Bei aller berechtigten Skepsis: Wählt BSW!

1. Die Alternative für Deutschland

In der Konversation zwischen dem aus Südafrika stammenden und für die Trump-Administration tätigen, globalen Industrie- und Finanzmarkt-Mogul Elon Musk, offenbarte die Kanzlerkandidatin der Deutschnationalen, die immerhin 20 % der Bevölkerung des Landes ausmachen, das am besten gehütete Geheimnis der Menschheitsgeschichte:

Nein, wir wurden alle belogen!

Alle, seit dem Jahre 1920, die uns erzählt haben, Adolf Hitler und die NSDAP seine ein Instrument des US-amerikanischen und deutschen Großkapitals (mittlerweile gewesen), dessen Aufgabe darin besteht, Deutschland zum Bollwerk gegen den Kommunismus auszubauen und als Rammbock gegen die UdSSR zu wirken, haben uns hereingelegt!

Die endgültige und vollständige Wahrheit ist: Adolf Hitler war Kommunist!

Und all die Kommunisten, Sozialisten, Anarchisten und Juden, hat er ausschließlich deshalb ermorden und in Konzentrationslager internieren lassen, damit sie nicht verraten können, dass in Wirklichkeit er, Adolf Hitler, der geheime Anführer der jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung ist!

Scherz beiseite. Jeder, der es schafft, den Stoff der 8. Klasse Realschule intellektuell zu verarbeiten, kann es unschwer erkennen: Alice Weidel ist, ganz offensichtlich, geistesgestört!

Ich meine, wenn man so etwas sucht, dann findet man tatsächlich Irre, die glauben, eine gemeinsame Verschwörung zwischen Stalin und Hitler erkennen zu können. Aber das sind, zum Beispiel, verschrobene, keine Ahnung, mir fällt kein Substantiv ein, männliche Personen halt, die irgendwo in einem Holzfällerdorf in den Wäldern Kanadas, über Jahrzehnte von der restlichen Welt abgeschnitten, hausen, mit dem einzigen gesellschaftlichen Vergnügen, zwischen Huren und Holzfällern, hochprozentigen Selbstgebrannten in sich hineinzuschütten.

Alice Weidel jedoch, ist das absolute Optimum dessen, worauf die Deutschnationalen sich als Anführerin einigen können.

Ohne jeden Zweifel haben Analysten und hochrangige Amtsträger, überall in der Welt, sich diese Konversation angesehen.

Das war nicht einfach irgendein Podcast, das war ein vor den Ohren der Weltöffentlichkeit geführtes Gespräch zwischen einem der profiliertesten Wirtschaftskapitäne der Welt und jener aus den Anwärter:innen auf das Bundeskanzleramt, von der die Medien berichten, sie sei die beliebteste davon.

Es war eine Publikation von der Art, für die sich (wenn auch nicht live, sondern neben dem Mittagessen oder so) Leute wie Wladimir Putin und Xi Jinping Zeit nehmen, um sich ein eigenes Urteil bilden zu können.

Und wie sieht dieses Urteil aus, bei Wladimir Putin, der in der UdSSR Jura studiert und seine Karriere als juristischer Berater im KGB, dem Nachrichtendienst der UdSSR, begonnen hat, bei Xi Jinping, dem Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas und Präsidenten der Volksrepublik China?

Inside the head of Xi: „Oh Buddha! Äh, hab ich wirklich Buddha gedacht? Egal, ich glaube, meine Pekingente wird mir im Magen wieder lebendig! Erst schicken uns die Deutschen diese geistig unzurechnungsfähige Baerbock, und jetzt könnte diese – das Wort dafür wurde in 5000 Jahren chinesischer Kulturgeschichte nicht erfunden! – tatsächlich Regierungschefin der Deutschen werden?“

Putin, nach allem, was er in den letzten 25 Jahren mit Deutschland erlebt hat, gefasster:

Daneben benahm sie sich wie eine Anwärterin auf ein Praktikum, die sich beim künftigen Boss lieb Kind machen möchte.

Täusche sich niemand: Trump ist zwar kein Globalist, zwar kein Neocon, jedoch ist er ein klassischer, waschechter, bodenständiger US-Imperialist.

