Dreifrontenkrieg

Ich wiederhole das hier der Vollständigkeit halber: die erste Front, Ukraine, wurde durch einen Putsch Februar 2014, von den USA und der EU orchestriert, eröffnet.
Am 24 Februar 2022 hat Russland mit der Gegenwehr begonnen.
Die zweite Front versuchen die USA und die EU in Taiwan zu entfachen. Nur die Strategen des westlichen Imperiums taugen nichts. Sie versuchen, das ukrainische Drehbuch zu wiederholen und China zu einem Angriff auf Taiwan zu provozieren. Man kann das alleine von den dummdreisten Phantasien ableiten, die Deutschlands Presse und Politiker ihrer Gemeinde der Gläubigen andrehen.
Das wird nicht geschehen! China hat Zeit.


Da taucht plötzlich in Afrika eine dritte Front auf, eine nicht von USA und EU gewollte und das ist das Entscheidende hier!
Ein gewählter Präsident, der daran mitverdient, dass in seinem Land, Niger, Uran, Gold, Diamanten und anderes abgebaut und exportiert wird, von dessen Bevölkerung jedoch die Hälfte unterernährt ist, ein Drittel Analphabeten bleiben, von dessen Bevölkerung nur 18% Anschluss an Strom haben.
Dieser Präsident und sein Kabinett gehören zu den einzigen vier afrikanischen Ländern, die sich nicht am russisch-afrikanischen Gipfel in St. Petersburg Ende Juli beteiligt haben.
Zeitgleich mit diesem Gipfel hat das Militär in Niger diesen Präsidenten aus dem Amt entfernt.
Die deutsche Presse ist überfordert. Sie schreibt ständig von „der Niger“. Der Putsch fand aber gar nicht in dem Fluss Niger statt, sondern in der Republik Niger!
Deutschlands Außenamtsdummchen twittert:

Le petit roi Emmanuel Macron stellt umgehend jede „Entwicklungshilfe“ ein. Als Antwort verbietet die neue Regierung jegliche Ausfuhr von Uran und Gold nach Frankreich. Wollen die Franzosen Gold und Uran aus Niger, so sollen sie es bitte unter Weltmarktbedingungen kaufen. Le petit roi stottert dann irgendetwas von Luftangriffen.
Nicht sehr schlau.
Algerien antwortet umgehend, man habe mit dem Nachbarland Niger ein Militärabkommen, Algerien werde nicht tatenlos zusehen.
Man erinnert sich in Frankreich daran, was es heißt, mit Algerien einen Krieg auszufechten! Jungen Leute von heute, die von solchen Dingen keine Ahnung mehr haben, empfehle ich zum Einstieg den Film Schlacht um Algier von Gillo Pontecorvo. (Und wieder kommt es in mir hoch: Verdammt, was haben die Italiener früher gute Filme gemacht!)
Algerien hat nicht die neueste Militärtechnik, aber vier Millionen gut trainierte Soldaten. Und der algerische Kriegsminister ist gerade auf Einkaufsbummel bei Schoigu. Mit ihrem ständigen Gequake vom „Gamechanger“ haben die westlichen Waffenschmieden, Politiker und ihre Journaille den Krieg NATO vs Russland in der Ukraine zu einer Verkaufsmesse gemacht – und schlecht abgeschnitten!
Petit roi wird schnell plus petit, er beschränkt sich darauf, die sich in Niger aufhaltenden Franzosen zu evakuieren und schiebt den Schwarzen Peter der ECOWAS zu.
Diese hat Führungskräfte, welche dann auch tatsächlich ein Ultimatum. Wenn bis in einer Woche der alte Präsident nicht wieder eingesetzt wird, kommt es zum Krieg.
„Not so fast, junior!“ tönt es plötzlich von allen Seiten! Mali, Ghana und Burkina Faso erklären, sich im Falle eines militärischen Aufeinandertreffens auf Seiten Nigers in den Kampf zu ziehen!
Captain Ibrahim Traore, der Präsident von Burkina Faso, ist kein Mann der halben Sachen, das sieht man ihm schon an:

Wenn man das mit dem vergleicht, was die neokolonialistische Seite an Anführern so zu bieten hat:

Der Anführer des Aufstandes in Niger, General Abdulrahman Tiani, ist nicht leicht einzuschüchtern, man kann sich sicher sein, dass er mit Konsequenzen gerechnet hat. Er wird sich keinem Druck beugen, antwortet er der ECOWAS. Das Ding ist losgetreten. Wenn es ausgefochten werden muss, nun, so soll es denn sein!
Biden stoppt die Entwicklungshilfe. Soll er sein Geld behalten, Niger will es sowieso nicht, macht Tiani klar. Soll Biden lieber seine eigenen Obdachlosen damit füttern. Gesprochen wie ein Mann, der weiß, was er tut.
Dass ehe die zweite Front richtig losbrennt, eine dritte, unerwartete, auftaucht, ist spannend und eine klare Aussage! Die gesamte NATO kämpft in der Ukraine militärisch gegen Russland, sie haben den Wirtschaftskrieg eröffnet und den Medienkrieg. Sie haben alle drei verloren!
Alle, außer der Biden-Administration und den linksgrün versifften Deutschen, wissen es. Die Welt steht auf. Nicht alle zugleich. Nach und nach. Bald kippt es.
Das hören jetzt viele sicher sehr ungern, aber auch den Taliban ist da viel Dank geschuldet!
Deren Marsch auf Kabul, der nahezu ohne einen Schuss ausgekommen war, wirkte weltweit antiimperialistisch inspirierend! Und man muss es immer wieder sagen: Taliban sind nicht al Kaida oder ISIS oder Boko Haram oder oder oder. Sie sind vor allem eine nationale Befreiungsbewegung, wenn auch mit einer sehr strengen Vorstellung von Islam als ihre Ideologie!
Demokratie schön und gut. Aber Demokratie entscheidet nur darüber, wie politische Ämter besetzt werden. In der Welt des Neokolonialismus haben vom Neokolonialismus beherrschte Länder keinen Nutzen von Demokratie, denn man kann nur Zuarbeiter der Neokolonialisten wählen. Oder genauer, wählen kann man zuweilen auch andere, aber die, wenn sie es überhaupt geschafft haben, bis zu ihrer Wahl zu überleben, leben dann nicht mehr lange.
Genau das ist das politische Environment, in dem Revolutionen gerechtfertigt sind. Und hört auf, wie Kleinkinder zu denken, die an den Weihnachtsmann glauben. Im Grunde ist jede sogenannte politische Revolution ein Putsch, den die Seiter gewinnt, zu der das Militär loyal ist.
Den Putsch in der Ukraine haben die USA, die EU und davon ganz besonders eifrig Deutschland, davon wiederum ganz besonders eifrig die Partei Die Grünen und die SPD, aktiv mit betrieben. Die Presse verkaufte ihn den Bewohnern Deutschlands als berechtigte Revolution.
Erinnert ihr euch? Sie hatten immer Angst, das Militär greife zu Gunsten der Regierung Janukowitsch ein. Es war offenbar der NATO gelungen, das Militär rechtzeitig zu kaufen. Die Beziehungen zwischen NATO und ukrainischem Militär waren eng vom ersten Tag des Staates Ukraine 1991.
In Niger ist es nicht ihr Putsch. In Niger haben sie den Präsidenten auf der Gehaltsliste, aber das Militär ist afrikanisch patriotisch! Also reagieren sie darauf mit dem einzigen, was sie haben: Sanktionen und Androhung militärischer Gewalt.
Aber womit wollen sie kämpfen? Waffen und Munition purzeln in der Ukraine in ein schwarzes Loch! Einen Teil der Waffen, den sie in die Ukraine schicken, könnten sie notfalls auf dem Schwarzmarkt zurückkaufen. Abe die Muni ist futsch!
Ob die ECOWAS für die Neokolonialisten in den Krieg zieht, halte ich auch für zweifelhaft.
Burkina Faso, Mali und Ghana gehören dazu und die haben sich bereits klar auf Seiten der neuen nigerischen Regierung positioniert.
Nigeria und die Republik der Elfenbeinküste sind selber politisch nicht gerade das, was man stabil nennt. Der Name Patrice Lumumba fällt auch wieder immer häufiger.
Es ist eine Wirtschaftsgemeinschaft, die im Ruf steht, hauptsächlich den Neokolonialisten zu nutzen.
Abwarten.
Ein weiterer Aspekt: die Menschen-Schleuser-NGOs! Wenn die Leute in Afrika jetzt auf einmal gar nicht mehr in Scharen nach Europa migrieren, sondern ihre Länder selbst in die Hand nehmen und diese zu ihrem eigenen Nutzen gestalten, dann wird deren Geschäftsmodell auch plötzlich obsolet!
Denn die Migrationsindustrie zielt ja nicht nur darauf ab, das Lohnniveau in den Einwanderungsländern nach unten zu drücken und einheimische Arbeitnehmer durch gefügigere auszutauschen, es ist ein genauso wichtiges, wenn nicht sogar wichtigeres Ziel, die afrikanischen Länder in einer ständigen Instabilität zu halten und den Abfluss von dortigen Arbeitskräften zu betreiben.
Damit die Migrationsindustrie ungehindert agieren kann, darum war es vor allem gegangen, als die NATO Gaddafi und die arabisch sozialistische Jamahirija von Libyen vernichteten. Auch daran sei heute wieder erinnert: die NATO hatte für die Vernichtung eines Landes mit 6,5 Millionen Einwohnern, davon 10 000 Berufssoldaten, 8 Monate gebraucht und mehr Bomben abgeworfen, als während des gesamten zweiten Weltkrieges von allen Parteien zusammen abgeworfen wurden. Die Arsenale der USA waren danach leer! „Obama was running out of bombs!“ wie Jimmy Dore es formulierte. Die arabisch sozialistische Jamahirija repatriierte die Migranten nicht nur, sie stattete sie auch mit Mitteln aus, zuhause eine bescheidene Existenz starten zu können. Als erster Schritt. Als zweiter wurde in großen Zusammenhängen gedacht. Ganz Afrika sollte eine gemeinsame Handelswährung erhalten, den Golddinar und wenn der Westen aus Afrika kauft, muss er in Golddinar bezahlen, die er erst erwerben muss. Afrika braucht kein Gold zu kaufen, es muss es nur fördern und vorher die Förderung nationalisieren.
Klickt’s? General Tiani: „Wir haben Uran, Gold und Diamanten. Aber wir leben wie Sklaven. Wie kann das sein?“
Menschen sterben. Ideen bleiben.
Der Westen hat viel zu verlieren. Afrika (Sie wissen, was ich hier paraphrasiere) hat nichts zu verlieren, aber eine Welt zu gewinnen!
All das ist erst der Anfang. Und es ist schon so viel Unumkehrbares geschehen, dass wir sagen können: die Welt ist jetzt schon eine gänzlich andere als die von vor 3 Jahren!

Die letzten Völker des Thule

Vorgeschichte

… wie die letzten Völker des Thule …

Eine Phrase aus der Oper Elektra von Hugo von Hoffmannstal und Richard Strauß nach Sophokles.

Ich habe nie verstanden, was diese, nennen wir es Aussage,  in diesem Sujet sucht, ich erklärte es mir immer damit, dass die Verfasser der Oper eine Botschaft an Personen im Publikum, wahrscheinlich der Uraufführung 25.01.1909 in Dresden, eine Insider-Botschaft sendeten. Wer der Empfänger der Botschaft sei und was sie bedeutet, ich habe es nie herausgefunden. Nur wenige Jahre später, fegte der erste Weltkrieg die Monarchien Europas und die christliche Ordnung von der Landkarte.

Elektra ist das letzte Kapitel der Tantaliden-Saga. Die Dynastie des Stammvaters Tantalos, der als ein Sohn des Zeus selbst galt, war die mächtigste Adelsfamilie im antiken Griechenland. Es wurde erzählt, Tantalos habe die Götter aus Größenwahn herausgefordert. Diese nun verbannten ihn an einen Ort des Hades, wo er die Ewigkeit in einem Teich verbringen müsse, aber nicht trinken kann, denn jedes Mal, wenn er das versucht, weicht das Wasser vor ihm zurück, ein Teich umsäumt von früchtetragenden Bäumen, von welche er nicht essen kann, denn jedes Mal, wenn er nach einer Frucht greift, weicht der Ast vor ihm zurück.

Hier, in der Menschenwelt, soll sein Blut bis in die fünfte Generation dazu verflucht sein, Angst und Unheil ungekannten Ausmaßes ertragen zu müssen.

Heute, freilich, interpretieren wird das alles nicht mehr mythisch. Viel Namen, die im Zentrum des griechischen Theaters und der Dichtung standen, die heute, über 3000 Jahre später, gebildeten Menschen auf dem europäischen Kontinent immer noch geläufig sind, gehören in seine Blutlinie, die Brüder Atreus und Thyestes, die Söhne des Atreus Menelaos und Agamemnon, die Töchter des Agamemnon, Iphigenie und Elektra, sowie sein Sohn Orest, um nur die prominentesten herauszugreifen.

Der Fluch endet an jenem Tag, von dem die Oper handelt, an jenem Tag, als Elektra und Orest ihre gemeinsame Mutter Klytämnestra und deren Liebhaber Ägisth töten. Danach, so wird erzählt, wurde dem Orest in Athen der Prozess gemacht. Die Anklage lautete auf Muttermord. Orest jedoch wurde freigesprochen!

Natürlich gibt es keine 3000 Jahre alten Prozessakten, fein säuberlich abgeheftet in Leitz-Ordner von bayrischen Beamten und digital eingescannt, aber man kann sich einiges zusammenreimen. Die Machtkämpfe unter den Erben des Tantalos waren von unvorstellbarer Grausamkeit. Den trojanischen Krieg kennt jeder. Aber nicht jeder weiß mehr, wer Ägisth war.

Kehren wir und den Sünden der Väter zu. Atreus und Thyestes waren Brüder und die Enkelsöhne des Tantalos, die um die Vorherrschaft Kriege führten. Auf die Einzelheiten kann ich hier nicht eingehen, für den Text hier ist ein Ereignis besonders geeignet: Atreus hatte Thyestes ein vernünftiges Friedensangebot gemacht und der Frieden sollte bei einem Festmahl gefeiert werden. Das Fleisch nun, welches auf dem Festmahl von Atreus dem Bruder dargereicht wurde, waren sämtliche Kinder des Thyestes, gefangen genommen, geschlachtet, durchgebraten und gegrillt, mit Ausnahme von dessen jüngstem Sohn, dem Säugling Ägisth!

