Klima-retten mit Propellern für seine zweite Bürgerpflicht! Die erste und oberste liegt darin, alles mit blau-gelben Fahnen und Fähnchen zu schmücken.

Meine Vorstellung allerdings hatte sich von der erschreckenden Erkenntnis abgeleitet, dass die Autoabgase die Innenstädte Italiens nahezu auffressen!

2019 zu behaupten „Hilfe, in 10 Jahren müssen wir alle verbrennen!“ aber zugleich die NATO hochhalten finde ich völlig abstoßend, 3 Jahre später, also zur „Hilfe, in 7 Jahren müssen wir alle verbrennen!“-Zeiten das mit „Waffen für Kiew!“ kombinieren, ist die endgültige Demaskierung.

Irgend etwas sagt mir, dass Luisa die klimaneutrale Kriegsführung nicht erfinden wird!

Eine bestimmte Frau aus meiner Vergangenheit würde mir nun vorwerfen: „Du bist doch nur neidisch auf die!“ Das ist eine Frau, mit der ich nichts mehr zu tun habe, weshalb mir ihre aktuelle Gedankenwelt unbekannt ist, aber als ich mit ihr zu tun hatte, war sie felsenfest überzeugt, die Männer seinen schuld daran, dass sie nicht Chefärztin in der Charité ist, wenn nicht sogar Chefin der gesamten Charité. Männer neiden Frauen ihre Überlegenheit! Hierzu muss bemerkt werden, dass sie in dem Lebensabschnitt, in welchem Leute, die Chefärztin werden, Abitur machen und Medizin studieren, sich in der Heroinsüchtigen-Szene herumgetrieben hatte. Die Charité mag so manchen merkwürdigen Charakter in ihren Reihen halten, Drosti sei genannt oder der Typ, der damals in die Ukraine geschickt wurde, um den Gesundheitszustand von Julia Timoschenko im Knast zu untersuchen, dieses, rumor has it, bewerkstelligte, indem er sich mit einem von ukrainischen Oligarchen bezahlten Model auf einer Jacht vergnügte, aber eben eine Frau ganz ohne Medizinstudium, nur mit Drogenerfahrungen gerüstet, zur Chefärzten zu machen, das geht dann sogar in Berlin doch noch nicht.

Nun, ich sage mal: will ich wirklich etwas für die Umwelt tun, dann gebe ich mich nicht mit Kinkerlitzchen wie Tempolimit auf Autobahnen ab, worauf das Luisachen so gerne herumreitet.

Kein privater Autoverkehr in Städten, worauf ich in ihrem Alter herumgeritten bin, dient auch mehr dem Erhalt des architektonischen Erbes und der Steigerung der Lebensqualität in der Stadt.

Es gibt exakt 5 fundamentale Probleme zu lösen, ohne deren Lösung Umweltschutz nicht existiert:

  1. Zerschlagung des militärisch-industriellen Komplexes und die Aushandlung einer globalen Sicherheitsarchitektur, die die Interessen aller Völker berücksichtigt und den geringstmöglichen Aufwand an Gewaltmitteln zulässt. Keine Einmischung in innere Angelegenheiten durch andere.
  2. Sämtliche Staaten haben ihre militärischen Auslandseinrichtungen zu schließen, alle Flotten von Kriegsschiffen werden verschrottet.
  3. Die Produktion industrieller Güter wird umgestellt auf höchstmögliche Lebensdauer und Reparierbarkeit der Produkte.
  4. Die Logistik wird so umorganisiert, dass allen Ländern entsprechende Güter zur Verfügung und Nutzung gestellt werden.
  5. Jeder Landwirtschaft wird gefördert, arbeitet zuerst für die Deckung des nationalen Eigenbedarfs und Überschussproduktion geht zuerst in die Regionen der Welt, deren landwirtschaftliche Produktionsmöglichkeiten den Eigenbedarf nicht decken können.

Darunter braucht man nicht anfangen. Alles darunter ist Kleckern.

Aber wer hier beginnt, der fängt auch damit an, sich mit denen anzulegen, die wirklich etwas zu sagen haben.

Und eine Luisa wäre dann plötzlich nicht mehr die süße Millionenerbin, die mit Oma Bücher schreibt und von Fernsehshow zu Fernsehshow hopst.

Nein, ich bin nicht neidisch.

Es ist nur so, dass ich es unter diesen 5 Forderungen nicht mache.

Und in meinem Kopf höre ich meinen Vater mit seinen Freunden telefonieren; jedes mal, wenn die nachfragten, was denn nun mit seinem missratenen Sohn wäre, schimpfte er: „Bolschwiken, alles Bolschwiken!“

Gustav Heil

Es tanzen die Auguren

Jetzt ist er also Imperator der USA und ihrer Kolonien, der EU. Joseph Robinette Biden Jr..

