Die Affäre Aiwanger – das Ende

Die einzige spannende Frage, welche schon nach dem ersten Wochenende übrig geblieben war: wie wird Markus Söder als Ministerpräsident sich positionieren? Knickt er ein oder nicht?

Denn in Bayern hat die Flugblatt-Kampagne nirgendwo verfangen.

Geradezu mitleiderregend hat die Presse versucht, ständig etwas nachzulegen, ein anonymer dies, eine anonyme jenes, das Publikum war längst dazu übergegangen, bei jeder neuen Zutat neue Witze zu reißen des Typs:

Anonymer Zeuge sagt aus, er habe Aiwanger auf einem Besen um den Kirchturm fliegen sehen;

Endlich aufgeklärt, Aiwanger sprengte Nord-Stream;

Ermittler schockiert: Aiwanger Drahtzieher hinter 9/11;

und dergleichen mehr.

Söder hatte begriffen: lässt er Aiwanger jetzt fallen, unterwirft sich der Kampagne, ist er selbst erledigt!

Probleme bekommt nun der besagte Lehrer, ein Franz Graf, der, wie ich die ganze Zeit vermutete, Wahlkämpfer der SPD ist und 2020 mit einer Kandidatur für die SPD gescheitert war.

Das Online-Magazin berichtet, dass gegen Franz Graf Dienstaufsichtsbeschwerden eingereicht wurde und zeigt das Dokument:

Zum besonderen Pech für den Lehrer Franz Graf gehört, dass sein oberster Dienstherr, Bayerns Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo, ebenfalls zur Partei Freie Wähler gehört, woran sich aller Wahrscheinlichkeit auch nach der Landtagswahl nichts ändern wird.

Hubert Aiwanger selbst behält sich rechtliche Schritte vor.

Aus meiner Sicht muss der Lehrer besonders hart bestraft werden! Nicht der Rache willen; es geht um die Abschreckung! Solche Verhaltensweisen dürfen niemals Schule machen! Es muss unmissverständlich klar gestellt werden, dass derart bösartige Verletzungen von Schülerrechten unmittelbar und spürbar auf den Urheber zurückfallen, hart und nachhaltig!

Der Grund dieses Tohuwabohus ist unübersehbar: Grüne und SPD kontrollieren die Systemmedien, somit setzen sie diese als Waffe ein, denn politisch – sind sie bankrott!

Es existiert nichts, was sie im Wahlkampf anzubieten haben!

Die SPD hat einen Spitzenkandidaten Florian von Brunn, den kaum jemand zur Kenntnis nimmt.

Die Parolen der SPD sind ausgelutschte Gemeinplätze!

Wahlweise: „München muss bezahlbar bleiben“ mit „Wohnen muss bezahlbar sein“ bis

Dass Preisgestaltung kein Willkürakt, sondern von Faktoren abhängig ist, hat sich zu denen noch nicht herumgesprochen, dass „bezahlbar“ etwas mit Kaufkraft des Geldes zu tun hat, welche seit dem Beginn des Rot-Grün-Gelben Spuks in Berlin rasant den Bach hinuntergeht, fällt denen nicht auf.

Eine Luisa Haag spielt die Klassenkämpferin auf:

und vergisst dabei rein zufällig, dass zu den wesentlich Mitverantwortlichen der Krankenhaus-Misere der SPD-Gesundheitsminister des Bundes Karl Lauterbach gehört!

Die SPD hat kein einziges auffälliges, nachvollziehbares, brauchbares Angebot an die Wähler. Alles, was von ihr zu erwarten ist, wäre ein „Weiter wie mit Söder!“, nur schlechter.

Grün ist erst recht keine Verbesserung, das grüne Sektenwesen kann sogar als Garantie des rasanten Niedergangs angesehen werden.

Es weiß wirklich jedEr ArbeitnehmerIn, dass die Teuerungen, welche uns das Leben rasant schwerer machen, Ergebnis des Handelns der Rot-Grün-Gelben Bundesregierung ist. Wenn die Grünen mit Wahlkampfparolen werben wie „Wählt billigen Strom, alle Stimmen für Grün“ fragt man sich, wen die verarschen wollen!

