Scholz auf der SiKo

Da ich ja seit einem Jahr darüber schreibe, dass wenn die neue Bundesregierung vereidigt ist, die USA Krieg gegen Russland oder China oder Russland und China beginnen wollen, den Zeitpunkt wählen, um die Loyalität der neuen Satrapen zu testen, brauche ich zu dem Zinnober, der mit der Ukraine gerade veranstaltet wird, wenig sagen. Es geschieht, wie ich es vorhergesagt hatte.

Von den von mir ausgemachten Einfallspunkten Belarus, Ukraine, Myanmar und Taiwan ist es also Ukenland geworden. Man greift am schwächsten Punkt an, die anderen 3 sind gut verteidigt.

Volodymyr Zelenskyy, wie man ihn derzeit transliteriert schreibt – irgendwie wissen die Ukrainer immer noch nicht, wie man Ukrainisch schreibt und denken sich alle paar Monate was neues aus – hat anscheinend mittlerweile begriffen, dass der große Freund aus Omörika Ukenland nur als Kanonenfutter im geopolitischen Schach verheizt.

Nun aber zu Olaf Scholz. Das  Annalehnchen können wir überspringen, die tut, womit Washington die Obergrünen beauftragt hat und treibt die Konfrontation voran, um Nord-Stream 2 zu sabotieren. Sie ist fleißig darin, sich als zuverlässige Satrap:in zu beweisen und darüber hinaus nicht erwähnenswert. Freilich muss ich mich ärgern, wenn ich die, auf der SiKo nun schon zum 2. mal, sagen höre: „Wir sind bereit, einen hohen wirtschaftlichen Preis zu bezahlen!“  – denn  sie zahlt ihn ja nicht, die Partei Die Grünen zahlt ihn nicht, die Bundesregierung zahlt ihn nicht, die in Deutschland arbeitenden Menschen zahlen! Dass Die Grünen begeistert das Geld anderer Leute mit vollen Händen ausgeben, wusste aber jeder, der Grundschule 1. Klasse Mengenlehre verstanden hat, bereits vor der Wahl schon.

Scholz hingegen versucht den Eiertanz. Er ist in der Zwickmühle! Er kann Nord-Stream 2 nicht fallen lassen, denn ohne Nord-Stream 2 wird die deutsche Produktion zu teuer um noch konkurrenzfähig zu bleiben. Die deutsche Wirtschaft, wie man das heute nennt, verlangt von ihm, das Projekt zu halten.

Hier muss man etwas wichtiges anmerken, was in dem gesamten aktuellen Blabla untergeht: es war die deutsche Wirtschaft, die die Pipeline initiiert hate, Russland war zögerlich, doch Schröder handelte sie zuletzt aus!

Es steht also auch der Ruf Deutschlands auf dem Spiel, denn wer traut einem, der einen Partner zu einem Milliardenprojekt überredet, um hinterher zu sagen: „Ätsch, Nase!“

Die USA erwarten von Scholz genau das, dass er sich damit als treu ergebener Knecht erweist.

Alternativ hatte sleepy Joe Biden ihm in Washington ja schon versichert, dass die USA Nord-Stream 2 abdrehen werden, mit oder ohne seine Einwilligung.

Die USA treiben die Ukraine in einen Krieg mit Russland ohne Einwilligung der ukrainischen Regierung und zerschlagen Nord-Stream 2 ohne die Einwilligung Deutschlands.

In der Ukraine sind die Exekutoren die Nazibataillone, die jetzt im Donbass eine Offensive starten, in Deutschland sind ihre Saboteure die Grünen. 14% der abgegebenen Wähler:innenstimmen, 5,001 hätten aber auch gereicht. Wichtig war es nur, diese Leute in die Regierung zu bringen.

Beginnt Scholtz also seine Rede mit dem Lob auf die „transatlantische Freundschaft“, antwortet mein Gehirn: „Wer Freude wie die Amis hat, braucht keine Feinde mehr“ – oh, wait: mit Ausnahme der Amis verhält sich auch niemand Deutschland gegenüber feindselig!

Und setzt er fort mit „… die Münchner Sicherheitskonferenz hat ein ganz besonderes Gespür für timing, das ist bekannt…“ und er wäre froh, könnte er sich in „etwas weniger aufgewühlten Zeiten treffen“, velwechsert er Ursache und Wirkung: denn es sind ja Washington und die NATO, die im Vorfeld die Zeiten aufwühlen und auf der SiKo ihre Vasallen Schaulauf und Treuegelöbnisse aufführen lassen!