Das Gespräch war ein Angebot an Weidel, seine Mieze für Deutschland zu werden. Und Weidel ist heiß drauf! So heiß, dass sie bereits am Mittag vor dem Gespräch, desselben Tages, im vorauseilendem Gehorsam, einer Erhöhung des Rüstungsetats auf 5 % vom BIP zugestimmt hatte, wie Trump es Abends zuvor in das Gespräch brachte.

Die AfD hat nicht vor, Deutschland aus der Umklammerung Washingtons zu befreien, sie verschiebt die Abhängigkeit lediglich von den Democrats zu den Maga-Reps.

Sagen die AfDler, Baerbock blamiert Deutschland in der Welt (was stimmt!), – wartet erst einmal ab, was sein wird, wenn Alice Weidel Baerbocks feuchten Traum von der Kanzlerschaft FÜR SICH WAHRHEIT WERDEN LÄSST!

II. Grün

Was es inhaltlich, politisch zur Grünen-Aktion „Habeck am Siegestor“ zu sagen gibt, habe ich in den vorletzten beiden Texten ausführlich beschrieben.

Aber was sagt Roland selbst dazu?

In diesem Videozitat erfahren Sie es.

Achten Sie vor allem auf die selbstverliebte Mimik und die flirtende Körpersprache, wie den flirtenden Tonfall (sien Baerbockse Grammatik führt dazu, dass die Aussage zum Teil erahnt werden muss) :

Ein lustiger Lausbubenstreich, um Söder zu ärgern, glaubt Habeck, sei das. Ansichten eines erwachsenen Mannes. Kein blöder Schülerstreich, wie damals, der 16-jährige Hubert Aiwanger, mit einem geschmacklosen Flugblatt im Schulranzen, woraus die Grünen ihm einen Strick drehen wollten.

Am Siegestor eröffnen die Grünen ihren Wahlkampf. Genau mit dem Ziel, Wellen zu schlagen. Provozieren mit Nazi-Konnotation.

„So muss man ins Jahr starten“ meint Roland Habeck zu seiner Aktion. Kein verzogener Schüler, ein erwachsener Mann mit einer tatsächlich verwerflichen Handlung. Intellektuell, trotz Philosophiestudium, zu unreif, das erfassen zu können. Womit er bestätigt, was eigentlich alle schon wissen, weil sie ihn als Wirtschaftsminister beobachten konnten: dass der Typ in seinem Leben nicht im Ansatz eine Bewusstseinsentwicklung gemacht hat, die es ihm ermöglicht, sein Handeln einzuordnen und die Folgen seines Handelns zu bedenken.

„So muss man ins Jahr starten!“

Jemand, der meint, so ins Jahr starten zu müssen, hat in absolut keiner Position, die Verantwortungsbewusstsein voraussetzt, etwas zu suchen.

Wie das die englische Sprache in einer gängigen Redewendung besser ausdrückt: „Should be nowhere near at“.

Wo ist da eigentlich Frau Knoblauch? Die nutzt doch sonst jede Gelegenheit, sich zu empören …

Die Platzhirsche

Scholz und Merz, der Scherz. Oder war es Schmerz?

Ein Weiter-so. Mit weniger Austerität – Scholz – oder zynisch durchgezogener, Merz.

Ein Weiter-so, mit einem, der unruhig zitternd auf die Amtseinführung Donald Trumps am 20. Januar hinfiebert, weil er hofft, dass Donald Trump ihn davor bewahren wird, mit Deutschland in den Krieg gegen Russland eintreten zu müssen, Scholz.

Oder einem Weiter-so, mit der hässlichen X-Files-Alien-Fresse Merz, der vor Kreisgeilheit schon ganz erregt ist. Der prahlt, er habe keine Angst vor einem Atomkrieg – denn, was er nicht sagt, er kann sich jederzeit in die USA absetzen.

Wobei hier angemerkt sei, dass Putin selbst gesagt hat, mit der Oreschnik-Serie über eine Waffe zu verfügen, welche dieselbe Zerstörungskraft wie eine Atomrakete hat, aber das Zielgebiet vor dem nuklearen Fallout bewahrt. Der Atomkrieg ist also aufgrund russischer Waffentechnologie unwahrscheinlicher geworden. Aber Krieg wird dadurch nicht anstrebenswerter.

Sehr viel mehr muss hier dazu nicht geschrieben werden, denn wir alle erleben die Entwicklung, die Deutschland aktuell durchmacht.

Wer das mag, wählt Union oder SPD.

Wer nicht, braucht eine Alternative.