Alles, was von beiden zusammen zu erwarten ist, wäre ein massiver Anstieg des Einflusses der Bundespolitik auf das Leben in Bayern! Denn beide, SPD und Grün, sind in Bayern Ausführungsorgane der Bundesregierung!

Und auch das hat diese Kampagne deutlich unterstrichen! Als sehr früh bereits klar wurde, dass die Süddeutsche Zeitung sich hier ein Ei gelegt hat, eilte Berlin zu Hilfe und kochte diesen Mist zur bundesweiten Affäre hoch!

Wer auch nur ein minimales Gespür für bayrische Befindlichkeiten hat, hätte wissen müssen, dass das SPD und Grüne noch viel tiefer reinreitet!

Der Kas is gessn. Söder hat sich positioniert, damit ist die Flugblatt-Affäre in den Augen des Wahlvolkes ad acta gelegt. SPD, Grüne und Presse tarocken noch nach, für den Betrachter tanzt da jetzt ein Rumpelstilzchen ums Feuer mit seinem „Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß‘!“

Die Systemmedien haben sich vergaloppiert und wissen jetzt nicht, wie sie aus der Nummer wieder rauskommen können. Von Anfang der Wahlkampfperiode an, haben sie sich als Wahlkampf-Megaphon für SPD und Grüne geoutet!

Das wirft gleich noch die Frage auf: was wäre denn überhaupt von Politikern zu erwarten, die schon die erste Phase ihrer Wahlkampagne mit einem so gnadenlos dummen Eigentor starten!

MY NAME IS MARTIN BORMANN & I AM A SEX PISTOL

The Story

Belsen was a gas I heard the other day

In the open graves where the jews all lay

Life is fun and I wish you were here

They wrote on postcards to those held dear

Oh dear

Sergeant majors on the march

Wash their bodies in the starch

See them all die one by one

Guess it’s dead, guess it’s glad

So bad

Belsen was a gas I heard the other day

In the open graves where the jews all lay

Life is fun and I wish you were here

They wrote on postcards to those held dear

Oh dear

Be a man

Be a man

Belsen was a gas

Be a man, kill someone, kill yourself

Be a man, be someone, kill someone

Be a man, kill yourself

The Sex Pistols

Ich müsste ein ganzes Buch schreiben, wenn ich erklären wollte, wie dieses Lied einzuordnen ist und warum es zu seiner Zeit vollkommene Berechtigung hatte. Das ist jetzt nicht Thema.

Ich hatte gesagt, ich lese das Aiwanger-Flugi nicht, weil es mich nicht interessiert. Aber weil die Hetzkampagne der Linksspießer nicht abreißt, las ich es doch, um in Erfahrung zu bringen, was daran so schlimm sein soll.

Ich bin die gleiche Generation wie die Aiwangers und ich weiß, welche Sprüche an bayrischen Schulen in jener Zeit kursierten, was man witzig fand und womit man provozieren wollte, es nicht so gemeint hat. Da waren sehr hässliche Sprüche dabei und die, die sie geklopft hatten, erinnern sich sicherlich nicht mehr gerne daran, solchen Mist abgesondert zu haben.

Aber das, was den Aiwangers vorgeworfen wird, das ist ja noch nicht einmal im Entferntesten antisemitisch!

Oder wenn es antisemitisch sein kann, dann nur im Auge des Betrachters!

Vergleichen wir das Aiwanger-Flugi mit dem Text der Sex Pistols oben:

Wahrscheinlich hat der Verfasser das obige Leid gekannt. Die Sex Pistols waren in der fraglichen Zeit bereits aufgelöst, Johnny Rotten war zu seinem Geburtsnamen John Lydon zurück gekehrt und seine Band hieß Public Image ltd. Sie sind aber den 1980ger Jähren eine Kultband geblieben, alle coolen kids kannten sie und ihre Texte. Und den Film, aus dem die Überschrift zu diesem Beitrag ein Zitat ist.

Wenn ich das Flugi lese und es in den zeitlichen Kontext stelle, Ende der 80ger Jahre, in dem ich mich selbst durchaus als Polit-Punk definiert hatte, wie es sich für einen Punker gehörte auf meine ganz eigene Art, aber absoluter Fan von Jonny Rotten, dann sehe ich nur eines:

ein Schüler, der auch Sex Pistols kannte, wollte in der Schule eine Provo-Aktion durchziehen, dafür setzte er diesem Lied noch eines drauf!

