Die neue Regierung ist da, ab jetzt wird es ernst!

Was Biden und Präsident Putin miteinander besprochen haben, wissen wir nicht.

Die Mitteilung des Kreml bleibt lakonisch:

Key points:
🔹 The intra-Ukrainian crisis and the lack of progress in implementing the 2015 Minsk agreements, which have no alternative for bringing about a peaceful resolution, topped the conversation’s agenda.
🔹 Vladimir Putin warned against shifting the responsibility on Russia, since it was NATO that was undertaking dangerous attempts to gain a foothold on Ukrainian territory, and building up its military capabilities along the Russian border.
🔹 The Presidents discussed the developments around the JCPOA. The Russian President noted the importance of ensuring it is fully implemented in its original version.
🔹 Russia proposed resetting all existing restrictions regarding the functioning of the diplomatic missions.
🔹 The Presidents recalled the fact that the two countries were allies during World War II.

Overall, the conversation took place in a sincere and business-like atmosphere.

„Business-like atmosphere“ in Diplomatensprache bedeutet, beide Seiten haben ihre Standpunkte erklärt ohne eine Annäherung zu erzielen.

Gleichzeitig haben die USA Weißrussland vom Dollar abgeschnitten. Die Reaktion Weißrusslands ist eine Währungsunion mit dem Russischen Rubel.

Deutschlands Pressegesox bläst zum Angriff.

Diese „zehntausende Soldaten“ die Russland „nahe der ukrainischen Grenze“ auffahren lasse, befinden sich in einer Garnison ca. 260 km von der Grenze weg, die nach den napoleonischen Kriegen eingerichtet worden war. *

Das ist schon eine militärische Aussage Richtung NATO, es bedeutet, man bereite sich generell auf einen Angriff seitens der NATO vor.

Von den Grünen Neuminister:innen wären Baerbock, Özdemir, Roth und Habeck zum Krieg bereit. Die anderen kenne ich nicht.

Die FDPler wären zum Krieg bereit.

In Russland hofft man bei Scholz auf Vernunft.

Möglicherweise wishful thinking.

Er hat eigentlich schon deutlich klar gestellt, dass er Deutschland als Subunternehmen der USA versteht.

Dass man die Linke komplett vergessen kann, lässt sich problemlos den Äußerungen des Herrn Rechtsanwalt Dr. Gysi entnehmen, der, wie immer, sich hinter die Kriegsziele der NATO stellt und lediglich irgendwie meint irgendwas ohne militärisch solle sie erreichen, „Wandel durch Annäherung“, was meint, der Westen brauche sich nicht wandeln, der ist ja schon der Gipfel der Menschheitsentwicklung, die anderen müssen sich wandeln, und indem er kritiklos die Propaganda, Russland wolle in die Ukraine einmarschieren, kolportiert.


* In einem Artikel auf den Nachdenkseiten gibt es eine sehr genaue geographische Angabe, wo die Garnison liegt, sogar noch weiter, als ich schrieb. Meine Entfernungsangabe entnahm ich der London Times und überprüfte sie nicht auf der Landkarte.

Go woke, go Army & go tf to Hell!

Leider kein Witz:

Wir hatten nun also die CIA sich outen als die Avantgarde linker Identitätspolitik. Was kein Wunder ist. Identitätspolitik ist eine Marotte für Studenten und Jungakademiker, vorzugsweise sogenannte Geisteswissenschaftler, und Geheimdienste gehen an Unis rekrutieren.

Oft kann man es gar nicht differenzieren, wieweit ein Inhalt vom Geheimdienst aus an die Uni gebracht wurde oder dieser aus den Instituten aufgegriffen hat. Auf Dauer vermischt sich das.

Identitätspolitik zielt darauf ab, gesellschaftliche Segmente gegenseitig aufeinander zu hetzen und ihre Träger behaupten natürlich immer, es wären die anderen, die hetzen.

Seit einer Woche nun rekrutiert die US Army mit animierten Filmchen via YouTube.

Alles hübsch die aktuelle linksistische Welle reitend.

Die Geschichte eines Patriot-bedienenden Cali-Girls begann

Usw. Wie man den Daumen rauf und runter entnehmen kann, freut sich die campaign zum Glück keiner besonderen Beliebtheit.

Jennifer gibt es sogar auch auf Spanisch. How progressive. Ein wesentlicher Bestandteil der Biden-Harris-Kampagne gegen Trump war es, in Lateinamerika aufzurufen, massenhaft Richtung USA aufzubrechen und Trumps Grenzpolitik zu durchbrechen. Menschen aus Lateinamerika sitzen nun zu zehntausenden an der Südgrenze der USA fest.

The Cylons follow a plan.

Man braucht Kanonenfutter, wenn man sich mit Russland und China anlegen will.

FFF<->666

Linke Identitätspolitikaster sind laut und die Massenmedien sind ihre Megaphone. Wir werden ja noch sehen, wie gesellschaftlich relevant die Identitätspolitiker wirklich sind.

Si vis pacem, para bellum

Das Manöver Defender Europe 2021 ist eine Gelegenheit für die NATO, militärisches Aufgebot massiv hochzufahren.

Meiner Einschätzung nach hat die Uken-Armee den Auftrag, im Donbass eine militärische Reaktion Russlands zu provozieren.

Selenskij macht den Eindruck eines betrunkenen Schauspielers, der rezitiert.

Gegen Ende März wurde sein Büro in Kiew von NAZIs angegriffen.

Diese NAZIs sind offizieller Teil des Machtapparates.

Ich bleibe bei meiner Aussage, dass ein großer Krieg geplant ist für nach der Bundestagswahl, bzw. nach der Vereidigung der neuen Bundesregierung in Deutschland.

#Belarus

Die Rhetorik der Regierungsvertreter*in aus Deutschland Heiko Maas lässt auf eine Offensive gegen Weißrussland schließen, ebenso die Tatsache, dass die Tichanowskaja trotz Lockdown ständig auf Kosten des deutschen Steuerzahlers Europatourneen unternimmt und bei jeder Regierung der EU+ vorstellig wird.

Das hier ist schon einen Monat alt und lässt sich beliebig erweitern.

Nun hatte die EU für das letzte Märzwochenende eine Generalstreik in Belarus ausgerufen. Dem ist so gut wie gar niemand nachgekommen. In Minsk, der Hauptstadt, wurde 1 Person mit der weiß-roten Fahne gesichtet. Eine!

Hingegen hatte man in Vilnius/Litauen eine riesen Solidaritätskundgebung veranstaltet. Litauer, ich vermute mal darunter viele mit SS-Ideologie, demonstrieren gemeinsam mit der Bouletten-Prinzessin gegen die Regierung in Weißrussland. Na und?

In Myanmar

ist soweit alles ruhig. Ein von der NLD ausgerufener Müllstreik in Yangon stieß eher auf den Unmut der Bevölkerung.

Die haben dort subtropisches Klima. Eine Vermüllung der Stadt würde in kürzester Zeit einen explosionsartigen Anstieg der Ungeziefer-Populationen als auch eine exponentielle Vermehrung der Mäuse und Ratten bedeuten. Das erfreut die Anwohner wenig.

Ab und zu gibt mal eine Parteiaktion der NLD vor Kameras, das ist alles.

Es ist sogar so ruhig, dass die sogenannte „internationale Presse“ Kundgebungen, die den „support“ der „Federal Army“ ausdrücken, die es auch gibt, zu Anti-Putsch-Kundgebungen umwidmet.

Die Federal Army ist die unter Führung von Ming Aung Hlaing, also die, die geputscht hat.

In der UNO in New York hält ein Typ täglich Reden, in Myanmar sei alles schrecklich, das wisse er, auch wenn er keine zuverlässigen, nachprüfbaren Informationen hat. Permanent wachsende Opferzahlen, die gerne verbreitet werden, entbehren jeder Grundlage und Bilder von weinenden Frauen mit weinenden Kindern, die Twitteranten teilen, können von irgendwo/irgendwann sein. Aung San Suu Kyi war über 15 Jahre lang hohe UN-Funktionärin und hat dort noch ihre aktiven Seilschaften, die ihre Partei jetzt natürlich unterstützen.

Ré­su­mé

Die neuen Schauplätze, die die Biden-Administration schaffen wollte, gelingen nicht.

Denn auch in einem Land wie Myanmar, das ja immer noch sehr abgeschottet zum Globalismus lebt, hat es sich, kommt mir jedenfalls so vor, rumgesprochen, dass diese vom Westen angeregten „Revolutionen“ bisher nahezu überall mehr geschadet als genutzt haben.

Insofern greift man auf altbewährtes zurück und die Ukraine existiert eigentlich als eigenständiges Land nicht mehr, sondern nur noch als potentielles Aufmarschgebiet der NATO gegen Russland.

Ich teile die Auffassung der Analysten, dass man eine rasche Eskalation der Lage am Donbass nicht wünscht.

Dafür spricht auch das verlogenen Statement des deutschen Außenamtes.

Dass Deutschland sich um die Umsetzung des Minsker Abkommen bemühen würde, ist blanker Hohn. So ziemlich alle einflussreichen politischen Kräfte in Kiew haben mittlerweile unmissverständlich erklärt, die Umsetzung des Minsker Abkommens nicht zu wünschen! Zahlreiche Medien haben seit Wochen darüber berichtet. Die Typen treten mit O-Ton in social media auf. Also wird man auch im deutschen AA oder französischen Außenministerium davon gehört haben.

Besonders verlogen mutet es an, dass mit keinem Wort der massive Aufmarsch von Truppen und schwerem Gerät der Ukrainischen Armee an der Demarkationslinie zu den Volksrepubliken Lugansk und Donezk erwähnt wird, aber die darauf reagierende Verstärkung der russischen Truppen an der ukrainischen Grenze. Übrigens hat auch Weißrussland die Truppenpräsenz an der ukrainischen wie auch der Grenze zu Litauen seit den Truppenverlegungen der Uken massiv erhöht.

Das gehört natürlich zum Propaganda-strategischen Vorgehen, denn es soll ja so wirken, als ginge die Bedrohung von Russland aus. Unterstrichen mit Reden, die die depperte Krampf-Knarrenbauer hält.

Wenn Lawrow ausdrückt, dass eine militärische Eskalation im Donbass zur Vernichtung das Ukrainischen Staates führen würde, kann man annehmen, Russland hat sich vorbereitet.

Selenskijs großmäulige Sprüche, man habe die „unerschütterliche Unterstützung“ des zunehmend dementer wirkenden Greises im Weißen Haus, sollte ukrainische Militärführer nicht zu selbstsicher machen. Wir wissen nicht, was Lawrow im März auf seiner Chinareise für Absprachen hatte, aber das Angebot, eine Militärallianz zu schmieden, ging von Beijing aus und wenn Xi Jinping mit dem Finger schnalzt, hat er einen Monat später 500 Millionen Infanteristen unter Waffen. Schon Mao hatte gesagt, China benötige keine Atomwaffen, wenn alle Chinesen gleichzeitig einmal hüpfen, springt die Erde aus der Umlaufbahn. Damals war aber China ein reiner Agrarstaat, heute verfügt China über die weltweit größte Menge an Industrieanlagen. Die Umstellung dauert keine Stunde, bis die anstatt für Walmart und Apple, für die Volksbefreiungsarmee produzieren. Energieengpässe braucht China nicht zu fürchten, nachdem sie gerade ein Abkommen mit dem Iran geschlossen haben, das der Volksrepublik Erdöl und Erdgas im Wert von 400 Milliarden $ zusichert.

Unterm Strich: die USA kann kleine Länder wie Afghanistan oder Syrien terrorisieren. Einem richtigen Gegner ist sie nicht mehr gewachsen.