Grün und AfD sind keine.

Trotz allem BSW

Der Start des BSW, besonders in Gestalt der Koalitionsverhandlungen in Thüringen, war ein Desaster.

Meine Interpretation: das BSW wurde von den Ramelow-Linken hereingelegt.

Aber ich sage: Jeder hat eine zweite Chance verdient!

Das Gründen einer Partei ist ein Prozess, der sehr viel Arbeit benötigt und der sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

Für das BSW sind die vorgezogenen Neuwahlen eigentlich eine Katastrophe.

Man kann keine kollektive Grundsatzdebatte über die Inhalte führen, zugleich kurz-, mittel- und langfristige Ziele strategisch festlegen, Umsetzungen diskutieren und Wahlkampf führen.

Hätte man ein Jahr Zeit, das man intensiv nutzen kann, gut. Das muss reichen.

Insofern wurde das BSW eigentlich zum richtigen Zeitpunkt ausgerufen – wären die Wahlen Ende 2025 angesetzt.

Das ist jetzt aber nicht so.

Man muss loslaufen, mit dem, was man hat.

Man arbeitet auch erstmal nicht darauf hin, Regierungspartei zu werden, man arbeitet darauf hin, organisierte Oppositionskraft zu werden.

Für alle, die in diesem Land leben, ist es die beste aller möglichen Optionen, wenn das BSW mindestens 10 % bei den Wahlen einholt.

Wir werden, aller Voraussicht nach, eine Merz-geführte Regierung bekommen.

Die Unionsparteien fangen langsam an, helfen zu wollen, dass die FDP es doch noch einmal in den Bundestag schafft.

Eine Koalition Union 1und Union 2 mit FDP wird immer noch nicht zur Regierungsbildung reichen, aber es verschiebt die Kraft in Richtung der Austeritätspolitik und Rüstungsindustrie-Lobby.

Wenn nicht FDP, gibt es Unionen mit Grün oder, oder und SPD.

Unionen mit FDP und Grün, wäre der Supergau.

Die AfD träumt von einer absoluten Mehrheit aus AfD und Unionsparteien. Das wird aber nichts werden. Die AfD ist eine Rechtsabspaltung von der Union. Die Union will sich nicht an den eigenen Schmuddelkindern schmutzig machen.

Es würde auch an der Austeritätspolitik nichts ändern, denn in dieser Hinsicht ist die AfD radikaler wir die Union, das hat Weidel im Musk-Gespräch durchblicken lassen.

Um Schlimmstes verhindern zu können, bedarf es der neuerdings berühmt gewordenen Sperrminorität.

Eine verschmähte Braut AfD wird sich als Oppositionskraft so profilieren wollen, dass sie in der dann folgenden Legislatur mit einer absoluten Mehrheit ohne Union rechnen kann.

Wie Friedrich Nietzsche sagte: „Nichts auf der Welt ist furchtbarer, als der Zorn eines verschmähten Weibes!“

Glauben Sie mir, ich kann ein Lied davon singen. – – – Äh … den Satz habe ich jetzt nicht geschrieben. Vergessen Sie es. Sie bilden sich nur ein, Sie hätten ihn gelesen. Nein, auch wenn Sie glauben, er stünde da noch, er steht da nicht.

Ähm, ja. Wir waren bei Opposition.

Man kann nicht regieren, aber man kann via der gesetzlichen Möglichkeiten über Oppositionspolitik Einfluss nehmen.

Dafür braucht man zunächst eine Fraktion. Je stärker diese Fraktion, je besser.

Die AfD zielt 25 % an, damit hätte sie die alleinige Sperrminorität.

Hat sie aber nur, sagen wir 20 % und das BSW hat 10 %, muss sie mit dem BSW verhandeln.

Umgekehrt natürlich auch.

Ich bin dafür, in der Oppositoin in Sachfragen mit der AfD zusammenzuarbeiten, wenn es Sinn macht, aber ich will nicht, dass die AfD alleine zu viel Macht hat, in der sind mir zu viele Durchgeknallte.

Auch ist mir ihre Migrationspolitik zu radikal.

Ich bin völlig der Meinug, Migranten, die schwere Verbrechen begehen, Gewaltverbrechen, Sexualverbrechen, schon nach dem ersten Mal abzuschieben, ohne Option auf Rückkehr, also mit lebenslamgem Einreiseverbot.