Man kann sich leicht denken, dass Ägisth zu der Aufgabe erzogen wurde, sich an den Kindern des Atreus zu rächen. Während Agamemnon die zehnjährige Belagerung Trojas durch die Griechen anführte, machte er sich an dessen Gattin Klytämnestra heran, um Agamemnon, sollte dieser von Troja zurückkehren, zu töten. Die wiederum hegte selbst tödlichen Hass gegen ihren Gatten, der sich, ehe die Schiffe der Griechen gen Troja in See stachen, nicht gescheut hatte, um günstige Winde von den Göttern zu erflehen, seine und ihre älteste Tochter Iphigenie als Opfergabe auf dem Altar zu schlachten! So wurde Agamemnon, da er aus dem Krieg heim kehrte, im Badhaus von Ägisth mit einem Schwert erschlagen.

Wir sehen, im Kontext der Familiengeschichte, und ich kratze hier nur an der Oberfläche, war die Tat des Orest nicht wirklich außergewöhnlich. Die Mythologie weiß zu berichten, dass Pallas Athene selbst, Göttin der strategischen Kriegsführung, der Künste und des Rechts – des Rechts, nicht der Gerechtigkeit! – Namensgeberin und Beschützerin der Stadt Athen, für ihn bürgte!

Er konnte den Tron von Mykene und Argos besteigen und als König regieren. Weiter wird erzählt, dass seine Regierungszeit eine Zeit Jahrzehnte lang andauernden Friedens und der wirtschaftlichen Blüte war.

Was aber hat das mit Thule zu tun?

Thule ist ein Ort der nordischen Mythologie. Mit Griechenland hat es nur so viel Zusammenhang herstellen, als ein griechischer Seefahrer aus der Zeit Alexanders von Mazedonien, also Jahrhunderte später, namens Pytheas auf seinen Reisen eine Insel des Namens besucht hatte, die heute untergegangen sein soll.

Mit Thule ist es wie mit Atlantis. Man weiß nicht, wo es gewesen sein soll. Einige vermuten es vor Norwegen. Andere – vor Litauen!

Partytime in Vilnius

In der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderrts hat Thule noch eine weitere Funktion.

1918 wurde in München eine Geheimgesellschaft zur Bekämpfung der Novemberrevolution und der Räterepublik von einem Herrn, der sich  Rudolf von Sebottendorf nannte, ins Leben gerufen, welche vom Hotel Vier Jahreszeiten in der Maximilianstraße aus agierte, die als Keimzelle der NSDAP gilt. DAs kann man auch bereits dem Emblem entnehmen:

Nach der Neiderschlagung der bayrischen Räterepublik wurde folgerichtig das zum Hauptfeind erklärt, was man damals Sowjetrussland nannte. Neben den Juden freilich, aber das gehörte zusammen. Sowjetrussland war in ihren Augen Produkt und Basis einer jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung.

Der aus dem Estland stammende Alfred Rosenberg, Chefideologe der NSDAP und Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, wurde von dieser Gesellschaft entdeckt und aufgebaut!

Es ist kein Zufall, dass das Baltikum Spielplatz Numero uno der SS-Veteranen und ihrer Zöglinge ist.

Die Auswahl des Ortes Vilnius für die ultimative NATO-Party hängt damit allerdings nur mittelbar zusammen. Als unmittelbar fällt das Bestreben Warschaus, der Wiederbelebung des 1795 endgültig zerschlagenen Polnisch-Litauischen Großreichs auf.

Ein Blick auf historische Karten zeigt, wovon Warschau träumt und merkwürdig, es sind, wo nicht EU, Ukraine und Weißrussland und Teile Russlands, die fehlen.

Quelle Wikimedia

Quelle dtv-Atlas zur Weltgeschichte

Wenn also deutsche Grüne, SPDler und weitere Politiker von russischem Imperialismus reden, so entspricht das dem im Internet gerne zitierten „Haltet den Dieb!“

Die in den vergangenen Monaten immer wieder aufflammenden Debatten um eine Sondertruppe aus polnischen, rumänischen und baltischen Militärs, die offiziell in die Ukraine einreiten wollen, fügt sich hier ebenso ein, wie die ab und an auftauchenden, aus Warschau und Vilnius gesteuerten Versuche, die Boulettenprinzessin Tichanowskaja against all odds als Statthalterin in Minsk einzusetzen.

Und noch etwas fügt sich ein, das Bild, das um die Welt geht. Das Bild vom armen Würstchen, das auf die Party eingeladen wurde, weil es noch gebraucht wird, dann aber in die Ecke gestellt, weil es nicht zur Familie gehört!

und

Man feiert die Heimkehr Schwedens in den Schoß der Familie. Denn Schweden, das war eine der großen europäischen Militärmächte. Also, historisch gesehen. Damals. Karl XII. Schweden, das gehört dazu. OK, hat wie die Polen von den Russen auf’s Maul bekommen, aber hat die selbe Genetik, das „wir“.

Aber die Ukraine? Ich bitte doch recht herzlich! Unterm Strich werden die so gesehen, wie Putin es sagt. So etwas wie „Russkies“, nur eben keine Russkies. Feldbesteller, die mal den Polen gehört haben, mal den Österreichern usw. Seht ihn euch an, den ungepflegten Komödianten, der sich als Präsident ausgibt! Gekleidet, als mimte  er Che Guevara oder Fidel Castro in einer Low-Budget-Fernsehshow! Aber alle Anwesenden wissen, dass es für ihn vorbei ist! Sogar seine Frau lässt ich  stehen, um mit einer Freundin über die neuesten Luxusgeschäfte in Paris zu schäkern und in welchem Spa es die schnuckeligsten Masseure gibt.

Ja, er durfte seine Bettler-Rant „Give me money, give me weapons” singen, er sollte das sogar. Dafür bezahlt man ihn.

Man hat ihn  sogar das Füßchen aufstampfen und ein „I want respect!“ einflechten lassen und auf die Schulter geklopft: „Ist ja gut, den sollst du haben! Anno Domini, weiß der Geier wann, aber frühestens, wenn du einen Krieg gegen Russland gewonnen hast und gelernt, wie man sich ordentlich wäscht, wirst du in die NATO eingeladen werden, jetzt heul nicht rum!“

Was aber kam heraus?

Scholzipussy grinst wie gewohnt blöd und verschenkt weitere – wie viel? Irgendetwas von wegen 700 oder 800 Millionen Euro aus dem deutschen Steueraufkommen für die Fortsetzung des Krieges gegen Russland und das Annalehnchen hüpft wie ein aufgeschrecktes Huhn herum, als wäre das ihr Debütantinnen-Ball. Sie ist wahrscheinlich die einzige am Ort, die noch nicht begriffen hat, dass die Köpfe hinter der NATO die Ukraine aufgegeben haben. Ihre Niederlage wird seit Monaten künstlich hinausgeschoben, um den Russen Schaden zuzufügen, mit jedem Tag geht die Ukraine ein kleines Stück mehr zu Grunde!

Gaddafi hatte es den Ukrainern schon 2004 erklärt, als dieser Juschtschenko mit der Timoschenko einen erste Maidan-Versuch unternommen hatten, der Westen wird sie benutzen und wegwerfen. Dieses Wegwerfen steht Zelenskyy in’s Gesicht geschrieben.

Kriege werden nicht in BILD und ÖRR gewonnen. Während man den Pleps noch mit jubelnden Siegesmeldungen einlullt, sucht man nach Wegen, sich abzuseilen.

Wie man das der Gemeinde der Gläubigen erklärt, die darauf eingeschworen ist, die Ukraine zu unterstützen, egal, was es kostet und wie lange es dauert?

Wie hat man es denn in Afghanistan gemacht? Genau, dort verwies man plötzlich auf die Bewegung der Taliban. In der Ukraine hält man sich NAZIs in Reserve. Die ganz plötzlich, niemand hätte das ahnen können, aus dem Boden schießen. Das wäre eine Möglichkeit. Es benötigt nicht länger als 24 Stunden, die Gemeinde der Gläubigen um 180° umzudrehen; viele der ihren wird das selber nicht einmal wirklich bemerken.

Kein Putsch, nirgends

Abgewehrt

Es wird jetzt viel spekuliert, was das nun war, ich bleibe bei der Einschätzung vom Oligarchen-Putsch. Die Versuchung, das als Schachzug zu werten, der den Feind verwirren soll, fühlt sich für mich zu sehr nach Wunschdenken an. Die Aussichtslosigkeit wurde nur ad hoc so überdeutlich, dass man abgeblasen hat.

Machtkämpfe finden in der Politik 24/7 statt, man braucht es nicht überbewerten, (schlechtes Deutsch, egal) darf es aber auch nicht unterschätzen.

Ich denke, Maria Sacharowa hat es gut auf den Punkt gebracht, dass bei allen Differenzen es aktuell darauf ankommt, gegen den gemeinsamen Feind zusammen zu halten. Auch KP-Chef Sjuganow positionierte sich in dieser Art:

Gennady Zyuganov states:

⚡️⚡️⚡️ I fully support the president’s call for maximum unity in these dangerous and demanding times. There are all kinds of misunderstandings between people, but there comes a moment in the history of every state and citizen when we must put aside all our ambitions and pretensions and defend our country the way we defended it in 1941-1945. There were those who felt they were wronged too—Cossacks, priests, kulaks—but all of them rose up and defended their country.

‼️ I appeal to all the left-wing patriotic forces: we must unite as much as possible and support the guys who are fighting for our homeland, liberating the Ukraine from the Nazis, the Banderites, and the fascists.

‼️ We must stop those who, despite the difficult situation for the country, chose the path of provocation. I appeal directly to the soldiers, commanders and soldiers who have been drawn into this conflict. We must fight against Nazism and fascism. And playing along with the Americans, the Anglo-Saxons, and the enemies of Russia is the last thing to do.

KPRF

Wessen Englischkenntnisse für den Text nicht ausreichen, Leute, das ist keine Schande, von allen Sprachen dieser Welt kann man nicht alle sprechen und Englisch hat sich nur durchgesetzt, weil es die Sprache des Imperiums ist, etwa wie in der Antike Latein, verwende den deepl.Übersetzer, der tuts ausreichend. Das ist ein politischer Text, kein Lord Byron.

Dass die Dinge für Prigoschin so milde ausgelaufen waren, werte ich als Zeichen, dass Prigoschin keine ausländischen Hintermänner hatte. Prigoschin wird nach Weißrussland verbannt. Ein Schicksal, das mich an den alten Fürsten Nikolaij Bolkonskij, wie man das heute falsch übersetzt, denn der Mann heißt Волконский, was man eigentlich Wolkonskij transliteriert, in Tolstojs Krieg und Frieden erinnert.

Putin erwähnte 1917. Manche haben das völlig falsch verstanden und an den Roten Oktober gedacht, andere Freunde der Wahrheitssuche, wie der Schweizer Roger Köppel, dachten an den Separatfrieden von Brest Litowsk.

Beides falsch, Leute, Putin sprach vom Kerenskij-Putsch Februar 2017. Das liegt schon darum auf der Hand, weil Putin formal als Symbolfigur erhalten bleiben sollte. So wie eben Kerenskij mit amerikanischer Unterstützung den Zaren zwar zum Abdanken zwang, als Symbolfigur aber erhalten wollte. Prigoschin hat auch vorgegeben, das sei nicht gegen den Präsidenten gerichtet. Darüber hinaus wird es aus dem Satzzusammenhang deutlich, denn der Kerenskij-Putsch, oder wie die Bolschewiki es nannten, die Februarrevolution, hat die Kriegsniederlage und den Untergang des Russischen Reiches eingeleitet.

Natürlich wissen wir nicht, und werden wir nie erfahren, was in den vielen Stunden zwischen Lukaschenko, Putin und Prigoschin besprochen wurde. Das sind diese politischen Angelegenheiten, die nur Insider angehen.

Wir wissen, wer im Ausland sich am weitesten aus dem Fenster gelehnt hat, das waren:

Zelenskyy, der Kämpfer für Demokratie, welcher mittlerweile auch Wahlen abgeschafft hat (unter Hinweis auf den Krieg; ich erinnere daran, dass Assad während des Krieges zahlreiche Wahlen abhielt!)

Duda, klar

Tichanowskaja (deren aktuelle Schreibweise ich vergessen habe, ist auch egal)

Chodorkowskij, ein hinausgeworfener Oligarch und Mafioso

Rishi Sunak, den Joe Biden Rashid Sanuk nannte und auf seinem Londontrip zunächst für den Butler hielt, weil er dunkelhäutig ist

in short, die zweite (Rashid Sanuk) und dritte Garnitur. Selbst unserer pompfazionösen Außenministerin ward Zurückhaltung auferlegt, wenngleich man ihr ihre Schadenfreude anmerken konnte.

Und das führt uns in den Bundestag.

Das deutsche Miserere

Deutschlands Politik und Medien waren ganz aus dem Häuschen.

Besonders tut sich in Sachen Russland der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth von der SPD hervor.

Michael Roth ist ein besonders gutes Beispiel dafür, dass Amtszeiten für Abgeordnete aus 2 beschränkt werden sollten. Der Typ sitzt seit 1998 im Bundestag, wie die Made im Speck und kann als ausgesprochen degeneriert bezeichnet werden. Dauerabgeordnete sind Personen, die keine Anreize haben, dazu zu lernen und auf Kosten des Steuerzahlers vor sich hin verrotten, ohne das selber zu bemerken.

Als weitere Funktion ist er Mitglied der Landessynode der evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Das sind die Leute, die statt Jesus Greta Thunberg anbeten und sich unter Gott so etwas wie den Filialleiter eines intergalaktischen Beate-Uhse-Shops vorstellen.

Unser bundestagender Kirchenmann meint also:

Verstehen Sie mich nicht falsch, dieser Mann kann jede noch so dämliche politische Meinung haben, aber was er von sich gibt, belegt einfach nur, dass er von nichts irgend eine Ahnung hat und frei vor sich hin phantasiert!

Dann beschimpft er jeden, der versucht, ihm etwas beizubringen:

Man bemerke, Personen, die sagen: „Der Krieg muss schon alleine deshalb beendet werden, weil das Kiewer NAZIregime hunderttausende in den sinnlosen Tod jagt! Die Ukraine hat keine Chance, egal wie viele Waffen und Söldner die NATO schickt und je länger es dauert, desto mehr verliert die Ukraine!“ ist für Roth ein Kriegstreiber, er selbst gehört zu denen, die Waffen und Söldner schicken.