Eben darum braucht die NATO es unbedingt, Russland so zu provozieren, dass Russland den ersten Schritt macht. Im Zweifelsfalle inszeniert sie im Donbass einen Sender-Gleiwitz-Vorfall. Um alle NATO-Staaten mit hineinziehen zu können. Dezember 2021/Januar 2022 wird die Gefahr am höchsten sein.

Wrong Turn 2021

„falsch abgebogen 2021“ ist der Titel eines neuen Horror-Flicks und anfangs wollte ich in diesem Artikel nur über Hergänge in der Unterhaltungsindustrie meckern; der Mädchenschnüffler Joseph Robinette Biden Jr. zwingt mich aber leider, mit einem ernsthafteren Thema anzufangen. Also eigentlich gibt es für mich, Schauspieler, Fotograf usw., nichts ernsthafteres als die Qualität der Geschichten und wie sie vorgetragen werden, aber wenn creepy uncle Joe einen Nuklearkrieg vom Zaun bricht, dann gehen auch alle Geschichten in Rauch auf und alle, die sie erzählen könnten.

Der Brief

Am 22.02.2021 haben mehrere demokratische Abgeordnete einen Brief an Biden verfasst, der anregt, in die Mechanismen im Zusammenhang mit dem nuklearen Arsenal der USA zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen und Entscheidungsprozesse einzuführen.

Wie immer, wenn es um etwas Wichtiges geht, hat AOC nicht unterschrieben, aber immerhin hat von der Squad Ilhan Omar unterschrieben – sie kommt aus Somalia und Biden ließ in seiner kurzen Amtszeit Somalia bereits bombardieren – und auch die Namen von Cori Bush und Ayanna Pressly fehlen, was möglicherweise daran liegt, dass deren gesamtes Vokabular sich auf die drei Worte „systemisch“, „Rassismus“ und „Sexismus“ reduziert, weshalb so ein Brief oberhalb ihres Begriffsvermögens angesiedelt ist.

Update 19:39h. Oups – gerade eben habe ich entdeckt, dass ich den Namen Ayanna Pressly überlesen hatte, sie hat doch unterschrieben. My apology here, Mrs. Pressly!

Es wurde von der Presse spekuliert, dass das damit zusammen hängt, dass Biden dement ist und die Abgeordneten die Gefahr, er könne aus einer puren geistigen Fehlzündung heraus einen Nuklearangriff starten, eingrenzen wollten.

Gestern ließ Biden Syrien angreifen und auf syrischem Territorium wiederum den Iran, in Gestalt von völlig legal in Syrien anwesenden Iranern.

Anlass für mich, Sie mit einem Gerücht vertraut zu machen, das mich erreichte, über das ich ursprünglich nicht schreiben wollte, weil es eben nur ein Gerücht ist. Dieser Angriff auf Syrien/Iran gibt ihm aber genug Gewicht, es unter dem Vorbehalt, dass es nicht bewiesen ist, weiter zu erzählen.

Nämlich, dass der Brief einen viel gefährlicheren Hintergrund hat!

Ich habe schon erzählt, dass NLD-Aktivisten in Myanmar mit Schildern auf Englisch unterwegs sind, die zum militärischen Angriff der USA auffordern.

Es heißt, dass Joseph Robinette Biden Jr. tatsächlich einen Militärschlag gegen die Union von Myanmar anordnen wollte! Nun sollen seine Generäle ihn aber darauf hingewiesen haben, dass es einen militärischen Beistandsvertrag zwischen der Union von Myanmar und der Volksrepublik China gibt, der, ebenso wie der Artikel 5 des NATO-Pakts, einen Bündnisfall auslöst und automatisch zu einem Krieg mit der Nuklearmacht China führt!

Auch kann im Falle des direkten Nachbarlandes und ältesten Verbündeten Chinas davon ausgegangen werden, dass die Wahrscheinlichkeit, die Chinesen verhalten sich vertragstreu, bei annähernd 100% liegt.

Und

Über allen Gipfeln
Ist Ruh‘,
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.

J.W.v.Goethe

Kurz: keine Panik, aber im Auge behalten. Ich weise hier noch einmal darauf hin, dass die USA sehr wahrscheinlich nach der nächsten Bundestagswahl, bzw. nach Vereidigung der nächsten Bundesregierung, einen großen Krieg anfangen werden.

Syrien ist ja auch nicht ohne. Wenn man bedenkt, dass die Amis sich dort illegal eingenistet haben, um mit Kurden als Kulis das syrische Öl zu stehlen. Noch zu Trump-Zeiten, Ende letzten Jahres, haben die Amis in einem Akt der Piraterie einen iranischen Tanker gekapert, das Öl gestohlen und verkauft. Die Lage verschärft sich. Biden hat 2000-$-Stimulus-Cheques versprochen, die er nicht auszahlt. Das verärgert auch seine Wähler.

Und was war jetzt mit der Unterhaltungsindustrie

Ah ja, genau.

Wrong Turn 2021

Es ist nicht zu fassen!

Wrong Turn ist ja eine seit 2003 fest etablierte Serie von Horrorfilmen. Gore. Splatter. Abartige Kreaturen, die in Wäldern leben und auf Menschenjagd gehen. Bloß nicht falsch abbiegen und in deren Jagdrevier landen. Das überlebt keiner schadlos.

Ich gestern Abend. Hurrah, der neue Wrong Turn, der nunmehr 7. Flick in der Reihe, ist raus! Kaffee ist gekocht, Cola kaltgestellt, Snacks zubereitet, Beamer angeschmissen, los geht’s –

-also, hier da, ne, solche Kollegen erwartet man sich, und ich betone, völlig zu Recht:

und hier zum Beispiel, schleichen sich voll fies von hinten an eine schon leicht abgekämpfte Eliza Dushku ran, blutend, aber Schminke und Frisur sitzen perfekt, von der der Zuschauer natürlich unbedingt will, dass sie entkommt:

Ja. diese Art Trash konnte man 6 Filme lang erwarten und hat sie bekommen.

Also, im Jahre 2021 gibt es das nicht mehr!

Das heißt zwar Wrong Turn, aber wo Wrong Turn draufsteht, ist 2021 kein Wrong Turn mehr drinne!

Sondern:

Hollywood schafft es, sogar eine Serie aus Gore-Splatter-B-Movie-Horror-Flicks zu killen, indem sie, anstatt die Erwartung des Publikums zu befriedigen, DAS PUBLIKUM MIT EINER LINKS-LIBERALEN MORALPREDIGT ÜBER RASSISMUS UND SEXISMUS BELÄSTIGEN!!!! Und selbst die
Perversen im Wald sind ganz normal aussehende, nur überdurchschnittlich doofe Rednecks…

Aber, hey, the bright side is: wenn die Filmindustrie jetzt nur noch Demokraten-Propaganda-Schrott produziert, hat man keinen Grund mehr, seine Zeit mit deren Produkten zu verbringen und kann sie für sinnvolleres nutzen! – und manchmal melancholisch sich an die guade, oide Zait erinnern…

Update 02 Myanmar

In einem Artikel, den ich heute noch gefunden habe, weist Moon of Alabama auf twitter-accounts hin, die Aktionen „abbildern“, die zweifelsfrei an westliches Publikum gerichtet sind, was man daran erkennen kann, dass es einfach die aktuellen Lieblings-Themen der USA sind, die sie ansprechen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, dass Joe Biden in seiner Antrittsrede explizit darauf hinwies, die USA würden sich in seiner Regierungszeit besonders um die Anliegen der LGBTQ-community weltweit kümmern.

Da ist es doch praktisch, wenn 2 Wochen später just diese in den Protesten gegen den Militärputsch in Myanmar eine Rolle zu spielen beginnen:

Bilder von Mädchen, die eine Aktionsform aus Honkong übernehmen, „sleeping girls“, werden ebenfalls verbreitet:

Moon of Alabama stellt die Frage, wie es möglich sei, dass so kurz nach dem Putsch bereits die klassischen Farbrevolutions-Motive eine Rolle zu spielen beginnen.

Moo of Alabama berichtet außerdem auch von „hunderten Regierungsabgestellten“, die in Nay Pyi Taw protestiert hätten. Ich konnte nichts finden, aber hunderte sind sehr wenig, auch die Regierungsstadt hat etwa 1 Millionen Einwohner und natürlich ist die NLD stark vertreten als stärkste zivile Partei des Landes, die ja mit diesem Putsch um ihre Regierungsmacht gebracht wurde. Es ist also logisch, dass ein paar Leute aus dieser Partei demonstrieren, und „hunderte“, weniger als tausend, fallen nicht wirklich auf.

Ein chinesischer Bericht sprach von Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei in einem Vorort der Regierungsstadt, bei dem Gummigeschosse zum Einsatz kamen.

Moon of Alabama verlinkt auch einen Artikel von Pepe Escobar vom 05.02.2021, den ich mir erlaube hier auf deutsch wieder zu geben. Ich habe die künstliche Intelligenz übersetzen lassen und mit dem Original verglichen, das scheint mir weitgehend in Ordnung zu sein. Mir gefällt ja allein schon, dass Pepe Escobar sich beim Titel auf den selben Erstlings-Roman von George Orwell bezieht, den auch ich bereits erwähnt habe.

Burmese Days, revisited

Es wird faszinierend sein, zu beobachten, wie die (Un-)Vereinigten Staaten mit Myanmar nach dem Putsch als Teil ihrer 24/7 „Eindämmung Chinas“-Raserei umgehen werden.
Der (Jade-) Elefant im kunstvollen Raum, der den Militärputsch in Myanmar beherbergt, muss – was sonst – China sein. Und die Tatmadaw – die Streitkräfte Myanmars – wissen das besser als jeder andere.
Es gibt natürlich keinen rauchenden Colt, aber es ist praktisch unmöglich, dass Beijing nicht zumindest von der Tatmadaw über die neue Regelung informiert oder „konsultiert“ wurde.
China, Myanmars wichtigster Handelspartner, lässt sich in der Beziehung zu seinem südlichen Nachbarn von drei entscheidenden strategischen Imperativen leiten: Handel/Vernetzung über einen Korridor der Belt and Road Initiative (BRI), voller Zugang zu Energie und Mineralien und die Notwendigkeit, einen wichtigen Verbündeten innerhalb der 10 Mitglieder der ASEAN zu pflegen.
Der BRI-Korridor zwischen Kunming in der chinesischen Provinz Yunnan über Mandalay zum Hafen von Kyaukphyu im Golf von Bengalen ist das Juwel in der Krone der Neuen Seidenstraße, weil er Chinas strategischen Zugang zum Indischen Ozean unter Umgehung der Straße von Malakka mit gesicherten Energieströmen über eine kombinierte Öl- und Gaspipeline kombiniert. Dieser Korridor zeigt deutlich die zentrale Bedeutung von Pipelineistan in der Entwicklung der Neuen Seidenstraße.
Nichts davon wird sich ändern, wer auch immer die politisch-ökonomische Show in Myanmars Hauptstadt Naypyidaw leitet. Der chinesische Aussenminister Wang Yi und Aung San Suu Kyi, lokal als Amay Suu („Mutter Suu“) bekannt, diskutierten nur drei Wochen vor dem Putsch über den Wirtschaftskorridor China-Myanmar. Peking und Naypyidaw haben allein für das Jahr 2020 nicht weniger als 33 Wirtschaftsabkommen ausgehandelt.

