Das BFW Bad Pyrmont, die GRUENEN und der Tod Teil 6

Klaus Muchow und Renate Gröger

Dann kommen wir zum letzten Teil der Serie über das BFW Bad Pyrmont, zur grünen Ilsa, Renate Gröger und nur ein Beispiel, das so signifikant ist, dass man das weitere quasi blind davon ableiten kann.

Sie hielt den Technologie-Unterricht. Im Laufe dieses Unterrichts müssen die Schüler*innen ein Referat halten.

Eine Kollegin in meinem Alter stellt Objektivtypen vor.

Im wesentlichen bestand ihr Referat darin, 3 oder 4 aus dem Internet ausgedruckte Skizzen von Objektiven an die Tafel zu heften und sie zu kommentieren: „Das ist ein Teleobjektiv, das nimmt man um Gegenstände zu vergrößern, das ist ein…“

Ich hatte nichts dagegen. Sie hat halt die Aufgabe pflichtgemäß mit dem geringst möglichen Aufwand gelöst. Sie bekam eine gute Note dafür. Warum nicht, ich gönnte ihr das.

In diesem Unterricht saßen Personen, die hatten nicht die geringste Ahnung davon, wie ihr Rechner funktioniert.

2 Beispiele:

  1. Einer hatte sich 2 Gigabyte Datenvolumen Internet gekauft. Er sieht sich Musikvideos an und wundert sich, wie schnell er keinen Datenverkehr mehr hat. Weil er dachte, das funktioniert wie Fernsehen, wenn er die Videos nur ansieht, aber nicht herunterlädt und abspeichert. Er wusste nicht, dass die Daten ja dennoch temporär auf den Rechner geladen werden müssen.
  2. Eine Frau bestand partout darauf, dass man Fotos nicht als GIF speichern kann. Sie hatte einmal gelernt, GIF sei für Illustrator, und da kein*e Lehrer*in ihr gesagt hat, dass es völlig egal ist, ob sie Vektorgraphik oder Pixelgraphik damit abspeichert, ging es aus ihrer Sicht nicht. Weil sie gar nicht wusste, was das ist, sie stellte sich das insgesamt physisch-analog vor. Das eine war für sie eine Zeichnung, das andere eine Fotografie.

Da ich ungern irgend etwas sinnlos mache, nur weil es eben etwas ist, das von mir verlangt wird, entschloss ich mich, ein Referat zu halten, von dem alle etwas haben können und wählte, darzustellen, wie ihr Rechner überhaupt funktioniert und Daten so verarbeitet, dass „Zeichnungen“ und „Fotos“ auf dem Monitor abgebildet werden und ausgedruckt werden können. Das ist etwas, das Fotografen, die professionell mit digitalem Material arbeiten wollen, wissen müssen.

Ich setzte mich in den Weihnachtsferien 2 Tage in die Bibliothek und arbeitete mein Referat unter Benutzung eines Lehrbuches zum Thema für Studenten im 1. Semester Informatik aus.

Nun, ok, die Zeitvorgabe war 10-15 Minuten und ich habe über eine Halbe Stunde gebraucht,da das Thema sehr umfassend ist und bei der Demonstration einer bestimmten, nicht sehr wichtigen, Sache hatte ich vergessen, dass ich da ein Null vorher tippen muss, also klappte diese eine Demonstration von mehreren, die klappten, nicht.

Erst einmal erklärt sie danach der Klasse, dass alles, was ich gesagt hatte, völliger Blödsinn sei.

Mit anderen Worten: sie erklärte ihrer Klasse, dass alles, was Informatikstudenten weltweit im 1. Semester lernen, Blödsinn sei.

GRÜNE haben scheinbar eine andere Technologie als der Rest der Menschheit. Wenn Özdemir meint, Putin und Erdogan würden sicherlich nicht grün wählen, dann kann man darauf nur antworten: wären sie GRÜNE, gäbe es in der Türkei und in Russland noch nicht einmal Rechner!

Es ist auch ziemlich zweifelhaft, um mich euphemistisch auszudrücken, einer Schulklasse zu sagen, dass richtige Informationen falsch seien, weil man die Person, die die Informationen vorträgt, diffamieren und diskriminieren will.

Denn dann haben die schlicht fehlerhafte Inhalte.

Fehlerhafte Inhalte waren im BFW gängig. Ein anderer Dozent, nicht sie, wusste nicht, dass Treiber eine Bezeichnung für funktionale Betriebssystems-Erweiterungen zum Betreiben von Software, Komponenten oder externer Hardware ist und erklärte, man müsse sich einen Treiber tatsächlich vorstellen wie einen Viehtreiber, der die Daten wie ein Viehtreiber durch die Kabel treibt.

Später eröffnete sie mir mit hochnäsiger Miene und geradezu gönnerhaftem Tonfall: „Naja, also etwas besseres als eine 4 kann ich dafür aber nicht geben!“

Wie bei Meister Bunzel, dem etwas anderes als Müll vor die Nase zu knallen Perlen vor die Säue werfen war, so war es auch bei ihr völlig verfehlt, irgend etwas über das unvermeidliche Minimum hinaus zu tun.

Das Unfassbare an der gesamte Geschichte ist, dass diese Leute 100 000 € dafür bekommen haben, mich auf die Ausübung eines Berufes vorzubereiten und in voller Absicht das exakte Gegenteil dieses Auftrages umsetzten!

Was das Ganze noch erheblich steigert ist: ich hatte zu einem bestimmten Punkt die AREG angeschrieben, dass ich dort weg will. Woraufhin die ARGE auch Rücksprache mit em BFW genommen hatte. Die wiederum haben die ARGE augenscheinlich überzeugt, dass ich weiterhin dort bleiben soll.

