Schwarz-gelb-grüne Schattenregierung

Anton Hofreiter hört nicht auf, schwere Waffen für das Elendskyy-Regime zu fordern.

Wenn ein Provinzpolitiker, mit München als Sprungbrett, in der große Berliner Politik sich als Generalissimus-Maximus aufführt, der Russland vernichten will, dann sollten alle in Deutschland sich an den Spruch erinnern „aus der Geschichte lernen!“ Das geht übel für sie aus!

Da das hier keine wissenschaftliche Arbeit ist und kein bezahlter Journalismus, sondern ein Blog, auf dem ich Denkanstöße gebe, führe ich das nicht weiter aus. Dafür habe ich die Zeit nicht. Ich präsentiere lediglich meine Ergebnisse.

Also:

Es ist nicht völlig falsch, wenn Elendskyy meint, mit genügend Waffen und Geld könne sein Staat 10 Jahre gegen Russland durchhalten. 10 Jahre ist wahrscheinlich zu lang, aber es kann sehr lange gehen. Die ukrainischen Nationalisten werden so lange weiterkämpfen, wie sie Waffen und Geld bekommen – und Söldner, denn sie müssen auch ihre Truppen aufstocken können.

Zwei mal hatten die ukrainischen Nationalisten versucht, sich einen ukrainischen Staat zu erkämpfen. Am Ende des ersten Weltkrieges bis etwa 1024 und während des zweiten Weltkrieges. Beide Male sind sie extrem brutal vorgegangen, waren aber beide Male ein sehr effektives Militär. Beide Male wurden sie von den Bolschewiki besiegt. Der ukrainische Nationalismus konnte sich offensichtlich im Untergrund erhalten.

Einen funktionierenden ukrainischen Staat mit einer funktionierenden Wirtschaft ab 1992 aufbauen, ist hingegen nicht gelungen.

Das ist etwas, das ukrainische Nationalisten und Linkspolitiker des Typs Hofreiter gemeinsam haben: beschimpfen, was andere tun, zerstören, was andere aufgebaut haben, das können sie gut. Aus der eigenen Kraft etwas errichten, das können sie nicht.

Könnten sie, wie sie wollten, so sähe eine gemeinsame ukrainisch-deutschgrüne Politik so aus:

Deutschland zahlt monatlich 7 Milliarden Euro an Kiew.

Zusätzlich beliefert Deutschland Kiew mit Waffen aller Art, die auf Elendskyys Wunschzettel stehen.

Deutschland kappt sämtliche politischen und wirtschaftlichen Beziehungen nach Russland.

Aktuell scheint das einzige, was dem im Wege steht, die SPD zu sein!

Nun kommt zum Tragen, was seit der Bundestagswahl 2021 schwelt: der Wunschtraum in Berlin war eine schwarz-grüne Bundesregierung, vielleicht mit gelben Tupfen!

Die SPD war der Zwangspartner, da ein schwarz-grün nicht durchsetzbar gewesen wäre. Erst musste Laschet entsorgt werden, eine Kanzlerin Baerbock blieb für die Union undenkbar.

In der SPD scheint es, wenn auch nicht so offensichtlich, an prominenter Stelle noch ausreichend wahrnehmungsfähige Menschen zu geben, die nicht im „linksgrünen“ Wolkenkuckucksheim leben, sondern genug Bodenhaftung behalten konnten, das Schlimmste auszubremsen – wie lange noch, das wissen wir nicht. Wenn Berlin 40 Milliarden Schulden aufnimmt, um Kiew mit Geschenken überschütten zu können, dann reicht das nicht, um eine Katastrophe zu verhindern!

Dieser Umstand sorgt seit einigen Tagen dafür, dass die Presse Stimmung macht, Olaf Scholz abzusägen.

Und schon tritt Friedrich Merz aufs Gas:

Dazu muss man wissen:

Merz ist ohne jeden Zweifel sehr wissend, erfahren und talentiert, in der globalisierten Finanzwirtschaft sich zurecht zu finden und sich zu bereichern.

Ein langer Krieg und schwere Waffen auf Deutschlands Kosten verarmen zwar hier die Volkswirtschaft, aber sie bereichern Typen wie Merz und seine Black-Rock-Klienten!

Was ihre Gewinne fördert, ist das einzige, was die Loyalität solcher Männer hat!

Ich habe es damals schon gesagt, Merz hat Laschet verheizen lassen, um seine eigenen Chancen auf die Kanzlerschaft nicht zu beschädigen.

Er übernahm den Unionsvorsitz als „Retter in letzter Sekunde“. Jetzt nutzt er den Ukrainekrieg, um sich die Kanzlerschaft zu nehmen!

Dabei geht es ihm um persönliche Genugtuung. Dieser Deutschland zu opfern, ist er bereit.

Das „Parlament“ entscheidet. Schon vergessen?