Wir wollen nur „ewigen Frieden“

Etwas ganz Außergewöhnliches geschah Anfang dieser Woche in Bangkok. Ein Querschnitt der riesigen Diaspora Myanmars in Thailand – die seit den 1990er Jahren in die Höhe schiesst – traf sich vor dem Asien-Pazifik-Büro der UN.
Sie baten darum, dass die internationale Reaktion auf den Coup die unvermeidlichen, kommenden US-Sanktionen ignoriert. Ihr Argument: Sanktionen lähmen die Arbeit von Bürgerunternehmern, während sie ein Patronagesystem aufrechterhalten, das die Tatmadaw begünstigt und den Einfluss Pekings auf höchster Ebene vertieft.
Doch hier geht es nicht nur um China. Der Putsch der Tatmadaw ist eine eminent innenpolitische Angelegenheit, bei der auf dieselbe Methode der alten Schule, im Stil der CIA, zurückgegriffen wurde, die sie 1962 als harte Militärdiktatur installierte.
Die Wahlen im vergangenen November bestätigten Aung San Suu Kyi und ihre Partei, die NLD, mit 83% der Stimmen an der Macht. Die Pro-Armee-Partei, die USDP, schimpfte, beschuldigte massiven Wahlbetrug und bestand auf einer Nachzählung, die vom Parlament abgelehnt wurde.
Daraufhin berief sich die Tatmadaw auf Artikel 147 der Verfassung, der eine Machtübernahme durch das Militär im Falle einer bestätigten Bedrohung der Souveränität und der nationalen Solidarität oder im Falle einer „Zersetzung der Union“ zulässt.
Die Verfassung von 2008 wurde von – wer sonst – der Tatmadaw ausgearbeitet. Sie kontrollieren die entscheidenden Innen-, Verteidigungs- und Grenzministerien, sowie 25% der Sitze im Parlament, was ihnen ein Vetorecht bei allen Verfassungsänderungen ermöglicht.
Die Machtübernahme des Militärs umfasst die Exekutive, die Legislative und die Judikative. Ein Jahr lang ist der Ausnahmezustand in Kraft. Neuwahlen werden stattfinden, wenn die Ordnung und der „ewige Frieden“ wiederhergestellt sind.
Der Mann, der das Sagen hat, ist der Armeechef Min Aung Hlaing, der nach Jahren der Überwachung von saftigen Geschäften, die von der Myanmar Economic Holdings Ltd. (MEHL). Er beaufsichtigte auch die knallharte Antwort auf die Safran-Revolution von 2007 – die zwar legitime Beschwerden zum Ausdruck brachte, aber auch weitgehend als eine Farbrevolution nach US-Vorschrift kooptiert wurde.
Noch beunruhigender ist, dass Min Aung Hlaing auch gegen die ethnischen Gruppen der Karen und Rohingya eine Taktik der Zerstörung anwandte. Er beschrieb die Rohingya-Operation notorisch als „das unvollendete Werk des bengalischen Problems“. Muslime in Myanmar werden von Angehörigen der ethnischen Mehrheit der Bamar routinemäßig als „Bengali“ abgewertet.

Keine hochgezogenen ASEAN-Augenbrauen

Das Leben für die überwiegende Mehrheit der Myanmar-Diaspora in Thailand kann sehr hart sein. Ungefähr die Hälfte arbeitet im Baugewerbe, in der Textilindustrie und im Tourismus. Die andere Hälfte hat keine gültige Arbeitserlaubnis – und lebt in ständiger Angst.
Um die Sache zu verkomplizieren, ging die De-facto-Militärregierung in Thailand Ende letzten Jahres auf einen Schuldzuweisungs-Overdrive und beschuldigte sie, die Grenzen zu überqueren, ohne sich einer Quarantäne zu unterziehen und damit eine zweite Welle von Covid-19 zu verursachen.
Die thailändischen Gewerkschaften wiesen zu Recht auf die wahren Schuldigen hin: vom thailändischen Militär geschützte Schmugglernetzwerke, die den äußerst komplizierten Prozess der Legalisierung von Wanderarbeitern umgehen und gleichzeitig Arbeitgeber, die gegen Arbeitsgesetze verstoßen, schützen.
Parallel dazu wird ein Teil der – legalisierten – Diaspora Myanmars dazu verleitet, sich der sogenannten MilkTeaAlliance anzuschliessen – die Thais, Taiwaner und Hongkonger und neuerdings auch Laoten und Filipinos zusammenbringt – gegen, wen sonst, China und in geringerem Ausmass, die thailändische Militärregierung.
ASEAN wird keine Augenbrauen gegen die Tatmadaw heben. Die offizielle Politik der ASEAN bleibt die Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten ihrer 10 Mitglieder. Bangkok – wo übrigens die Militärjunta 2014 die Macht übernommen hat – hat sich olympisch distanziert gezeigt.
Im Jahr 2021 koordiniert Myanmar zufällig nichts Geringeres als den China-ASEAN-Dialogmechanismus und hat auch den Vorsitz der Lancang-Mekong-Kooperation inne, die alle wichtigen Mekong-Angelegenheiten bespricht.
Der mächtige Fluss, der sich von der tibetischen Hochebene bis zum Südchinesischen Meer erstreckt, könnte geoökonomisch nicht strategischer sein. China wird heftig für den Bau von Dutzenden von Staudämmen kritisiert, die den direkten Wasserfluss reduzieren und die regionale Wirtschaft in ein schweres Ungleichgewicht bringen.
Myanmar koordiniert auch ein höchst sensibles geopolitisches Thema: die endlosen Verhandlungen über den Verhaltenskodex im Südchinesischen Meer, bei denen China gegen Vietnam, Malaysia, die Philippinen, Indonesien, Brunei und das Nicht-ASEAN-Land Taiwan antritt.
Die Tatmadaw scheint nicht den Schlaf über die geschäftlichen Probleme nach dem Putsch zu verlieren. Erik Prince, ehemaliger Blackwater-Chef und jetzt Chef der in Hongkong ansässigen Frontier Services Group (FSG) – die u.a. vom mächtigen chinesischen Konglomerat Citic finanziert wird – ist im Begriff, in Naypyidaw aufzutauchen, um lokale Unternehmen zu „sichern“.
Ein saftigeres Dossier betrifft das, was mit dem Drogenhandel passieren wird: die Tatmadaw bekommt wohl ein größeres Stück vom Kuchen. Kartelle im Kachin-Staat, im Norden, exportieren Opium in die chinesische Provinz Yunnan im Osten und nach Indien im Westen. Die Kartelle im Shan-Staat sind sogar noch raffinierter: Sie exportieren über Yunnan nach Laos und Vietnam im Osten und auch nach Indien im Nordwesten.
Und dann gibt es noch eine Grauzone, in der niemand so recht weiß, was vor sich geht: die Waffenautobahn zwischen China und Indien, die durch den Kachin-Staat verläuft – wo auch die ethnischen Gruppen der Lisu und Lahu leben.

Der schwindelerregende ethnische Wandteppich

Die Wahlkommission Myanmars ist eine sehr heikle Angelegenheit, um es vorsichtig auszudrücken. Sie wird von der Exekutive ernannt und musste sich viel Kritik gefallen lassen – intern, nicht international – wegen ihrer Zensur der Oppositionsparteien bei den Wahlen im November.
Das Endergebnis privilegierte die NLD, deren Unterstützung in allen Grenzregionen vernachlässigbar ist. Myanmars ethnische Mehrheitsgruppe – und die Wahlbasis der NLD – sind die Bamar, die buddhistisch sind und sich auf den zentralen Teil des Landes konzentrieren.
Die NLD kümmert sich offen gesagt nicht um die 135 ethnischen Minderheiten – die mindestens ein Drittel der Gesamtbevölkerung ausmachen. Es ist ein langer Weg nach unten, seit Suu Kyi an die Macht kam, als die NLD tatsächlich eine grosse Unterstützung genoss. Suu Kyis internationales hohes Ansehen ist im wesentlichen auf die Macht der Clinton-Maschine zurückzuführen.
Wenn Sie mit einem Mon oder Karen sprechen, wird er oder sie Ihnen sagen, dass sie auf die harte Tour lernen mussten, wie sehr die echte Suu Kyi eine intolerante Autokratin ist. Sie versprach, dass es Frieden in den Grenzregionen geben würde – die ewig in einem Kampf zwischen der Tatmadaw und den autonomen Bewegungen verstrickt sind. Sie konnte dieses Versprechen nicht halten, da sie keinerlei Macht über das Militär hat.
Ohne jegliche Konsultation entschied die Wahlkommission, die Wahlen in 56 Kantonen des Arakan-Staates, des Shan-Staates, des Karen-Staates, des Mon-Staates und des Kachin-Staates, allesamt ethnische Minderheiten, ganz oder teilweise zu annullieren. Nahezu 1,5 Millionen Menschen wurden von der Stimmabgabe ausgeschlossen.
In der Mehrheit des Arakan-Staates wurde zum Beispiel nicht gewählt; die Wahlkommission berief sich auf „Sicherheitsgründe“. In Wirklichkeit befindet sich die Tatmadaw in einem erbitterten Kampf gegen die Arakan-Armee, die das Selbstbestimmungsrecht will.
Unnötig zu erwähnen, dass die Rohingyas – die in Arakan leben – nicht wählen durften. Fast 600.000 von ihnen überleben immer noch knapp in Lagern und geschlossenen Dörfern in Arakan.
In den 1990er Jahren besuchte ich den Shan-Staat, der im Osten an Chinas strategische Provinz Yunnan grenzt. In zwei Jahrzehnten hat sich nicht viel geändert: Die Guerilla muss die Tatmadaw bekämpfen, weil sie deutlich sehen, wie die Armee und ihre Geschäftskumpane besessen sind, die üppigen natürlichen Ressourcen der Region zu erobern.
Ich bin in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre ausgiebig in Myanmar gereist – bevor ich von der Militärjunta auf die schwarze Liste gesetzt wurde, wie praktisch jeder Journalist und Analyst, der in Südostasien arbeitet. Vor zehn Jahren gelang es dem Fotojournalisten Jason Florio, mit dem ich überall von Afghanistan bis Kambodscha unterwegs war, sich in das Gebiet der Karen-Rebellen einzuschleichen, wo er einige hervorragende Bilder schoss.
Im Kachin-Staat haben die rivalisierenden Parteien bei den Wahlen 2015 diesmal versucht, ihre Kräfte zu bündeln. Aber am Ende wurden sie arg gebeutelt: der Wahlmechanismus – nur eine Runde – begünstigte die Siegerpartei, Suu Kyis NLD.
Peking mischt sich nicht in das schwindelerregend komplexe ethnische Labyrinth Myanmars ein. Aber es bleiben Fragen über die undurchsichtige Unterstützung der Chinesen, die im Kachin-Staat im Norden Myanmars leben: es ist möglich, dass sie als Druckmittel in Verhandlungen mit der Tatmadaw benutzt werden.
Die grundlegende Tatsache ist, dass die Guerillas nicht verschwinden werden. Die beiden wichtigsten sind die Kachin Independence Army und die United Wa State Army (Shan). Aber dann gibt es noch die Arakan Liberation Army, die China National Army, die Karenni Army (Kayah), die Karen National Defense Organization und die Karen National Liberation sowie die Mon National Liberation Army.
Auf lange Sicht läuft dieser bewaffnete Wandteppich auf ein enorm (un)vereintes Myanmar hinaus, was die Behauptung der Tatmadaw untermauert, dass kein anderer Mechanismus in der Lage ist, die Einheit zu garantieren. Es schadet nicht, dass die „Einheit“ mit den zusätzlichen Vorteilen der Kontrolle wichtiger Sektoren wie Mineralien, Finanzen und Telekommunikation einhergeht.
Es wird faszinierend sein, zu beobachten, wie die (Un-)Vereinigten Imperialen Staaten mit Myanmar nach dem Putsch als Teil ihrer 24/7 „Eindämmung Chinas“-Raserei umgehen werden. Die Tatmadaw zittert nicht gerade in ihren Stiefeln.

Everybody Got this Broken Feeling Like their Father or their Dog just Died

Ehe wird auf den Artikel im alteingesessenen Time Magazine kommen, auf den ich jetzt im Zuge meines AOC-sucks-Textes stieß, lehnen Sie sich zurück, hören Sie sich entspannt Leonard Cohens „Everybody Knows“ an. Sie werden’s brauchen. Es wird spannend, obwohl es nur um 1 Artikel geht!