Seine Antrittsrede war die Aneinanderreihung sämtlicher Plattitüden, mit denen man sich heutzutage der Welt als „progressiv und weltoffen“ vorstellt. Zwischen lauter „unity“ und „diversity“ wurde betont, dass die USA ganz, ganz toll seien, wenn sich nur alle lieb haben.

Und hier tauchen die 2 Probleme auf: damit sich alle lieb haben können, händchenhaltend Ringelreihen tanzend Kumbaya singen bis an das Ende aller Zeiten, muss man sich zweier Segmente der Gesellschaft entledigen.

Die einen sind die „white supremacists“. Und das problematisch daran ist, dass man gar nicht der Meinung sein muss, dass die „weiße Rasse“ eine überlegene wäre, sondern das ist ein Stempel, der jedem aufgedrückt wird, der nicht den Interessen der Democrats dient.

Die anderen sind die „domestic terrorists“.

Domestic Terrorism

Der Begriff „domestic terrorism“ wurde in die Runde geworfen im Zusammenhang mit – ja, wie bezeichnet man so etwas eigentlich? – was am 06.Januar sich im Kapitol zutrug.

Hillary nannte es das schlimmste, was den USA seit 9/11 widerfuhr.

Und dazu muss man etwas wissen: nach diesem 9/11 wurde der Patriot Act verabschiedet, ein Gesetz, welches kurz gefasst, den amerikanischen Behörden jederzeit Zugriff auf das Leben jedes Menschen erteilt, ohne dass dieser sich wehren könnte. Es reicht, dass ein Beamter einen Terrorismusverdacht formuliert.

Ich dachte ja, dieser Patriot Act sei von diesem Judge Brett Kavanaugh im Auftrag von George W. Bush verfasst worden. Da habe ich mich aber geirrt! Dieser Judge Kavanaugh hat den nur juristisch validiert! Der Verfasser war, und nun bitte festhalten:

Senator Joseph Robinette Biden Jr.

Sie hören richtig: der Patriot Act von George W. Bush ist das geistige Kind des neuen Messias der amerikanischen Linken!

Der Patriot Act wurde gerechtfertigt als Allheilmittel gegen Islamistischen Terrorismus.

Nun wurde diesem offiziell die Bedeutung entzogen, nachdem er als Mittel zum Sturz der Regierung Gaddafi in Libyen und der Aggression gegen Syrien umgewidmet wurde.

Die Anti-Moslem-Hysterie, die die Antikommunistische Hysterie abgelöst hatte, ist nun durch die Anti-Rechts-Hysterie ersetzt worden.

Die Herkunft des Patriot Act aus dem Gehirn des Grapschers Joe Biden, ist eine Information, die man keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen darf! Nicht aus moralischen Erwägungen, sondern weil es etwas darüber aussagt, was in den nächsten 4 Jähren auf uns zukommt!

Von den Dionysien zu den Bidenien

Nach einem relativ talentfreien Sänger, der die Fernsehzuschauer aufforderte, bei seinem „Amazing Grace“ vor der Glotze mitzusingen, kam dann eine Harvard-Studentin mit Ursprung LA. Sie sei eine Dichterin, mit ihren 22 Jahren die jüngste Amerikas, ließen die Medien uns erfahren, und ebenso, dass ihre beiden Bücher bei Amazon vorbestellt werden könnten, vorbestellt, da sie noch nicht publiziert sind.

Die trug etwas vor – ja, die Medien nennen es Poem, das mit dem Satz begann:

„Mr. President, Dr. Biden, Madam Vice President, Mr. Emhoff, Americans and the world, when day comes we ask ourselves where can we find light in this never-ending shade?“

Also, genau genommen wäre ich noch nie auf die Idee gekommen, zu fragen, wo „Licht in einem endlose Schatten“ zu finden sei, wenn der Tag anbricht, weil das Licht ja gerade in Gestalt der Sonne sich ganz von selbst entfaltet und davor, als es Nach war, gab es auch nur Schatten, wenn das Licht einer Lampe durch Gegenstände gebrochen wurde. Schatten enden in der Regel auch mit den Umrissen des Gegenstandes, je nach dessen Größe und Einfallswinkel des Lichts unterschiedlich. Fragt sich die Dame denn, wo das Licht zu finden sei, wird sie möglicherweise, von der Leichtquelle aus gesehen, hinter einem Gegenstand stehen, der höher ist als sie, somit beantwortet sich die Frage recht einfach durch den Hinweis, sie müsse um diesen Gegenstand herumgehen.