Seine Parteigenossin Sawsan Chebli hatte sich doch, gemäß ihrer eigenen Vorstellung von der Welt, selbst zu einem amtlich bestätigten dämlichen Stück Gehirnvakuum gemacht:

Man möge das mit Roth in Zusammenhang setzen wollen oder nicht, aber ich frage mich, wie man es schafft, sich öffentlich zu wundern, warum die SPD hinter die AfD zurück fällt in der Wählergunst.

Oder um eine Parole der 80ger Jahre-Autonomen zu aktualisieren:

Bullen Linksgrün Versiffte, eure Angst ist berechtigt!

Denn Politik von reinen Phantasievorstellungen ohne Realitätsbezug abzuleiten führt in die Katastrophe.

in diesem Falle auch noch durch und durch bösartigen Phantasievorstellungen, denn Roth spricht aus fanatischer, hasserfüllter Russophobie und Sinophobie heraus und in Russophobie und Sinophobie manifestiert sich ein rassistisches Weltbild, das auf einer Stufe mit Antisemitismus agiert.

Man hat aus „Juden fressen zum Paschafest Christenkinder“ das gemacht, was wir heute täglich über Russen und Chinesen lesen bzw. hören, aus „Kauft nicht bei Juden“ wurde „Wir müssen uns aus der Abhängigkeit von Russland/China befreien“. Antisemitismus ist in Deutschland verboten und sucht sich hier sein Ventil. Die Wurzeln finden sich in der Herrschsucht des Kaisers Wilhelm II über China und der bedingungslosen Kapitulation 1945, die nur durch die UdSSR möglich wurde.

Olaf will telefonieren

Die beiden SPD-Genossen, welche die beiden höchsten politischen Ämter Deutschlands besetzt halten, Steinmeier und Scholz, mobilisierten auf dem Kirchentag der Evangelen zum Krieg gegen Russland und warben für die Unterstützung der Evangelen für Waffenlieferungen.

Hören Sie genau hin, was Scholz auf dem Kirchentag sagte:

Die Aussagen von Scholz sind nicht nur infam, sie sind auch lächerlich. Scholz weiß, dass es es sich um eine Special Military Operation handelt, bei der es um Schutz der russischen Gebiete in der Ukraine geht und Russland einer ethnischen Säuberung durch Ukro-Nazis entgegen getreten ist.

Dass der Kirchentag ihnen applaudierte, soll uns lediglich daran erinnern, dass ein Kirchentag kein Christentag ist. Wer Christ ist, meidet solche Veranstaltungen wie – das Weihwasser den Teufel  – das mag sprachlich ein  wenig humpeln, Wasser handelt nicht aktiv, aber mir gefällt diese Umdrehung. Die Kirche ist keine organisierte Religionsgemeinde. Der Sinn der Kirchen von heute ist es, die aktuelle politische Agenda an ein bestimmtes Klientel zu verkaufen:

Bei der Kirche geht es freilich auch noch darum, in die Gebiete der orthodoxen Kirche einzudringen, um daraus Kapital schlagen zu können. Kirchen segnen Waffen. Christen lehnen Waffen ab. Das Neue Testament ist da eindeutig!

Und eben dieser Scholz bringt es nun tatsächlich fertig, über die Medien zu lancieren, er wolle „Putin anrufen“.

Scholz ermangelt es an allem. An Ehre, an Stil und an Anstand.

Entsprechend erklärte der Sprecher des russischen Präsidialamten, Peskow, man habe aktuell kein Gespräch mit Scholz auf der Agenda.

Aber nehmen wir das ruhig ernst und stellen die Frage: wie kommt der überhaupt darauf?

An dieser Stelle muss ich etwas tun, was ich nur sehr ungern tue, ich muss kurz auf die militärische Lage in der Ukraine eingehen.

Wir hören, ich kann mich schon kaum mehr erinnern, seit wann, Dezember letzten Jahres etwa, von einer Frühjahrsoffensive der Ukrainer, Gegenoffensive genannt das Wort geht. Gegenoffensive ist schon alleine deshalb Schwachsinn, da eine Gegenoffensive sich einer laufenden Offensive entgegenwirft, aber eine russische Offensive gibt es gar nicht. Eine Winteroffensive der Russen hatte es nur in der Phantasie deutscher „Medienschaffender“ und Politiker gegeben.

Man muss immer das Kampfgeschehen, soweit verfolgbar, mit den politischen Zielsetzungen vergleichen. Macht man das, wird einem klar, dass Russland einen Zermürbungskrieg führt, der dazu dient, das ukrainische Militär zu vernichten.

Demilitarisierung ist ein erklärtes Ziel.

Und entsprechend hat man die letzten Monate genutzt, die Verteidigungslinien auszubauen. Sie sollen einerseits die neu nach Russland integrierten Gebiete befestigen, zum anderen aber dem Feind maximale Verluste bei möglichst geringen Eigenverlusten zufügen, sobald er angreift.

Jewgenij Prigoschin hatte, so heißt es, dafür gesorgt, dass die Kämpfe auf Artjomowsk, ukrainisch Bachmut, konzentriert werden können. Das war gelungen. Prigoschin prägte den Begriff „Fleischwolf von Bachmut“.

Der von den russischen Streitkräften als erstklassiger Soldat eingeschätzte kommandierende Offizier der ukrainischen Streitkräfte, General Valerii Zaluzhnyi, hatte Prigoschins Spiel logischerweise durchschaut und empfohlen, Bachmut aufzugeben und ebenfalls, westlich von Bachmut, Besfestigungsanlagen zu errichten. Zaluzhnyis Problem war es, dass der Präsident der Oberbefehlshaber ist. Und so musste sich der militärische Profi einem einst nackt auf Stöckelschuhen herumhüpfenden Drogensüchtigen beugen und abertausende seiner Soldaten in den sicheren Tod schicken.

Ohne Waffenlieferungen des Westens, hätte Zelenskyy nicht tausende in den sicheren Tod schicken können, oft zwangsrekrutierte, die nie in ihrem Leben Dienst an der Waffe leisten hätten wollen. Christliche Nächstenliebe eben.

Seit etwa 3 Wochen ist Zalushnyi selbst von der Bildfläche verschwunden.

Anlass für Spekulationen. Einerseits hieß es, er sei im Kampf entweder getötet oder so verwundet worden, dass er nicht mehr einsetzbar ist. Andererseits wurde auch in Betracht gezogen, dass er von geheimer Position aus die Gegenoffensive plane.

Zaluzhnyi war wahrscheinlich die einzige für die russischen Streitkräfte wirklich gefährliche Waffe!

Vor etwa 5 Tagen denn begann diese sagenumwobene Offensive.

Das schrille Sieg-Heil-Gekreische der deutschen Medien und Politiker, welches uns nun seit Monaten diese Offensive ankündigt, gerann in der vergangenen Woche zu kleinlautem Gejapse. Springers Welt erfand das Wort „Defensiverfolge“, welche die Russen hätten, ein vergreister Dorftrottel, den die Tageszeitung Die Welt uns als General a.D. der Bundeswehr vorstellte, erklärte, man müsse sich die Offensive der Ukrainer nicht als einen großen Angriff vorstellen, sondern als viele kleine; Tagesschau und andere bestritten, dass dies die tolle Offensive sei.

Ob das, was wir seit 5 Tagen erleben diese angekündigte Offensive ist oder nicht, das spielt keine Rolle, die Ukrainer haben versucht vorzustoßen!

Was für ein Vorstoßen war das?

Für mich sah es so aus: die haben sich in  ihre Leopard 2 gesetzt, die für des Führers Wunderwaffe hielten, und griffen mit diesen und in deren Gefolge diese amerikanischen Bradley-Dinger, an.

Die Russen haben ihre Befestigungen in 3 Layer aufgebaut.

Jetzt sind die Ukrainer aber noch nicht einmal bis zum ersten Layer gekommen. Sie scheiterten bereits in den diesen Befestigungen vorgelagerten Mienenfeldern.

Und da entpuppt sich uns des Pudels Kern! (Heute habe ich es echt mit bekannte Phrasen einbauen!) Also, des Pudels Scholz.

Die AfD ist die einzige Partei im Bundestag, die konsequent gegen Waffenlieferungen und für die Einleitung von Verhandlungen agitiert!

Das reicht vollkommen aus, um die AfD zu wählen! Gemäß der alten Losung: „Ohne Frieden ist alles nichts!“, was eine Abwandlung des Salomo-Spruches „Ohne die Liebe ist alles nichts!“ darstellt. Alle anderen Fragen werden schnell sekundär, weil alles dem Kriegsgeschehen untergeordnet wird. Man braucht nichts planen, man braucht nichts bauen. Man muss damit rechnen, dass der Krieg ohnehin alles verschlingt.

Egal ob man Union, SPD, FDP, Grüne oder Linke wählt, alle diese Parteien stehen für Waffenlieferungen und somit für Krieg. Die Linke versucht ein bisschen, Kriegsgegner zu ihren Gunsten verbal zu manipulieren, in der Praxis hat Die Linke immer alle Kriege mitgetragen und man höre sich nur Ramelow, den linken Ministerpräsidenten von Merkels Gnaden, an.

Man weiß von allen diesen Parteien, was man erwarten muss. Wer Union wählt, wählt Grün, wer SPD wählt, wählt Grün, Wer FDP wählt, wählt Grün, wer Linke wählt, wählt Grün und wer Grün wählt, wählt Krieg!

Nur von der AfD weiß man nicht, was sie bringen wird. Die muss sich erst noch bewähren.

Vor allem Menschen, die Kinder und oder Enkel haben, sollten das bedenken, denn die zu zähnefletschenden Kriegsgeilern mutierten einstigen Drückeberger und ihre noch gestörteren Weiber, gehen nicht an die Front!

In der Wählergunst ist es der AfD nun gelungen, die Scholz-Steinmeier-Partei zu überholen!

Ein aus Steuermitteln finanziertes Unternehmern, in das Bundestagsparteien die StaSi-Kahane platziert haben, welches sich pathetisch Institut für Menschenrechte nennt, verbreitet bereits Verbotsphantasien. Der Parteienfilz, der am absteigenden Ast sitzt, will die Konkurrenz verbieten. Da ja alle Institutionen mit Parteileuten durchsetzt sind und dazu auch Polizei und Justiz gehören, mag ein Verbot durchführbar sein. Man sollte auch in Betracht ziehen, welche Folgen es nach sich zieht, eine Partei zu verbieten, die 20% der Wählerschaft anspricht.

Nebenbei bemerkt: mit einer starken AfD werden für Figuren wie Kahane die Aussichten, sich weiterhin mit Steuergeldern zu bereichern, düster. Die gesamte verdeckte Korruption von SPD, Linken und Grün, das eigene Klientel mit Steuern zu mästen, dürfte starke Einschränkungen erleben!

Und genau an dieser Stelle zeigt uns Scholz, dass die Gänze der Erbärmlichkeit und Niederträchtigkeit, die ihn ausmachen, immer noch nicht voll sichtbar wurde!

Er glaubt jetzt allen Ernstes, er könne sich von Wladimir Putin aus dem Sumpf ziehen lassen!

Er will mit Putin telefonieren um, wie weiland Angela Merkel, ein Waffenstillstandsabkommen des Typs Minsk II herauszuschinden.

Das ist gleich in doppelter Hinsicht niederträchtig!

Am Kirchentag hat er sich noch aufgeplustert, man kann oben hören, wie.

Denn Scholz ging von der Wunderwaffe aus, die Russlands Niederlage besiegeln solle.

Scholz hat sich vertan! Auch er hat nicht, 77 Jahre nach Hitler, des Führers Wunderwaffe! Wunderwaffen hat die deutsche Waffenindustrie immer noch nicht entwickelt und wird es nie –  es gibt sie nur in Hollywood-Filmen.

Steinmeier und Scholz sind sichtlich nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, sie fallen seit 2014 immer und immer wieder auf die eigene Propaganda rein!

Scholz gehörte zu den ersten, die Russland der Zerstörung seines eigenen Kachowka-Damms bezichtigten. Praktischerweise hätte Russland damit auch gleich die eigenen Befestigungsanlagen, die sie seit September am Ostufer des Dnjepr errichteten, weggespült. Er griff nach sehr aggressiven, russophoben Worten, denn er roch Siegesluft!

Kaum war der Damm gebrochen, da ging eine geradezu konzertierte Aktion durch Presse und Soziale Medien, in der fast wortgleiche Verlautbarungen der Propagandaschleudern und NATO-Politiker Russland beschuldigten und von Kriegsverbrechen schwafelten. Besonders auffällig war auch, wer alles.

Hier kommt Scholzens Hinterlistigkeit zum Ausdruck. Er traut sich noch nicht einmal offen auszudrücken „Die Russen warn’s“, er lies sein twitter-team nicht stumpfsinnig die Einheitsbeschuldigung nachplappern, sein tweet ist so formuliert, dass er es suggeriert, er sich aber immer darauf rausreden kann, er habe gar nicht behauptet, die Russen wären es gewesen.

Eine bisher noch überhaupt nicht erwogene Variante wäre auch: es kann stimmen, dass die Ukrainer nichts davon wussten! Es kann beispielsweise auch ein Terroranschlag des im Ukraine-Krieg stark engagierten britischen SAS oder sonst eines NATO-Geheimdienstes gewesen sein!

Ich würde davon ausgehen, dass der Kanzler mindestens vom BND unterrichtet worden war, dass die tolle Offensive ziemlich ungünstig verläuft.

Plötzlich muss Scholz erkennen:  die Offensive der Ukrainer gerät zum Massaker an ukrainischem Militär. Die Leopard-Panzer knacken die Russen wie ein Nussknacker Walnüsse. Als ISIS in Syrien türkische Leopard-Panzer gekillt hatte und die jemenitischen Ansar Allah die Leopards der Saudis, konnte sich Rheinmetall noch damit rausreden, dass die Panzer ja schließlich nicht für wüstenartige Gebiete entwickelt wurde. Wurden sie ja auch nicht. Leopard-Panzer wurden zu einem einzigen Zweck entwickelt: Russen zu töten! Man verkauft sie natürlich gerne an jeden zahlenden Kunden. Nun wurde der endgültige Beweis geführt: der Leopard ist teuer, seine Benutzung jedoch russisches Roulette! Da alle Waffenkäufer dieser Welt das Kriegsgeschehen beobachten, wird sich der Absatzmarkt für Rheinmetall in Zukunft ausdünnen.