Everybody Knows, Dublin 2013.11.02

The Time Magazine.

Nicht einfach ein Nachrichtenmagazin. Über Dekaden DAS Nachrichenmagazin der westlichen Hemisphäre.

Eine altehrwürdige Institution.

Wen das Time Magazine zur Person of the Year erklärt, hält der Akademiker der Western World für the person of the year.

Ich hab da eine kleine Auswahl zusammengestellt, die sehenswert ist – also, man könnte anbauen, aber diese Zusammenstellung macht Sinn, wie die Zeilen eines Gedichtes, sie ist durchdacht und im Kontext diesen Textes vollendet. Die Größe des Bildes ist jeweils als Lautstärke zu interpretieren.

Charles Lindbergh, 1. Person of the Year 1927
13. Person of the Year 1938
14. Person of the Year 1939 + 17. Person of the Year 1942
1990
2007
2016
2019

Und jetzt zum Thema

The Secret History of the Shadow Campaign That Saved the 2020 Election

Lesen Sie diesen Artikel! Das ist ausnahmsweise einmal ein wirklich wichtiger Artikel! Das ist selten!

Weil:

Dieser Artikel beschreibt schlicht, wie man ein Jahr lang daran gearbeitet hat, Donald Trump um seinen Wahlsieg zu betrügen!

Es ist nicht das selbe, ob es Blogga Sowieso schreibt, oder ob es das Time Magazine schreibt.

Es mag stimmen, wenn es ein Blogger schreibt, aber wir kennen das alle, über MSM diffamiert man das dann zu einer Verschwörungstheorie und damit ist es egal, ob es stimmt oder nicht.

Aber wenn das Time Magazine so etwas publiziert in der gegenwärtigen politischen Situation, in der die USA und die EU ihre sich aktuell entwickelnde Politik auf das Ereignis vom 06.Januar bauen und Washington die Absurdität begeht, gegen einen Mann, Trump, ein Amtsenthebungsverfahren durchzuführen, obwohl er gar nicht mehr im Amt ist, dieser allerdings nicht gedenkt, mitzuspielen, dann ist es die confirmation, Bestätigung, von oberster Stelle aller Vorwürfe, die Trump erhoben hat!

Ich habe noch keine Einschätzung darüber, aus welchem Grund der, sagen wir Deep State, jetzt bestätigt, was alle Medien und demokratischen Politiker monatelang zurückweisen, was #BigTech zensiert.

Sollten Sie Probleme mit dem Englisch haben, jagen Sie den Artikel durch den

deepl.com

Übersetzer. Sie müssen ihn stückeln und die Segmente nacheinander eingeben, weil die kostenlose Version einen so langen Text auf einmal nicht erlaubt.

Natürlich schreiben sie es in politischer Sprache, das heißt, man muss die Euphemismen in Echtsprache übertragen. dafür gibt es leider keine Software.

Aus Urheberrechtsgründen werde ich hier keine Zitate einfügen.

Weitere Dinge im Zusammenhang

Ich erwähne die beiden folgenden Vorgänge im Zusammenhang mit diesem Artikel des Time Magazine, weil viele Menschen hier keinen Zusammenhang mit der Machtübernahme der Democrats in den USA erkennen können. Dann kann man hier ein paar Sätze dazu lesen und selbständig die Verknüpfungen suchen.

Schmutziger Krieg gegen Minsk

Heiko Maas will weitere 21 Millionen €, diesmal deutsche Steuergelder, in den Regierungsumsturz in Belarus investieren. Scheinbar buhlt dieser saarländische Hinterhof-Napoleon mit Röttgen um die Gunst der Bouletten-Prinzessin. (Röttgen nehme ich an, muss sich jetzt langsam mal was anderes suchen, als Politiker-Karriere, denn seit er nicht mehr Umweltminister von Muttis Gnaden ist, schafft der kein Amt mehr an Land zu ziehen, obwohl ihm jedes mal der Stern als Propaganda-Apparat zur Verfügung steht. Andererseits: kennt noch irgend jemand jemanden, der Stern liest?)

Dieser Text, den das Außenministerium des Heiko Maas auf der offiziellen Webseite des Außenministeriums der Bundesrepublik Deutschland veröffentlicht hat, der ist so unverschämt, übergriffig, anmaßend und im Geiste imperialen Sendungsbewusstseins, dass ich mir erst einmal die Augen reiben musste und noch einmal hinsehen, um zu glauben, was ich sehe!

Das ist ein offizielles politisches Dokument des Außenministeriums der Bundesrepublik Deutschland, kein vernachlässigbares Gesülze irgendwelcher dahergeschissener Juso-Hochschulgruppen!

Derart üble, verlogenen Hetzschriften wie unter dem SPD-Mann Heiko Maas hat das deutsche Außenministerium noch nicht einmal verbreitet, als der Hausherr Joachim von Ribbentrop hieß! Vergegenwärtigen Sie sich, was für Drohungen der gegen einen europäischen Staat da ausstößt!

Ich frage mich außerdem: die deutsch-polnisch-baltischen Agenturen, die mit Umsturzbestrebungen in Belarus betraut sind, haben doch erst vor 6 Monaten von Ursula von der Leyen 53 Millionen € aus dem EU-Topf bekommen!

Weil die Kaufkraft dieses Geldes in Weißrussland das zehnfache etwa zu Deutschland beträgt, sind das dort grob überschlagen was hier eine halbe Milliarde € ist!

Da muss ja so manche in der Kälte schlotternde, mutige Demonstrantin für Demokratisieren im Geiste Teutonistans verdammt reich mit dem in der Kälte schlottern geworden sein!

Ein guter Teil wird an die Tichanowskaja gegangen sein, die jetzt offiziell unter dem polonisierten „Künstlernamen“ Sviatlana Tsikhanouskaya tätig ist.

Die „Leader of democratic Belarus“-Rolle kostet eine Stange und das Residieren im Litauen ist teurer als in Belarus, die Trolle, die ihren Internetauftritt ausführen haben sicher alle Kommunikationswissenschaft, Politologie usw. studiert und wollen dafür ein Akademikergehalt. Auch sonst wird ihr Auftritt sichtlich von teuren Werbefirmen gestaltet, aber 53 Millionen € sind immens viel Geld! Selbst wenn man einer Werbeagentur 500 000 € springen lässt, bleiben noch 52,5 Millionen übrig. Wofür wurden die in 6 Monaten verbraucht?

Update: Fällt Ihnen noch etwas auf? Heiko will die Weißrussen nach Deutschland importieren.

The bright side is: das bedeutet in gewisser Weise auch, dass die sich bewusst geworden sind, mit der Nawalnyade im Morast zu stecken und da erst einmal nicht mehr raus zu kommen. An Stelle Nawalnys würde ich denn langsam etwas leiser treten. Die Staatsduma hat ihn geschlossen zum Agenten im Dienste ausländischer, antirussischer Interessen erklärt – wenn der noch weiter das Maul zu weit aufreißt, hat dieser Mann keine Zukunft mehr. Da können deutsche Grüne, Sozialdemokraten und Unionisten noch so viel um Feuer tanzen und krächzen „Ach wie gut dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß“, die russische Regierung hat Deutschland bereits auf rein wirtschaftliche Interessen herabgestuft.

Die Unterwerfung Weißrusslands ist offizielles politisches Ziel des deutschen Staates, der Bundesregierung und des Bundestages – und es gibt in Deutschland keinen Widerstand dagegen, sondern sogar Unterstützung der Politikerkaste aus tumbem, blödem, ignorantem Staatsvolk!

Das ist bitter!

Schwenk in die Union von Myanmar

Das Thema ist kompliziert und vor allem in einem Deutschland, wo oben genanntes zum Thema Belarus möglich ist, fast ein Nachbarland, ist das zu viel Arbeit für einen Blog, hier Licht in das Dunkel zu bringen. Im deutschen Sprachraum gibt es zur Union von Myanmar fast gar nichts, das hilfreich wäre. Und wenn ich fast sage, dann beinhaltet das, dass mir selbst nichts aktuelleres bekannt ist. Ich könnte sozusagen mal wieder Pionierarbeit leisten, wie bei der Ukraine, aber für so große Projekte habe ich kein Geld.

Ich will hier nur darauf hinweisen, dass der Putsch eine direkte Konsequenz der Regierungsübernahme von Joseph Robinette Biden Jr. und vor allem dessen, wie diese von Statten ging, ist.

Ich fasse das mal sehr, sehr knapp zusammen.

Zum einen ist die Union von Myanmar ein weitgehend nach außen abgeschotteter Vielvölkerstaat. Die größeren Völker unterteilen sich noch einmal in zahlreiche Stämme. Daran ändert es auch nichts, dass in den letzten 30 Jahren ein durchaus vitaler Tourismussektor aufgebaut wurde.

Zum anderen ist Myanmar eine extrem – und zwar wirklich weit überdurchschnittlich – konservative Ständegesellschaft.

Man kann grob sagen, der größte Teil der Bevölkerung ist das, was Studenten der französischen Revolution unter dem 3. Stand kennen. Handwerker, Kaufleute, Beamte, Künstler, Lehrer…

Das, was in der Sprache unserer Zeit Militär genannt wird, ist traditionell in der Union von Myanmar der Kriegerstand!

Dieser Kriegerstand hat 2 Aufgaben: einerseits das Land gegen Eindringlinge zu verteidigen, andererseits im Lande die Ordnung aufrecht zu halten.

Und dieser Aufgabe ist er immer nachgekommen. Natürlich gemäß deren Vorstellung.

In der Zeit, als die Union von Myanmar die britische Kolonie Burma war, hat dieser Kriegerstand keine Sekunde Ruhe gegeben und unter extremer Opferbereitschaft den antikolonialen Widerstandskampf geführt.

Einen Hauch eines Eindrucks kann man sich durch das Frühwerk George Orwells verschaffen. Der begann seine Laufbahn als britischer Kolonialpolizist in Burma. Die Unterdrückung und Niederschlagung nationalen Widerstandes war seine Hauptaufgabe, bzw. eigentlich seine einzige Aufgabe. George Orwell wurde dieser Schriftsteller George Orwell, wie wir ihn heute kennen und so hoch schätzen, genau deswegen! Ihm wurde, was er da erlebte und zu tun hatte, zu schmutzig, zu brutal, zu, ich zitiere, unjust! Er quittierte den Dienst, ging nach Europa und baut sich ein neues Leben auf.

Außer dem Roman „Burmese Days“, der mehr über die Interna der Kolonialgesellschaft der Briten, als über das Verhältnis zwischen Briten und Einheimischen verrät, geben Reportagen wie „Hanging a Man“ Eindruck davon, wie die Briten dort herrschten. Das mit den Interna macht aber trotzdem auch etwas über die einheimische Gesellschaft verständlich. George Orwell schreibt ziemlich ehrlich, er beschönigt wenig. So kennen wir ihn ja. Damit zeichnet er ein Bild der Kolonialisten, wie es auch die Einheimischen sehen. Und jetzt kann man das den buddhistischen Vorstellungen und dem buddhistischen Wertesystem, das in der Union von Myanmar vorherrscht, gegenüber stellen.

Mit zeitweiliger Hilfe der Japaner, die im 2.Weltkrieg Interesse an der Schwächung Großbritanniens hatten, gelang dem Kriegerstand die Vertreibung der Briten. (Ich hatte in der Rohschrift versehentlich das auf Indien bezogene „Kriegerkaste“ geschrieben. Das ist falsch. Einer Kaste kann man weder beitreten, noch entkommen. Dem Kriegerstand kann man beitreten, indem man sich ethisch als würdig erweise und erfolgreich die Kunst des Kampfes trainiert.) Man kann diese Gesellschaftsordnung, wie sie in den Köpfen der Menschen dort besteht, auch behelfsmäßig mit der japanischen Samurai-Gesellschaft vergleichen. Das ist, was dem am nächsten kommt und von Samurai-Gesellschaft haben doch die einen oder andern im Westen ein Bild im Kopf.