Das große Werk kann insgesamt hier nachgelesen werden: Amanda Gorman Inauguration Poem Transcript, ‘The Hill We Climb’

Ich persönlich konnte die Poetry nicht finden.

Ich meine, mir fällt schon auf, dass der Text sprachlich eloquenter ist, als die Rede Bidens oder die Reden anderer amerikanischer Politiker im Umfeld, alleine, ich kann nichts anderes darin erkennen, als die übliche Rede einer Politikerin der Demokraten seit Hillary Clintons Wahlkampf, mit blumigeren, wohler durchdachten Formulierungen.

Dann kommt die Unity, über die uns creepy uncle Joe schon weidlich unterrichtet hat:

And yes, we are far from polished, far from pristine, but that doesn’t mean we are striving to form a union that is perfect. We are striving to forge our union with purpose.

Aha, ok, alles nicht poliert und rein genug, was uns nicht daran hindern sollte, nach Perfektion zu streben. Na schön. Die union soll auch einen Sinn ergeben. Alles klar. Wann kommt jetzt endlich das versprochene Poem der mit 22 Jahren jüngsten Dichterin Amerikas?

„But while democracy can be periodically delayed, it can never be permanently defeated. In this truth, in this faith we trust for while we have our eyes on the future, history has its eyes on us. This is the era of just redemption. We feared it at its inception.“

setzt sich dieses absolut durchschnittliche Gesülze, mit dem alle Politiker Trumps Abgang begleitet hatten, fort. Man hat ja schließlich gerade todesmutig eine Diktatur gestürzt, indem man mehr Stimmen für creepy uncle Joe gezählt hatte als für Trump. Die USA sind bereits die oberste Ebene in der Hierarchie der Nationen. Es gibt niemanden mehr, bei dem man sich beschweren kann. Und wenn es vorkommt, wie beispielsweise in Nevada, dass die Wahlbeteiligung 120% betrug, dann ist das eben so. Und wenn es 120% benötigt, die Demokratie nach America zu bringen, schafft man sie heran.

Ich bin ja mit meinen Mitte 50 und deutscher Abstammung nur ein weißer, alter Mann, vielleicht verstehe ich die Poesie darin nicht, wenn erst ein alter weißer Bürokrat die Plattitüden der Democrats der letzten Jahre in grober Sprache vorträgt und hinterher eine junge Afroamerikanerin den genau gleichen Sermon noch einmal mit Harvard-Schliff wiederholt, aber wenn es um die Kombination <Poetry, USA, Democracy> geht, dann erwarte ich mir schon mindestens so etwas:

Nun nehme ich an, Leonard Cohen, würde er noch leben, wäre zu dieser erbärmlich pathetischen Auguren-Fete nicht eingeladen worden, und wenn doch, dann nicht gekommen.

Jen is back!

Damals war es so, wenn in der Politik die Bezeichnung „the redhead“, „die Rothaarige“ fiel, dann wusste jeder: sie ist gemeint! Als sei sie die einzige rothaarige Frau auf der Welt. Sie werden staunen, das leitete sich von ihren Henna-roten Haaren ab. Keine unsympathische Erscheinung und auf ihren Pressekonferenzen konnte sie auch wirklich charmant wirken. Manche Wortgefechte, die sie sich mit dem AP-Korrespondenten für das White House, Matt Lee lieferte, habe ich heute noch im Ohr. An IQ und Schlagfertigkeit fehlt es ihr ganz sicher nicht!

Als Jen Psaki gestern Abend den Press Room des Weißen Hauses betrat und die dort versammelten Jubel-Journalisten mit dem Versprechen begrüßte, sie werde immer transparent sein und niemals lügen, trat da kein Neuling an den Pult.

Jen Psaki, das wissen heute, obwohl es erst 2011 war, die Leute nicht mehr, war Barak Obamas Top-Verkäuferin, als es darum ging, den Libyen-Krieg der westlichen Hemisphäre schmackhaft zu machen! Musste Collin Powell noch mit Pulverfläschchen und ähnlichen Theater-Requisiten hantieren – Jen schaffte alles mit ein paar kessen Sprüchen! Schön, es lief nicht so glatt, wie sie versprach. Man erwartete, dass die NATO für ein Stück Wüste, auf dem etwa 5 1/2 Millionen Menschen leben, davon 10 000 Berufssoldaten etwa 3 Wochen benötigt und musste feststellen, dass es 8 Monate benötigte, in denen die NATO mehr Bomben einsetzte, als während des gesamten WW2 won allen Beteiligten zusammen eingesetzt wurden, aber das war ja nicht ihr Fehler. Sie war nicht für das Bombardieren und Staatschef-Stürze zuständig, sie war der Deputy Communications Director, ihre Aufgabe bestand darin, der Presse zu erklären, was sie im Fernsehen zu erzählen und in den Zeitungen zu schreiben schreiben habe.