Scholz scheint allen Ernstes davon auszugehen, Putin würde ihn gegen die AfD verteidigen und als Politiker aufwerten, indem er mit ihm einen Waffenstillstand aushandelt. Und Putin wäre obendrein so blöd, nicht zu bemerken, dass dieser Waffenstillstand nur den Zweck hat, Zeit zu gewinnen, die Ukraine als Aufmarschgebiet der NATO gegen Russland auszubauen! Plus, als Extrabonus, Rheinmetall die Möglichkeit geben, die Blamage mit den Leopards runterzuspielen.

Scholz war mit dabei, als der Beschluss der G7 verkündet wurde, F16 an die Ukraine zu liefern. Er war nicht einfach nur dabei, er begrüßte diesen Beschluss laut und begeistert, er bot die Hilfe Deutschlands zu dessen Umsetzung an. Man helfe, die Piloten zu trainieren und die Geräte zu warten, ging es durch die Presse.

Die NATO wird mit Air Defender 2023 vom 12. bis zum 23. Juni unter Führung der Deutschen Luftwaffe die größte antirussische Militärübung seit Hitler durchführen. Russland sei gewarnt, dass Air Defender 2023 in Wirklichkeit die Generalprobe eines großangelegten Luftangriffs auf die Russische Föderation darstellt!

Polen und die 3 NAZI-Hochburgen im Baltikum reden offen darüber, offiziell mit eigenen Soldaten in die Ukraine einzurücken, wenn erst einmal die F16 lieferbereit sein werden. Vom Baltikum und Polen aus kann ein koordinierter Infanterie-Einfall nach Kaliningrad und Weißrussland ausgeführt werden!

Deutschland schließt russische Konsulate, mit dem einzigen Ziel, russischen Menschen in Deutschland das Leben zu erschweren.

Scholzens Außenministerin war soeben in Südafrika, wo sie die Regierung belehren wollte, sie müsse Wladimir Putin beim BRICS-Treffen festnehmen lassen und in Brasilien, ebenfalls um das Land in die antirussische Front einzubeziehen. Dies tat sie im Umfeld der BRICS-Außenminister-Konferenz. Natürlich beide Male erfolglos.

Aber Putin soll Scholz den Hintern retten!

Einen rückgradlosen Feigling, ohne Ehre, ohne Stil und ohne Anstand. Es gibt noch nicht einmal einen diplomatischen Grund, eine Rettung des Scholz in Erwägung zu ziehen.

Ein leerer Anzug, von dem die gesamte Welt weiß, dass es nichts gibt, was er zuverlässig zusagen kann. Eine Figur, die als Kanzler Terrorismus einer ausländischen Macht gegen das eigene Land und die eigene Bevölkerung zulässt und deckt.

Scholz hatte von Präsident Putin tatsächlich eine Chance bekommen, sich einen Namen als Friedensstifter zu machen! Damals an diesem 15. Februar 2022. Scholz hat nicht nur versagt! Scholz hat das Treffen im Kreml genutzt, sich aufzuplustern, indem er gegen Russland Stimmung macht und sich als eine Art Kronzeuge aufspielt!

April 2022 stellte Scholz sich in einem Interview mit dem Times Magazine als ein Super-Typ, dar, der, als er das letzte Mal Wladimir Putin besucht hatte, dem gewaltig die Leviten gelesen habe. Besagtes Treffen mit dem russischen Präsidenten nennt er „eine unangenehme Erfahrung“. Auch im Kreml nimmt man ein solches Interview zur Kenntnis und ich muss hier anmerken, dass Russen ein solches Verhalten für ausgesprochen ehrlos empfinden. Insbesondere, wenn man mit in die Waagschale wirft, dass Scholz weltweit als rückgratlose Lusche gilt, die in das Kanzleramt eingezogen ist, weil kein anderer zur Verfügung stand, macht er sich mit so einer hohlköpfigen Herumprahlerei endgültig zu einem Narren, den man nicht respektieren kann.

Eine Filmfigur, die mir zu Scholz einfällt, ist die Gestalt des Wobbles, aus C’era una volta in West, der in Deutschland als Spiel mir das Lied vom Tod bekannt ist; ein Mann, bei dem jeder sich zu einhundert Prozent darauf verlassen kann, dass er ihn verrät! Harmonica nutzte diese Eigenschaft Wobbles zu seinem Vorteil.

Wehrt euch, solange ihr könnt! DEEP FAKE

I.

Tzja, leider musste ich die ‚Strafanzeige zurücknehmen, um die es in diesem Beitrag geht, da der Video von Baerbock selbst ein Deep-fake ist!

Ich lasse den Beitrag stehen. Ja, klar, damit stehe ich da, wie ein Depp; es ist aber andererseits ein Dokument, was passieren kann, wenn man solche Videos macht und sie nicht als Satire kennzeichnet!

II.

Ich habe gegen Annalena Baerbock folgende Strafanzeige bei der Internetwache der Polizei Berlin eingereicht:

Ausgangspunkt ist dieser Video:

Zu dem „abscheulichen Video“, auf welches sich Frau Baerbock bezieht, hatte sich Dr. Peterson am 04. März 2023 auf twitter geäußert:

Aus diesem Grunde werde ich das Video selbst, von dem die noch viel bessere Bundesaußenministern als Heiko Maas sich beleidigt fühlt, nicht posten. Man kann es ganz leicht auf YouTube finden.

Extra hinweisen will ich aber auf den Umstand, dass diese Frau hier ihre Anhängerschaft aufpeitscht, mit einer Hetzrede gegen Dr. Jordan Peterson, ohne den Gegenstand ihrer Hetzrede vorher überprüft zu haben.

Mir selbst muss ich vorwerfen lassen, zu spontan vorgegangen zu sein und dem „abscheulichen Video“ erst nachgegangen zu sein, nachdem ich die Anzeige draußen hatte, denn dass der Video selbst auch noch ein fake ist, macht den Skandal eigentlich noch viel größer!

Man mag bezweifeln, dass eine solche Anzeige Erfolg haben wird.

Darum geht es aber nicht.

Es geht darum, dass wir von Personen regiert werden, die glauben, Gesetze erlassen zu können, an die sich alle zu halten haben, selbst aber sich an Gesetze regelmäßig nicht halten, wenn diese sie stören. Habeck verklagte einen einfachen Bürger, der ihn als „Vollidiot“ klassifizierte.

Die Bundesregierung vernichtet unser Land. Sie zerstört unsere internationalen Beziehungen. Sie verwickelt uns erst in einen Angriff der USA auf Russland, nun zieht sie uns in den unübersehbar geplanten Krieg der USA gegen die Volksrepublik China hinein, Baerbock ist eine Vorreiterin dessen!

Ich schlage vor, ab jetzt jeden Gesetzesverstoß der Bundestagsabgeordneten, der einem auffällt, zur Anzeige zu bringen.

Damit sind sie in jedem Falle schon einmal staatlich dokumentiert.

Auch wenn die Justiz einstellt, muss sie einer Anzeige zunächst nachgehen.

Sollte der worst case eintreten und es gelingt der Rot-Grün-Gelben Bundesregierung, unterstützt von der Union, uns in eine militärische Auseinandersetzung mit der Volksrepublik zu verwickeln, wird Deutschland ganz sicher zu den Unterliegenden gehören.

Die verantwortlichen Politiker:innen werden dann zur Verantwortung gezogen werden.

Ein track record, der diese Leute als notorische Gesetzesbrecher dokumentiert, kann dann helfen.

Junk-Herrschaft

Baerbock ist in der internationalen Politik ein einzigartiges Phänomen!

Empfangen wurde sie in der Volksrepublik China mit der höchstmöglichen Gastfreundschaft und allen diplomatischen Ehren. Man hört, es hätte ihr sogar die Ehre einer Audienz beim Staatsoberhaupt Präsident Xi zuteil werden sollen, was ganz und gar ungewöhnlich ist, da solche Staatsbesuche in der Regel unter gleichrangigen stattfinden.

Ihr Aufenthalt war für 2 Tage angesetzt.

Verabschiedet wurde sie von Außenminister Qin Gang mit den Satz (er variiert in der Formulierung leicht, je nach Übersetzung, bleibt inhaltlich aber immer gleich): „Was China am wenigsten braucht, sind hochnäsige Belehrungen von einer Europäerin!“

Aus dem Mund eines hochrangigen chinesischen Diplomaten ist das Chinesisch für: „Lass dich bei uns nie wieder blicken!“

Xi ließ sich entschuldigen.

Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass die deutsch-chinesischen Beziehungen beschädigt sind. Chinesische Diplomaten sind Profis auf ganzer Linie. Ich gehe davon aus, dass man in Beijing Baerbock für eine arrogante, verhätschelte, verzogene Göre hält, man differenziert zwischen der Regierung Deutschlands (wir erinnern uns, auch Scholzipussy hatte es völlig vergeigt) und dem Rest des Landes. Man arbeitet mit Deutschland wirtschaftlich zusammen, was die Politik anbelangt, hat man es nicht eilig, man wartet ab, bis dieser Haufen unreifer Hochstapler abgewählt wird.

Wie gewohnt phantasiert die deutsche Hofberichterstattung einen Lobgesang über Baerbock, der alles so hin und herdreht, dass sie in das Klischee hineinpasst, was deutsche Hofberichterstatter:innen unter „tolle Frau“ verstehen, ohne jeden Bezug zur Realität. Englischsprachige Alternativpresse erwähnt den Auftritt lapidar. Alexander Mercouris belässt es bei einem „Oh my goodness!“ und Pepe Escobar postet: „We all know the imbecility of this 360 Degree specimen is stratospheric. But to gratuitously attack China on Taiwan IN BEIJING, in Front of FM Qin Gang, takes it to inter-galactic levels, including undiscovered galaxies!” (Wir wissen alle, dass die Geistesschwäche dieses 360°-Exemplars stratosphärisch ist. Aber ohne Not, in Beijing, in Gegenwart von Außenminister Qin Gang, China in der Taiwan-Frage anzugreifen, hebt sie auf intergalaktische Ebenen, einschließlich unentdeckter Galaxien!“ Wieder andere rollen wortlos mit den Augen.

Über die Hofberichtersttung hinaus ist mein persönliches Highlight, wie der ehemalige Mao-Zitate nachplappernde Salonkommunist Trittin sein Fußvolk belügt:

Baerbock hatte in dem gemeinsamen Presseauftritt mit Chinas Außenminister China Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen und das mit einem Satz kombiniert, „Zur Ehrlichkeit gehört auch…“ und dann plappert sie irgend einen linken Spruch aus der Berliner Studentenszene nach, der ausdrücken soll, sie wisse, dass Europa sich in der Vergangenheit als Kolonialmacht hervorgetan habe. Es war das offensichtliche Nachplappern eines Studentenspruchs, der dazu dienen sollte, China Imperialismus vorzuwerfen und sich selbst als Politikerin darzustellen, die darüber hinausgewachsen ist! Das war eine so schmutzige Art neokolonialen Auftretens, die von den anwesenden VertreterInnen Chinas nur als zusätzliche Beleidigung aufgefasst werden konnte!

Wollte sie glaubhaft machen, sie distanziere sich von der Kolonialherrschaft, hätte sie beispielsweise darauf zu sprechen kommen können, dass die Regimenter des deutschen Kaiserreiches mit besonderer Vehemenz die Niederschlagung des Boxeraufstandes betreiben. Aber wir können uns sicher sein, dass Baerbock noch nicht einmal weiß, was der Boxeraufstand war!

Sie wirft China imperialistisches Verhalten gegen die Uiguren vor und beruft sich dabei auf einen Bericht einer UN-Kommissarin, den die chinesische Regierung längst zurückgewiesen hat und faktisch widerlegt. China ist in Xinjiang mit dschihadistischen Terrorismus konfrontiert und das Uiguren-Problem ist dem Moment zu Ende, in dem die USA und ihre Vasallen aufhören, den Al-Quaida-Ableger in dieser Provinz mit Geld, Logistik, Waffen und sonstiger Technik zu versorgen.

Festgehalten werden muss auch, dass China ein Diskussionspapier zum Krieg Russland-Ukraine vorgelegt hatte – es hat sich durchgesetzt, von Friedensplan zu sprechen, aber dafür ist es zu unkonkret; es ist ein Beitrag zur Diskussion um die Beilegung der Krise –  auf das Baerbock mit keinem einzigen Wort eingeht, als habe sie den Text gar nicht gelesen, sondern sie wiederholt in der Pressekonferenz einfach nur ihre auswendig gelernten Sätze zum Thema. Wahrscheinlich hat sie den Text auch nicht gelesen.

De facto war Baerbock als Touristin in China, die freche Sprüche klopft, oder präziser: Ihr Auftritt in China war eine Loyalitätserklärung an die USA! Wie von der Leyens Auftritt in Beijing vorher. Baerbock hätte daraus lernen können. China hatte von der Leyen nach Hause geschickt mit der Message: „Du bist weder Diplomatin, noch Staatsoberhaupt. Du existierst für uns nicht!“ Stattdessen hat Baerbock nachgelegt.

Unterschätzen sollte man die Angelegenheit demnach nicht!

Die Situation um Taiwan ist brisant. Der faschistische US-Senator Lindsay Graham hat, einen Tag vor Baerbocks Aufbruch nach China, offen im amerikanischen Fernsehen einen militärischen Schlagabtausch mit der Volksrepublik China gefordert! Graham war seine gesamte politische Karriere lang der Sekundant des Kriegsfalken John McCain gewesen und versucht seit dessen Tod seinen Platz einzunehmen.

Absehbar war das schon lange, ich hatte seit Januar 2019 darüber begonnen zu schreiben, dass die USA Krieg mit Russland und China suchen und es nur eine Frage ist, wo die militärische Eskalation beginnt.

Wir wissen heute, dass sie in der Ukraine begann.

Zur Erinnerung:

Die Ukraine ist ein Land, das nie wirklich als Land existiert hat. Seit der Unabhängigkeit war es nie etwas anderes gewesen als eine vom organisierten Verbrechen kontrollierte Resteverwertung dessen, was der Staat Ukraine von der UdSSR geerbt hat. Der kurze Versuch der Regierung Janukowitsch, Ordnung in das Land zu bringen, endete mit dem Maidan-Putsch Februar 2014.

Will das organisierte Verbrechen in Kiew sich weiter an der Herrschaft halten und Gewinne machen, blieb ihm zuletzt gar nichts anderes übrig als Krieg. Das Land war bankrott und hatte außer Prostitution nichts mehr zu verwerten. Den hatten sie denn gemeinsam mit ihren amerikanischen Hintermännern im Donbass provoziert und bekommen.