Die Vorstellungen von westlicher Demokratie ist den meisten Leuten dort vollkommen fremd. Vom Kriegerstand wird sie zähneknirschend als Relikt aus der Kolonialzeit betrachtet, mit dem sie sich arrangieren müssen.

Verstehen Sie mich richtig: ich gebe ihnen hier nur die Information, ich bewerte nicht.

Ich sagte es schon, ich bin nur der Schauspieler, nicht der Dichter.

Kennen Sie das Rätsel, mit dem man nach dem Schauspieler fragt?

Es geht: „Sie sehen mich. Aber was sie sehen, bin gar nicht ich! Wer bin ich?“

Mein Lieblings-meme dieser Tage ist natürlich schon:

Manche nennen es das mash-up von allem, was dieser Tage in der Politik wichtig ist.

Klar ist aber auch:

Ich bin Antiimperialist!

Ich spreche generell dem Westen das Recht ab, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen!

Erstens ist es eine Herr*innen-Menschen-Attitude, zweitens richten diese Einmischungen nur Schaden an! In der Regel haben diese deutschen Herr*innen-Menschen überhaupt keinen Schimmer, worum es vor Ort geht und versuchen lediglich ihr erbärmliches, dummdeutsches Bessermenschentum aufzudrücken als zu ersterbendes Ziel der Menschheitsentwicklung.

Und überlegen Sie sich folgendes: die Krieger von Myanmar haben über 4 Generationen lang gegen die britische Kolonialmacht gekämpft, mit fast nichts mehr als dem Schwur bewaffnet, ihr Land vom Eindringling zu befreien; glauben Sie, die lassen sich von einem deutschen Gartenzwerg wie Heiko Maas etwas sagen?

Bild aus Wikipedia eng.

Und hier kommen wir auf den Zusammenhang mit Bidens Antritt der Präsidentschaft.

Auch die Militärs in Myanmar beobachten genau die politischen Entwicklungen in den USA und obwohl nach außen abgegrenzt, die geopolitischen Entwicklungen.

Die haben auch die ganzen Regime-Change-Operationen der Obama-Ära studiert.

Sie haben auch gesehen, dass Biden jedenfalls nicht nach den propagierten Regeln der westlichen Demokratie in das Weiße Haus gelangte.

Aung San Suu Kyi war immer auch die Frau der Amerikaner. In all den Jahren, die sie unter Hausarrest stand, bekam sie regelmäßig Besuch von der US-Botschaft. Und zwar wöchentlich!

Wenn ich das richtig einschätze, betreibt das Militär jetzt Prävention.

Die Union von Myanmar verhält sich zur Volksrepublik China ähnlich wie Belarus zur Russischen Föderation.

In so fern liegt der Schluss nahe, dass die USA über Aung San Suu Kyi ähnliches versuchen, wie Heiko Maas über – sie wissen schon, diese Sviatlana da, mit diesem komischen, unaussprechlichen Namen, die früher Tichanowskaja hieß.

Ich finde auch den Fakt interessant, dass die UN nicht, wie beantragt von den üblichen Verdächtigen, den Putsch verurteilt hat. Nur die Freilassung der „Friedensnobelpreisträgerin“ wurde gefordert.

Offiziell wurde der Putsch mit Wahlbetrug begründet, den sie wohl auch vor den UN gut belegen konnten. Gut genug, um den Willen der USA, UKs, Deutschlands und von noch ein paar Vasallen zu kontern.

Dann hat das Militär zugesagt, in einem Jahr Neuwahlen abzuhalten.

Wir werden sehen.

Lesen Sie den Artikel im Time Magazine.

Der ist wichtig. Sie wollen ja verstehen, was um Sie herum ab geht.

Und warum das Wasser immer höher steigt, bis es ihnen zum Hals steht.

Ich bin, worum sich euer Leben drehen soll, denn ich bin AOC!

2. Teil von: Joe Biden, AOC und das Ende der Linken

Und ganz ehrlich, wenn ich sehe wie sich diese Kongresspersonen auf dieser Veranstaltung darstellen, dann sehe ich Menschen, die ich nicht nur nicht respektieren kann.

Ich sehe Menschen, die meine tiefste, aufrichtig empfundene Abscheu erregen!

Diese Heulsuse in rotem Leder, Rashida Tlaib, die da mit Beistand von AOC ihren Psycho abzieht, war am 06.Januar noch nicht einmal in Washington DC.

Alexandria Ocasio-Cortez, AOC, hat zahlreichlich junge, unbedarfte Fankids, die an ihren Lippen kleben. Für eine junge Kongressabgeordnete in einem Land der Bevölkerungsgröße der USA ist das zu erreichen keine große Herausforderung.

Die Personen, welche es ihr ermöglicht hatten, Kongressabgeordnete zu werden, haben sich weitgehend von ihr abgewendet. Die meisten Bekannten unter denen, die ihre Kampagne zu ihrer ersten Wahl mobilisiert hat und die ihr halfen, sagen übereinstimmend: AOC ist eine Person, die, egal welches Thema, alles zu etwas macht, bei dem es sich zuletzt nur noch um ihr Ego dreht.

Allerdings beinhaltete ihre ganze Kampagne ein paar Mogeleien.

AOC’s Weg in den Kongress

Sie war nicht, wie sie sich darstellte, das arme, unterdrückte Puerto-Ricaner-Mädchen, sie war Tochter eines wohlhabenden Architekten und wuchs in Westchester auf, eine der vornehmsten suburbs New Yorks, wo auch die Clintons residieren.

Auch purzelte sie nicht, wie der Mythos, den Werbefachleute um sie verbreitet hatten, spontan wie aus dem Nichts in die Politik. Sie hatte als Studentin in Boston eine Anstellung bei Senator Edward Kennedy, wo sie Einwanderer-Angelegenheiten bearbeitete und gehörte bei Senator Bernard „feel the burn“ Sanders Präsidentschaftskampagne 2016 der obere Riege seiner Equipage an.

Die Professionals, die Bernies Kampagne managten, managten dann auch ihre Kampagne auf den Sitz im Kongress für den Wahlkreis Queens und South Bronx 2018.

Dazu sollte man noch eines wissen:

Als der vormalige Staatsanwalt Rudy Giuliani von Januar 1993 bis Dezember 2001 Bürgermeister von New York war, säuberte er radikal Manhattan von Straßen-Strukturen der Mafia, Sexshops, Drogenhandel. Er holte umfangreiche Investitionen nach Manhattan. Das führte zwangsläufig auch zu Gentrifizierung. Die jungen, wilden Subkulturen Manhattans konnten sich das Leben dort bald nicht mehr leisten. Sie wanderten ab nach Brooklyn und vor allem nach Queens.

Die so in Queens entstandene Bohème bildeten AOC’s Basis. Der seit 20 Jahren für diesen Wahlkreis im Kongress sitzende Abgeordnete der Democrats, Joseph Crowley, erfreute sich in diesen Kreisen keiner Beliebtheit. Als junge Latina, die in einer Bar jobbte, war AOC genau das, wodurch eine hippe, linke, urbane Künstler- und Jungakademiker-Szene sich im Jahr 2 der Präsidentschaft des aus Queens nach Manhattan übersiedelten Baulöwen Donald J. Trump vertreten lassen wollte.

Radikale Sprüche und radikale Anpassung

AOC hat alle Sprüche drauf, die junge Leute gerne hören.

Dass die Partei nichts freiwillig tue, man sie nach left pushen müsse, wie man den alten Säcken Feuer unterm Hintern macht, orange man bad… Mit Fototerminen an der mexikanischen Grenze, lustigem Tratsch in allen Late-Night-Shows, das ganze Programm.

Ihre letzten Unterstützer außerhalb der Schüler- und Jungsemester-Studenten-Kreise hinaus verlor sie wohl durch ihr Verhalten bei der jüngsten Wahl Nancy Pelosis zur Madame Speaker am 03.Januar 2021.

Ihre Basis und viele Linke reifen sie auf, Nancy Pelosi klar zu machen, das diese nur AOC’s Stimme bekommen würde, wenn sie zusagt, Medicare for All durchzusetzen. Im drittmächtigsten Amt des Staates läge das bei entsprechender Unterstützung in der Bevölkerung, die vorhanden ist, in ihren Möglichkeiten.

Pelosi hatte das in den 1980ger Jahren selbst öffentlich gefordert. Mit zunehmender Karriere in Washington, war ihr das dann irgendwann entfallen.

AOC nutze ihre Kanäle in die Medien, Schmutzkampagnen gegen diejenigen zu starten, die das an sie herantrugen. Jetzt sei nicht die Zeit für allgemeine Krankenversicherung, jetzt sei die Zeit, Donald Trump zu stürzen. Dafür brauchen die Democrats den Speaker-Posten und dafür vorgesehen ist Pelosi.

Das war es. AOC wählte Pelosi bedingungslos.

Bis dahin hat es schon zahlreiche Beispiele gegeben, ich habe die jetzt im Einzelnen nicht mehr im Kopf, in denen AOC vor die Entscheidung gestellt, für konkrete Wahlversprechen einzutreten oder sich bei der Parteiführung lieb-Kind zu machen, ohne Zögern letzterem den Vorzug gab.

Wie weiter? -: Allgemeine Krankenversicherung ist ja schön und gut, aber jetzt ist erst einmal am dringendsten, ein Amtsenthebungsverfahren gegen einen Präsidenten anzustrengen, der gar nicht mehr im Amt ist.

Trumps beste Schülein: AOC

Seine Anhänger direkt ansprechen war Trumps Ding.

Als alter Mann nutzte er dafür Massenveranstaltungen und twitter.

Old school könnte man sagen.

AOC inszeniert sich nun vollständig als Social-Media-Personality.

Einen Höhepunkt erreichte das, als sie in der Folge des 06.Januar extrem dramatisch die Menschheit unterrichtete, Todesängste ausgestanden zu haben.

Angangs wurden Personen, die das für überzogen hielten und das auch sagten, wie etwa Tucker Carlson, als unsensible Zeitgenossen beschimpft und noch mit den üblichen Mode-Diffamierungen der Linken, sie seien böse alte Männer, beworfen.

Hätte sie es dabei belassen, wäre dieser Schlagabtausch zu ihren Gunsten verlaufen.

Aber etwas, worein ihre Eitelkeit involviert ist, auf sich beruhen lassen, ist AOC’s Sache nicht!

AOC legt nach. Und sie trägt so dick auf dabei, dass ihre Gegner nachhacken.

Aus AOC wird Alexandria-Ocasio-Smollett

Vielleicht – aber als deutsches Publikum wahrscheinlich eher nicht – erinnern Sie sich an den Skandal um den jungen, schwulen POC-Schauspieler Jussie Smollett. Der spielte in einer Serie, über die ich nichts sagen kann, weil ich keine 5 Minuten davon gesehen hatte, da mich das Genre, in das sie gehört, null interessiert, namens „Empire“. Er hatte sonst noch diverse Nebenrollen in seine Lebenszeit gehabt.

Es gibt Filmschauspieler, die haben kaum mehr als 2 Minuten und 3 Sätze, die stechen dem übergroßen Anteil des Publikums so in das Auge, dass von da an sich ihnen Türen und Tore öffnen.

Es gibt Schauspieler, in deren Promotion eine Agentur hunderttausende investiert, die Vitamin-B bis zum Abwinken haben, und die doch vom Publikum übersehen werden.

Ein solcher war der arme Jussie.

Er hatte alles. Er gehörte zum persönlichen Umfeld von Michelle Obama. Seine Agentur rannte Kampagne um Kampagne um ihn im Publikum beliebt zu machen. Es lief nicht.