Und die Fernsehanstalten erzählten, was sie wollte und die Zeitungen schrieben, was sie wollte.

Aufgrund einer Schwangerschaft unterbrach sie und machte dann mit Syrien weiter, auf Dauer aber mehr hinter den Kulissen. Mit dem Personalwechsel zu Trump ging sie zu CNN.

Jetzt ist sie zurück und alle sitzen wieder andächtig vor ihr, als seien sie ihre Horde Schoßhündchen. Wie ist Demokratie doch schön! Nix mehr arbeiten, nur noch notieren und nacherzählen, was Jen sagt oder zumindest vorbereitet!

Risse im Gebälk

Nachdem wir also erfahren hatten, dass die Gefahr von white supremacist und em domestic terrorism, der von ihnen ausginge, gebannt werden müsse, was ein in Harvard studierendes skinny black girl so zum Thema democracy in the USA meint, Jen ihren Hunden Hallo gesagt hat, konnte die Politelite Washingtons im wichtigsten Gebäude der Hauptstadt der westlichen Hemisphäre zur Afterparty mit der Hollywood-Elite unter dem Titel „Celebrating America“ übergehen. Die Enttäuschung muss groß gewesen sein, als die ganzen Trump-supporter, QAnon-Freaks und was es sonst noch so alles an domestic terrorist gibt, vor deren gewalttätigen Ausschreitungen seit 06.Januar 24/7 auf allen Kanälen gewarnt wird, nirgendwo in allen Bundesstaaten in Erscheinung traten. Wie vom Erdboden verschluckt, könnte man sagen.

Ein meme von Bidens Konvoi, der die kommende Regierung vom Capitol in das Weiße Haus fährt, geht um die Welt.

Und so nimmt es auch nicht Wunder, wenn die bösen „Rechten“ nicht, wie vom Kongress versprochen, randalieren.

Dafür feierte ANTIFA in mehreren Städten mit.

In Portland statten sie schon am späten Nachmittage dem Hauptgebäude der lokalen Demokratischen Partei einen liebevollen Besuch ab:

In Denver entzündet man eine wenig Licht – vielleicht erhörte man die Poetin und leuchtet ihr den Weg aus dem Schatten:

Video von SCATS

Und Seattle. Was ist eine Inauguration-All-American-After-Party, bei der Seattle nicht mitfeiert!

Für beides gibt es eine sehr einfache Erklärung!

Die Trump-Bewegung stand und fiel mit Donald Trump. Nicht weil er der beste und tollste der Erde ist, sondern weil er ein Außenseiter war, der nicht zum Washingtoner Polit-Establishment gehört hatte, aber es schaffte, sich den Weg in das Weiße Haus zu bahnen.

Er hatte den Sumpf nicht trocken gelegt. Das Washingtoner Polit-Establishment besiegte ihn und jagte ihn mit Schimpf und Schande aus der Stadt.

Bei der Party heute geht es weder um diversity noch unity noch sonst irgend etwas hochtrabendes, von dem Politiker gerne reden. Es geht einzig und alleine darum, den Sieg über Trump und die eigene Macht zu feiern.

Überlegt mal: das sind alles Leute, die in den letzten 30 bis 50 Jahren bestimmt haben, wo es in und mit den USA politisch lang geht. Und die seien plötzlich die Lösung aller Probleme, die sie in den letzten 30 bis 50 Jahren geschaffen haben?

😂😂😂😂😂🤞

Trump-supporter sind nicht aggressiv. Sie wurden durch Trump politisch mobilisiert, mit Hoffnung genährt, die Probleme könnten via old fashioned american dream gelöst werden, und da Trump Geschichte ist, fallen sie in die alte politische Lethargie zurück. Mit dem american dream ist es, wie mit allen anderen Träumen. Sie enden sobald man erwacht.

Das Multimilliarden-Unternehmen Black Lives Matter und die ANTIFA hatten das letzte halbe Jahr Narrenfreiheit. Das lassen die sich jetzt nicht einfach durch eine Party in Washington wegnehmen. Sie dienten gegen Trump der Interessen der Democrats, weil ihr zerstörerischer Wahnsinn einschüchtert. Aber sie werden bald erfahren, dass die Democrats es nicht so gerne haben, wenn sie auf der Straße herumtoben, sobald der Staat unter ihrer Führung ist.