So wird es in den Geschichtsbüchern der Zukunft stehen.

Jetzt geht es in der westlichen Propaganda ständig um irgendeine Frühjahrsoffensive. Zahlreiche in militärischen Dingen versierte Personen fragen sich, was das eigentlich soll, Geschnatter um eine mysteriöse Offensive zum Fernsehdauerbrenner zu machen, da man sich des Überraschungseffektes beraubt.

Einher geht die Kunde von Verlautbarungen darüber, dass der NATO Munition und Waffen ausgingen.

An dieser Stelle aber wäre ich vorsichtig: man darf nie vergessen, dass es Teil der Kriegsführung ist, wie man via (Staats)Medien die öffentliche Debatte im Hinterland steuert! Heute kommen noch die sogenannten Sozialen Medien hinzu. Bei Letzteren frage ich mich allerdings, wen das überhaupt noch interessiert. Ich lese häufiger beim S-Bahn fahren auf dem Weg in die Arbeit oder von der Arbeit nach Hause twitter und die Regierungstrolle wie ihre Gegner giften sich dort seit einem Jahr mit den immer genau gleichen Sprüchen an. Da gibt es absolut Null Entwicklung. Aber bleiben wir beim Thema: Die Presselancierungen von wegen ausgehenden Waffen und ausgehender Munition können den Zweck verfolgen, die Gegner zum Übermut anzutreiben! Das klappt nicht. Auch der russische Generalstab wundert sich darüber, was das eigentlich soll, dies ständig so laut zu thematisieren.

Zwei Faktoren sind zu beachten:

Der erste ist, dass Washington den Krieg so lange wie möglich am Laufen halten will, aber eben wie Hillary Clinton es schon im Februar 2022 formuliert hatte: als ein neues Afghanistan, an dem die Russische Föderation sich abarbeitet.

Der zweite ist, wie Barack Obama es einst nannte, ein pivot to Asia, ein Schwenk nach Asien! Die NATO benötigt ihre Waffen und ihre Munition selber, alle Zeichen deuten darauf hin, dass Washington das militärische Kräftemessen mit der Volksrepublik China sucht!

Das hat mehrere Gründe. Der banalste ist der innenpolitische. Republikaner und Demokraten sind sich darin einig, dass China die Macht ist, welche den Einfluss und die Vorherrschaft der USA zurückdrängen und somit ihr Hauptfeind ist. Angesichts der Zerfallserscheinungen innerhalb der Gesellschaft der USA sucht man Rettung in der nationalen Mobilisierung gegen einen gemeinsamen Feind. Die Fanatisierung der Gesellschaft gegen alles Russische hat in Deutschland zu Teil funktioniert, vor allem in akademischen Kreisen, in den  USA war das ein kurzlebiger Spaß, dort fragt sich der politisch interessierte Teil der Gesellschaft, was ihn irgendein Land namens Ukraine überhaupt angeht, das kaum jemand auf der Landkarte findet, angesichts der Probleme, die die USA selber haben, Obdachlosigkeit, Drogenepidemie, Eskalation der Kriminalität, kaputte Straßen, marode Brücken, dysfunktionale Schulen, brachliegende Produktion mit Ausnahme der Rüstungsindustrie, galoppierende Inflation etc., etc. Das wäre mit China anders, denn in China sehen alle einen Konkurrenten, der die USA um Einfluss und Märkte bringt. Ich konnte schon vor 20 Jahren in zahlreichen Gesprächen, die ich in den USA geführt hatte, erkennen, dass dort eine gewaltige Angst vor der heraufdämmenden Supermacht sich auch unter einfachen Menschen breit macht!

Was zum zweiten Grund führt: das stimmt auch! Für sogenannte Entwicklungsländer ist die Zusammenarbeit mit China wesentlich fruchtbarer und angenehmer als die mit den USA und ihren Vasallen in Europa, wobei China dem Westen an Technologie und Bildung in nichts nachsteht! Was die Bildung betrifft, sogar möglicherweise voraus ist. USA und Europa bedeuten: Einmischung in die inneren Angelegenheiten, ständige Bedrohungen, ständige Erpressungen, Terrorismusförderung, Destabilisierung der Gesellschaft, unfaire Handelsbedingungen zum eigenen Nachteil, kulturelle Abwertung und was noch alles. Der Westen ist kein Partner, der Westen ist ein Tyrann!

Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen dem Zentrum des Sunni-Islam und dem Zentrum des Shia-Islam, Saudi-Arabien und Iran, zu vermitteln, ist eine Leistung der chinesischen Politik, die gar nicht überschätzt werden kann! Auch ist das der erste Schritt zur Beilegung des Jemen-Krieges, der ebenso, nur im kleineren, ein Stellvertreter-Krieg zwischen Saudi-Arabien und dem Iran ist, wie es der Krieg in der Ukraine im globalen Maßstab ist.

Das Wichtigste für zahlreiche Entwicklungsländer aber ist der Weg, den China gegangen ist, vom ärmsten Land der Erde 1949 bis zur, unter realen Aspekten betrachtet, größten Wirtschaftsmacht 2023, das über seine globale Bedeutung hinaus im Land selbst die Armut besiegt hat. Damit hat China Vorbildcharakter!

Mittlerweile hat sich der Krieg der NATO gegen Russland mit der Ukraine als ausführendes Organ verändernd auf die Weltpolitik ausgewirkt. Mit Ausnahme von ein paar (im globalen Maßstab) hoffnungslosen Fällen, sieht jeder, dass das ein Krieg der NATO gegen Russland ist und dass die NATO zusehends in das Hintertreffen gerät. Vor allem afrikanische Länder werden nach und nach mutiger und selbstbewusster. Irak, Jugoslawien und Libyen hatten ihr Ziel als Einschüchterungsmaßnahme erreicht, alle mussten Angst haben, sie könnten die nächsten werden. Der Nimbus vom unbesiegbaren militärischen Koloss hat jetzt begonnen zu verblassen. Es ist möglich, auch militärisch, der NATO die Stirn zu bieten! Was als Regionalkonflikt begann, wurde von den USA und der EU so aufgeblasen, dass es die militärische Frontlinie wurde im Kampf um die Vorherrschaft der USA. Die Idee, aus der Ukraine ein zweites Afghanistan zu machen, so zeichnet es sich ab, wird scheitern. Russland hat sich gut vorbereitet und wird diesen Krieg gewinnen. Das hat man, soweit es den Westblock betrifft, zumindest in Warschau begriffen. Das Treffen der polnischen Staatsführung mit Zelenskyy hatte den einzigen Zweck, einen Deal zu vereinbaren, dass das Zelenskyy-Regime in Kiew offiziell an der Macht bleiben kann, der ihm verbleibende Teil der Ukraine aber Polen einverleibt wird.

Zuletzt geht es den USA um Halbleiter. Hier hat Baerbock einmal mehr nicht verstanden, wovon sie reden sollte, sie meint 70% der Halbleiter dieser Welt würden durch die Taiwan Straight transportiert, tatsächlich geht es darum, dass 70% eines Typs speziell sensibler, hochwertiger Halbleiter in Taiwan hergestellt werden, über welche die USA die Kontrolle beanspruchen und von welchen sie verhindern wollen, dass die Volksrepublik China die Kontrolle darüber gewinnt.

Unterm Strich denke ich, die chinesische Führung unterlag einer Fehleinschätzung. Man weiß, dass westliche Politiker immer viel Tamtam machen und schlechte Shows abziehen, ging aber davon aus, dass man hinter den Kulissen vernünftige Gespräche führen kann. Wahrscheinlich war man davon ausgegangen, in der sich verschärfenden Auseinandersetzung mit den USA und der NATO Deutschland eine Vermittlerrolle anbieten zu können.

Man wurde ernüchtert.

Man konnte in diesen zwei Tagen lernen, dass diese Frau ist, was sie scheint. What you see is what you get. In this case: a waste of time!

Das geht über diese Frau hinaus. China konnte sich allgemein davon überzeugen, dass Deutschland aktuell kein Land ist, das sowohl nach Westen als auch nach Osten gute Beziehungen pflegt, sondern dass die gegenwärtige Regierung Deutschlands eine Kompradoren-Regierung in den Diensten der USA ist.

Und eines ist sicher: Chinesen erkennen Kompradoren, wenn sie sie sehen!

Ritual

Siko Tag 2.

Am Königsplatz eine relativ kleine Gegenkundgebung. Ich stand zufällig mit meinem Taxi am nächstgelegenen Taxistand, dem Karo, sprich am Karolinenplatz und hab ein bisschen zugehört. Schien ganz OK zu sein. Das neue Lied vom Dieter Dehm war dabei, „Ami go home“, als Todenhöfer angekündigt wurde, musste ich weiter.

Siko ist schon rein geschäftlich eine Hassnummer für Taxifahrer, da es ein absoluter Umsatzkiller ist!

Das aber nur nebenbei.

Da man ja eh fast nur herumsteht an Taxiständen, kann man Streams gucken. Von der Siko.

Ich habe neue Kenntnisse über die GRAUSATZ gewonnen, die Größte-Außenministerin-Aller-Zeiten, Möchtegern-Kanzlerin in spe, Annalena Baerbock.

Sie meinte, sie selbst habe eine Wende von 180 Grad machen müssen und die Überzeugung, von wegen keine Waffen in Kriegsgebiete zu liefern. umwandeln müssen in vor allem Waffen in Kriegsgebiete zu liefern, weil Putin, ihrer Ansicht nach, Krieg gegen die gesamte Welt führe. An Putin ergeht von ihr der Aufruf, er müsse sich 360 Grad wenden, damit… Ja, was eigentlich? Der Westen, ihrer Ansicht nach, mit ihm spricht?

Ist auch egal, die Regierung der Russischen Föderation hat deutlich gemacht, dass sie im Kollektiven Westen keine Ansprechpartner haben, die sie ernst nehmen können.

Das Wesentliche, das ich Baerbocks Auftritt entnehmen konnte, war, dass ihre Allgemeinbildung unterhalb der Kenntnisse einer mäßig fleißigen Grundschülerin angesiedelt ist. „Menschlichkeit im Amt“, nennen das die Vergeber irgend welcher Preise. Wer auch immer noch aus dem Kollektiven Westen für Russland als Gesprächspartner in Frage kommen mag, Baerbock gehört ganz sicher nicht dazu! Alleine deshalb schon. Baerbock mag für das Deutschland von heute genügen. In der internationalen Politik gilt sie als Verschwenderin der Zeit anderer.

Scholzipussy.

Mit seinem üblichen Grinsen, das ich mittlerweile einfach nur noch erbärmlich finde, schwört er denen, die einen Akt des Krieges gegen das Land ausgeübt haben, dessen höchstrangigster Politiker er ist, seine ewige Treue.

Er kriecht explizit Kamala Harris in den Hintern, ihre Anwesenheit ehre ihn, meint er. Das ist faktisch freilich unrichtig. Ihre Anwesenheit ist Ausdruck der verachtenden Geringschätzung. Die Stellvertreterin des senilen Greises, die darauf hofft, dessen Nachfolger zu werden, besucht die Kolonie Deutschland, um ihren Besitzanspruch zu festigen. „This speaker is Olaf who? … Ah, got it, the liver sausage! Hahahahahahahah!“

Und diesem Ruf wird er gerecht. Aber davon später.

Zunächst lamentiert er die üblichen Phantasien von der siegreich kämpfenden Ukraine und dem fallenden Russland.

Er prahlt damit, 12 Milliarden Euro deutsche Steuergelder in diesem Krieg bisher verbrannt zu haben.

Er prahlt damit, der Haupt-Waffenlieferant des Ukro-Nazi-Regimes zu sein.

Er prahlt, wie Baerbock, damit, die Politik der BRD beendet zu haben, Waffen in Kriegsgebiete zu liefern. Diese Regierung kommt aus der deutschen Linken; die deutsche Linke hält sich für berechtigt, ihre jeweiligen aktuellen Steckenpferdchen mit den Mitteln politischer Kriminalität durchsetzen zu dürfen, somit ist es die logische Konsequenz, an der Regierungsmacht die Gesetze dem eigenen Gusto rücksichtslos anpassen zu können. Sozusagen: der Marsch durch die Institutionen war erfolgreich, man muss Gesetze nicht brechen, wenn man sie erlassen kann.

Er meint, die Personen, die das nicht so super finden, nehme er zur Kenntnis, aber nicht die Waffenlieferungen verlängerten den Krieg, sondern irgendwie müsse Putin seine Truppen bald zurück ziehen. Sie meinen, sie können diesem Satz keine Kausalität entnehmen, was denn sonst den Krieg verlängere. Konnte ich seinen Ausführungen auch nicht, darum steht das hier so.

Kurze Einblendung der Realität von der Front: Russland hat seine Position befestigt, Ukrainer:innen, die gegen diese Befestigungen geworfen werden, rennen mehr oder weniger in den sicheren Tod. Egal mit welchen Waffen. Egal, wie viele und welche Zeiträume noch.

Usw. Ich will es nicht spannend machen, wo nichts spannend ist. Scholzipussy stellt sich im Laufe der Rede als jemand heraus, der sich von der beleidigten Leberwurst zur Heulsuse weiterentwickelt hat.

Letztendlich flennt er darüber herum, dass er in Sachen Leopard-Panzer reingelegt wurde und seine „Partner“ schlicht nicht liefern. Klar, das ist Ausdruck der maximalen Geringschätzung. Aber wie kann man den Kanzler eines Landes, gegen das man eben den größten Terroranschlag seit 9/11 ausgeübt hat, und der immer noch angewinselt kommt, wie ein geprügelter Hund, nicht maximal geringschätzen?

Des weiteren verspricht er die Steigerung des Ausverkaufs Deutschlands und nennt das „leadership“, die er anböte. Er verspricht, Soldaten zu liefern. Erst mal in das Baltikum.

Er spricht von „seinen Thesen“, obwohl er nur Sermon wiederkäut, der längst so ausgelutscht ist, dass ihn einer mehr hören kann. Etwa, dass „Deglobalisierung“ Verrat“ an irgendwelchen Werten sei, die er als „unsere“ bezeichnet, obwohl von denen kein Mensch weiß, welche es sein sollen. „Unsere offene, liberale Gesellschaft“ erwähnt er, was auch immer das sein soll.

Es lohnt niemandes Zeit, noch weiter auf Scholzipussy einzugehen.