Sie haben also absichtlich dafür gesorgt, dass ich bleiben muss, wenn ich nicht vertragsbrüchig werden will, um mich weiterhin politisch umerziehen und mobben zu können. Und das viele schöne Geld einstreichen.

Die BFW-Erfahrung, die ich gemacht habe, ist ein ungeheuerlicher Vorgang, von dem sich kein normaler Mensch vorstellen kann, dass es den überhaupt gibt!

Und genau deshalb kommen die mit so etwas durch! Diese Leute haben das, was die Worte „Verantwortungslosigkeit“ und „Skrupellosigkeit“ ausdrücken, durch ihr Handeln neu definiert! Es sind Menschen, ohne das geringste Unrechtsbewusstsein!

Diese Leute betrieben ein System aus Willkürherrschaft und Günstlingswirtschaft. So etwas ist Selbstzweck. Denn ein produktives Ziel kann man auf diese Weise überhaupt nicht verfolgen.

Worte, nichts als Worte. Und Gesten

Worte bestimmen die Wahrnehmung zu einem sehr erheblichen Teil.

Wie man die Welt wahrnimmt. Aber es geht sehr tief, sogar, wie man sich selber wahrnimmt hängt nicht unerheblich von Worten ab.

Auf Sky-News hörte ich heute (29.06.21) in einem Bericht über die Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der Gründung der Kommunistischen Partei Chinas einen Satz, der die Außenpolitik der NATO perfekt beschreibt:

„It is getting harder and harder for democracies to compete with China!“

Man kann den Satz umformulieren in „Es wird für die Nationen, die das letzte halbe Jahrtausend Imperialismus betrieben haben und skrupellos die Welt plünderten zunehmend schwieriger, so weiter zu machen da auch ihre Führungsmacht USA der Volksrepublik China nicht gewachsen ist.“

Aber man bezeichnet sich nicht als Imperialist, man bezeichnet sich als „Demokratie“ und schon hat man jedes Recht zu allem, wovon man im Grunde weiß, dass es Unrecht ist.

Mali, die Bundeswehrsoldaten, die angegriffen wurden, sind ein weiteres perfektes Beispiel.

Die Deutsche Welle bezeichnet Mali als „Krisenstaat“.

Mali war ein normales, friedliches Land, das über das übliche Maß hinaus, wie es in allen Ländern der Fall ist, keine Probleme hatte.

2011 bildet die Elite der NATO sich ein, sie müssten Libyen zerstören. Im Zusammenhang damit fluteten sie Nordafrika mit ihren islamistischen Söldnern. Beide Aktionen zerstörten die politisch-gesellschaftliche Tektonik der Region.

Und diese Entwicklung griff auf Mali über und riss das Land in den Sog der Nachwirkungen des NATO-Angriffes auf Libyen hinein.

Deutsche Medienkonsument*innen glauben im Zusammenhang mit Mali: „Ach ja, Afrika, dort ist ja alles so schlimm!“

Unter dem Vorwand, Terrorismus zu bekämpfen, invadieren französische und deutsche Truppen nach Mali. Die selben Medienkonsument*innen fühlen sich wohl. Man hilft den armen, die sich ja nicht selber helfen können.

Dahinter steht jedoch nur: die französische Atomindustrie ist von Uran aus Mali abhängig. Die Folgen des NATO-Krieges gegen Libyen bringen die Versorgung mit billigen Uran in Gefahr, darum etablieren Deutschland und Frankreich eine Besatzungsmacht, um die Lieferketten sicher zu stellen.

Lieferketten, eines der aktuellen Lieblingsworte von Politik und Medien. Lieferketten sichern, Terrorismus bekämpfen, Demokratie bringen. Dafür dürfen „wir“ alles.

A. Krampf-Knarrenbauer lamentiert: „Wenn wir nicht dort sind, wer sorgt denn dann überhaupt noch für Stabilität?“

Die Verursacher des Problems treten als Lösung auf.

Letzte Woche hat die britische Regierung eine Provokation gegen Russland im Schwarzen Meer angeordnet und begründet das damit, dass Ihrer Majestät Nation die Rückkehr der Krim in die Russische Föderation nicht anerkennt und angekündigt, auch zukünftig derlei Provokationen zu planen.

Großbritannien spielte auch damals, im Krimkrieg des 19. Jahrhunderts, eine sehr üble Rolle.

Es wird provoziert, dann werden Rückzieher gemacht, dann kommt der nächste Nadelstich usw. Es werden seitens der NATO überdimensionierte Truppenübungen im Schwarzen Meer durchgeführt. Da die NATO im Schwarzen Meer nichts zu verteidigen hat, sind das ganz klar Angriffsübungen.

Ich halte die Wahrscheinlichkeit immer noch für sehr hoch, dass hier Provokationen niedrigerer und höherer Intensität Spannungen aufrecht erhalten sollen, bis Anfang nächsten Jahres die eigentliche Eskalation folgt!

Das Volk unterhält man zugleich mit Regenbogenfahnen, künstlichen Konflikten mit Ungarn, man solidarisiert sich in Gestalt einer im Voraus angekündigten wohlfeilen Geste auf dem Fußballfeld mit England, um eine „Zeichen gegen Rassismus“ zu setzen?

Schön, es ist Mode, „Zeichen gegen Rassismus zu setzen“, „Haltung zu zeigen“ und Regenbogenfähnchen und -binden zu tragen.

Es bedeutet aber gar nichts, solange die NATO überall Kriege führt, Regime-Change-Subversionen betreibt und Entwicklungen behindert.

Es is eine leere Geste, um seinen Marktwert zu unterstützen.