Da kam ihm eine zündende Idee. Warum nicht orange-man-bad’s Präsidentschaft nutzen!

Als Jussie eines Nachts zwischen Mitternacht und Morgen in seinem Appartement in Chicago vom Hunger gequält war, der Kühlschrank leer war und er die Telefonnummer von Liefernado ums Verrecken nicht finden konnte, brach er auf, sich ein Sandwich von Subway zu holen.

Auf dem Rückweg traten 2 Finstermänner an ihn heran. Die riefen ihm zu, das hier sei MAGA-Country, er sei eine miese Schwuchtel und ein N-Wort, sie prügelten ihn, legten ihm einen geknüpften Galgenstrick um den Hals, achteten aber darauf, dass sein Sandwich nicht zu Schaden kommt.

Das katapultierte Jussie in das, wie er sich den 7.Himmel vorstellt. Interviews von CNN bis Late Night Shows, die Interviewerin weint fast mit, als Tränen dabei über seine Wangen kullern, wenn er den strukturellen Rassismus der USA und die Bösartigkeit der Weißen, homophoben Rasse beklagt – nein, nicht anklagt, sind sie doch selbst nur arme Opfer der Gehirnwäsche des bösen Superschurken Donald Trump!

Dann aber öffnet sich der Himmel wieder. Und Jussie plumpst hernieder auf den harten Erdboden der Realität.

Die Polizei hatte herausgefunden, dass die beiden Angreifer keine weißen, bluttrinkenden KKK-Anhänger aus dem Sumpf Donald Trumps waren, sondern zwei Brüder aus Nigeria, die zufällig auch noch als Jussies personal trainer arbeiteten und von diesem bezahlt wurden, ihn auf dem Rückweg von Subway, verkleidet als Trump-supporter, abzufangen. Wenn ich mich recht erinnere, wusste Klatschpresse sogar zu berichten, dass sein Kühlschrank in besagter Nacht zu allem Überfluss proppenvoll gewesen war mit allen Leckereien, die man sich so als Fernseh“star“ kaufen kann.

Sie wissen, was jetzt kommt.

In einem Meme:

AOC ließ es krachen wie ein Ungewitter im Frankensteinfilm.

Dann funkt ihr plötzlich unbeabsichtigt die Schauspielerin Evan Rachael Wood dazwischen. Diese Frau hatte ein langjähriges Verhältnis mit dem Skandal-Rocker Marilyn Manson. Der nun habe sie diese Beziehung durch vergewaltigt und missbraucht.

The name of my abuser is Brian Warner, also known to the world as Marilyn Manson. He started grooming me when I was a teenager and horrifically abused me for years. I was brainwashed and manipulated into submission. I am done living in fear of retaliation, slander, or blackmail. I am here to expose this dangerous man and call out the many industries that have enabled him, before he ruins any more lives. I stand with the many victims who will no longer be silent.

So öffnet sie sich auf Instagram, AOC’s Domäne.

Für die Skandalpresse ein Knaller, wie es ihn seit Harvey Weinstein und Kevin Spacey nicht mehr gegeben hat.

Da gab es kein Halten mehr für AOC!

Ihre Story muss toppen!

Aus ihrer anfängliche Todesangst vor Männern mit Speeren, die sich ihrem Fahrzeug näherten, entwickelte sich in wenigen Tagen, dass der texanische Senator Ted Cruz sie töten wollte, und darum aus dem Senat geworfen werden müsse und Harvard ihm seinen akademischen Abschluss aberkennen müsse, bis hin zu einer Opfershow auf Instagram am 03.02.2021, die man finden kann und die geradezu unbeschreiblich ist.

Von Trump-supporters, die sie wegen Ihrer Hautfarbe schlachten wollen würden, bis zu einem Polizisten, von dem sie nicht wusste, ob er Freund oder Feind ist, der an ihre Türe hämmerte und böse rief „Wo ist sie“, breitet sie mit großer Geste eine Schauergeschichte aus.

AC bestürzt ihr Publikum wild gestikulierend damit, wie sie sich verbarg im Bad, sie gruselt ihre Follower auf Instagram mit Details, still wie nie zuvor in ihrem Leben sei sie gewesen. Der monströse Polizist drang ein in ihr Büro. Ja will er sie denn töten? „Soll ich denn sterben“ durchfährt es sie, „noch bevor ich Mutter geworden bin!“

Die schreckliche Todesangst, die sie auch jedes mal durchmachen muss, wenn sie republikanische Abgeordnete sieht, ja, diese Angst hat eine Ursache! Auch sie, auch AOC war Opfer sexueller Gewalt geworden. Irgendwann. Irgendwo. In den schrecklichen Stunden, in denen Männer in Halloween-Kostümen die Macht über Amerika und damit über die ganze Welt an sich reißen wollten, kehrte denn auch dieses Trauma in ihr Bewusstsein zurück!

Das Pathos, mit dem AOC sich als Opfer inszeniert, die Rundum-Schläge, die sie damit versucht, stoßen so ab, dass es Leute überprüft haben, die AOC von Hause aus nicht besonders gerne mögen.

AOC war während des gesamten Geschehens 1.3 miles, also fast 2 Kilometer weit entfernt!

Aber auch Leute, die sie vor 2 Jahren noch unterstützt hatten, haben die Faxen mit ihr dicke.

AOC noch ganz im Rausch der Macht, zu denen zu gehören, zu deren Gunsten #BigTech Trumps Social-Media-Präsenz abgedreht hatte, ertappt erleidet sie öffentlich Tobsuchtsanfälle und fordert ihre Simps und #BigTech zur Verteidigung ihrer Opferehre auf:

Tim Pool ist ein prominenter Journalist aus Jersey. Bekannt geworden war er mit seiner spektakulären, innovativen Echtzeit-Berichterstattung über „Occupy Wall Street“, 2011. Das war phantastisch! Ich schätze ihn seither wirklich sehr! In gewisser Weise wirkte das fast wie eine urbane Version des Spielfilms „The Blair Witch Project“ aus 1999, nur dass es eben kein Spielfilm, sondern Wahrheit war.

Tim Pool war 2016 noch fast so etwas wie ein Bernie-bro. Interessanterweise bekannte er sich im Vorfeld der 2020ger-Wahl zu Trump. Bernie hatte seine Unterstützer zu oft im Regen stehen gelassen. Tim Pool sprach immer gut über AOC.

Er hat die verfügbaren Fakten zusammengetragen und in Zusammenhang gesetzt:

Tim Pool kommt zu dem Schluss, dass über die Örtlichkeit hinaus, die Geschichte, wie AOC sie erzählt, gar nicht möglich sein kann, da dieser sogenannte Sturm auf das Capitol über 1 Stunde nach dem begonnen hat, was AOC auftischt.

Kann denn Linke Sünde sein

Die organisierte Linke ist die politische Kraft, die glaubt, diejenigen, die sich ihr anschließen wollen, sind blöd.

Das sagt schon sehr viel über sie aus.

AOC wird den Skandal überleben, wie Joe Biden seine Skandale überlebt hat. Denn viele, die sich der organisierten Linken anschließen, sind blöd. In der Regel belieben sie aber nicht blöd.

Darum sortiert sich das aus. Es bleiben die, die linke Karrieristen werden und die anderen ziehen sich aus dem linken Spektrum zurück.

AOC baut ihre Karriere auf alle unpolitischen Merkmale auf, durch die Linke die Politik ersetzt haben. Das ist übrigens nicht neu. Das kommt von Universitäten. In Deutschland haben RAF-Leute in den 80ger Jahren damit geworben. Triple Oppression nannte man das damals. Opfer per Definition weil Frau, der 3.Welt entstammend und Unterklasse.

Naja, die Unterklasse hat sie sich dazu erfunden, bzw. ihr Werbeteam. Sie ist kleinbürgerlicher Mittelstand, umgeben von Wohlhabenden gewesen.

Aber sie ist weiblich und ihre Wurzeln reichen auf die Insel zurück, die seit der West Side Story jeden gegen Tränen ankämpfen lässt:

AOC hat sich schon einmal mit dem Spruch rausgeredet: „Ich brauche nicht faktisch recht zu haben, um moralisch im Recht zu sein!“

Identitätspolitische Linke wirken auf mich wie Menschen, die einen Herrschaftsanspruch erheben, aber nichts anbieten können, was diesen Herrschaftsanspruch rechtfertigt. Und so begründen sie ihn wie mittelalterliche Priester: sie seien schließlich diejenigen, die moralisch höher entwickelt seien als ihre Untertanen.

Das mag sie so finden, aber es führt dazu, dass immer mehr Menschen sich von der Linken abwenden.

Auf der anderen Seite fragen Konservative sich: was unterscheidet diese Linken eigentlich von gewöhnlichen Kriminellen?

Das bekommt aktuell noch eine besondere Note.

Biden macht sich mit Nawalny gemein. AOC mach sich mit Nawalny gemein. Nawalny, der ein gewöhnlicher Krimineller ist, welcher sich über die Masche „politisch Verfolgter“ aus seinem Schlamassel ziehen möchte und gleichzeitig Profit aus seiner Lage schlagen.

Worin unterscheiden die sich von gewöhnlichen Kriminellen, die sich mit gewöhnlichen Kriminellen gemein machen? Selbst wenn man von Biden sagt, der ist schon zu vergreist, um zu wissen wer Nawalny ist und das Spiel zu durchschauen, für AOC gilt das nicht.

Die Democrats unterstützen AOC natürlich ebenso wie die Propagandamaschinen WaPo, NYT, MSNBC, CNN u.a.

¡Denn das gesamte Konstrukt der geplanten globalen Herrschaftssicherung des US-EU-Imperialismus der kommenden Jahre, steht und fällt mit dem Mythos vom 06.Januar!

AOC’s Aufgabe besteht darin, genau diesen Mythos via neo-linker Identitätspolitik abzusichern. Wer will schon das Monster sein, das eine arme, vergewaltigte, vom Tode bedrohte Frau unter 30 aus Migrantenfamilie angreift, der Lüge zeiht?

Man lausche ihrem Schmerz. Man fiebere mit bei der Gefahr, den großen Gesten, die sie schildern. Man jauchze und singe angesichts der wundersamen Rettung!

Und man vergesse darüber ganz, dass linker Imperialismus die Linke überflüssig macht.

Wladimir Wladimirowitsch Majakowskij: Über die Lumperei

Moskau 1920/1921


Lesen Sie in der nächsten Ausgabe, wie Elektra und Daredevil sich in Washington treffen, um die wahren Drahtzieher des 06.Januar aufzudecken! Wie sie against all odds einer Verschwörung auf den Grund gehen, von der es hieß, sie habe beinahe den Tod aller demokratischen Abgeordneten in Senat und Repräsentantenhaus bedeutet! Kommt ihre von Liebe und Zorn, Anziehung und Enttäuschung geprägte Beziehung dieser wichtigen Mission genau dann in die Quere, als sie auf die überraschende Wendung stoßen? Und welche Rolle spielt einmal mehr

Die Hand?

Nee, Schmarrn, ich arbeite gar nicht bei Marvel. Wussten Sie, dass Comic-Figuren urheberrechtlich geschützt sind? Ich darf mir gar keine Daredevil-Elektra-Geschichten ausdenken. Also, ich darf sie mir natürlich schon ausdenken, aber ich darf sie Ihnen dann nicht erzählen!

Aber ich guck‘ jetzt WandaVision! Episode 05 ist seit heute raus! Und diese Erholung habe ich mir ja wohl redlich verdient!