Es passt dann auch nahtlos in die Geschichte, die Herbert Aiwanger erzählt, dass er wütend war, das Klassenziel nicht erreicht zu haben und dies sein Umgang damit war.

Dabei geht es überhaupt nicht um Juden, sondern darum, dass er die Schule mit einem KZ vergleicht!

Die Konsequenz

Ich kenne Lehrer aus der Zeit. Einige Lehrer davon sind hochgefährliche Kreaturen, die skrupellos eine Machtposition ausleben.

Diesen Lehrer, der das an die Presse weiter gegeben hat, kenne ich persönlich natürlich nicht, aber ein Lehrer, der ein Flugblatt eines Schülers privat aufhebt, um es Jahrzehnte später gegen den Schüler zu verwenden, ist in meinen Augen ein ganz übler Schuft!

Aus meiner Sicht muss geprüft werden, ob das Verhalten des Lehrers strafbar ist, und wenn ja, muss er nach Möglichkeit die dafür vorgesehene Höchststrafe erhalten!

Möglicherweise ist er Mitglied einer der einschlägigen Parteien, die in dieser Affäre auffallen, Grüne, SPD oder Union. Ist das dann der Fall, sollte es erschwerend hinzukommen!

Es kann nicht sein, dass Schüler Angst haben müssen, dass Lehrer ihnen mit einen dummen Schelmenstreich Jahrzehnte später noch einen Strick drehen!

Cancel Culture ist das Stichwort, aber das ist schon so abgegriffen, dass es keinen mehr interessiert.

Vernichtet den Totalitarismus der linken Spießer, ehe sie euch vernichten!

Linke Spießer tragen Moral vor sich her, aber linke Spießer haben keine Moral!

Sie tragen die Moral vor sich her, weil sie davon ausgehen, dass diejenigen, die sie für ihre persönlichen Zwecke benutzen wollen, moralische Wesen sind und über die Suggestion der Moral manipulierbar! Sie beuten die Moral anderer aus!

Sie sind skrupellose Karrieristen, die jederzeit bereit sind, über Leichen zu gehen, wenn es ihnen auch nur geringfügige Vorteile verschafft!

Je länger ihr sie gewähren lasst, umso gefestigter werden sie in ihren Positionen!

Niemand ist vor ihrer Bestialität sicher!

Wer sie wählt, wählt seinen oder ihren eigenen Henker!

Der Progressivismus, der ein Rückfall in die präzivilisatorische Gesellschaft ist

Ich habe mich nie für Hubert Aiwanger interessiert, ich weiß nichts über ihn, außer, dass er Söders Vize ist, ich kenne seine Politik nicht.

In den letzten Wochen ist Aiwangers Name öfter aufgetaucht als sonst. Ich konnte aus der Presse verfolgen, dass er mit der Monika Gruber gegen die Wärmepumpenpläne der Grünen in Erding demonstriert hatte, die Gruber hat sich dann aber aus dem Staub gemacht, ehe die Kundgebung in München auf der Theresienwiese stattfand, hat mich nicht interessiert, warum, der Aiwanger hat weiter gemacht.

Einen ersten Schock habe ich bekommen, als ein Bündnis aus SPD, Grünen, Linken, einer dubiosen Studentenpartei namens Volt, Gewerkschaften, zahlreichen staatlich finanzierten Gutmenschenvereinen und weiteren als Gegenkundgebung einen Marsch auf die Feldherrnhalle durchführten.

Offiziell hieß das Kundgebung am Odeonsplatz, aber das ist eben der Platz vor der Feldherrnhalle und die Reden wurden von der Feldherrnhalle heruntergeschmettert.

1923 war der vom Mussolinis Marsch auf Rom inspirierte Marsch auf die Feldherrnhalle Hitlers erster Versuch, die Macht an sich zu reißen. Damals sah das so aus:

Diesmal war es ähnlich nur zeitgemäß, die Anführerin war Katharina Schulze.