Die Frage taucht auf, was die Besucher der Veranstaltung erwarten. Jede:r der Anwesenden weiß, dass alles, was die dort reden, dummes Zeit ist, welches keinerlei Entsprechung in der tatsächlichen Realität hat! Glauben die, wenn sie sich ihren Sermon ständig gegenseitig erzählen, würde er wahrer werden?

Nicht doch!

Die Erwartung war zum Ende des Treffens im letzten Jahr gewesen, sie als eine Art Siegesfeier über ein unterworfenes Russland abhalten zu können. In der Tat sieht es aber danach aus, als würde eine solche Siegesfeier nicht aus diesem „Konflikt“ hervorgehen.

Ein Ukrainer fordert Streumunition und Phosphor-Bomben. Es wäre, argumentiert er, ja doch völlig in Ordnung, schließlich wolle man die auf dem Territorium einsetzen, das man für das eigene hält.

Welcher Sieger versucht verbotene Waffen zu erbetteln, um diese auf dem Territorium einzusetzen, das er für sich beansprucht?

Die Ukraine hat im Jahr 2022 aus eigenen Mitteln und den Mitteln der NATO-Staaten das zweieinhalbfache des gesamten Verteidigungsbudgets der Russischen Föderation in ihr Militär gesteckt und dennoch keine Chance gegen Russland gehabt. Das Regime sucht Zuflucht zu illegalen Massenvernichtungswaffen!

Bisher hat der Kollektive Westen, allen voran das RotGlebGrüne Deutschland, der Kiewer Junta alle Wünsche erfüllt. Also warum nicht auch den vorbringen? Und aus Kiewer Sicht völlig mit Recht: wissen sie doch zu gut, was für prinzipienlose Schmocks diese Leute sind, welche sie anbetteln. Streumunition wurde von der Ukraine bereits im Donbass eingesetzt, ohne dass der Gutmenschen-Westen Beschwerden vorgetragen hätte. Gehen der Kiewer Junta die Bestände aus, muss der Westen nachliefern, So einfach. Und so zimperlich braucht die NATO sich nicht zeigen! Sie selbst hat in Libyen Streumunition eingesetzt, Israel setzt Phosphor gegen Palästinenser ein. Israel ist nicht NATO, aber der „major ally“ der NATO und alle wissen, dass Israel nur darum nicht der NATO beitritt, weil es ohnehin schon alle Vorteile geniest, aber nicht die Verpflichtungen übernehmen will, die mit einem Beitritt einhergehen.

Es folgen Presseüberschriften des Typs „Westen geschockt über Ukraine’s Forderung nach verbotenen Waffen“ und ähnliches Blabla. Alle Anwesenden und die Presse wissen, dass sie es selber sind, die solche Waffen einsetzen, darum ist der Ukrainer auch besonders dreist, er behauptet, die NATO habe Millionen von solchen Geschossen und Bomben, was sicher stimmt. Man kocht klein, was ein Schwachkopf mal wieder ausgeplaudert hat, das er nicht hätte ausplaudern dürfen.

Die Ukrainer sind in einer prekären Lage. Sie führen den Kampf der NATO gegen Russland auf dem Schlachtfeld. Sie können solange Kanonenfutter rekrutieren, solange sie den Ukrainer:innen verkaufen können, es warte auf sie ein EU-Beitritt und ein NATO-Beitritt, wenn sie nur siegreich kämpften! Sagenhafte Reichtümer würden damit einhergehen, wenn die der EU und der NATO beitreten, aber erst müssen sie über Russland siegen!

Zynisch.

Vor allem, wenn man bedenkt, in welche Sprache das von den Sponsoren der Ukraine eingebunden wird. „…der heldenhafte Kampf der Ukrainer und Ukraineinnen…“, „…Verteidigung unserer gemeinsamen Werte…“, Sie kennen die Satzbausteine!

Vor allem, wenn man bedenkt, dass alle wissen, dass die Ukraine nicht siegen kann und dass die Ukraine niemals der EU beitreten wird, weil sie kein Milliardengrab wäre, sondern Billiarden-Grab! Man spricht vom Marshallplan für die Ukraine. Scholzipussy spricht davon. Der Trick ist gut, da Marshallplan einen so guten Ruf hat. Das klingt nach selbstloser Hilfe und deutschem Wirtschaftswunder. De Facto war es ein Plan, wie die USA in das kriegszerstörte Europa nach 1945 gewinnbringend investieren konnte. Man musste das so gestalten, dass Westdeutschland auch davon profitiert, denn Westdeutschland war Frontstaat gegen und Schaufenster für den Ostblock.

Aber wozu braucht man die Ukraine, abgesehen von einer Funktion als Aufmarschgebiet gegen Russland?

Dieser Marshallplan wird nichts anderes werden, als ein Einkaufsbummel westlicher Konzerne durch die Reste der Ukraine. Wie wenn man auf dem Schrottplatz nach noch brauchbaren Teilen für ein altes Auto sucht, das man gerade herrichtet.

Es gibt Rohstoffe und Schwarzerde, und es gibt Oligarchen, die man als lokale Verwalter nutzen kann.

An dieser Stelle fällt mit ein, was diese Veranstaltung sollte!

Die Abgesandten des kollektiven Imperators Washington haben ihre europäischen Verwalter schaulaufen und den Diamantring küssen lassen!

Darum hielt beispielsweise Scholzipussy seine erbärmliche Rede aus vorgefertigten Satzbausteinen, ohne jeden Bezug zur Realität! Wie bei einer Prüfung hält er die Rede, von der er glaubt, sie beinhalte, was die Prüfer hören wollen.

Für die Bundesregierung sind die Deutschen Untergebene, die sie im Dienste Washingtons verwalten.

Sy Hersh hat wenige Tage vor der Siko Staub aufgewirbelt, indem er das Offensichtliche aussprach. Sy Hersh hat einen ganz klaren Blick auf das Geschehen in der Ukraine, wie er in seinem jüngsten Interview mit Democracy Now ausführt:

Eine Sache hat er hier falsch verstanden: er glaubt, Scholzipussy wäre bei den Grünen! Ich nehme an, er leitet das von seinen Reden ab, ohne die Parteizugehörigkeit zu googlen. Alle Vertreter Deutschlands haben bei der Veranstaltung auf deutschem Territorium keinen Zweifel offen gelassen, wo ihre Loyalitäten liegen.

Die kein Mitgefühl mehr verdienen

Zunächst ein Clip aus Annalena Baerbocks Ansprache als Empfängerin des „Ordens wider den tierischen Ernst“:

Wenn man jetzt begriffen hat, dass Leopard-Panzer Maschinen sind, deren einziger Zweck darin besteht, zu vernichten und zu töten und wenn man weiß, dass Deutsche mit nach Raubkatzen benannten Panzern in die UdSSR einfielen und mit lokalen Helfershelfern, besonders Balten und ukrainische Bandera-Faschisten, 27 Millionen Sowjetbürger ermordet haben, dann erkennt man, dass Annalena Baerbocks Humor das zeitgenössische Äquivalent zu Judenwitzen ist.

Jetzt haben Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht eine Petition „Manifest für den Frieden“ inklusive Demoaufruf gestartet.

Um Missverständnissen vorzubeugen: ich respektiere beide, Frau Schwarzer und Frau Wagenknecht, ich unterstelle beiden gute Absichten. Aber in der Politik kann man nicht zimperlich sein. Nicht heute. Nicht bei diesem Thema. Dafür steht zu viel auf den Spiel!

Zwar begrüße ich diese Initiative als einzige Initiative aus dem Mainstream, die nicht nach der Bewaffnung der Ukro-Faschisten brüllt, aber ich kann die Petition selbst nicht unterzeichnen, da sie sich durchaus innerhalb des aktuellen deutschen Revanchismus bewegt.

Bereits im ersten Satz fällt auf, dass sie ihre Informationen über das Kriegsgeschehen offensichtlich aus der Springer-Presse beziehen, was auch die von den Grünen verbreitet Gewalt-Pornographie mit einbezieht.

Der Mossad gibt die Zahlen folgendermaßen an:


Ich halte diese Zahlen für annähernd korrekt. Erstens stimmen sie ungefähr mit den Berechnungen anderer überein, die intensiv Quellestudien betreiben, wie The New Atlas und The Duran.

Zweitens finde ich es sehr ungewöhnlich, dass der Mossad über eine türkische Zeitung Zahlen verbreitert. Das hat natürlich einen Grund. Und der Grund ist, dass es in Israel starke Kräfte gibt, die die Leibesgeschichte zwischen der israelischen Regierung und den antisemitischen Bandera-Faschisten nicht so toll finden, darum Munition gegen das Kiewer Regime liefern, wofür die Zahlen sogfältig überprüft sein müssen, sonst ist es nur eine Platzpatrone.

Zur Vergewaltigungs- und Verstümmelungspornographie äußere ich mich nicht weiter, die erst-Autorin Ljydmyla Denissowa ist von ihren eigenen Leuten bereits gefeuert worden, weil sie so auf die Kacke gehauen hatte, dass amerikanische Menschenrechtsorganisationen, die sich damit befassen, solchen Opfern zu helfen und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, in die Ukraine kamen, wo sie weder Täter noch Opfer fanden. Dass findige Journalisten ihr auf die Schliche kamen, ist eine Legende. Es waren die Hilfsorganisationen, die dann die Presse unterrichtet haben – welche das nur zögerlich aufgriff. Die Presse liebt Folter- und Vergewaltigungspornographie, für sie ist es egal ob tatsächlich oder erfunden.

Vor allem jedoch ist es folgender Passus, der es mir verunmöglicht:

Die von Russland brutal überfallene ukrainische Bevölkerung braucht unsere Solidarität. Aber was wäre jetzt solidarisch? Wie lange noch soll auf dem Schlachtfeld Ukraine gekämpft und gestorben werden? Und was ist jetzt, ein Jahr danach, eigentlich das Ziel dieses Krieges? Die deutsche Außenministerin sprach jüngst davon, dass „wir“ einen „Krieg gegen Russland“ führen. Im Ernst?

Vergess‘ Juristen-Rabulistik! Selbstverständlich ist Deutschland an einem Krieg gegen Russland beteiligt!

Tatsächlich wissen sie es sowieso, sie belügen eben nur diejenigen, die sich gerne belügen lassen.

Sie verraten sich immer selber:

Es ist auch logisch: die Wahrheit ist die Realität und die Realität ist sehr groß und komplex, man kann von ihr nur Ausschnitte erfassen. Die Lüge ist eine Geburt deines eigenen kleinen Gehirns und muss immer wieder der Realität angepasst werden. Das führt irgendwann in eine Sackgasse.

Baerbock hat nicht nach Skript gesprochen und da platzen ihr halt Sachen raus, die sie nicht sagen dürfte. Sie ist einfach so aufgegeilt davon, eine deutsche Kriegs-Außenministerin zu sein, dass sie, lässt man sie von der Leine, damit herumprahlt!

Das Ziel des Krieges ist das, mit welchem Russland am 24.Februar 2022 seine Operation gestartet hat: Entnazifizierung der Ukraine, Demilitarisierung der Ukraine und das Zurückdrängen der NATO. Russland wird kämpfen, bis diese Ziele verwirklicht sein werden!

Ich wiederhole das hier:

Der Krieg begann im Februar 2014 in Gegenwart von Frank Walter Steinmeier und Radoslav Sikorski (sollte ich den Namen von diesem abartigen Schwein falsch geschrieben haben, ist mir das egal!) mit einem Putsch.

Seither wurde in der Ukraine ein Bandera-faschistischer Staat aufgebaut, mit einem eingebundenen Militär und Paramilitärs, die seither eine ethnische Säuberung gegen russische Menschen durchführen. Das hat bis zum Einmarsch Russlands über 14000 Tote verursacht, ungezählte Verletzte und Verkrüppelte, ungezählte Vertriebene.

Das Minsk-Abkommen wurde bewusst und beabsichtigt von der ukrainischen Junta nicht umgesetzt.

Ein Manifest, welches diese Tatsachen unterschlägt, unterzeichne ich nicht und ordne ich, wie bereits erwähnt, in den deutschen Revanchismus mit ein.

Was die Atomkriegs-Rhetorik betrifft, ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass diese vom Westen, vor allem den USA und Deutschland, forciert wird, Russland reagiert nur darauf, indem es die eigene Nuklear-Doktrin zitiert. Vor einem Atom-Krieg sind wir so lange sicher, so lange die USA ihre Nuklearwaffen nicht einsetzen. Die Gefahr sit dadurch gestiegen, dass die USA erwägen, Munition mit depleted Uranium zu liefern, was Russland zu Nuklearwaffen rechnet. Die Regierung Russlands wies darauf hin, entsprechend zu reagieren, sollte solche Munition eingesetzt werden!

Auch das müsste Erwähnung finden, um meine Unterschrift zu bekommen!

Bei aller Kritik unterstütze ich natürlich, dass alle, die Zeit haben, zur Demo gehen, da kann man vielleicht eigene Inhalte mit einbringen, wie auch immer, es isrt wichtig, dass viele Leute gegen die Politik der Waffenlieferungen protestieren.

Auf twitter nun stieß ich auf diesen tweet einer dieser bundesweit bekannten linksfaschistischen, in Antifa umbenannten, SA-Truppen:

Der zitierte Auszug klingt folgendermaßen:

Da hat denn unsere erbärmlich ungebildete „Völkerrechtlerin“ wieder ein Skript zum Nachplappern gehabt.

Der Spruch taucht auf, der Krieg sei darum so besonders verwerflich, da Russland im Weltsicherheitsrat sei und darum zum Schutze des Friedens verpflichtet.

Äh?

Sind Frankreich, Großbritannien und die USA nicht im Weltsicherheitsrat?

Eine unvollständige Liste von London Economics betreffs USA seit Gründung der UN am 17. Januar 1946 sieht so aus:

China 1945-46

Korea 1950-53

China 1950-53

Guatemala 1954

Indonesia 1958

Cuba 1959-60

Guatemala 1960

Belgian Congo 1964

Guatemala 1964

Dominican Republic 1965-66

Peru 1965

Laos 1964-73

Vietnam 1961-73

Cambodia 1969-70

Guatemala 1967-69

Lebanon 1982-84

Grenada 1983-84

Libya 1986

El Salvador 1981-92

Nicaragua 1981-90

Iran 1987-88

Libya 1989

Panama 1989-90

Iraq 1991

Kuwait 1991

Somalia 1992-94

Bosnia 1995

Iran 1998

Sudan 1998

Afghanistan 1998

Yugoslavia – Serbia 1999

Afghanistan 2001

Libya 2011

Iraq and Syria 2014 –

Somalia 2011 –

Iran 2020 –

Das sind nur Einsätze mit Bombardierungen, die Regime-Change-Aktionen sind nicht dabei, Einsätze von Terroristen nicht…

Auch Frankreich führt unentwegt Kriege, Indochina, Algerien, Mali, um nur die prominentesten und blutigsten zu nennen, das UK zeitweilig, Falkland fällt mir spontan ein, die Beteiligungen an den US-Kriegen ist selbstverständlich.

Wobei es hier nicht um Vorrechnen geht, Whataboutism, wie man es heute gerne nennt, sondern schlicht darum, zu klären, was für Mist sie redet.

Es ist berechtigt, den Angriff Russlands zu kritisieren, aber welche Option hätte Russland sonst gehabt?

Irgendwann musste es zu dieser Auseinandersetzung kommen, das war zwangsläufig!

Es ist der unvermeidliche Kampf zwischen der Eine Milliarde und den 40 Ländern des Kollektiven Westens auf der einen Seite und den Sechseinhalb-Milliarden und 154 Ländern auf der anderen Seite.

Das hatte Russlands Regierung wahrscheinlich nicht im Sinn, als es am 24. Februar 2022 die Special Military Operation begann. Es entwickelte sich dazu in März/April, als der Kollektive Westen Kiew anriet, die Verhandlungsergebnisse von Istanbul in die Tonne zu treten und sich statt dessen zum Bluthund des Westens gegen Russland einsetzen zu lassen. Alles würde geliefert, Geld und Waffen.

Zelenskyyijieh geht es dabei sehr gut, wie seine letzte Tournee durch London, Paris und Bruxelles vermuten lassen. Man lacht sich mit dem britischen Milliardär kringelig über das Kanonenfutter, das blöd genug ist, an der Front in dem Fleischwolf von Bachmut zu ziehen, für einen ukrainischen Ultranationalismus, der nie zu einer Ukraine führen wird, weil alles auf dem Territorium, das die Landkarten heute unter Ukraine führen, bereits an multinationale Konzerne aus den USA verkauft wurde, bis auf das, was Russland sich nimmt:

Erreicht Russland seine Kriegsziele, ist die Vorherrschaft des westlichen Imperialismus gebrochen, so simpel!

Die Regierungen aller Länder haben es begriffen, dass dies hier eine Regionalkonflikt zu genau dieser Auseinandersetzung hochgejazzt wurde und es von hier an kein Zurück mehr geben kann. Für die Lander dessen, was man heute den Globalen Süden nennt, ist das die Chance, sich vom Joch des US-Imperialismus zu befreien! Für die Lander, welche in dieser Terminologie der Globale Norden heißen, bedeutet es, die Vorherrschaft, jedenfalls teilweise, aufgeben zu müssen.

Wenn Baerbock unter Applaus behauptet

Das, was wir da in der Ukraine tun, damit verteidigen wir auch unsere eigene Freiheit“

dann stimmt das sogar, denn sie verteidigen die imperiale Vorherrschaft des Globalen Norden, oder wie man in Russland sagt, des Kollektiven Westen!

Sie verteidigen den Totalitarismus der Black Rock und Goldman Sachs und deren Nutznießer, zu denen sie selber gehören!

Sie verteidigen die Freiheit, nach Gutdünken die Welt plündern und den Globalen Süden herumschupsen zu können!

Der Krieg, der gegenwärtig auf dem Territorium, das die Landkarten Ukraine nennen, an der Waffe ausgetragen wird, ist nicht, wie man das so gerne nennt, ein proxy war zwischen Russland und USA. Es ist der Krieg zwischen US-Imperialismus und den Imperial Unterjochten.

Das muss in eine Friedensinitiative einbezogen werden.

Die Ukraine hat sich dafür entschieden, Kolonie des US-Imperialismus zu sein, so wie sich Deutschland dazu entschieden hat, Kolonie des US-Imperialismus zu sein.

Deutschland ist für die USA keine wertvolle Kolonie. Der Kollektive Imperator Washington hat eine Sorge weniger, wenn er die deutsch Industrie in die USA geholt und das Land verheizt hat.

Washington hatte von Anfang an darauf gesetzt, diesen Krieg zu provozieren, das belegt auch Sy Hershs Artikel.

The Biden Administration was doing everything possible to avoid leaks as the planning took place late in 2021 and into the first months of 2022.

schreibt er. Ich habe keinen Zweifel daran, dass das, was er beschreibt, der Wahrheit entspricht. Und das wird bestätigt werden. Der Artikel ist raus, der Stein ins Rollen gebracht.

Alles klärt sich nun vollkommen. Die USA haben Kampfhandlungen in der Ukraine benötigt. Ohne Kampfhandlungen in der Ukraine und die hysterische ukro-nationalistische Mobilisierung in der gesamten EU, hätten die USA die Aktion nicht durchführen können!

Ich kann mir vorstellen, man wird den senilen Greis Joseph Robinette Biden zum Sündenbock machen und aufs Altenteil abschieben. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. Rumor has it, dass die Democrats ihn sowieso los werden wollen, nur nicht genau wissen, wie! Ein neure Präsident, ein anderer Präsident hätte dann die Möglichkeit, mit Russland eine Einigung zu erzielen. Mal sehen.

Die USA müssten dafür akzeptieren, nicht mehr die einzige Weltmacht zu sein, aber sie können Weltmacht bleiben. Und ganz ohne großen Aufwand haben sie Deutschland und die EU auf Jahrzehnte erledigt. Man wird sagen: die haben es ja so gewollt…

What is puzzling you is just the nature of my game

Das Spiel funktioniert so:

Die NATO-Generäle, welche militärische Arbeit leisten und nicht der Journaille Interviews geben, die sie hören wollen, erkennen, dass die Ukraine auf dem Schlachtfeld nicht mehr durchhalten kann.

Ohne NATO-Unterstützung wäre die Ukraine im April erledigt gewesen. Um via Kiew Krieg gegen Russland führen zu können, muss das ukrainische Militär ständig, sozusagen, nachgefüllt werden. Geld, Waffen, Söldner, wie ein Motor mit Sprit.

Boris Johnson, oder ein Unterhändler von ihm, besucht den drogensüchtigen Komödianten von Kiew und instruiert ihn, wonach er schreien soll. Der Komödiant Zelenskyy hat eine Funktion. Ohne Krieg wäre er längst weg vom Fenster. Wie Boris. Der Krieg hält beide in Funktion.

Alleine finanziell, so rechnen es die vor, die sich mit Finanzen auskennen, hat Kiew seit dem 24.Februar 2022 über 120 Milliarden Dollar erhalten. Teilweise in Waffen und Material, teilweise in Überweisungen.

Der Komödiant kreischt los, was er haben will. Er kreischt dann zum Beispiel „Wir brauchen Panzer!“

Jetzt ist freilich klar, dass die Ukraine für westliche Panzer gar kein Personal hat, da muss NATO mit Mann und Maus einrücken. NATO-Soldaten müssen Ukrainer werden etc. Das dauert alles. Gerät muss auch beschafft werden.

Ein mehr oder weniger kriegsbeteiligt gibt es in dieser Welt nicht. Man ist kriegsbeteiligt oder nicht. Ob man kriegsbeteiligt war oder nicht, entscheidet der Ausgang des Waffenganges. Der Sieger schreibt die Geschichte.

Irgendwelche übermäßig geschminkten Frauen im Fernsehen entscheiden gar nichts; die können hundert mal zusammenphantasieren, was ihrer Meinung nach Kriegsbeteiligung wäre, das ist nur heiße Luft.

Also, Zelenskyy fordert in seinem rülpsenden Cowboy-Ton, was er haben will, und das ist das, was London ihm vorher gesagt hat.

Scholz ziert sich ein bisschen, wie die Braut, die sich nicht traut. Daraufhin wird die Sache in den Medien hochgejazzt, und schwupps, das Jawort kommt.

Boris war in Kiew, als die Panzer genehmigt wurden.

Der Komödiant schreit nach Schiffen, U-Booten und Kampfjets. (Und nebenbei natürlich18 Milliarden in Cash!)

USA, Frankreich und Polen sagen: klingt gut!

Scholz macht sein: „Hmm, also ich weiß ja nicht so…“

Wir alle wissen, dass wenn das Zeichen zum Jawort kommt, Scholzimausi auch ja sagen wird.

Nur ist das mit den Jets noch Realitäts-entfernter als die Panzer. (Ganz zu schweigen von Schiffen und U-Booten. Das ist so absurd, man wird es, glaube ich, rasch unter den Tisch kehren.)

Auch ein in Ostblock-Fliegern erfahrener Pilot braucht Jahre, 3 bis 4, bis er einen westliche Maschine in einen Kampfeinsatz fliegen kann. Also sind es wieder NATO-Piloten.

Da Russland vollständige Lufthoheit hat, also de facto eine potentielle Flugverbotszone über der Ukraine errichtet, müssen diese Maschinen auch von polnischen, rumänischen – oder eben deutschen Fliegerhorsten gestartet werden.

Das wiederum wird dazu führen, dass Russland mit seinen Hypersonics die militärischen Anlagen in Deutschland erledigt.

Deutschland hat immer noch keinen Friedensvertrag mit Russland, es kann sich nicht hinter dem Völkerrecht verstecken!

Natürlich kauert Berlin dann hinter dem vielbesungenen Artikel 5. Russland beruft sich auf Selbstverteidigung und den Bruch des Waffenstillstandes durch Deutschland. Artikel 5 gilt nur, wenn der NATO-Staat nicht vorher der Angreifer war. Eine armes-Deutschlad-Opfer-Mär kann nicht aufrecht erhalten werden, wenn Angriffe von Deutschland aus geflogen werden. Heutige westliche Politiker halten sich an kein Recht, sie glauben, wenn sie es tun, so sei es Recht, auch wenn die Verträge und Abkommen anderes besagen. Aber die Welt besteht nicht nur aus Westen und Russland. Die anderen 150 Staaten haben dann auch etwas hinzuzufügen.

Die Amis riskieren für Deutschland keinen Atomkrieg, auch wenn sie es sind, die Deutschland in diese Lage gebracht haben.

Colossus

Schon bemerkt: jedes Mal, wenn Baerbock einen raushaut, behauptet die Presse, sie habe sich nur versprochen und wer verbreitet, sie habe gesagt, was sie gesagt hat, sei rechtsradikal.

Dieses Mal, wenn Baerbock wörtlich sagt: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander!“ ist es für Deutschlands Propagandaschleudern nur ein Versprecher, den die russischen Medien ausschlachten würden. Die allerdings, soweit ich das mitbekomme, machen sich vor allem lustig darüber.

Baerbock hat sich nicht versprochen, sie hat einfach nur, ein bisschen aus Dummheit, aber hauptsächlich aus gedankenloser Selbstverliebtheit, die Sprachregelung nicht hinbekommen und sich verplappert.

Wir wissen, wie es sich anhört, wenn Baerbock sich verspricht. Da wird dann in Anschluss an die Party mit Kuleba aus Ostukraine die Ostkokaine, was sicherlich eine Aussage für sich ist, oder aus Pressefreiheit wird Fressefreiheit. Aber diesen Satz hat sie doch ganz klar und selbstsicher formuliert! Verhielt sich sogar so, als habe sie eine besonders tolle Ansage getan. Wir können tatsächlich von Glück reden, dass außerhalb Deutschlands niemand existiert, der diese Frau ernst nimmt. Man sieht in ihr eine dieser verwöhnten, verzogenen Gören, die ohne Eigenleistung in eine Führungsposition gesetzt werden.

Maria Sacharowa, die schon einmal Zweifel an Annalenchens Intelligenz angemeldet hatte, meinte nur ironisch: „Einerseits führen sie Krieg gegen Russland, andererseits sind sie keine Kriegspartei. Ja was denn nun?“ Daran bemerkt man, dass die russische Führung Deutschland zum running gag herabgestuft hat.

Roger Köppel hat einen sehr klugen Beitrag über sie gemacht:

Dennoch muss ich anmerken:

Ok, die Braut ist ballaballa und alle wissen es, außer den Grünen und den deutschen Medien natürlich.

Eine ähnliche Geringschätzung erfährt Scholz, bereits seit er neben Joe Biden stumm stand, als dieser ankündigte, Nord-Stream 2 zu „beenden“ ohne dass die Deutschen ein Mitspracherecht hätten und der auch nicht auf die Idee kam sich zu beschweren, als das in Gestalt eines Terroranschlages umgesetzt wurde. Der schlimmste Terroranschlag seit 9/11, ein Großangriff auf die gesamte deutsche und europäische Wirtschaft, aber hey, Rotgelbgrün will eh von den Fossilen weg, wen stört da dann schon groß so ein Anschlag!

Ein amerikanischer Kommentator, ich glaube Garland Nixon, sicher bin ich mir jedoch nicht, hatte die Deutschen unlängst so charakterisiert: in High-School-Kategorien beschrieben, sind die Deutschen der Nerd, dem Mami die Klamotten aussucht, der zwar super in Algebra ist, aber kein Date gebacken kriegt.

Das trifft es eigentlich auch ganz gut.

Wir müssen allerdings in den Blick bekommen, dass alle Entscheidungen dieser Regierung Einfluss auf unsere Leben nehmen und zahlreiche davon – zahlreiche! – irreversible schädliche Auswirkungen nach sich ziehen!

Deutschland in dem Sinne wie heute, gibt es seit 1871. Baerbock hat den Gründungsvater Deutschlands, Fürst Bismark, aus den Amtsräumen entfernen lassen. Claudia Roth, Baerbocks Konkurrentin in Geistesgröße, hält es für Kulturpolitik, Begriffe wie „preußisch“ zu tilgen.

Man könnte die Verschwörungstheorie aufstellen, dass die Grünen genau zu diesem Zweck so promotet wurden und in die Regierung gehievt, um Deutschland vom Zentrum der politischen Amtsmacht her zu zerstören. Genau genommen kann man deren Verhalten überhaupt nicht anders logisch erklären. Eine Außenministerin, die die Auslandsbeziehungen zerstört, ein Wirtschafsminister, der die Wirtschaft abwürgt, ein Landwirtschaftsminister, der die Landwirtschaft vernichtet. Koalitionspartner, die sich in allen wichtigen Fragen von dieser Partei gängeln lassen.

Noch ist es nicht zu spät. Ein Umkehren ist möglich. Aber wenn das mit den Kampfjets los geht und Deutschland eine Rolle dabei spielt, wird es zu spät sein.

Der Koloss auf tönernen Füßen wird in der Bibel erwähnt. Europa?

Und da überlege ich mir: die Idee vom modernen europäischen Zentralstaat war die napoleonische. Unter Hitler wurde ein zweiter Versuch unter Berliner Führung gestartet. Zuletzt ist diese Vorstellung in Gestalt der Europäischen Union umgesetzt worden. Ein Großreich unter der Führung von Paris und Berlin. Unvollendet noch. Die Unterwerfung und Plünderung Russlands, angestrebt von Napoleon und Hitler, wäre auch diesmal zur Vollendung nötig.

Vielleicht ist die Auflösung des deutschen Zentralstaates gar nicht die schlechteste Idee. Der Zentralstaat Deutschland hat sich nicht bewährt.

Was dann aus der EU wird, wer weiß. Wer will schon eine EU ohne den finanzstärksten Nettobeitragszahler?

Eine andere Welt als vorgestern

Heute, am 26.01.2023, 11:52h leben wir in einer vollkommen anderen Welt als am 24.01.2023 11:52h.

Scholz ist keine Thema mehr, er ist Baerbocks Hasso, der jedem Stöckchen hinterher rennt, das Baerbock wirft.

Es lohnt sich, Baerbocks Redebeitrag ganz anzusehen.

Die Frau ist von der geistigen Reife einer Teenagerin. Das Englisch, welches sie benutzt, ist das von Party-Girls (Stichwort blame game statt accusation). Diese reifeverzögerte Person ist absolut unfähig, die Konsequenzen ihres Handels zu begreifen. Auch die Körpersprache zeigt das. Wie sie sich am Ende verhält, als habe sie in einer Bar etwas besonders Schlagfertiges ausgeteilt.

Das ist die tonangebende Person der deutschen Regierung.

Was sagt es über die Deutschen aus, sich von so einer Person in einen Weltkrieg führen zu lassen, der in jeder Hinsicht vermeidbar gewesen wäre?

Alles, was es benötigt hätte, wäre die Umsetzung des Minsk-Abkommens gewesen und ein Stück Papier, auf den steht, die NATO dringe nicht auf das Territorium der Ukraine vor, unterschrieben von Amtsträgern, die so etwas entscheiden können.

Es liegt nicht daran, dass Baerbock eine Frau ist, nicht dass man mir das unterstellt.

Hie ein Beispiel eines männlichen Politikers auf nämlichen Niveau:

Inhaltlich braucht man darauf gar nicht eingehen – wer sagt, die NATO befände sich auf antiimperialistischer Mission, ist so ein argumentativer Totalausfall, dass man darüber hinweg gehen kann – man beachte die Formulierungen. Da steht tatsächlich „Nö“. Diese völlig infantile Art, zu versuchen, locker-lässig zu wirken. Diese Menschen sind geistig zu unterentwickelt, den Ernst der Lage zu begreifen. Ich meine das nicht polemisch, nicht als Beleidigung. Diese Menschen haben sich nicht zu Erwachsenen entwickelt, nur in der physischen Erscheinung.

Ist Baerbock eine angeschwipste Göre, die auf der Party Punkte sammelt, so ist Roth ein Fünfzehnjähriger, der im Keller von Mamis Haus Call of Duty spielt.

Er endet seinen tweet mit „#SlavaUkraini“, was, historisch verbürgt, das ukrainische Pendant zu „Sieg Heil!“ ist.

Nach den 3. Reich erhielt Deutschland eine zweite Chance.

Man gibt keine dritten Chancen!

Warum?

Ein früher einmal bekannter Kommunist, den ich namentlich nicht benenne, formulierte es so: „Einen Fehler macht jeder. Ein wiederholter Fehler ist eine Linie!“

Man macht etwas Schlimmes. Man scheitert.

Aus dem Scheitern kann man lernen. Was habe ich getan? Warum habe ich das getan? Warum hätte ich das niemals tun dürfen? Was hätte ich statt dessen tun sollen?

Die zweite Chance ist die Wiederauferstehung dessen, der gelernt hat.

Stellt sich aber heraus, dass die Person nur gelernt hat, wie sie das Bild verändern muss, wie sie die falsche Taktik verwendet hat und was nötig ist, um diesmal durchzukommen, bleibt, was sie war und scheitert abermals, so ist diese zweite Chance vertan!

Dann ist diese Person erkannt, als das, was man notorisch nennt.

Eine dritte Chance gibt es nicht!

Das selbe gilt für ein Land, es gilt auch für Deutschland.

Das Deutschland von heute ist das Deutschland des Dritten Reiches.

Die Grünen kokettieren mit der italienischen Version „Siami tutti antifascisti!“ Einen Spruch klauen und damit herumkokettieren macht niemanden zum Antifaschisten. Antifaschismus zeigt sich in der Konfrontation mit dem Faschismus. Der herrscht in der Ukraine und die Grünen gehören dazu als ihr Sprachrohr und verlängerter Arm in Deutschland.

Sozialdemokraten heften sich an das Revere, die SPD habe ja versucht, sich den NAZIs entgegen zu stellen. Aber auch das ist nur gestohlen. Keine einzige Person, der jetzt in der Führung der SPD ist, hat damit etwas zu tun. Es sind andere Leute. Nazis, die als Sozialdemokraten auftreten.

Und wieder fällt mit mein Diskussionsgegner in LA ein, der mir vor über 20 Jahren erklären wollte, dass die NSDAP eine linke Partei war und es irgendwann aufgab, da er mich für unbelehrbar hielt.

Jetzt haben wir das deutsche linke Spektrum an der Macht.

Und Deutschland reproduziert das exakt gleiche, was es in den 1930ger Jahren getan hat.

Die Farben sind anders. Die Symbole sind anders. Die Sprüche sind andere. Kurz: das Erscheinungsbild ist anders.

Aber der Kern, das damit umwickelte Innere, ist sich gleich geblieben.

Und mit jedem Tag dringt ein bisschen mehr davon ans Tageslicht.

Die Fratze des Hässlichen Deutschen, wie der feststehende Begriff lautet, zeigt sich ein weiteres Mal.

In diesem Beitrag trägt er die Gesichter Annalena Baerbocks und Michael Roths.

Aber es sind Millionen.

Die Deutschen marschieren bis zum Endsieg in Erwartung von des Führers Wunderwaffe.

Aber auch diesmal wird es des Führers Wunderwaffe nicht geben.

Ihr Führer ein drogensüchtiger Ausländer. Einst einer aus der österreichischen Provinz, heute aus der ukrainischen Provinz. Auch hier eine kleine Veränderung, denn der neue Führer der Deutschen verspricht die Wunderwaffe nicht, wie der alte, er bettelt um sie.

Von beiden Führern sagt man, dass sie recht eigentlich Produkte der Angloamerikaner gewesen wären. Der alte wurde in München geschaffen und sein handler war Ernst Hanfstaengl, Harvard-Absolvent und vom US-Amerikanischen Konsulat damit beauftragt, den Gefreiten aus Braunau zum politischen Anführer zu machen.

Der handler des neuen ist Boris Johnson. Die Show ist primitiver und dank Internet kostengünstiger. Der Führer ein professioneller Komödiant.

Man sollte sich beleidigt fühlen, mit derart billigen Schmierenkomödien abgespeist zu werden, aber nein. Sie genügen für das Publikum von heute.

Damals war der Bolschewismus vorgeschoben, heute ist es „Putins Krieg“.

Das Kriegsziel ist genau das gleiche: die Vernichtung Russlands und die Eroberung der Ressourcen, die auf Russlands Territorium schlummern.

Jetzt habe ich doch noch erklärt, warum dieser Krieg mit der Zerschlagung Deutschlands enden wird!

Ein Einlenken, ein Abbrechen dieses Prozesses wäre theoretisch noch möglich.

Das wird aber nicht passieren.

Die Umfrageinstitute behaupten, 49% der Deutschen befürworteten die Lieferung von Leopard-Panzern an das Zelenskyy-Regime.

43% der Deutschen haben 1933 für die NSDAP gestimmt.

Es wird explizit darauf hingewiesen, 43% seinen gegen diese Panzerlieferungen. Ein „Najaeigentlichvielleichtirgendwiejadochnichtso, aber wenn die Autoritäten das so beschließen, dann ist das halt so!“ ist keine Haltung, die einer solchen Entwicklung Einhalt gebieten kann. Mehr kriegen die Deutschen aber nicht hin.

Gerade noch am Wochenende gab es ein wenig Geschnatter um den SPD- Mützenich, ich zitiere nach t-online:

„Frau Strack-Zimmermann und andere reden uns in eine militärische Auseinandersetzung hinein. Dieselben, die heute Alleingänge mit schweren Kampfpanzern fordern, werden morgen nach Flugzeugen oder Truppen schreien“, sagte er [Mützenich]. „Eine Politik in Zeiten eines Krieges in Europa macht man nicht im Stil von Empörungsritualen oder mit Schnappatmung, sondern mit Klarheit und Vernunft.“

So hat ein einfaches „Schnauze und husch ins Körbchen!“ ausgereicht. Am 25.01.2023 kommt er angekrochen mit einem sich voll und ganz hinter Kanzler Scholz stellen.

Auf dem Portal Extreme News liest man:

Die Bundesregierung handele verantwortungsvoll im Gleichschritt mit den USA, Frankreich und den anderen Partnern. „Statt lautstarkem Getöse wäre künftig vielleicht etwas mehr Demut und Zurückhaltung angebracht.“ Diplomatische Verhandlungen erfolgten vertraulich, man führe sie nicht in den Medien oder unter Einbeziehung „angeblicher“ Experten, die sich so zahlreich in den Talkshows mit nicht immer gut gemeinten und durchdachten Ratschlägen zu Wort meldeten, schreibt Mützenich. „Vor allem: Sie kennen nicht den Stand und Gehalt notwendiger Verabredungen mit unseren Partnern. Jeder Zwischenruf, der ja oft allein zur Selbstdarstellung geäußert wird, muss in Moskau falsch gedeutet werden“, so der SPD-Fraktionschef. „Und ja, solche Verhandlungen dauern manchmal lange, weil es in Zeiten von Krieg und Frieden nicht um die Schlagzeile gehen darf, sondern um Vertrauen, Ernsthaftigkeit und Relevanz.“ Umso wichtiger sei, dass man Olaf Scholz die Unterstützung für seine Ziele und seine Arbeit gebe. „Deshalb habe ich mich immer wieder den ungerechtfertigten, manchmal verletzenden Vorwürfen in den Weg gestellt, um Raum für Vernunft, Gemeinsamkeit und Maß zu geben“, schreibt Mützenich an die SPD-Abgeordneten.

„Noch während unserer gestrigen Fraktionssitzung mussten letzte Details der Einigung abgestimmt werden, zumal die Zeitverschiebung ihr Übriges tut. Deshalb bitte ich auch die Fraktionskolleginnen und Fraktionskollegen um Verständnis, dass wir Euch nicht bereits gestern Nachmittag, sondern erst heute über die Ergebnisse informieren können“, so Mützenich in dem Brief. Er warnt darin vor dem Trugschluss, mit der Lieferung schwerer Panzer wäre der Krieg entschieden. „Wir brauchen weitere internationale Bemühungen und diplomatische Initiativen, um dieses mörderische Schlachten endlich zu beenden“, so Mützenich.

Davon kann man vor allem anderen ableiten, dass es Leute in der Führung gibt, die genau wissen, was sie tun und es dennoch tun. Man darf Leute wie Mützenich nicht falsch verstehen! Mützenich steht voll und ganz hinter dem Kriegsziel, er ist nur ein wenig erwachsener als die anderen und weiß, was es kosten kann.

Es gibt nur zwei Möglichkeiten, die Zerschlagung Deutschlands als Ergebnis dieses Krieges zu verhindern:

Die erste ist ein Einsehen bei den Führungskräften, Berlin wendet sich von dem Zelenskyy-Regime ab und zieht sich aus der Affäre zurück.

Für das, was beispielsweise Frau Wagenknecht fordert, dass Deutschland zum Vermittler zwischen Kiew und Moskau wird, ist der Zug abgefahren. Sowohl kommt die nächsten Jahre niemand in Moskau auf die Idee, Deutschland für eine vertrauenswürdigen Verhandlungspartner zu halten. Steinmeier hat 2014 in Kiew den Putsch widerspruchslos zugelassen, nachdem er selbst die friedliche Übergabe der Macht an den Maidan ausgehandelt hatte, Merkel prahlt damit herum, dass das Minsk-Abkommen nur eine Finte war, die Russen zu nasführen und der Ukraine die Kriegsvorbereitung zu ermöglichen. Steinmeier ist Bundespräsident und die Kriegs-Rhetorik Berlins schallt in die ganze Welt. Als auch ist es völlig egal, was deutsche Politiker aushandeln. Es hat keinerlei Relevanz und niemand existiert, der es durchsetzen würde.

Die zweite Möglichkeit wäre ein Sieg der NATO über Russland und die Zerschlagung der Russischen Föderation, wie es lange geplant war.

Union, SPD, FDP und Grün setzen auf dieses Variante.

Diese Möglichkeit wäre aber nur dann eingeschränkt realistisch, wenn die USA ihr gesamtes militärisches Potential gegen die Russische Föderation einsetzen. Was aber, wenn Iran, China und Indien auf Seiten der Russischen Föderation in dein Krieg eintreten?

Deutschland hat sich deutlich gegen Iran und China positioniert, die USA wollen die Vernichtung Irans, Stimmen in Washington nennen China den Hauptfeind. Es liegt also im eigenen Existenz-Interesse dieser Mächte, den Sieg Russlands zu befördern. Auch für Indien wäre ein Sieg der NATO schädlich, denn dieser würde die westliche Dominanz zementieren, aus der Indien sich gerade befreit.

Soweit braucht man nicht zu denken, die USA werden nicht selbst in den Krieg gegen Russland eintreten, sie werden Europa diesen Krieg ausfechten lassen, auch wenn der Schlachtgrund sich nach westlich der Ukraine erweitert.

Liegt Europa endgültig am Boden, werden die USA und Moskau sich auf eine Nachkriegsordnung einigen, mit der Begründung, einen nuklearen Schlagabtausch zu vermeiden.

Eine Nachkreigsordnung, die in jedem Falle die Zerschlagung Deutschlands beinhaltet.

Jammert also nicht. Ihr hattet die Wahl. Ihr habt gewählt.