Er zitiert dann Ischinger, die demokratischen Gesellschaften sollten aus hausgemachter Ohnmacht aufwachen und brabbelt dann irgend etwas auf Englisch.

Wenn der englische Worte benutzt, muss ich dreimal wiederholen, um zu verstehen, was der sagt, so schlecht ist seine Aussprache!

Ah, „unlearning helplessness“.

Wo hat er den Spruch denn aufgeschnappt? Wenn Scholz versucht cool zu wirken, ist das genauso peinlich wie beim Söder mit seinem „Wot’effa it däix“!

Die Formulierung „selbstverschuldete Ohnmacht“ trifft zwar zu, aber die und ich meinen 2 verschiedene Dinge damit!

Ich meine damit, dass es Zeit wird, sich aus dem Diktat der USA hinaus zu bewegen, die meinen das Gegenteil, bessere Diener des Imperiums zu werden, als sie ohnehin schon sind.

Dann die übliche Selbstbeweihräucherung, wie toll doch das westliche Modell sei.

Das Meinungsfreiheit habe  – äh – also mir hat gerade die bayrische Justiz meinen Rechner geraubt, weil eine Ex-Stasi-Spitzel:in, die jetzt mit dem BRD-Inlandsgeheimdienst verbandelt ist und eine linksextremistische Propagandafabrik des Typs Antideutsch, zum größten Teil auf Steuerzahlerkosten, betreibt, das LKA-Berlin gegen mich in Bewegung gesetzt hat, weil ihr meine Meinung über sie nicht passt.

Und alle wahrnehmungsfähigen Menschen wissen, das wird im Laufe der nächsten 4 Jahre exponentiell schlimmer werden!

Nach einigen Sätzen des Eigenlobs, welche ich nur fremdschämend anhören konnte, erkennt Scholz, dass supertoll nur geht, wenn alle, auch die Starken, sich an die Spielregeln halten.

Dann kommt freilich nicht, dass es an der Zeit ist, die USA daran zu hindern, den Krieg in Europa vom Zaun zu brechen, den ich schon seit einem Jahr vorhersage, sondern er positioniert sich in diesem Krieg auf Seiten seiner Herren und Meister in Washington.

Und so bleibt auch der Rest seiner Rede auswendig gelerntes, leeres Geschwätz des Typs: transatlantisches Bündnis voll supi, Russen böse.

Ach ja, und Scholz meint, Cyberangriffe würden nur von Moskau, Teheran und Pjöngjang aus gestartet. Ich hoffe ja, das ist nur Arschkriecherei gegenüber Washington. Denn sonst muss man sagen: jemand so wahrnehmungsreduziertes ist unfähig zum bundeskanzlern.

Schön: ein Land, welches eine Kultusministerin Claudia Roth hat, das kann man sowieso von der Landkarte tilgen! Es ist es nicht wert, zu existieren!

Was mir ganz allgemein an der SiKo diesen Jahres aufgefallen ist, auch in der Scholzansprache: sie versuchen ständig als Gegenstück zum gesteigerten Russland-Bashing die Chinesen anzuschleimen, Scholz legt auch noch eine Schleimspur nach Indien.

Nun sind weder die Inder noch die Chinesen so blöd, diesen primitiven Spaltungsversuch nicht zu durchschauen!

Mittlerweile ist diese Strategie allgemein erkannt: zwei aufeinanderhetzen, um sich zuletzt beide unterwerfen zu können!

Wie heutzutage üblich für deutsche Spitzenpolitiker, ist Scholz nahezu unfähig, einen freien Satz fehlerfrei auszusprechen, er liest alles im einschläfernden Tonfall vom Papier runter, da wir keine amerikanischen teleprompter haben, und vermittelt dabei immer den Eindruck von  his masters voice.

Zum Iran hat er dann auch noch gebrabbelt. Und auch hierzu nichts originelles, hörenswertes, nur das sich selbst unglaublich toll finden und die anderen hätten nach der Pfeife des transatlantischen „Bündnisses“ zu tanzen.