Wir müssen die importierte Gewalt- und Sexualkriminalität an der Wurzel ausreisen.

Wir haben genug eigenen Abschaum, da benötigen wir nicht auch noch importierten.

Und für den Rest muss man international Lösungen finden.

Sieht man sich alle Kriterien der Woken an, nach denen Leute Anspruch auf Asyl hätten, kämen wir auf mindestens 1,5 Milliarden Menschen, sehr, sehr konservativ geschätzt, die Aufenthaltsrecht in Deutschland haben.

Mengenlehre erste Klasse Grundschule reicht aus, um zu bemerken, dass in der Migrationspolitik keine Lösung zu finden ist.

Deutsche Politik kann auch nur für Deutschland entscheiden. Wollen die Ungarn keine Migranten, so ist es das gute Recht der Ungarn, Migranten abzulehnen.

Die Politik der woken Deutschen, den Rest der EU seine illusorische Migrtationspolitik auch noch aufzwingen zu wollen, ist Imperialismus.

Und so weiter.

Was ich sagen will ist, wir brauchen eine starke Oppositionspartei, die nach vernunftgeleiteten Kriterien praktische Konzepte entwickelt und Einfluss auf die Politik des Landes nimmt.

Nicht Ampel mit Union, nicht die Deutschnazionalen.

Die alle Wählerpotential haben, und damit valide politische Kräfte sind.

Das BSW arbeitet auf die Beendigung der militärischen Ukraineunterstützung hin, auf ein Europa inklusive Russland.

Natürlich kommt man nicht darum herun, den Ukrainern beim zivilen Wiederaufbau ihres Landes „am Tag danach“ zu helfen.

Die Tragödie der Ukraine ist es, dass sie vernichtet wurde, als Rammbock im Dienste des westlichen Imerpialismus, gegen Russland.

Das bedeutet, was das Zelenskyy-Regime an Waffen und Bestechungsgeldern nicht bekommt, muss investiert werden in den Wideraufbau dessen, was die Ukraine am Ende der militärischen Auseinandersetzung noch sein wird.

Wir können jeden Tag dankbar dafür sein, dass es der Regierung in Georgien gelungen ist, das perfide Spiel durchschaut zu haben und nicht darauf hereingefallen zu sein. Sonst hätten wir deren Blut auch noch an den Händen.

Und das BSW arbeitet auf Frieden in Westasien hin.

All das sind Dinge, die noch Feinschliff gebrauchen, denn jede Partei ist in sich auch Kompromiss. Aber Komromiss anhand gemeinsamer Richtlinien und Hauptziele.

Wir alle wollen ein Land, in dem wir in Frieden und Wohlstastand und in Eintracht mit unseren Nachbarvölkern leben. Und auch weiter entfernt lebenden Völkern keinen Ärger machen. Stichwort Taiwan, Stichwort Venezuela. Sie kennen alle Beispioele, die gefunden werden können.

Und es braucht unbedingt eine Kraft, die den USA klar macht: Amerika ist gut, jeder mag Amerika, aber nur ohen US-Imperialismus!

Hier ist DEutschland, hier gestalten die hier lebendewn Menschen Land, Wirtschaft, Kultur und Politik.

Sollte es doch nicht gelingen, das BSW in eine funktionierende Oppositionspartei zu entwickeln, kann man, indem man BSW wählt, dennoch nichts verlieren.

Egal welche Abmischung, rechnet man das BSW weg, wird der Niedergang des Lebens in DEutschland so weitergehen, egal in welcher Paerteiabmischung, und dieser Niedergang wird sich exponentiell steigern.

Die AfD wird daran nichts ändern.

Für die in Deutschland lebenden Menschen macht wes absolut keinen Unteerschied, ob Deutschland im Dienste der Woken oder im Dienste der MAGAs abgewickelt wird.

Es ist ein Unterschied in der Rhetorik und in der Ästetik. Mehr nicht.

Gelingt der Aufbau des BSW als, nennen wir es, eine konservativ-linke Partei (im Gegensatz zur woken Ideologie) aufzubauen, die bodenständig und vernunftorientiert arbeitet, können wir etwas verändern.

Scheitert das BSW, so passiert, was ohne BSW sowieso passieren würde, wie es der Dichter Heiner Müller seinem Stück „Der Auftrag“ ausdrückt:

Die Welt wird, was sie war,

eine Heimat für Herren und Sklaven.“