The King is Dead – Long Live the Queen!

Letitia Wright ist eine Schauspielerin, die ich mag und gerne öfter sehen würde.

Der Grund ist, abgesehen davon, dass sie wirklich überdurchschnittlich hübsch ist, dass sie es geschafft hat, mich mit einem tatsächlich ausgesprochen intelligenten Interview zu beeindrucken, das sie im Umfeld des ersten Black-Panther-Films gab!

Man würde jetzt möglicherweise noch ein Lob ihrer schauspielerischen Leistungen verlangen, nun, sie hat den UCLA-Stil, den sie sehr gut kann, aber das ist nicht hervorhebenswert, sondern zu erwarten von einer Frau, die in einem Multimillionen-Blockbuster eine Hauptrolle spielt.

Wobei: sie kann den Blick, der eine Frau tief und geheimnisvoll wirken lässt, das kann wahrhaft nicht jede!

Selten ist es, wenn Hollywood-Schauspieler*innen sich nicht als komplette Vollidiot*innen (to put it mildly) outen, sobald sie etwas außerhalb einer Film-Rolle sprechen.

Ein besonders verachtenswertes Beispiel, wie erbärmlich diese Leute sein können, hat Sean Penn eben erst der Welt gegeben!

Sean Penn, ein Mann, der sich ein Image als far left aufgebaut hat, nachdem seine Ehefrau, das war damals Madonna, sich von ihm hatte scheiden lassen wegen häuslicher Gewalt und dem nachgesagt wird, dass er betrunken mit überhöhter Geschwindigkeit in der Innenstadt Auto fährt.

Sean Penn prahlt offen herum damit, sich nebenberuflich als Spitzel für der CIA zu betätigen. Was die CIA mit einem Idioten anfangen kann, der geheimdienstelt um sich wichtig zu machen, sei dahingestellt. Wie sagte nicht weiland Lemmy Caution: „Natürlich ist es schön, viele Fans zu haben, aber nicht für einen Geheimagenten!“

Sean Penn hat die Biden-Regierung aufgerufen, einen nuklearen Erstschlag gegen Russland zu führen.

Aber die Show mit Zelenskyy und Oscar ist so despicable, die toppt wirklich alles, womit er bisher aufgefallen war (naja, das mit dem Atomschlag toppt es nicht):

Was noch beide verbindet ist, dass beide in dem Ruf stehen, exzessiven Drogenkonsum zu pflegen. Penn ist so erbärmlich, dass seine Beteiligung an einem Film „Ausschlusskriterium“ ist.

Ein besonderes Bonmot auch: die Kiewer Führung sind durch die Bank durch White Supremacists! Was Hollywood-Figuren wie Penn Trump-Wählern pauschal unterstellen, hier sitzt er mit ihnen an einem Tisch und macht sich wichtig! Glaubt wirklich jemand, der wüsste das nicht?

Ich bin mir sicher, dass Letitia Wright erst einmal nicht so tief sinken wird, denn trotzdem sie eine Newcomerin ist, gelang es ihr, bereits Zielscheibe der Dreckschleudern zu werden, wie dieser Artikel belegt:

Wobei dieser Artikel bereits darin irrt, die Empörung der Verfasser:innen den Fans unterjubeln zu wollen, sie hat Fans in Nichts enttäuscht. Natürlich schlug die Cancel-Culture zu und die üblichen Stimmen kreischten auf, man müsse sie als Darstellerin der Shuri ersetzen. „My intention was not to hurt anyone, my ONLY intention of posting the video was it raised my concerns with what the vaccine contains and what we are putting in our bodies. Nothing else.“ kommentierte sie den „Skandal“.

Sie behielt die Rolle und gehört mittlerweile zu der Minderheit, die sich gegen die faschistische Covid-19 Politik ausgesprochen haben und welche im Nachhinein sich als diejenigen herausstellten, auf die man hätte hören müssen!

Seit diesem Angriff auf sie, hat Letitia kein twitter mehr. Stattdessen baut sie sich eine eigene Produktionsfirma auf, 3.16-Productions, benannt nach dem Bibelvers Johannes 3.16:

Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.

Ebersfelder Übersetzung

Ok, I’ve got a crush on that gal, who cares.