Joe Biden, AOC und das Ende der Linken

L’Ouverture léniniste

Wir könnten es kurz machen. In einem Segment aus der leninistischen Klassenlehre. Ich sage nicht „marxistisch-leninistischen“, weil inwieweit sich das mit Marx deckt, weiß ich nicht. Ich habe sehr viel Lenin gelesen, aber kaum die Marx-Engel-Werke. Aus Lenins Sicht gestaltet es sich so: Die Linke, mit der wir heute konfrontiert sind, besteht aus renitentem Kleinbürgertum. Die Motivation des kleinbürgerlichen Revoluzzers ist der Neid auf das Großbürgertum, welches ihm an Wohlstand, Einfluss und Kultur so weit überlegen ist, dass er keine Möglichkeit hat, ihm anzugehören, darum will er es gewaltsam verdrängen um seinen Platz einnehmen zu können.

Bei Lenin geht es dann damit weiter, dass der renitente Kleinbürger der schlimmste Feind des Proletariats ist, da der renitente Kleinbürger das Proletariat als Mittel benötigt, das Großbürgertum zu stürzen, entsprechend sich ihm andient, danach sich aber des Proletariats entledigen will, da sein Ziel nur die persönliche Position ist.

Ein Gedicht Majakowskijs, das sich mit der Realität dieses Themas in der frühen UdSSR befasst, trage ich am Schluss von Teil II dieses Textes vor.

Wir machen es nicht kurz. Wir greifen als Beispiele die beiden prominentesten amerikanischen Politiker der Post-Trump-Anfänge auf. Sonst könnten wir uns diesen Beitrag ja sparen.

Teil 1: Biden liest etwas vor über Außenpolitik

Joe Biden ist der Präsident des amerikanischen linken Spektrums. Davor kann die Linke sich nicht verstecken. Sie hat ihn in das Amt gebracht.

Gut belegte Korruptionsvorwürfe, die im Vorfeld der Wahl ans Licht gekommen waren, wurden von den Linken unterdrückt. Absichtlich. Sie wussten, dass die Vorwürfe belegt sind, aber sie unterdrückten sie, um Bidens Wahl nicht zu gefährden.

Biden hat die außenpolitischen Schwerpunkte seiner Regierung am 04.02.2021 bei einem Besuch im State Department umrissen.

„America is back“ ruft er in den leeren Saal, nachdem er irgend einen Schwachsinn im Zusammenhang mit Benjamin Franklin und sich genuschelt hat.

Dass „America is back“ Feindseligkeit gegen rival China , aber vor allem gegen Russland bedeutet, scheint so wichtig, dass es als allererstes betont werden musste! Ich komme darauf zurück, wenn er darauf zurück kommt.

Wir erfahren dann, dass Biden nicht nur the american people uniten will, sondern gleich die ganze Welt. In „fighting defend democracy“.

Es kommt leeres Blabla zum Thema Militärputsch in der Union von Myanmar, die Biden bei dem Namen nennt, den die britischen Kolonialisten ihr gegeben haben, Burma. Jaja, die Generäle sollen die Macht wieder an irgendjemanden abgeben. Blabla. Dem Gerede des greisen Beamten ist zu entnehmen, dass er Myanmar noch nicht einmal auf der Landkarte finden würde, wenn seine Frau ihm dabei hilft. Ich meine, dass die Generäle in Nay Pyi Taw nicht hätten putschen sollen, darauf kann sich wahrscheinlich mit Ausnahme besagter Generäle die gesamte Welt einigen. Wir haben erfahren, dass der Redenschreiber von Joseph Robinette Biden Jr. auch dieser Meinung ist. Wie zahlreiche Politiker des Westens, die erst einmal googlen müssen, um herauszufinden, dass Myanmar nicht in Zentralafrika liegt, aber den Putsch zu verurteilen sich anschicken möchten, glaubt Bidens Redenschreiber, eine Demokratie wäre abgeschafft worden und müsse wieder hergestellt werden.

Das Thema Myanmar ist komplex und vielleicht schreibe ich einmal extra einen Beitrag darüber. Hier nur so viel: niemand in Myanmar lässt sich heute noch von jemandem etwas sagen, der das Land Burma nennt. Wahrscheinlich noch nicht einmal Aung San Suu Kyi.

Dann teilte der greise Biden dem nicht anwesenden und darum nicht staunenden Publikum mit, er habe „the leaders of many of our closest friends“ in den letzten 2 Wochen gesprochen.

Die Liste ist bemerkenswert:

Canada, Mexico, the UK, Germany, France, NATO, Japan, South Korea, Australia

Verstehe ich das richtig, Biden glaubt NATO sei ein Land?

Ein wenig Mulmigkeit beschleicht mich. Paps regiert noch die nächsten 4 Jahre.

Mit denen jedenfalls will er Schulter an Schulter irgendwas mit Demokratie verteidigen, wofür es irgendwas mit Diplomatie bräuchte, was sein Vorgänger vernachlässigt – nein, geradezu abused habe.

Er meint, die Verteidigung der Demokratie beinhalte auch, den Gegnern entgegen zu treten. Er habe mit Putin den START-Vertrag verlängert.

Hier kommen wir auf den Eingang zurück, denn nun meint der vergreiste Kinderabgrabscher, er müsse Männchen machen und fährt fort:

Gleichzeitig habe ich Präsident Putin auf eine Art und Weise deutlich gemacht, die sich von der meines Vorgängers unterscheidet, dass die Tage, an denen die Vereinigten Staaten angesichts der aggressiven Handlungen Russlands, das sich in unsere Wahlen einmischt, Cyberangriffe durchführt und seine Bürger vergiftet, umkippen, vorbei sind.
Wir werden nicht zögern, die Kosten für Russland zu erhöhen und unsere lebenswichtigen Interessen und unser Volk zu verteidigen. Und wir werden im Umgang mit Russland effektiver sein, wenn wir in Koalition und Koordination mit anderen gleichgesinnten Partnern arbeiten.
Die politisch motivierte Inhaftierung von Alexey Nawalny und die russischen Bemühungen, die Meinungsfreiheit und die friedliche Versammlung zu unterdrücken, geben uns und der internationalen Gemeinschaft Anlass zu großer Sorge.
Herr Nawalny hat, wie alle russischen Bürger, Anspruch auf seine Rechte gemäß der russischen Verfassung.
Er ist ins Visier genommen worden, weil er die Korruption aufgedeckt hat. Er sollte sofort und ohne Auflagen freigelassen werden.

Ob es Reuters peinlich ist, sich wie kleine Hofberichterstatter zu gebaren?

Wenn ein schmutziger alter Mann, der es nötig hat, 74 Millionen Bürger seines Landes damit zu bedrohen, sie als domestic terrorists verfolgen zu lassen, der die Silicon-Valley-Konzerne braucht, seine Gegner, die sich innerhalb der Normen der parlamentarischen Systems verhalten, mundtot zu machen, so redet, dann muss er schon sehr dement sein, um nicht zu bemerken, wie peinlich das ist.

Das ist allerdings sekundär. Ich habe alle amerikanischen Präsidenten seit Jimmy Carter bewusst verfolgt, Biden ist für mich der mit Abstand abstoßendste und unsympathischste von ihnen. Das will was heißen, denn darunter sind Clinton und beide Bushs.

Ich denke, in Russland lacht man sich kaputt, wenn diese Typen von der russischen Verfassung reden, weil jeder weiß, dass westliche Politiker keinen Schimmer haben, was da drin steht.

Primär ist: wir Normalos können nur spekulieren, wieviel von Bidens Wahlsieg Schwindel war. Die russische Regierung, deren Geheimdienst sicherlich sehr akribisch Erkenntnisse gesammelt und ausgewertet haben wird, kann das sehr genau einschätzen. Das unterbreiten sie der Regierung. Entsprechend werden sie Biden einordnen.

Gegenüber China mandelt er sich zwar auch leicht auf, hat aber dennoch Kreide gefressen. Konservative in den USA nennen ihn ohnehin Beijing-Biden. Nun hat der eingangs erwähnte Korruptionsskandal, den die Linke unterdrückt hatte, mit China zu tun. Gelder wurden an seinen drogensüchtigen Sohn Hunter bezahlt, um Zugang zum „big guy“ zu bekommen, der einen Teil des Geldes selbst abbekommen hat, von dem angenommen wird, dass es Joe Biden ist. Und solche Gelder kamen auch aus China. So gesehen möchte man vermuten, Chinas Führung hat Sachen gegen ihn in der Hand, die sie jederzeit ausspielen kann.

Was kam noch wichtiges?

Biden hat sein „middle east team“ angewiesen, zu helfen, den Saudi-Krieg gegen den Jemen, den anzuzetteln Vice President Biden unter Obama geholfen hat, zu stoppen. Das würde neben der Entsendung irgend eines Tim – nicht den mit Hündchen Struppi, glaube ich – auch noch den Stop von Verkauf offensiver Waffen an Saudi Arabien beinhalten, die im Jemen eingesetzt würden.

Diese Ankündigung nimmt er aber im gleichen Atemzug wieder zurück durch einen Hinweis, dass das Territorium Saudi Arabiens gegen den Iran verteidigt werden müsse, welcher angeblich von multiple countries aus Saudi Arabien mit Raketen angreifen würde. Wovon er hier spricht, weiß der greise Amtmann Biden wahrscheinlich selber nicht, es macht nur deutlich, dass keine Waffenverkäufe an Saudi Arabien eingeschränkt werden. Es klingt nur besser, zu sagen, die Waffen werden nicht für den Einsatz gegen Jemen verkauft, sondern zur Verteidigung gegen den Iran.

War noch was? Ich meine, der Typ hat noch ewig weiter gequatscht. Ah ja, 80 Millionen Flüchtlinge. 120 000 von denen will er mit irgend etwas helfen. Und natürlich will er die moralische Führerschaft der USA zur Unterstützung der LGBTQ-community weltweit zurück erlangen, die scheinbar in den Trump-Jahren verloren gegangen war. Diese LGBTQ-community scheint auch LGBTQ-refugee-&-asylum-seekers zu haben, die sich dann fürderhin vertrauensvoll an die Amerikaner wenden können. Ich kann mir vorstellen, dass im Laufe de nächsten 4 Jahre sich 2-3 solche schon melden werden.

Er ruft das diplomatische Chor der USA auf, die Führung der USA zurück zu erlangen; das zitiere ich am besten, denn ich weiß beim besten Willen nicht, was er damit sagen will:

So, with your help, the United States will again lead not just by the example of our power, but by the power of our example.

Nicht nur mit dem Beispiel ihrer Macht, sondern auch mit der Macht ihres Beispiels wollen die USA führen. Soso. Irgend etwas hat Opa da durcheinander bekommen. Irgend etwas, das Trump ständig gesagt hat. Das die USA führen sollen „durch die Kraft ihres Beispiels“, war Trumps Spruch. Biden ist bekannt dafür, Reden anderer nachzuplappern.

Was der erste Teil des Satzes sagen soll, ich hab‘ keinen Schimmer.

Wie bei allen Auftritten Bidens ist es eine nichtssagende Rede eines inhaltsfreien Beamten, die aneinanderreiht, was man aktuell in den USA sagen muss, um als Gutmensch durch zu gehen.

Gegen Ende der Rede hat er sichtlich Schwierigkeiten, sich auf das Ablesen vom Teleprompter konzentrieren zu können. Er verliest und verhaspelt sich. Manchmal witzig, wenn er die Worte „domestic“ und „democratic“ verwechselt oder freudsche bringt: „…if we ensure to fight for american business… sorry, american positions …“, aber im wesentlichen ermüdet er durch seine eigene zunehmende Ermüdung den Zuschauer.

Es ist so offensichtlich, dass er etwas abliest, das er selber gar nicht mehr versteht. Einerseits kommen die BLM-Sprüche vom systemischen Rassismus und white supremacy in den USA, die es zu bekämpfen gelte, was dann irgendwie auch mit Außenpolitik zu tun habe, bzw. umgekehrt Außenpolitik sei, die auch Innenpolitik wäre – fragen Sie mich nicht, ich habe es auch nicht verstanden – auf der anderen Seite kopiert er Trump-Sprüche, dass die USA das beste und tollste auf der Welt seien und die Amis die besten und tollsten auf der Welt.