Ein besonderes Bonmot finde ich ja, dass eine der Führerinnen von BLM eine Frau ist, die 1983 einen Bombenanschlag auf das Capitol unternahm, als Terroristin einsaß und von Bill Clinton begnadigt wurde.

Zu guter Letzt

Unser Heiko vom Bundesaußenministerium fühlt sich wie im 7.Himmel!

Luisa Neubauer, eine Studentin höchster Prominenz, die von der Partei Die Grünen und den Medien als zukünftige politische Führungskraft mit Kanzlerinnen-Potenzial aufgebaut wird, singt „Hallelujah!“ (Kein Witz, das hat die so getwittert!)

Amerika, die wunderbare, kehrt zurück in die WHO und in das Pariser Klimaschutzabkommen!

Inzwischen nimmt die Nawalny-Kampagne volle Fahrt auf!

Megan McCain, die Tochter des berüchtigten verstorbenen John McCain, seinerzeit von Meyer Lansky persönlich in den Senat gebracht, findet trotz all den Rummel um die Inauguration-Sause Zeit, von diesem, ihrer Ansicht nach, Helden der Freiheit, in den höchsten Tönen in in Fernseh-Kameras zu schwärmen.

Der hat ja, obwohl hart von der Repression des Kreml unterdrückt, einen Video über irgend einen Palast, den Putin angeblich gekauft haben soll, gepostet, wo er eigentlich nur etwas aufwärmt, womit er sich früher schon einem lächerlich gemacht hat. Das wäre vernachlässigbar, jedoch wird daran offensichtlich, wie umfangreich die Strategie angelegt ist, mit der Nawalny nach Russland geschickt wurde. denn die Sache taucht gleichzeitig in Jeff Bezos‘ Privatblatt Washington Post auf:

Das ist ein Signal! Die WaPo mag qualitativ nachgelassen haben, fast alles hat qualitativ nachgelassen, das ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass die WaPo zusammen mit der New York Times nach wie vor das für die akademischen Kreise in den USA tonangebende, trend-settende Organ ist!

Wir können das als Bestätigung ansehen, dass die Inauguration des Messias Biden und die Platzierung Nawalnys nach Moskau, nicht zufällig zur gleichen Zeit stattfinden!

Ich habe das mit Meyer Lansky bewusst erwähnt: der war der führende Mafioso New Yorks, aber nach dem WW2 bestand sein Hauptgeschäft darin, auf Kuba Casinos zu betreiben. Fulgencio Batista war sein Garant. Dieses Geschäft verlor er durch die Castro-geführte Revolution. Es ging nie darum, ass die bösen Kommunisten die armen Kubaner unterdrücken. Es ging von Anfang an darum, der New Yorker Mafia ihre Casinos zurück zu erobern. Später verselbständigten sich die Dinge. Die Kuba-Krise. Meyer Lansky hatte seine Position im Mob verloren. Castor blieb. Nach und nach vergaß man, worum es eigentlich gegangen war.

Auch bei Nawalny geht es weder um die armen unterdrückten Russen, noch um den Freiheitshelden Nawalny.

Nawalny ist jemand, der „Witze“ macht wie: „Keiner hat es gerne, das Vieh vor der eigenen Haustüre zu schlachten. Ich hatte eine Zeit lang mein Büro in der Nähe der Tartaren-Moschee. Das war jeden Freitag die Hölle.“

Nawalny vertritt Ansichten, wonach Moslems Untermenschen sind, Einwanderer Abschaum, usw. Nawalny ist ganz genau das, was das Wort „white supremacist“ beschreibt.

Das wissen die mit der Kampagne befassten Amerikaner genauso gut, wie die direkt eingebundenen deutschen Politiker, u.a. Angela Merkel, Heiko Maas oder Hr.Ra.Dr. Gregor Gysi, welche diese Kampagne in Deutschland vorantreiben.

Es ist die Sorte Mensch, die sie in der Ukraine, in Belarus und eben auch in Russland fördern, weil sie wissen, dass diese Leute Zwietracht sähen und dem Funktionieren von Gesellschaft und Staat entgegen wirken. Die Biden-Administration besteht, buchstäblich bis zum Obermacker selbst, aus Leuten, die die Ukraine jahrelang als Versuchslabor nutzen konnten, und diesen Erfahrungsschatz jetzt gegen Minsk und Moskau einsetzen wollen.

Würde Nawalny in den USA leben und wäre er dort tätig, die würden den noch nicht einmal mit einem langen Stock anfassen. Er würde dort sehr schnell im Knast landen und sobald auch nicht mehr raus kommen. Aber für die Destabilisierung Russlands eignet er sich perfekt.