Ein Regierungsaufmarsch an diesem historischen Ort gruselt mich. 4000 Teilnehmer sollen es gewesen sein. Bedenkt man, dass bayerweit aufgerufen wurde von SPD, Grün, Verdi, DGB und den weiteren Vereinen, so waren das beruhigend wenig. Augenscheinlich nur Partei- und Organisationsmitglieder, die es sich aus Karrieregründen unmöglich leisten können, dort nicht gesehen worden zu sein.

DAs nächste it Aiwanger, was mir auffiel, war, dass er eine Veranstaltung durchführen wollte, wofür der das Backstage gebucht hatte. DAs Backstage kündigte ihm kurz vor Termin. Die Begründung, so hörte ich, war, dass Aiwanger in Erding sagte: „Holen wir uns die Demokratie zurück!“

Ich habe allerdings auch nicht verstanden, warum die Freien Wähler das Backstage gebucht hatten.

Das Backstage ist ein Club mit Biergarten, der sich für unfassbar tough und Zentrum der Subkultur bewirbt. De facto sind sie freilich die üblichen linksgrün versifften Spießer in schwarzer Lederjacke, mit Piercings und Tattoos, oft ungewaschen, nach Bier und Haschisch stinkend und die Frontansicht des Ladens sieht heute so aus:

Ein Ort, an dem man sich für ganz besonders hardcore Anti-Establishment hält, wenn man sich blau-gelb gibt und am Haupteingang ein Transparent aufstellt, das die Besucher mit der Ansicht begrüßt, Putin sei in ihrer tiefgründigen Analyse eine Mischung aus Hitler und Stalin.

Anders ausgedrückt: die sind dort so Alkohol- und Drogen-verblödet, dass man den Ort besser meidet!

Entsprechend fragt man sich natürlich schon, was Aiwangers Leute sich dabei gedacht haben, ausgerechnet diesen Ort für ihre VA zu wählen.

Bisher habe ich über das Thema Hubert Aiwanger nicht geschrieben, weil es mir egal ist. Eine bayrische Regionalpartei, die das Label konservativ hat, deren Programm ich nie gelesen habe, macht irgendwas.

Doch dann hat dieser Tage die Süddeutsche Zeitung den Vogel abgeschossen: der 1971 geborene Hubert Aiwanger habe, so liest man, als 17-jähriger ein antisemitisches Flugblatt in seinem Schulranzen gehabt! Die SZ scheute keine Mühe, sie ließ sogar ein forensisches Gutachten anfertigen, auf welcher Schreibmaschine das Pamphlet getippt worden sei!

Die übliche Mischpoke spotzt Gift und Galle und kocht die Sache in social media so hoch wie sie können.

Der Harvard-studierte Professor Lauterbach entblößt sich als Figur, die nicht weiß, wie man Auschwitz schreibt:

Das nach ihren eigenen Kriterien amtlich bestätigte dämliche Stück Hirnvakuum tat sich gleich mit mehreren tweets hervor:

Was offensichtlich nach hinten losging, denn ihr Wochenende auf X endete mit der Opferhaltungs-Heulsuserei und dem schmutzigen Denunziantentum, für das sie bekannt ist:

Was Leute sind, die Aiwanger verteidigen, kann ich nicht beantworten. Aber ich kann sagen, was Leute sind, die diese Kampagne gegen Hubert Aiwanger fahren:

sie sind Primaten, die in der präzivilisatorischen Welt der Blutrache leben!

Sie sind intellektuell und kulturell vor der Antike anzusiedeln!

Denn seit der griechischen Antike, in der chinesischen Antike sogar noch vorher, konstituiert sich Zivilisation durch persönliche Entwicklung der Einzelnen in einer Gesellschaft, wodurch die Gesellschaft als Ganzes eben genau das wird, eine Zivilisation!

Die Dialektik von Schuld und Sühne zieht sich durch die gesamte griechische Dichtung. Erst vor kurzem erwähnte ich den Tantaliden-Komplex, wie die Schuld des Stammvaters Tantalos immer neue Schuld nach sich zieht, die ganze Generationen und Völker in den Abgrund reißt, bis Vergebung aus dem Geiste der Vernunft diesen Teufelskreis durchbricht und die Kette des Katastrophalen dadurch endet.