Also was jetzt? Systemischer Rassismus und weißes Herrenmenschendenken oder die besten und tollsten die es überhaupt gibt? Entscheide dich!

Wird er natürlich nicht. Kann er gar nicht. Seine kognitiven Fähigkeiten geben das nicht mehr her.

Ich denke, jeder, der dieses Trauerspiel angesehen hat, konnte sehen, dass dieser Greis keine Ahnung hat, was er da abliest. Gegen Ende bekommt er kaum mehr die Worte mit dem Mund verständlich geformt. Beim Abgang fragt er nach dem Weg. Ohne Hilfe fände er den Ausgang nicht.

Und immer steht schräg hinter ihm breitbeinig eine Kamala Harris, die bemüht ist, nicht ungeduldig mit den Augen zu rollen.

Sehen Sie selbst. Geben Sie bei google ein: Biden Delivers Remarks on Foreign Policy. Alle amerikanischen Sender haben einen Video davon.

Ich sehe vor meinem inneren Auge Putin, Peskow, Lawrow und Medwedjew sich das gemeinsam ansehen, ab und zu mit mitleidig hochgezogenen Augenbrauen Blicke wechseln, am Ende wortlos den Fernseher abschalten. Ein jeder geht wieder an seine Arbeit. Man sprach nicht über das Gesehene. Biden ist keiner, mit dem man rechnen muss.

Vielleicht ist genau das das Gefährliche. Ein Präsident, den man rumschubsen kann wie ein Billardkugel, der zu keiner eigenen Positionierung mehr in der Lage ist – wessen Strohmann ist er?

#BigTech. Aber wessen noch?

AOC, ein Millennial an der Macht, oder: Ich selbst bin das einzige Ziel meiner Politik!

Alexandria Ocasio-Cortez, Sandy Cortez, verkörpert wie keine zweite, was alles an der heutigen Linken falsch ist.

Erfahren Sie bald in

Teil 2

warum.

Die Signifikanz des Urteils gegen den Herrn Nawalny

Sollte man sich wie ein Arschloch vorkommen, das Urteil gegen den Herrn Nawalny mit freudiger Genugtuung zu begrüßen?

Ja. Ein Mensch, der mir nicht direkt persönlich etwas angetan hat, kommt in eine Straflager, daran ist nichts schön.

Aber manchmal ist es einfach in Ordnung, ein Arschloch zu sein!

Das Urteil beschreibt einen Wendepunkt in der internationalen Auseinandersetzung!

Russland hat unmissverständlich klar gestellt, dass die Zeit der Regime-Changes, wie sie die Außenpolitik der Obama-Regierung charakterisieren, vorbei ist!

Trotzdem nahezu die gesamte NATO eine Drohkulisse aus Botschaftsangehörigen im Gerichtssaal errichtet hatte, gab es dieses mal keine Extrawurst für den Mann des Westens.

Wahrscheinlich sogar im Gegenteil. Ohne diesen ganzen Zinnober hätte das Gericht möglicherweise mit sich reden lassen, das Strafmaß abzusenken. Aber so. Ein Saal voller Botschaftsangehöriger und ausländischer Journalisten, eine exaltierte Selbstdarsellungsshow des Delinquenten, die live in das Internet übertragen wird…

Dem Westen wurde eine Lehre erteilt. Man fragt nicht mehr nach seiner Meinung!

Je nach dem, wie man die verfügbaren Informationen und Verlautbarungen ordnet und auswertet, kommt man zu Schlussfolgerungen.

Die russische Regierung und das russische Parlament stellten im Vorfeld der Verhandlung öffentlich klar, über geheimdienstliche Erkenntnisse zu verfügen, dass Nawalny ein Agent im Dienste des Auslandes, sprich der USA und Deutschlands, ist. Sie untermauerten diese Behauptung mit dem medialen Lancieren eines Videos, in dem sich ein Sponsor Nawalnys mit einem Agenten des MI6 über Finanzierungen in einer Bar bespricht.

Dem Gesicht des Angeklagten war anzusehen, dass er nicht damit gerechnet hatte, im vollen Umfange verurteilt zu werden.

Der Ursprung des Urteils

Dass man im Westen glaubt, man kontrolliere das Kapital und damit habe sich jeder seinen Anordnungen zu fügen, was sich ja beispielsweise auch darin ausdrückt, täglich irgendwo irgend welche Sanktionen zu verteilen, wie Bonbons auf dem Kindergeburtstag, galt seit dem Ende der UdSSR als Selbstverständlichkeit. Man dünkte sich Herrscher des Universums, dem alle untergeben seien. Social-Media-lesen konnte einem den Magen umdrehen. Hinz und Kunz aus Würselen und Niederpupsendorf, von Beruf Pantoffelheld, brüllten bei jeder Gelegenheit, die Herrscher des goldenen Westens, deren stolzer Untertan sie sind, müssten da und müsste dort sanktionieren, humanitär drohnenbomben, was auch immer.

In der Tat eingeleitet hatte den Wendepunkt Lukaschenko 2020 mit der durchaus brutalen und kompromisslosen Niederschlagung des Farbrevolutions-Versuchs nach der letzten Wahl. Natürlich. Die Opfer, die Menschen, die verletzt werden, die Menschen, deren Leben zerstört sind, das alles ist traurig.

Aber letztendlich sind auch diese Menschen Opfer der westlichen Politik, die sie gnadenlos und ohne Rücksicht auf ihre Zukunft als Kanonenfutter einsetzt.

Die Erfahrung Libyen und der Ukraine, dass Entgegenkommen nicht zu Kompromissen, sondern zur Zerstörung führt, da die westlichen Hinterfiguren erst zufrieden gestellt sind, wenn sie alles haben, forderte Lukaschenko die unmittelbare Entscheidung heraus. Keine Spielchen. Keine Debatten. Ihr wollt Kampf? Ihr bekommt Kampf.

Der Westen war erfolgsverwöhnt. Er konnte ganze Subkontinente zerstören und es war nicht mehr, als ein Spiel mit dem Joystick. Ein paar Münzen in den Staub werfen, um die sich genügend balgen, musste man freilich auch.

Nordafrika, Westasien, Georgien, Ukraine, eine Spur der Verwüstung.

Lukaschenko errichtete die Brandmauer. Das Gericht in Moskau sprach Recht.

Eine Frage des Respekts

Ein Faktor war Belarus. Dieser Faktor war vor allem möglich geworden, weil Donald Trump klargestellt hatte, dass er nicht gedenke, sich in die inneren Angelegenheiten Minsks einzumischen.

Der zweite, wahrscheinlich stärkere Faktor waren die Hergänge, wie die Präsidentschaft Trumps beendet wurde. Dieses vollkommene Ignorieren aller sogenannten demokratischen Spielregeln bei den Präsidentschaftswahlen in den USA unter dem Beifall all ihrer Vasallen.

Jeder konnte es beobachten. Jeder konnte es sehen. Man musste es schon nicht sehen wollen, um es nicht zu sehen. Und wer ist besser darin, das offensichtliche nicht zu sehen, als der durchschnittliche Untertan der Lords of the Western World?

Wer es aber sieht, verliert den Respekt. „Von solchen sollen wir uns maßregeln lassen?“

Und dabei dachten die Democrats und ihre Simps in Berlin & seiner EU, sie würden ein Fanal der unumschränkten Macht vorführen!

Anstatt Trumps Anschuldigung, er sei um den Wahlsieg betrogen worden, zu entkräften, bootete man ihn aus, betrog ihn um die dafür vorgesehenen juristischen Prozedere, brachte mit privaten #BigTech-Konzernen die Opposition zum Schweigen, ließ die Hauptstadt Washington DC militärisch besetzen, entwirft Gesetze, die Opposition zu kriminalisieren.

Die im Wesentlichen bedeutungslose Ausschreitung vom 06.Januar wird zur Bedrohung der Nation hochgespielt, gleichzeitig wird der Mord an einer Demonstrantin durch Schuss in den Nacken, Ashli Babbitt, die nichts tat als einfach auch da zu sein, nicht gesühnt.

Man verschwendet Millionen Dollar für ein Amtsenthebungsverfahren gegen einen Präsidenten, der schon gar nicht mehr im Amt ist, weil man Angst hat, er könne sich abermals zur Wahl stellen – womit man impliziert, dass er diese Wahl dann auch gewinnen wird!

Der in das Amt gehobene Greis haut eine vorgefertigte executive order nach der anderen raus, unter Umgehung aller parlamentarischen Verfahren, die dann von den durch sie benachteiligten sowieso juristisch angegriffen werden.

Die Führerin der progressives, Alexandria Ocasio-Cortez, hat politisch nichts beizutragen, inszeniert sich statt dessen auf Instagram von einer hippen Opferrolle in die nächste.

Game over.

Diese, um eine Formulierung Dr. Guido Westerwelles in einen neuen Zusammenhang zu setzen, spätrömische Dekadenz, dieses sich suhlen im eigenen Saft, stößt ab.

Washington hat jeden Respekt verspielt. Untergebene Washingtons wie Paris oder Berlin –

… man merkt sich nicht einmal mehr die Namen der Protagonisten. Sie kommen und gehen und sie hinterlassen nichts mehr, das zu erhalten, oder sich dessen einfach nur zu erinnern, für irgend jemanden von Bedeutung wäre.

Absehbare Folgen des Urteils

Es erregt teilweise schon fast mein Mitleid, wenn ich die Hasstiraden durchgehe, mit denen westliche, vor allem deutsche, Politiker, Journalisten und deren Adabeis ihrer Wut Luft machen.

„Der bedeutendste Kremlkritiker…“, „der wichtigste Herausforderer Putins…“.

Deutschlands Staatssender DW spricht von „zehntausenden“, die gegen das Urteil aufbegehren.

Mag ja sein. Aber nicht in Russland. Ich bin zahlreiche Livestreams durchgegangen. Etwa 250 (nach Angaben der Polizei genau 235) in Peterburg. Etwa 150 in Moskau. Stand Mitternacht Moskauer Zeit.

Lasst sie ruhig veitstanzen im Internet.

Сергей Геннадиевич Нечаев

Der Anwalt hat jetzt 2 Wochen Zeit, Rechtsmittel einzulegen. Allerdings sind noch weitere Strafverfahren gegen Nawalny offen.

Typen wie Nawalny hat es in Russland immer gegeben. Der Nihilist und Terrorist Sergej Gennadijewitsch Netschajew, der Dostojewskij zu seinem Roman „Böse Geister“ inspirierte, kommt mir in den Sinn.

Typen wie Nawalny hat es immer gegeben und mit Typen wie Nawalny ist Russland immer fertig geworden. Es war immer das selbe. Man behandelte sie mit mehr Nachsicht, als andere. Das steigerte ihren Größenwahn. Dann erledigte man sie.

Das Jahr 2021 ist gerade einmal 34 Tage alt.

Und schon ist nichts mehr, wie es war.

Ist man ein Arschloch, wenn man sich freut, dass Nawalny eingestampft wird?

Summa summarum: NEIN!

Einer, der Schaden anrichtet, wird unschädlich gemacht.

Das ist gut so.

Und es beruhigt. Die Dimension kann gar nicht ausreichend geschätzt werden.

Der große Krieg, den die NATO für nach der nächsten Bundestagswahl geplant hat, wird damit ein Stück unwahrscheinlicher. Schritt 1, innenpolitische Destabilisierung, geriet zum Sturm im Wasserglas.

Politiker fordern darauf hin die Abkehr von Nord-Stream-2?

Gegenfrage: was ist ein Deutschland wert, dessen Vertragstreue man nicht vertrauen kann?