Diese Leute wissen nie, was die Worte bedeuten, mit denen sie um sich werfen! So klagen sie zu allen passenden und unpassenden Gelegenheiten Rassismus an, leben aber in ihrer Imperialen Überheblichkeit mit jeder Phaser ihres Körpers, zu jedem Zeitpunkt Rassismus aus!

Finalmente habe ich aus Scholzens Auftritt nur eines mitgenommen: ist es denn so unmöglich, jemanden aufzutreiben, der dem Scholz beibringt, Englisch so auszusprechen, dass es nicht peinlich wirkt, wenn er schon englische Phrasen in seine Ansprachen packen muss?

Meanwhile in Москва

Wladimir Putin und Alexander Grigorjewitsch Lukaschenko hatten parallel zur SiKo ein Treffen in Moskau.

Sie waren sich einig: die Sanktionen, mit welchen der Wertewesten herum geifert, kommen sowieso so sicher, wie die Nacht auf den Tag folgt. Mit dem Westen reden ist verschwendete Zeit. Man muss handeln und Maßnahmen ergreifen, die die Aggressivität des Imperiums an der Türe abprallen lassen!

Das bedeutet, die russische-weißrussische Westgrenze militärisch befestigen und beide Länder aus der wirtschaftlichen Abhängigkeit vom Western führen, wo diese besteht.

So, das war es für heute. Über das Notwendige hinaus ist mir die Internetschreiberei langsam zuwider.

Der Arbeits- und Zeitaufwand gebündelt mit dem Ärger, den man sich damit einhandelt, ist das bisschen, was man damit erreichen kann, nicht wert.

Doppelleben

Aus meiner Sicht ist es egal, ob Armin Laschet, Olaf Scholz oder Annalena Baerbock.

Alle drei sind Befehlsempfänger, die bewiesen haben, dass sie sich im Vorherrschaftskampf gegen ihr persönliches Umfeld durchsetzen können und darüber hinaus wurden sie vom Kreisen, denen sie Rede und Antwort zu stehen haben, genau ob ihrer Belanglosigkeit ausgewählt und nicht ob herausragender Fähigkeiten oder nur eventueller Eignungen, das Amt zu füllen.

Sind Laschet und Scholz keinen Deut besser, warum hacken alle auf Annalena rum?

Stern und Spiegel kündigten sie gleich nach Bekanntgabe der Kandidatur als Heilsbringerin der Nation und Zukunftsweiserin Europas an. Man kann annehmen, als Young Global Leader des WWF wurde Annalena bereits lange im Hintergrund zur Kanzlerkandidatin aufgebaut. Die Heldin, die aus dem Schatten tritt, den die Männerwelt wirft. Wahrscheinlich hätte es ein Rennen zwischen der Frau Annalena und dem LBGQT+ Jens Spahn, der ebenfalls Young Global Leader ist, werden sollen. Nun kann man der alteingesessenen Partei des Großkapitals CSU nicht so einfach einen Kandidaten diktieren wie den zu lange schon nach der Macht hungrigen Grünen.

Dann kam alles anders. Unstimmigkeiten in ihrer Selbstdarstellung poppen reichlich auf, das Bild wird löchrig. Neuigkeiten, was alles an Fehlern angekreidet werden kann, türmen sich, in auf Papier gedruckten Meldungen ausgedrückt.

Jedoch ist alles, was Annalena zum Vorwurf gemacht wird, nur bedingt auch Annalenas Schuld.

Es ist vielmehr die Schuld des Teams, das die kommende Kanzlerin Baerbock entworfen hat.

Annalena war eine Kunstfigur, ein Bild, das die Wunschvorstellungen der aktuellen akademischen Ideologie des liberalen Westen zusammenfassen sollte: für den Posten noch junge Frau, Hochleistungssportlerin, Völkerrechtlerin, Mutter!

Das weibliche Kraftpaket!

Körperlich und geistig Elite, im Privatleben die Matriarchin, die es beruflich zu höherem gebracht hat, als ihr Gatte.

Und dieses Kraftpacket führt jetzt die Partei der moralisch Überlegenen an die Spitze der politischen Gestaltungsmöglichkeiten, von wo aus es erst richtig losgeht und sie Deutschland endlich zu seiner Bestimmung als Nation der Menschheits- und Weltrettung führen wird! (Dass die Deutschen auf die Idee kommen, es einfach mal bleiben zu lassen, die Welt nach ihrem Ebenbilde formen zu wollen, scheint eher nicht im Rahmen der Möglichkeiten zu liegen.)