Die gesamte Lehre des Christentums lässt sich auf eine einzige Formel zusammenfassen: jeder Mensch lädt in seinem Leben Schuld auf sich, genau darum steht es keinem einzigen Menschen, sondern einzig und alleine Gott zu, über einen Menschen ein Urteil zu fällen, ihn zu verdammen oder ihm zu vergeben.

„Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“ so spricht der Herr Jesus Christus, Sohn Gottes!

Die klassische Dramatik des Abendlandes, Shakespeare, Schiller, Christian Dietrich Grabbe, Heinrich von Kleist, Lord Byron und selbstverständlich das Herzstück der deutschen Theaterliteratur schlechthin, Goethes Faust, um nur wenige zu nennen, die mir gerade spontan einfallen, befassen sich vor allem anderen mit dieser Thematik, ganz zu schweigen von der Oper, Wagner, Strauss, Verdi, Puccini…

Die Werke Tolstojs und Dostojewskijs drehen sich exakt darum, die Formulierung Schuld und Sühne ist sogar der Titel von Dostojewskijs mitgelesenem Roman.

Kommen wir in die Gegenwart. In die Ethik des modernen Rechtssystems. Das baut generell auf dem Gedanken der Rehabilitation auf.

Im Amerikanischen sagt man: „Everybody deserves a second chance!“

In der kommunistischen Rechts-Literatur taucht das auf in der Formulierung: „Einen Fehler macht jeder. Ein wiederholter Fehler ist eine Linie!“

Jede Zivilisation geht davon aus, dass Menschen unvollkommen sind und Fehler begehen. In zivilisierten Gesellschaften auf allen Kontinenten, voneinander unabhängig, wurden genau darum Kriterien entwickelt, die sich damit befassen, Schuld zu bewerten und angenommen, dass Menschen aus ihren Fehlern lernen, wodurch Fristen festgelegt sind, nach welchen Schuld als überwunden angenommen werden kann, sofern sie eben kein weiteres Wiederholungsmuster aufweist.

Ausgenommen werden nur besonders schwere Vergehen wie Mord. Nun hat aber Hubert Aiwanger niemanden ermordet, er hat ein Flugblatt in seinem Schulranzen gehabt.

Ich habe das Flugblatt nicht gelesen, es interessiert mich nicht, was ein 17-jähriger Gymnasiast für Scheiße quirlt.

Das ist auch ein Alter, in dem ein Mensch vor allem Spiegel seiner Umwelteinflüsse ist und kein ausgereifter, eigenständiger Charakter!

17 ist exakt das Jahr, in dem ich selber begonnen hatte, politisch aktiv zu werden. Ich bin etwas älter als Hubert Aiwanger, Jahrgang 1965 und ich habe als Siebzehnjähriger bewusst, beabsichtigt und gezielt Anschluss an die extreme Linke gesucht!

Das hat bis heute schädigende Auswirkungen auf mein Leben, obwohl ich mit Sicherheit behaupten kann, ein in fast jeder Hinsicht anderer Mensch zu sein, als damals!

Man entkommt seiner Vergangenheit nicht, das ist auch gut so!

Aber diese Kampagne gegen Hubert Aiwanger ist die ekelerregende, moralisch in der untersten Schublade angesiedelte Ausbeutung von der Existenz des Antisemitismus und seiner Kulmination in Auschwitz!

Ich habe darüber schon einmal geschrieben: Leute, die so etwas ausschlachten, weil sie sich einen Vorteil daraus versprechen, sind der selbe kranke Abschaum, wie die Antisemiten selbst, sie sind deren Spiegelbild, sie brauchen Antisemitismus als Voraussetzung ihrer eigenen Existenz!

Und hier geht es ausschließlich darum, jeden Strohhalm zu nutzen, den die linksgrün Versifften zu fassen bekommen können, in der bayrischen Landtagswahl nicht unterzugehen!


Nachtrag:

Die Chefmigrantin der SPD ist in ihrer Hetze gegen diejenigen, die sie aufgenommen, mit dem Geld der Steuer- und Beitragszahlungen genährt und ihr eine Schulbildung geschenkt hatten, sogar in der ersten Fassung eines tweets viel weiter gegangen, so dass sie ursprünglich die Grenze in das Justiziable weit überschritten hatte: