Kein Putsch, nirgends

Abgewehrt

Es wird jetzt viel spekuliert, was das nun war, ich bleibe bei der Einschätzung vom Oligarchen-Putsch. Die Versuchung, das als Schachzug zu werten, der den Feind verwirren soll, fühlt sich für mich zu sehr nach Wunschdenken an. Die Aussichtslosigkeit wurde nur ad hoc so überdeutlich, dass man abgeblasen hat.

Machtkämpfe finden in der Politik 24/7 statt, man braucht es nicht überbewerten, (schlechtes Deutsch, egal) darf es aber auch nicht unterschätzen.

Ich denke, Maria Sacharowa hat es gut auf den Punkt gebracht, dass bei allen Differenzen es aktuell darauf ankommt, gegen den gemeinsamen Feind zusammen zu halten. Auch KP-Chef Sjuganow positionierte sich in dieser Art:

Gennady Zyuganov states:

⚡️⚡️⚡️ I fully support the president’s call for maximum unity in these dangerous and demanding times. There are all kinds of misunderstandings between people, but there comes a moment in the history of every state and citizen when we must put aside all our ambitions and pretensions and defend our country the way we defended it in 1941-1945. There were those who felt they were wronged too—Cossacks, priests, kulaks—but all of them rose up and defended their country.

‼️ I appeal to all the left-wing patriotic forces: we must unite as much as possible and support the guys who are fighting for our homeland, liberating the Ukraine from the Nazis, the Banderites, and the fascists.

‼️ We must stop those who, despite the difficult situation for the country, chose the path of provocation. I appeal directly to the soldiers, commanders and soldiers who have been drawn into this conflict. We must fight against Nazism and fascism. And playing along with the Americans, the Anglo-Saxons, and the enemies of Russia is the last thing to do.

KPRF

Wessen Englischkenntnisse für den Text nicht ausreichen, Leute, das ist keine Schande, von allen Sprachen dieser Welt kann man nicht alle sprechen und Englisch hat sich nur durchgesetzt, weil es die Sprache des Imperiums ist, etwa wie in der Antike Latein, verwende den deepl.Übersetzer, der tuts ausreichend. Das ist ein politischer Text, kein Lord Byron.

Dass die Dinge für Prigoschin so milde ausgelaufen waren, werte ich als Zeichen, dass Prigoschin keine ausländischen Hintermänner hatte. Prigoschin wird nach Weißrussland verbannt. Ein Schicksal, das mich an den alten Fürsten Nikolaij Bolkonskij, wie man das heute falsch übersetzt, denn der Mann heißt Волконский, was man eigentlich Wolkonskij transliteriert, in Tolstojs Krieg und Frieden erinnert.

Putin erwähnte 1917. Manche haben das völlig falsch verstanden und an den Roten Oktober gedacht, andere Freunde der Wahrheitssuche, wie der Schweizer Roger Köppel, dachten an den Separatfrieden von Brest Litowsk.

Beides falsch, Leute, Putin sprach vom Kerenskij-Putsch Februar 2017. Das liegt schon darum auf der Hand, weil Putin formal als Symbolfigur erhalten bleiben sollte. So wie eben Kerenskij mit amerikanischer Unterstützung den Zaren zwar zum Abdanken zwang, als Symbolfigur aber erhalten wollte. Prigoschin hat auch vorgegeben, das sei nicht gegen den Präsidenten gerichtet. Darüber hinaus wird es aus dem Satzzusammenhang deutlich, denn der Kerenskij-Putsch, oder wie die Bolschewiki es nannten, die Februarrevolution, hat die Kriegsniederlage und den Untergang des Russischen Reiches eingeleitet.

Natürlich wissen wir nicht, und werden wir nie erfahren, was in den vielen Stunden zwischen Lukaschenko, Putin und Prigoschin besprochen wurde. Das sind diese politischen Angelegenheiten, die nur Insider angehen.

Wir wissen, wer im Ausland sich am weitesten aus dem Fenster gelehnt hat, das waren:

Zelenskyy, der Kämpfer für Demokratie, welcher mittlerweile auch Wahlen abgeschafft hat (unter Hinweis auf den Krieg; ich erinnere daran, dass Assad während des Krieges zahlreiche Wahlen abhielt!)

Duda, klar

Tichanowskaja (deren aktuelle Schreibweise ich vergessen habe, ist auch egal)

Chodorkowskij, ein hinausgeworfener Oligarch und Mafioso

Rishi Sunak, den Joe Biden Rashid Sanuk nannte und auf seinem Londontrip zunächst für den Butler hielt, weil er dunkelhäutig ist

in short, die zweite (Rashid Sanuk) und dritte Garnitur. Selbst unserer pompfazionösen Außenministerin ward Zurückhaltung auferlegt, wenngleich man ihr ihre Schadenfreude anmerken konnte.

Und das führt uns in den Bundestag.

Das deutsche Miserere

Deutschlands Politik und Medien waren ganz aus dem Häuschen.

Besonders tut sich in Sachen Russland der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth von der SPD hervor.

Michael Roth ist ein besonders gutes Beispiel dafür, dass Amtszeiten für Abgeordnete aus 2 beschränkt werden sollten. Der Typ sitzt seit 1998 im Bundestag, wie die Made im Speck und kann als ausgesprochen degeneriert bezeichnet werden. Dauerabgeordnete sind Personen, die keine Anreize haben, dazu zu lernen und auf Kosten des Steuerzahlers vor sich hin verrotten, ohne das selber zu bemerken.

Als weitere Funktion ist er Mitglied der Landessynode der evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Das sind die Leute, die statt Jesus Greta Thunberg anbeten und sich unter Gott so etwas wie den Filialleiter eines intergalaktischen Beate-Uhse-Shops vorstellen.

Unser bundestagender Kirchenmann meint also:

Verstehen Sie mich nicht falsch, dieser Mann kann jede noch so dämliche politische Meinung haben, aber was er von sich gibt, belegt einfach nur, dass er von nichts irgend eine Ahnung hat und frei vor sich hin phantasiert!

Dann beschimpft er jeden, der versucht, ihm etwas beizubringen:

Man bemerke, Personen, die sagen: „Der Krieg muss schon alleine deshalb beendet werden, weil das Kiewer NAZIregime hunderttausende in den sinnlosen Tod jagt! Die Ukraine hat keine Chance, egal wie viele Waffen und Söldner die NATO schickt und je länger es dauert, desto mehr verliert die Ukraine!“ ist für Roth ein Kriegstreiber, er selbst gehört zu denen, die Waffen und Söldner schicken.

Seine Parteigenossin Sawsan Chebli hatte sich doch, gemäß ihrer eigenen Vorstellung von der Welt, selbst zu einem amtlich bestätigten dämlichen Stück Gehirnvakuum gemacht:

Man möge das mit Roth in Zusammenhang setzen wollen oder nicht, aber ich frage mich, wie man es schafft, sich öffentlich zu wundern, warum die SPD hinter die AfD zurück fällt in der Wählergunst.

Oder um eine Parole der 80ger Jahre-Autonomen zu aktualisieren:

Bullen Linksgrün Versiffte, eure Angst ist berechtigt!

Denn Politik von reinen Phantasievorstellungen ohne Realitätsbezug abzuleiten führt in die Katastrophe.

in diesem Falle auch noch durch und durch bösartigen Phantasievorstellungen, denn Roth spricht aus fanatischer, hasserfüllter Russophobie und Sinophobie heraus und in Russophobie und Sinophobie manifestiert sich ein rassistisches Weltbild, das auf einer Stufe mit Antisemitismus agiert.

Man hat aus „Juden fressen zum Paschafest Christenkinder“ das gemacht, was wir heute täglich über Russen und Chinesen lesen bzw. hören, aus „Kauft nicht bei Juden“ wurde „Wir müssen uns aus der Abhängigkeit von Russland/China befreien“. Antisemitismus ist in Deutschland verboten und sucht sich hier sein Ventil. Die Wurzeln finden sich in der Herrschsucht des Kaisers Wilhelm II über China und der bedingungslosen Kapitulation 1945, die nur durch die UdSSR möglich wurde.

Jelzinplan 2.0

Das war der Plan um die couteroffensive all along: Prigoschin macht den Jelzin!

Prigoschin ist Milliardär. Den russischen Milliardären wurde unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie aus Sicht des Westens nur Paria sind, denen Washington Geldbesitz erlaubt, solange sie treu und unterwürfig Washingtons Interessen dienstbar sind.

Prigoschin hat Wagner nicht gegründet, er hat eine Söldnerfirma gekauft und auf Wagner umbenannt.

Der Plan ist geradezu perfekt: die Milliardäre machen einen der ihren zum Besitzer einer Privatarmee; diese Armee stählt man im Kampfeinsatz, dem „Fleischwolf vom Bachmut“. Prigoschin, der keine militärische Vorerfahrung hat, hält sich immer unter seinen Soldaten auf, das schweißt zusammen, macht die Truppe loyal.

Nach dem Fall von Bachmut startet der Gegner eine von allen seriösen Militärs als aussichtslos eingeschätzte Pseudooffensive.

Natürlich war auch geschehen, was absehbar gewesen war: bis Montag, 19.06.2023 hatte die ukrainische Armee 20% ihres Gerätes verloren und 10 000 Soldaten waren zu Tode gekommen, nur um ein paar Quadratkilometer Feld einzunehmen, mit verlassenen Orten. Diese Orte, die von unserer Propaganda so frenetisch als Siege gefeiert werden, sind im Wesentlichen Stationen, die in der Sowjet-Zeit dazu eingerichtet wurden, landwirtschaftliche Maschinen zu warten und Feldarbeiter in der Aussaat und Erntezeit zu versorgen. Zahlreiche davon sind seit 30 Jahren verlassen.

Dennoch wird weiter gemacht, als sei alles in bester Ordnung.

In London findet eine Konferenz „für den Wiederaufbau der Ukraine“ statt, aus Politikern und Wirtschaftsvertretern der NATO-Staaten, das, was sich unsere als eher bildungsfern bekannte Außenministerin unter „die Welt“ vorstellt

bei der Zelenskyy eine in Sachen Größenwahn an Werner Herzogs „Aguirre“ erinnernde Rede via Zoom schwingt.

Der deutsche Bundestag stellt eine „Sicherheits…-Irgendwas“ vor, die Russland zum Hauptfeind deklariert.

Bartsch, Wissler und weitere Drecksäcke aus der Partei Die Linke sprechen sich für Waffenlieferungen aus.

Das bedeutet nicht, dass hier alle eingeweiht wären, aber über NATO-Strukturen wird das alles so koordiniert, dass es zeitlich mit der „Arbeit Offensive“ ineinander fällt und die Linken kommen erwartungsgemäß angekrochen und betteln, auch mitmachen zu dürfen.

Gleich zu Beginn der „Offensive“ wird der Karchowka-Staudamm gesprengt, die Russen verantwortlich gemacht und die Aktion von den Medien hoch emotionalisierend behandelt. Sogar das Klima-Gretel, von deutschen Kirchenvertretern zum neuen Jesus ausgerufen (in Deutschland haben wir nämlich nicht mehr die Kirche Christi, wir haben die Kirche Gretas und der 13 Queeren, womit Priester ihre Pädophilie zum Werk Gottes verklären können) wurde angeregt, von einem Ökozid zu twittern und die Bestrafung der Russischen Regierung zu fordern. Das fällt deshalb auf, weil zur wesentlich größeren Umweltkatastrophe, die auf die Nord-Stream-Zerstörung folgte, das heilige Gretel nix zu twittern hatte.

Nun spitzen die Dinge sich zu: die Ukrainer beschießen das Kernkraftwerk in Saporoschje, der schwule Kriegssenator der Republikaner Lindsay Graham hält gemeinsam mit einem demokratischen Hinterbänkler einen Presseauftritt, dass die NATO im Falle eines Nukleareinsatzes Russland angreifen wird.

Und ab Mitternacht darauf geschieht es plötzlich: das Söldnerheer des Milliardärs, sprich  Oligarchen, Prigoschin lässt die Maske fallen: es greift das russische Militär von hinter der russischen Verteidigungslinien an!

Die Oligarchen wollten Putin immer los werden, weil Putin sie politisch entmachtet hat.

Es ist der Versuch der nämlichen Aktion von damals, als Jelzin unerwartet das Parlament in Moskau mit Panzern angegriffen hatte und Gorbatschow wegputschte, wodurch die neuen Oligarchen die politische Macht erhielten. Und die Oligarchen waren die Kollaborateure des Westens gegen Russland.

Das wird dadurch offensichtlich und bewiesen, dass Prigoschin zeitgleich zu seinem Angriff in dern Rücken der Russischen Verteidigung Reden schwingt, die Ukrainer hätten in Donezk niemals zivile Ziele angegriffen, nur militärische. Das ist nicht nur gelogen und zum Schaden der dort lebenden Zivilisten, das ist auch eine Verbrüderung mit den NAZI-Bataillonen Azov usw.

Das ist der höchstmögliche Verrat, es ist aber auch zugleich die Erklärung der Zuversichtlichkeit der NATO.

Das war der Plan um die couteroffensive all along: Prigoschin macht den Jelzin!

Prigoschin ist Milliardär. Den russischen Milliardären wurde unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie aus Sicht des Westens nur Paria sind, denen Washington Geldbesitz erlaubt, solange sie treu und unterwürfig Washingtons Interessen dienstbar sind.

Prigoschin hat Wagner nicht gegründet, er hat eine Söldnerfirma gekauft und auf Wagner umbenannt.

Der Plan ist geradezu perfekt: die Milliardäre machen einen der ihren zum Besitzer einer Privatarmee; diese Armee stählt man im Kampfeinsatz, dem „Fleischwolf vom Bachmut“. Prigoschin, der keine militärische Vorerfahrung hat, hält sich immer unter seinen Soldaten auf, das schweißt zusammen, macht die Truppe loyal.

Nach dem Fall von Bachmut startet der Gegner eine von allen seriösen Militärexperten als aussichtslos eingeschätzte Pseudooffensive.

Natürlich war auch geschehen, was absehbar gewesen war: bis Montag, 19.06.2023 hatte die ukrainische Armee 20% ihres Gerätes verloren und 10 000 Soldaten waren zu Tode gekommen, nur um ein paar Quadratkilometer Feld einzunehmen, mit verlassenen Orten. Diese Orte, die von unserer Propaganda so frenetisch als Siege gefeiert werden, sind im Wesentlichen Stationen, die in der Sowjet-Zeit dazu eingerichtet wurden, landwirtschaftliche Maschinen zu warten und Feldarbeiter in der Aussaat und Erntezeit zu versorgen. Zahlreiche davon sind seit 30 Jahren verlassen.

Dennoch wird weiter gemacht, als sei alles in bester Ordnung.

In London findet eine Konferenz „für den Wiederaufbau der Ukraine“ aus Politikern und Wirtschaftsvertretern der NATO-Staaten, das, was sich unsere als eher bildungsfern bekannte Außenministerin unter „die Welt“ vorstellt, bei der Zelenskyy eine an Größenwahn an Werner Herzogs „Aguirre“ erinnernde Rede via Zoom schwingt.

Der deutsche Bundestag stellt eine „Sicherheits…-Irgendwas“ vor, die Russland zum Hauptfeind deklariert.

Bartsch, Wissler und weitere Drecksäcke aus der Partei Die Linke sprechen sich für Waffenlieferungen aus.

Das bedeutet nicht, dass hier alle eingeweiht wären, aber über NATO-Strukturen wird das alles so koordiniert, dass es zeitlich mit der „Arbeit Offensive“ ineinander fällt und die Linken kommen erwartungsgemäß angekrochen und betteln, auch mitmachen zu dürfen.

Gleich zu Beginn der „Offensive“ wird der Karchowka-Staudamm gesprengt, die Russen verantwortlich gemacht und die Aktion von den Medien hoch emotionalisierend behandelt. Sogar das Klima-Gretel, von deutschen Kirchenvertretern zum neuen Jesus ausgerufen (in Deutschland haben wir nämlich nicht mehr die Kirche Christi, wir haben die Kirche Gretas und der 13 Queeren, womit Priester ihre Pädophilie zum Werk Gottes verklären können) wurde angeregt, von einem Ökozid zu twittern und die Bestrafung der Russischen Regierung zu fordern. Das fällt deshalb auf, weil zur wesentlich größeren Umweltkatastrophe, die auf die Nord-Stream-Zerstörung folgte, das heilige Gretel nix zu twittern hatte.

Nun spitzen die Dinge sich zu: die Ukrainer beschießen das Kernkraftwerk in Saporoschje, der schwule Kriegssenator der Republikaner Lindsay Graham hält gemeinsam mit einem demokratischen Hinterbänkler einen Presseauftritt, dass die NATO im Falle eines Einsatzes nuklearer Waffen Russland angreifen wird.

Und ab Mitternacht darauf geschieht es plötzlich: das Söldnerheer des Milliardärs, sprich  Oligarchen Prigoschin lässt die Maske fallen: es greift das russische Militär von hinter der russischen Verteidigungslinien an! Die Oligarchen wollten Putin immer los werden, weil Putin sie politisch entmachtet hat.

Es ist der Versuch der nämlichen Aktion von damals, als Jelzin unerwartet das Parlament in Moskau mit Panzern angegriffen hatte und Gorbatschow wegputschte, wodurch die neuen Oligarchen die politische Macht erhielten. Und die Oligarchen waren die Kollaborateure des Westens gegen Russland.

Das wird dadurch offensichtlich und bewiesen, dass Prigoschin zeitgleich zu seinem Angriff in dern Rücken der Russischen Verteidigung Reden schwingt, die Ukrainer hätten in Donezk niemals zivile Ziele angegriffen, nur militärische. Das ist nicht nur gelogen und zum Schaden der dort lebenden Zivilisten, das ist auch eine Verbrüderung mit den NAZI-Bataillonen Azov usw.

Nun können die in Reserve gehaltenen Einheiten der Ukraine vorgehen.

Das ist der höchstmögliche Verrat, es ist aber auch zugleich die Erklärung der Zuversichtlichkeit der NATO. Regime-Change in Moskau war von Anfang an als Kriegsziel definiert.

Olaf will telefonieren

Die beiden SPD-Genossen, welche die beiden höchsten politischen Ämter Deutschlands besetzt halten, Steinmeier und Scholz, mobilisierten auf dem Kirchentag der Evangelen zum Krieg gegen Russland und warben für die Unterstützung der Evangelen für Waffenlieferungen.

Hören Sie genau hin, was Scholz auf dem Kirchentag sagte:

Die Aussagen von Scholz sind nicht nur infam, sie sind auch lächerlich. Scholz weiß, dass es es sich um eine Special Military Operation handelt, bei der es um Schutz der russischen Gebiete in der Ukraine geht und Russland einer ethnischen Säuberung durch Ukro-Nazis entgegen getreten ist.

Dass der Kirchentag ihnen applaudierte, soll uns lediglich daran erinnern, dass ein Kirchentag kein Christentag ist. Wer Christ ist, meidet solche Veranstaltungen wie – das Weihwasser den Teufel  – das mag sprachlich ein  wenig humpeln, Wasser handelt nicht aktiv, aber mir gefällt diese Umdrehung. Die Kirche ist keine organisierte Religionsgemeinde. Der Sinn der Kirchen von heute ist es, die aktuelle politische Agenda an ein bestimmtes Klientel zu verkaufen:

Bei der Kirche geht es freilich auch noch darum, in die Gebiete der orthodoxen Kirche einzudringen, um daraus Kapital schlagen zu können. Kirchen segnen Waffen. Christen lehnen Waffen ab. Das Neue Testament ist da eindeutig!

Und eben dieser Scholz bringt es nun tatsächlich fertig, über die Medien zu lancieren, er wolle „Putin anrufen“.

Scholz ermangelt es an allem. An Ehre, an Stil und an Anstand.

Entsprechend erklärte der Sprecher des russischen Präsidialamten, Peskow, man habe aktuell kein Gespräch mit Scholz auf der Agenda.

Aber nehmen wir das ruhig ernst und stellen die Frage: wie kommt der überhaupt darauf?

An dieser Stelle muss ich etwas tun, was ich nur sehr ungern tue, ich muss kurz auf die militärische Lage in der Ukraine eingehen.

Wir hören, ich kann mich schon kaum mehr erinnern, seit wann, Dezember letzten Jahres etwa, von einer Frühjahrsoffensive der Ukrainer, Gegenoffensive genannt das Wort geht. Gegenoffensive ist schon alleine deshalb Schwachsinn, da eine Gegenoffensive sich einer laufenden Offensive entgegenwirft, aber eine russische Offensive gibt es gar nicht. Eine Winteroffensive der Russen hatte es nur in der Phantasie deutscher „Medienschaffender“ und Politiker gegeben.

Man muss immer das Kampfgeschehen, soweit verfolgbar, mit den politischen Zielsetzungen vergleichen. Macht man das, wird einem klar, dass Russland einen Zermürbungskrieg führt, der dazu dient, das ukrainische Militär zu vernichten.

Demilitarisierung ist ein erklärtes Ziel.

Und entsprechend hat man die letzten Monate genutzt, die Verteidigungslinien auszubauen. Sie sollen einerseits die neu nach Russland integrierten Gebiete befestigen, zum anderen aber dem Feind maximale Verluste bei möglichst geringen Eigenverlusten zufügen, sobald er angreift.

Jewgenij Prigoschin hatte, so heißt es, dafür gesorgt, dass die Kämpfe auf Artjomowsk, ukrainisch Bachmut, konzentriert werden können. Das war gelungen. Prigoschin prägte den Begriff „Fleischwolf von Bachmut“.

Der von den russischen Streitkräften als erstklassiger Soldat eingeschätzte kommandierende Offizier der ukrainischen Streitkräfte, General Valerii Zaluzhnyi, hatte Prigoschins Spiel logischerweise durchschaut und empfohlen, Bachmut aufzugeben und ebenfalls, westlich von Bachmut, Besfestigungsanlagen zu errichten. Zaluzhnyis Problem war es, dass der Präsident der Oberbefehlshaber ist. Und so musste sich der militärische Profi einem einst nackt auf Stöckelschuhen herumhüpfenden Drogensüchtigen beugen und abertausende seiner Soldaten in den sicheren Tod schicken.

Ohne Waffenlieferungen des Westens, hätte Zelenskyy nicht tausende in den sicheren Tod schicken können, oft zwangsrekrutierte, die nie in ihrem Leben Dienst an der Waffe leisten hätten wollen. Christliche Nächstenliebe eben.

Seit etwa 3 Wochen ist Zalushnyi selbst von der Bildfläche verschwunden.

Anlass für Spekulationen. Einerseits hieß es, er sei im Kampf entweder getötet oder so verwundet worden, dass er nicht mehr einsetzbar ist. Andererseits wurde auch in Betracht gezogen, dass er von geheimer Position aus die Gegenoffensive plane.

Zaluzhnyi war wahrscheinlich die einzige für die russischen Streitkräfte wirklich gefährliche Waffe!

Vor etwa 5 Tagen denn begann diese sagenumwobene Offensive.

Das schrille Sieg-Heil-Gekreische der deutschen Medien und Politiker, welches uns nun seit Monaten diese Offensive ankündigt, gerann in der vergangenen Woche zu kleinlautem Gejapse. Springers Welt erfand das Wort „Defensiverfolge“, welche die Russen hätten, ein vergreister Dorftrottel, den die Tageszeitung Die Welt uns als General a.D. der Bundeswehr vorstellte, erklärte, man müsse sich die Offensive der Ukrainer nicht als einen großen Angriff vorstellen, sondern als viele kleine; Tagesschau und andere bestritten, dass dies die tolle Offensive sei.

Ob das, was wir seit 5 Tagen erleben diese angekündigte Offensive ist oder nicht, das spielt keine Rolle, die Ukrainer haben versucht vorzustoßen!

Was für ein Vorstoßen war das?

Für mich sah es so aus: die haben sich in  ihre Leopard 2 gesetzt, die für des Führers Wunderwaffe hielten, und griffen mit diesen und in deren Gefolge diese amerikanischen Bradley-Dinger, an.

Die Russen haben ihre Befestigungen in 3 Layer aufgebaut.

Jetzt sind die Ukrainer aber noch nicht einmal bis zum ersten Layer gekommen. Sie scheiterten bereits in den diesen Befestigungen vorgelagerten Mienenfeldern.

Und da entpuppt sich uns des Pudels Kern! (Heute habe ich es echt mit bekannte Phrasen einbauen!) Also, des Pudels Scholz.

Die AfD ist die einzige Partei im Bundestag, die konsequent gegen Waffenlieferungen und für die Einleitung von Verhandlungen agitiert!

Das reicht vollkommen aus, um die AfD zu wählen! Gemäß der alten Losung: „Ohne Frieden ist alles nichts!“, was eine Abwandlung des Salomo-Spruches „Ohne die Liebe ist alles nichts!“ darstellt. Alle anderen Fragen werden schnell sekundär, weil alles dem Kriegsgeschehen untergeordnet wird. Man braucht nichts planen, man braucht nichts bauen. Man muss damit rechnen, dass der Krieg ohnehin alles verschlingt.

Egal ob man Union, SPD, FDP, Grüne oder Linke wählt, alle diese Parteien stehen für Waffenlieferungen und somit für Krieg. Die Linke versucht ein bisschen, Kriegsgegner zu ihren Gunsten verbal zu manipulieren, in der Praxis hat Die Linke immer alle Kriege mitgetragen und man höre sich nur Ramelow, den linken Ministerpräsidenten von Merkels Gnaden, an.

Man weiß von allen diesen Parteien, was man erwarten muss. Wer Union wählt, wählt Grün, wer SPD wählt, wählt Grün, Wer FDP wählt, wählt Grün, wer Linke wählt, wählt Grün und wer Grün wählt, wählt Krieg!

Nur von der AfD weiß man nicht, was sie bringen wird. Die muss sich erst noch bewähren.

Vor allem Menschen, die Kinder und oder Enkel haben, sollten das bedenken, denn die zu zähnefletschenden Kriegsgeilern mutierten einstigen Drückeberger und ihre noch gestörteren Weiber, gehen nicht an die Front!

In der Wählergunst ist es der AfD nun gelungen, die Scholz-Steinmeier-Partei zu überholen!

Ein aus Steuermitteln finanziertes Unternehmern, in das Bundestagsparteien die StaSi-Kahane platziert haben, welches sich pathetisch Institut für Menschenrechte nennt, verbreitet bereits Verbotsphantasien. Der Parteienfilz, der am absteigenden Ast sitzt, will die Konkurrenz verbieten. Da ja alle Institutionen mit Parteileuten durchsetzt sind und dazu auch Polizei und Justiz gehören, mag ein Verbot durchführbar sein. Man sollte auch in Betracht ziehen, welche Folgen es nach sich zieht, eine Partei zu verbieten, die 20% der Wählerschaft anspricht.

Nebenbei bemerkt: mit einer starken AfD werden für Figuren wie Kahane die Aussichten, sich weiterhin mit Steuergeldern zu bereichern, düster. Die gesamte verdeckte Korruption von SPD, Linken und Grün, das eigene Klientel mit Steuern zu mästen, dürfte starke Einschränkungen erleben!

Und genau an dieser Stelle zeigt uns Scholz, dass die Gänze der Erbärmlichkeit und Niederträchtigkeit, die ihn ausmachen, immer noch nicht voll sichtbar wurde!

Er glaubt jetzt allen Ernstes, er könne sich von Wladimir Putin aus dem Sumpf ziehen lassen!

Er will mit Putin telefonieren um, wie weiland Angela Merkel, ein Waffenstillstandsabkommen des Typs Minsk II herauszuschinden.

Das ist gleich in doppelter Hinsicht niederträchtig!

Am Kirchentag hat er sich noch aufgeplustert, man kann oben hören, wie.

Denn Scholz ging von der Wunderwaffe aus, die Russlands Niederlage besiegeln solle.

Scholz hat sich vertan! Auch er hat nicht, 77 Jahre nach Hitler, des Führers Wunderwaffe! Wunderwaffen hat die deutsche Waffenindustrie immer noch nicht entwickelt und wird es nie –  es gibt sie nur in Hollywood-Filmen.

Steinmeier und Scholz sind sichtlich nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, sie fallen seit 2014 immer und immer wieder auf die eigene Propaganda rein!

Scholz gehörte zu den ersten, die Russland der Zerstörung seines eigenen Kachowka-Damms bezichtigten. Praktischerweise hätte Russland damit auch gleich die eigenen Befestigungsanlagen, die sie seit September am Ostufer des Dnjepr errichteten, weggespült. Er griff nach sehr aggressiven, russophoben Worten, denn er roch Siegesluft!

Kaum war der Damm gebrochen, da ging eine geradezu konzertierte Aktion durch Presse und Soziale Medien, in der fast wortgleiche Verlautbarungen der Propagandaschleudern und NATO-Politiker Russland beschuldigten und von Kriegsverbrechen schwafelten. Besonders auffällig war auch, wer alles.

Hier kommt Scholzens Hinterlistigkeit zum Ausdruck. Er traut sich noch nicht einmal offen auszudrücken „Die Russen warn’s“, er lies sein twitter-team nicht stumpfsinnig die Einheitsbeschuldigung nachplappern, sein tweet ist so formuliert, dass er es suggeriert, er sich aber immer darauf rausreden kann, er habe gar nicht behauptet, die Russen wären es gewesen.

Eine bisher noch überhaupt nicht erwogene Variante wäre auch: es kann stimmen, dass die Ukrainer nichts davon wussten! Es kann beispielsweise auch ein Terroranschlag des im Ukraine-Krieg stark engagierten britischen SAS oder sonst eines NATO-Geheimdienstes gewesen sein!

Ich würde davon ausgehen, dass der Kanzler mindestens vom BND unterrichtet worden war, dass die tolle Offensive ziemlich ungünstig verläuft.

Plötzlich muss Scholz erkennen:  die Offensive der Ukrainer gerät zum Massaker an ukrainischem Militär. Die Leopard-Panzer knacken die Russen wie ein Nussknacker Walnüsse. Als ISIS in Syrien türkische Leopard-Panzer gekillt hatte und die jemenitischen Ansar Allah die Leopards der Saudis, konnte sich Rheinmetall noch damit rausreden, dass die Panzer ja schließlich nicht für wüstenartige Gebiete entwickelt wurde. Wurden sie ja auch nicht. Leopard-Panzer wurden zu einem einzigen Zweck entwickelt: Russen zu töten! Man verkauft sie natürlich gerne an jeden zahlenden Kunden. Nun wurde der endgültige Beweis geführt: der Leopard ist teuer, seine Benutzung jedoch russisches Roulette! Da alle Waffenkäufer dieser Welt das Kriegsgeschehen beobachten, wird sich der Absatzmarkt für Rheinmetall in Zukunft ausdünnen.

Scholz scheint allen Ernstes davon auszugehen, Putin würde ihn gegen die AfD verteidigen und als Politiker aufwerten, indem er mit ihm einen Waffenstillstand aushandelt. Und Putin wäre obendrein so blöd, nicht zu bemerken, dass dieser Waffenstillstand nur den Zweck hat, Zeit zu gewinnen, die Ukraine als Aufmarschgebiet der NATO gegen Russland auszubauen! Plus, als Extrabonus, Rheinmetall die Möglichkeit geben, die Blamage mit den Leopards runterzuspielen.

Scholz war mit dabei, als der Beschluss der G7 verkündet wurde, F16 an die Ukraine zu liefern. Er war nicht einfach nur dabei, er begrüßte diesen Beschluss laut und begeistert, er bot die Hilfe Deutschlands zu dessen Umsetzung an. Man helfe, die Piloten zu trainieren und die Geräte zu warten, ging es durch die Presse.

Die NATO wird mit Air Defender 2023 vom 12. bis zum 23. Juni unter Führung der Deutschen Luftwaffe die größte antirussische Militärübung seit Hitler durchführen. Russland sei gewarnt, dass Air Defender 2023 in Wirklichkeit die Generalprobe eines großangelegten Luftangriffs auf die Russische Föderation darstellt!

Polen und die 3 NAZI-Hochburgen im Baltikum reden offen darüber, offiziell mit eigenen Soldaten in die Ukraine einzurücken, wenn erst einmal die F16 lieferbereit sein werden. Vom Baltikum und Polen aus kann ein koordinierter Infanterie-Einfall nach Kaliningrad und Weißrussland ausgeführt werden!

Deutschland schließt russische Konsulate, mit dem einzigen Ziel, russischen Menschen in Deutschland das Leben zu erschweren.

Scholzens Außenministerin war soeben in Südafrika, wo sie die Regierung belehren wollte, sie müsse Wladimir Putin beim BRICS-Treffen festnehmen lassen und in Brasilien, ebenfalls um das Land in die antirussische Front einzubeziehen. Dies tat sie im Umfeld der BRICS-Außenminister-Konferenz. Natürlich beide Male erfolglos.

Aber Putin soll Scholz den Hintern retten!

Einen rückgradlosen Feigling, ohne Ehre, ohne Stil und ohne Anstand. Es gibt noch nicht einmal einen diplomatischen Grund, eine Rettung des Scholz in Erwägung zu ziehen.

Ein leerer Anzug, von dem die gesamte Welt weiß, dass es nichts gibt, was er zuverlässig zusagen kann. Eine Figur, die als Kanzler Terrorismus einer ausländischen Macht gegen das eigene Land und die eigene Bevölkerung zulässt und deckt.

Scholz hatte von Präsident Putin tatsächlich eine Chance bekommen, sich einen Namen als Friedensstifter zu machen! Damals an diesem 15. Februar 2022. Scholz hat nicht nur versagt! Scholz hat das Treffen im Kreml genutzt, sich aufzuplustern, indem er gegen Russland Stimmung macht und sich als eine Art Kronzeuge aufspielt!

April 2022 stellte Scholz sich in einem Interview mit dem Times Magazine als ein Super-Typ, dar, der, als er das letzte Mal Wladimir Putin besucht hatte, dem gewaltig die Leviten gelesen habe. Besagtes Treffen mit dem russischen Präsidenten nennt er „eine unangenehme Erfahrung“. Auch im Kreml nimmt man ein solches Interview zur Kenntnis und ich muss hier anmerken, dass Russen ein solches Verhalten für ausgesprochen ehrlos empfinden. Insbesondere, wenn man mit in die Waagschale wirft, dass Scholz weltweit als rückgratlose Lusche gilt, die in das Kanzleramt eingezogen ist, weil kein anderer zur Verfügung stand, macht er sich mit so einer hohlköpfigen Herumprahlerei endgültig zu einem Narren, den man nicht respektieren kann.

Eine Filmfigur, die mir zu Scholz einfällt, ist die Gestalt des Wobbles, aus C’era una volta in West, der in Deutschland als Spiel mir das Lied vom Tod bekannt ist; ein Mann, bei dem jeder sich zu einhundert Prozent darauf verlassen kann, dass er ihn verrät! Harmonica nutzte diese Eigenschaft Wobbles zu seinem Vorteil.

Linksgrüne Siffe!

Eine Antwort an den von mir durchaus gerne und oft mit Gewinn gelesenen Tobias Riegel von den Nachdenkseiten

Der beschwert sich über das Wort „linksgrün“.

„linksgrün“ macht tatsächlich nur Sinn in Kombination mit dem Wort „versifft“.

Der Begriff „linksgrün versifft“ wurde von dem deutsch-türkischen Schriftsteller Akif Pirinçci in einem Rant-Text geprägt, in dem er über die Menschen seiner Herkunftskultur vom Leder zieht.

Die linksgrün Versifften haben sich auf die, für diese Brut typische feige, hinterhältige Art an ihm gerächt.

Sie nannten diesen Text rassistisch. Ein Türke darf zwar die Auslöschung von Deutschen fordern, wie der in der Türkei als PKK-Helfer verurteilte Denis Yücel (oder wie immer man die Schpacke schreibt), aber ein Türke darf nicht die Kultur in der Türkei beschimpfen – außer natürlich, es ist Özdemir oder dessen Konsort:innen, nachdem die Türkei mal wieder Erdogan gewählt hat, obwohl Deutschlands Linksgrüne ihnen das ausdrücklich verboten hatten! Oder hat einfach nur der falsche Türke zum falschen Zeitpunkt… Dieses Beispiel zeigt wie ausnahmslos alle Themen versifft abgehandelt werden, von diesen Leuten, in dieser Zeit, in diesem Land. Prinzipienlos, willkürlich, was keinen Widerspruch zulässt, was bei Vernichtung verboten ist, das kann sich von einer Sekunde zur nächsten ändern, 180° drehen.

Er war, soweit ich das weiß, der erste Autor, der von diesen Leuten als Autor komplett ausgelöscht wurde!

Akif Pirinçcis Katzenkrimis gehören zum charmantesten, was deutsche Nachkriegsliteratur zu bieten hat. Sie bewegen sich zweifelsfrei in der Tradition der deutschen Romantik, genauer gesagt, sind sie eine direkte Weiterentwicklung, für die heutige Welt, dessen, was E.T.A. Hoffmann mit den Lebensansichten des Katers Murr begonnen hatte. Man kann mit Fug und Recht behaupten: Akif Pirinçci hat einen Beitrag zur deutschen Literaturgeschichte und damit zur deutschen Kultur geleistet! Wie Erich Kästner zum Beispiel!

NAZIs stellen sich hin, errichten Scheiterhaufen, sie zeigen ihr Gesicht und halten Reden: „Ich übergebe den Flammen die Werke von…“ Diese Leute agieren feige im Hintergrund, sie betreiben Schmutzkampagnen und machen die Angegriffenen mundtot, indem sie ihm jede mögliche Plattform, auf der er sich wehren könnten, entziehen. Wobei sie sich immer selbst als Inbegriff alles Guten auf jeder möglichen Plattform darstellen.

Es ist dies die Feigheit der Masse gegen den Einzelnen, gepaart mit der Arroganz der Macht, über die Geldquellen bestimmen zu können.

Versifft, das bezeichnet etwas verschmutztes, eklig schmuddeliges, das nicht sauber zu bekommen geht.

Gehen wir nun weiter an einen Ort, der sich Moldova, Republik Moldau, wie auch immer, nennt. Man kann diskutieren, ob das überhaupt ein Land ist. Zu einem Land gehört, dass es aus der eigenen Kraft heraus existenzfähig ist. Die sogenannte Republik Moldau ist das nicht. Es ist einfach ein Fetzen aus der ehemaligen UdSSR abgetrennten Territoriums. Zu einem Land gehört eine tradierte Kultur. Angehörige verschiedener Kulturen leben auf diesem Territorium, die zeitweilig in bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen aufeinander losgehen. Zu einem Land gehören funktionierende Institutionen. Wer in Moldau will, dass eine Institution für sein berechtigtes Anliegen funktioniert, muss reichlich Bakschisch mitbringen.

Die Präsidentin ist eine faktisch von der EU eingesetzte Agentin – das geht einfach, die Präsidentin wird vom Parlament bestimmt, das Land ist bettelarm und die Politiker für westliche Geldbeutel billig. Umfassende friedliche Proteste gegen ihre Präsidentschaft wurden gewaltsam niedergeschlagen.

Im vergangenen Jahr wurde versucht, Moldau als zweite Front gegen Russland auszubauen, das war aber nicht gelungen.

Ein zweites Treffen einer 2022 initiierten neuen Party-Struktur „Europäische Politische Gemeinschaft“ fand denn am 1.Juni 2023 in diesem Moldau statt.

Gleich vorweg: natürlich endete die Party mit dem Versprechen der von der Leyen an die andere Frau, die sich für eine Präsidentin hält, eine Person namens Maria Sandu, dreistellige Millionensummen in Moldau zu investieren. Die EU kauft sich ein neues zukünftiges Mitglied, solange Menschen in der EU arbeiten gehen, regnet es Steuergelder in die Kassen und solange Steuern gezahlt werden, kann Geld gedruckt werden, ein paar Milliarden da, ein  paar hundert Millionen dort, nach uns die Sintflut! Oder präziser: früher oder später zahlen wir alle die Zeche, nur die Verursacher nicht, denn die leben auch von den ewig sprudelnden Steuergeldern und können sich unbegrenzt mit lukrativen Nebenjobs bereichern.

Der deutsche Bundeskanzler twittert:

Ich habe allen Ernstes zunächst überprüft, ob das nicht ein Satireaccount ist. Bin ich doch unlängst erst einem Satireaccount auf den Leim gegangen. Nein, es ist wahr!

Die deutsche Sprache hat keine Begriffe, mittels welcher solche Kreaturen beschrieben werden können.

Es ist eine Sorte so vollständig skrupelloser, egomanischer und sadistischer Kreaturen, dass es sich dem Vorstellungsvermögen normal veranlagter Menschen entzieht.

Ich wundere mich nicht mehr, wenn Leute ernsthaft in Erwägung ziehen, diese seien nicht Menschen, wie wir, sie seien möglicherweise Echsenmenschen, wie man sie aus SF-Geschichten kennt, wie sie in Geschichten von H.P. Lovecraft vorkommen, in Serein wie V – Die Besucher, bei John Carpenters They Live oder auch Star Trek – Voyager.

Ich habe skrupellose, perverse, sadistische Kreaturen schon kennengelernt. Sie befinden sich immer in Gutmenschenkreisen. Mitarbeiter des BFW Bad Pyrmont, worüber ich eine Artikelserie verfasst hatte, seien hier erwähnt. Diese waren eher das Pendant zu KZ-Wärtern, nun ist der Typus Staatsführung geworden.

Sie funktionieren in der Tat wie eine Spinne, die ihr Netz baut und aussaugt, was sich darin verfängt.

47 Länder. Die klassischen Kolonialmächte UK, Frankreich, Spanien und Portugal, die Erfinderländer des Faschismus Italien und Deutschland, Polen, das bis vor 300 Jahren eine Großmacht gewesen war, als solche dann zerschlagen wurde – nun ja, von den Russen – und seither vergeblich versucht, alten Glanz und Herrlichkeit wieder zu erlangen, die restlichen ehemaligen Ostblockstaaten, die Westen sein wollen und Russland hassen, weil sie glauben, ohne die Kommunisten wären sie auch Kolonialherren geworden.

In der Mitte Zelenskyy, Präsident des ersten realen NAZI-Staates seit 1945.

Diese ununterbrochen grinsende Kreatur des Namens Olaf Scholz, manifestiert den Herrschaftsanspruch der klassischen europäischen Kolonialmächte, als zweite Garnitur hinter den USA, in sozialrevolutionärer Rhetorik!

Und das sind exakt die Personen, die als linkes Spektrum Karriere gemacht haben.

Wie sollen wir sie denn nennen?

Tobias Riegel meint, diese wären nicht links.

Das ist egal. Mit Ausnahme von ein paar Studenten und Akademikern ist es der gesamten Welt schnurz-piep-egal, wer oder was links sein soll und wer oder was nicht. Ich kenne die politische Linke seit 1982 und seither kenne ich deren „Ich bin links, du nicht!“ – „Nein, du bist gar nicht links, ich bin es!“

Im amerikanischen Englisch gibt es den Begriff „academic debate“ als Idiom. Man bezeichnet damit einen Gesprächsgegenstand, über den man sich auf Jahrtausende hinaus unterhalten kann, Argumente für und wider erfinden und austauschen kann, der aber für das tatsächliche Leben, für die tatsächliche Lebensrealität, nicht die winzigste Bedeutung hat. Was links sei und was nicht, ist so eine academic debate.

Diese Leute treten als Linke auf, sie besetzen die Ämter und die Deutungshoheit. Sie sind die, welche als Linke wahrgenommen werden.

Sie sind in ihrer Praxis das, was die sozialrevolutionären Bewegungen auf der gesamten Welt, die früher einmal als links wahrgenommen wurden, immer bekämpft haben.

Niemand kann darüber lachen, dass Olaf Scholz als Sozialrevolutionär auftritt, weil es auf eine viel zu diabolische Art zynisch ist.

Scholz kann beweisen, dass er die deutsche Linke repräsentiert:

Trat der Kaiser Wilhelm auf, um die Welt zu dominieren, so war das freilich ganz böse, denn er war ja der Kaiser.

Traten die NAZIS an, die Welt zu dominieren, so war das noch viel böser, denn sie waren ja die NAZIs.

Scholz hat aus der Geschichte gelernt! Er verkörpert den zum Gutmenschen mutierten Deutschen!

Tritt die Bundesrepublik unter seiner Kanzlerschaft an, die Welt zu dominieren, als zweite Geige hinter den USA, versteht sich, so geschieht das zum Wohle der Menschheit, denn der, nach Josep Borrell, Dschungel jenseits der EU,

kann von der Erleuchtetheit unserer linksgrün versifften nur profitieren! Ja, die Regierung Scholz, sie besteht aus den Erziehern der Menschheit. Dienende Führungsrolle, so nannte es der Kinderbuchautor Habeck, als er in das Wirtschaftsfach wechselte.

Dienende Führungsrolle, das meint: man ist der Menschheit so gewaltig überlegen, dass man sich selbst kleiner machen muss, als man ist, damit diese tumben, rückständigen Milliarden, einen bewundern und nacheifern können.

Ja, die Führung der Welt steht dem linksgrün versifften Deutschland naturgemäß zu! Der Dienst, den das linksgrün versiffte Deutschland an der Menschheit leistet, ist, diese unterentwickelten Weiß-der-Geier-was ein bisschen an die eigene Vollkommenheit hinan zu helfen.

Galt zu Goethes Zeiten noch

Das ewig Weibliche

Zieht uns hinan!

So heißt es nun:

Das linksgrün Vollendete

Zieht euch hinan!

Vollendet, so sehen sie sich selber. Linksgrün versifft. So sieht die Welt sie!

Das fing nicht mit Kaiser Wilhelm an.

Das Sendungsbewusstsein der Deutschen, es liegt scheinbar in der DNA!

Man erinnert sich:

Der Kreuzzug nach Jerusalem, angeführt von Friedrich Barbarossa.

Das Unternehmen Barbarossa, Deutschland macht sich auf, Moskau zu erobern.

Und irgendwie fühlt es sich aktuell an, als sei des Scholzes Zeitenwende der Bastard aus beidem.

Und das ist es, was die Phrase „linksgrün versifft“ für mich ausdrückt.

Man bildet sich ein, besser zu sein, als die Vorfahren, weil man Regenbogenflaggen aufhängt, von Klima lamentiert und willkürlich mit dem Wort NAZI um sich wirft, man bildet sich ein, dieses „besser als die Vorfahren “ mache einen besser als den Rest der Welt und das muss diesem Rest der Welt beigebracht werden, notfalls mit Gewalt. Nur, waren die Vorfahren noch mutig genug, diese Gewalt selber auszuüben, so bezahlt man heute andere dafür, Ukrainer beispielsweise, den Schädel hinzuhalten.

Aber täuscht euch nicht: alles Böse in der Welt wächst und es wächst maskiert als das Gute, für alles Böse in der Welt gibt es Steigerungen.

Wartet ab, bis die Weltuntergangspredigerin Luisa Neubauer in der Staatsführung angekommen ist!

Ich hab für sowas nen Riecher…