Nur eine Hollywood-Phantasie. Die Show „Annalena erkämpft sich das Bundeskanzleramt“ ist das exakt selbe wie Black Widow als erste ins Kino nach dem Lockdown.

Bilder, über die Wirklichkeit gelegt.

Es ist schwer und kapitalaufwändig, ein Blockbuster-Movie machen zu können und diesen an prominenter Stelle weltweit in die Kinos zu bringen. Der Film muss von solchen, die wirklich Macht haben, gewollt werden, das Produkt muss gegen viel Konkurrenz durchgesetzt werden. Es muss die Inhalte transportieren, welche die Netzwerke, denen auch Regierungen wie die Deutschlands Rede und Antwort stehen müssen, in die Köpfe der Menschen tragen wollen. Schwer und Kapitalaufwändig ist es, die genau richtige Figur in das Bundeskanzleramt zu bringen.

Annalenas Fehler besteht zunächst darin, dass sie genau wusste, sie ist nicht dieses Kraftpaket, sie steht nur zur Verfügung, es zu spielen, wie Scarlett Johansson zur Verfügung stand, Black Widow zu spielen. Sie ist es nicht, aber sie verlässt sich auf das Team, sie als solches in der Öffentlichkeit zeichnen zu können. Apologeten Annalenas werfen mit Blick auf ihre Stolpersteine manchmal Worte wie „Ungenauigkeit“, „Schlampigkeit“, Nachlässigkeiten, an denen sie arbeiten kann, in das Gespräch. Ich vermute, das Team war sich zu siegessicher. Was möglicherweise daran liegen kann, dass viele heut ihr ganzes Wissen über die Welt aus den sogenannten sozialen Medien beziehen. Die bilden aber nur einen Ausschnitt der Wirklichkeit ab; und selbst dieser Ausschnitt ist von Bots und Troll-Armeen manipuliert. Die Cartoon-Idee vom youngster, der die Straße entlang geht und auf sein Smartphone schauend gegen den Laternenpfahl rennt, fällt mir ein.

Annalena ist nur ein durchschnittlicher Wohlstandszombie einer zweitklassigen imperialistischen Nation. Sie ist noch nicht einmal fleißig. Sie liefert ab, was verlangt wird, nichts darüber hinaus. Ein bisschen Blabla-Studium in Hamburg, dann der wohlklingende London-Aufenthalt, dessen hauptsächlicher Zweck sich auch darauf beschränkt, wohlklingend zu sein. Wie oft habe ich in den letzten Jahren stolze Eltern den Satz sagen hören: „Meine Tochter studiert in England!“ oder „Meine Tochter studiert in London!“ Im Lebenslauf „Studium von bis dieses jenes in London“ stehen haben, ist ein Prestigeobjekt für moderne Töchter, die urbanes Flair atmen wollen. Nicht nur „höhere Töchter“. Auch die Tochter des Taxifahrers, die Tochter der verkrachten Geisteswissenschaftlerin „studiert in England“, wobei England nicht England meint, das kann auch Glasgow, Edinburgh, Cardiff sein, was studiert wird ist ebenfalls egal. Das Papier einer Hochschule von der Britischen Insel ist der Tochter das, was in der Generation meiner Eltern der BMW war. Er hob sie ab von den Fahrern schnöder Audis oder gar prolliger VWs und Opels. Aber auch unter BMWs gibt es noch Abstufungen je nach Modell und so gibt es Abstufungen zwischen irgendwo auf der Britischen Insel und der Luxusklasse London.

Annalena ist um nichts besser als andere Töchter ihrer Zeit und wie Annalena um nichts besser ist, so ist Annalena auch um nichts schlechter als andere Töchter ihrer Zeit.

So, wie sie gerade mal abliefert, was nötig ist, nimmt sie mit, was sie greifen kann. Hier ein Weihnachtsgeld, dessen Höhe sie selber bestimmen kann, dort eine Vergütung für Parteiarbeit, die sie sich selber ermöglichen kann und eben auch ein Stipendium der Parteistiftung für eine Promotion, die, wie es aussieht, nie ernsthaft verfolgt wurde. Warum einen Vorteil überspringen, der sich bietet.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wenn Annalena im Gegenwind, den sie unerwarteterweise erfährt, das brutale, Frauen verhindernde und ausbeutende Patriarchat am Wirken sieht, sie das auch selber glaubt!

Annalena hat nicht die intellektuelle Möglichkeit, in dem, was ihr plötzlich widerfährt, den eigenen Beitrag zu erkennen, sie wurde von klein auf, in Schule und an der Universität, darauf getrimmt, darin die Unbilden zu erkennen, mit welchen eine Frau zu kämpfen hat, die höheres anstrebt – dafür gibt es sogar einen Fachbegriff: the glass ceiling – die Ungerechtigkeiten zu fühlen, mit denen a man’s world Frauen ins Abseits drängt; die Gemeinheiten zu erleiden, die Frauen von Führungspositionen fernhalten sollen.

Sie glaubt es aller Wahrscheinlichkeit selber, ungeachtet der Tatsache, dass sie en gros mit seltener Nachsicht behandelt wird, die Grünen ganze Troll Farmen zur Verfügung stellen, sie im Internet abzuschirmen, sie Staatspresse hat, die sich wie ein schützender Schild vor sie stellen.

Und genau das lässt sie nunmehr nicht mehr als Kraftpaket erscheinen, sondern schwach; eine Tochter aus gutem Hause, die vor Wut überschäumt, wenn im gemachten Bette nur das Kissen falsch liegt.

Der Sexismus-Vorwurf ist das Aufstampfen mit dem Fuß der Zicke, die sagt: „Ich will aber!“ Dass sie keine andere Erklärung findet, rührt daher, dass sie letztendlich Produkt einer an Universitäten erfunden Ideologie ist, Produkt einer Generation. Wie viele Mädchen meiner Generation und der nach uns kommenden, wurde sie erzogen, die Herrschaft zu übernehmen. Das Zuchtprodukt eines Feminismus, der ihr als Person gar nicht genug Raum lässt, sondern sie zur politischen Funktion qua Geschlecht macht.

Freisprechen will ich sie damit nicht. Schon vergessen? – „Now you can make your own choices!“ Sie leistet ihren eigenen, persönlichen Beitrag in Form der unerträglichen Herrenmenschen-Arroganz hochrangiger grüner Funktionäre.

Letztendlich wird das Bild vom Kraftpaket bereits dadurch zur Anmaßung, dass sie sich mit ein bisschen Trampolinspringen zur Hochleistungssportlerin erklärt. Da ist es wie mit dem Völkerrecht. Sie stellt sich mit unzulänglicher eigener Leistung einer Elite gleich, die sich, was sie ist, erarbeitet hat.

Eine Hochleistungssportlerin in dieser Art von Performance, die sieht dann doch eher so aus:

Da stecken 6 Stunden Training pro Tag zusätzlich zum homeschooling von ganz klein auf drin.

Annalena glaubte, sie müsse nur mitmachen, ihre Rolle fein ausfüllen, ihre handler werden schon machen.

Es macht mich fast wütend, und in mir schreit es auf: „Wie kann ein faules Stück wie Annalena Baerbock es wagen, sich mit solchen Mädchen auf eine Stufe zu stellen!“ Und damit nicht genug, strebt Annalena ein Amt an, das es ihr ermöglicht, denen sie das Wasser nicht reichen kann, in das Handwerk zu pfuschen.

Auch Frechheit siegt nur dann, wenn man sich Mühe gibt!

Und so musste das Bild vom Kraftpacket Annalena dem Bilde vom verwöhnten Riesenbaby weichen.

Es ist die Überheblichkeit gepaart mit zur Schau gestelltem Opferstatus, was sie zur Zielscheibe macht.

Aus den Annalen des Sterbens der Politischen Mythologie

I.

Erneuerbare Energien, welche angeblich durch die Grünen gebracht würden und die Union verhindert würden, haben ihre Ursprung überhaupt nicht in der Umweltschutzbewegung.

Ich kann in einem Satz klarstellen, warum es in dieser Angelegenheit vollkommen egal ist, ob Union mit FDP, SPD, Grünen oder welche Konstellation auch immer, SPD, Grüne, Linke, die nächste Regierung stellen, Laschet Kanzler wird oder Annalena Baerbock, Scholz oder Caligulas Pudel, die Umstellung auf Erneuerbare Energieträger wird keinen Tag schneller oder langsamer vonstattengehen.

Denn die Technologien mit erneuerbaren Energieträgern entstammen der ERDÖLINDUSTRIE!

Die Forschung daran wurde, in der 50ger Jahren von der Rockefeller-Foundation ins Leben gerufen! (So ich die Zahlen richtig im Kopf habe, es kann auch Anfang der 60ger Jahre gewesen sein.)

Die Rockefellers hatten ihr globales Imperium mit Erdöl aufgebaut und damit die technologische Entwicklung, Fahrzeuge, Flugzeuge usw. von diesem Rohstoff abhängig gemacht. Sie hatten sich mit Hilfe der US-Regierung und der Federal Reserve Bank gegen Ford durchgesetzt, der anfangs auf batteriebetriebene Fahrzeuge gesetzt hatte.

Nun waren und sind die Rockefellers keine Blödköpfe. Sie bauen ein Imperium auf einen begrenzt vorhanden Rohstoff auf. In den 50ger Jahren hatten sie damit alles erreicht, was erreicht werden konnte. Aber egal wie viele Ölfelder noch gefunden werden, die Grenzen des Imperiums stehen fest. Eine Dynastie, die ein globales Imperium beherrscht, unabhängig von Staaten und politischen Wechseln, das aber darum weiß, dass sein Untergang in seinem inneren Wesenskern angelegt ist, gibt sich nicht mit dem Schicksal zufrieden.

Es war David Rockefeller Sr. selber, das Genie der zweiten Generation, der Titan der Familie, Herrscher über ein größeres Reich als es die britische Krone je zu träumen wagte, der erkannte, dass rechtzeitig für die Ablöse gesorgt werden muss, soll das Imperium nicht untergehen. Und so beauftragte er seine Stiftung und von seinem Wohlwollen abhängige Universitäten mit der Erforschung und Entwicklung der Energiegewinnung der Zukunft und den Technologien ihrer Nutzbarkeit.

Solange das Erdöl sprudelt, erforscht man, erfindet man und meldet Patente an. Mn schöpft aus, was die Erdöl-abhängige Welt hergibt und wenn die Zeit reif ist, keine Sekunde früher, baut man um. Schön im Tackt, Stück für Stück, so, dass dem alten alles abgetrotzt werden kann, was in ihm steckt, aber das neue in fließendem Übergang auf sichere Fundamente gestellt wird und „sicher“ meint: unter der Kontrolle und zum Wohle der Dynastie!

II.

Man könnte feststellen, ein Land, das nach eie*m*r Nachfolger*in für seine 16 Jahre regierende Staatsführerin sucht und die realistische Auswahl aus Armin Laschet, Olaf Scholz und Annalena Baerbock besteht, ist politisch bankrott.

Ich glaube, es gibt fast kein Land, das solche Schießbudenfiguren auch nur in die Nähe des obersten Staatsamtes gelangen lassen würde.

Deutschland ist politisch eine Lachnummer, aber industriell und finanziell immer noch ein Schwergewicht.

Das Klientel der Grünen feiert Annalena als Energiewende-Kandidatin. Sie sind damit nur Opfer einer Werbestrategie, denn Annalena steht für gar nichts.

Man muss festhalten, dass es nicht grünes Klientel ist, was die Kanzlerin macht.

Annalena hat bisher alles falsch gemacht, was eine Kandidatin falsch machen kann, eigentlich kann es sich keine Partei leisten, an einer solchen Kandidatin fest zu halten, doch die Grünen machen stur auf „Jetzt erst recht!“

Und ich frage mich: was macht die so selbstsicher?

Es gibt nur eine Antwort, die mir einfällt: von ganz oben, aus den Hallen der wirklichen Macht, kommt der Wunsch, sie gegen jeden Widerstand durchzudrücken!

Eben genau, weil sie für exakt überhaupt nichts steht! Frau und Parteimitglied der Grünen, mehr hat sie nicht anzubieten. Das macht sie zur Projektionsfläche für alle Phantasien der Gutmenschen. Nur eine Leinwand, auf der ein Film abläuft, der nach Bedarf ausgetauscht werden kann, die Leinwand bleibt.

Und freilich macht es Annalena zur Wunschkandidatin der NATO. Wer mir nicht in den Krieg folgt, ist Sexist!