Ehe ich mich weiter in Lobliedern auf Letitia Wright, die die Prinzessin Shuri spielt und dabei aussieht, wie Prinzessinnen aussehen sollten, verliere, der kurze Sinn der langen Rede: die Hauptdarstellerin ist jedenfalls schon mal erfreulich!

Wer Wakanda Forever besucht, geht vorher davon aus, einen feministischen Film zu sehen. Der Darsteller des Black Panther war verstorben und sollte nicht ersetzt werden, also wurde es notwendig, eine Geschichte zu erzählen, die sich nach dem Tod des Königs zutragen wird und alle wichtigen Figuren aus Wakanda, die das Publikum kennt, sind Frauen. Die Frage, die in diesem Zusammenhang offen blieb: ist es ein antirassistisch-feministischer Film oder ein genderistischer? Feminismus und Genderismus schließen sich gegenseitig aus! Denn der Genderismus zieht vor allem auf die Auslöschung der Frau ab!

Ein zweites Problem schien im Trailer aufzutauchen.

Wakanda ist ein reiner (fiktionaler) Binnenstaat!

Der Trailer zeigte einen Angriff des Sub-Mariner. Wie soll das möglich sein?

Prince Nimor, the Sub-Mariner war eine der ersten Figuren, die Marvel herausgebracht hat, 1939.

Er greift nur dann an, wenn Meeresbewohner bedroht sind. Wie kann ein Binnen-Staat Meeresbewohner bedrohen? Höchstens via Umweltverschmutzung, etwa durch Einweg-Plastikflaschen, Corona-Masken, Schweröl-betriebenen Schiffen wie LNG-Tanker – Wakanda nutzt gar nichts davon und hat auch keine Grüne Partei, die das Klima rettet via Meeres-Verseuchung.

Nun kommt hinzu, dass sich sein Königreich im Atlantik und nahe der USA befindet, nicht vor der Küste Afrikas.

Ein Konflikt, in dem der Sub-Mariner auf Black Panther und Daredevil traf, fand 1976 in New York statt. (Also wirklich, dass sich die Jungs immer prügeln müssen🙄)

War „Black Panther“ ein Film, von dem Afrikaner mir sagten, dass er durchaus Elemente afrikanischer Kultur enthält, so war zu befürchten, „Wakanda Forever“ wird eine vor allem amerikanische Phantasie werden. Nicht, dass das an sich schlimm wäre, Marvel und das gesamte Genre des Action-Comic ist vom Ursprung her ein Kind der New Yorker Subkultur der 1930ger Jahre und somit ein Beitrag, der originär zur US-Kultur gehört und von dort aus in die Welt ging. Aber die Art, als eine Werbeaktion im Dienste der Democrats zu verkümmern, war ein sehr unangenehmer Gedanke.

Der Trailer hat auf die falsche Fährte geführt!

Wakanda Forever bewegt sich im Geiste von Eternals und ist eine durch und durch antiimperialistische Geschichte!

Der Ursprung der Tiefsee-Menschen wird auf die Maya zurück geführt.

Das schließt an dem historischen Rätsel um das sagenhafte Verschwinden der Maya an.

Es bricht Krieg zwischen dem Volk der Tiefsee und Wakanda aus. Ursache ist die Erinnerungen an die Conquista und die Furcht vor ihren Erben. Wie es dann letztendlich ausgeführt wird, macht dann doch durchaus Sinn.

Im Laufe dieses Prozesses wächst Shuri von der kleinen Schwester, um deren Schutz alle besorgt sind, zum Black Panther heran.

Der Black Panther, das ist keine Figur an sich, es ist ein Kraft, die dem König von Wakanda zuteil wird und König kann nur sein, wer sich des Amtes würdig erwiesen hat.

Der Kinosaal war viel zu schlecht besucht, was sicherlich an der dümmlichen Politik von Disney-Marvel liegt – told you so! – aber der Film hätte definitiv ausverkaufte Säle verdient!

Auf Rotten Tomatoes ist die Zustimmung des Publikums über dem Rating der Kritiker.

Etwas unerfreuliches zum Schluss: in der unvermeidlichen Werbezeit vor dem Hauptfilm tauchte doch tatsächlich ein Ermahnungsfilm zum Stromsparen auf! Da fühlte ich mich unweigerlich an Wochenschauen von der Ostfront erinnert!